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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #240: Oktober 27, 2007, 16:19:26
He, he, hab mich anscheinen gerade als Nie-F9-Nutzer geoutet. Solange man im Exposé-Modus ist, ist ein Fenster ja anscheinend nie als Drag-Empfänger möglich. Dann geht wohl wirklich nur das von Dir beschriebene Prozedere.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #241: Oktober 27, 2007, 16:23:11
Achjemeneee.

so kompliziert ist Leopard ?

Hatten wir nicht immer die benutzerfreundlichkeit vom Mac OS gerühmt  ;D

Jochen

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Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #242: Oktober 27, 2007, 17:13:34
Wie sieht es eigentlich, außer bei Adobe Produkten, mit der Kompatibilität aus? Mich würde zum Beispiel interessieren ob MacOffice 2001 noch darauf laufen würde.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #243: Oktober 27, 2007, 17:31:54
Wie sieht es eigentlich, außer bei Adobe Produkten, mit der Kompatibilität aus? Mich würde zum Beispiel interessieren ob MacOffice 2001 noch darauf laufen würde.

MacOfficeX ist zwar weniger ein Adobe-Produkt, läuft aber auf dem Leo. ;D

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #244: Oktober 27, 2007, 17:45:02
Ich dachte man kann die Spaces wechseln indem man das jew. Icon "über den Bildschirmrand hinaus" zieht?

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Macworld hat noch einen der lesenswerteren Leopard-Tests auf Lager.
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                         William Shakespeare
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #245: Oktober 27, 2007, 17:57:19
Wie sieht es eigentlich, außer bei Adobe Produkten, mit der Kompatibilität aus? Mich würde zum Beispiel interessieren ob MacOffice 2001 noch darauf laufen würde.

MacOfficeX ist zwar weniger ein Adobe-Produkt..

Deswegen ja auch das Wort "außer". ;)

Danke jedenfalls, es ist beruhigend zu wissen das die meisten Programme laufen werden.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #246: Oktober 27, 2007, 18:03:53
Ne, ne, ne. Du draggst mit der rechten Hand, drückst F8 und lässt das Bild über dem richtigen Fenster im richtigen Space los. Voilà.

Sicher, dass man schon in ein Fenster in der verkleinerten F8-Version droppen kann? In dem Fall würde man tatsächlich ein F8 einsparen können, falls das Fenster "oben" liegt.
Also doch so, wie ich meinte:
Bei Exposé drücke ich zweimal F9 (oder einmal und etwas warten).
Bei Spaces:
- einmal F8, wenn Fenster in der verkleinerten Ansicht droppbar ist und das Fenster "oben" liegt.
- zweimal F8, wenn Fenster in der verkleinerten Ansicht nciht droppbar sind und das Fenster "oben" liegt.
- zweimal F8 und zweimal F9, wenn Fenster nicht "oben" liegt.

Das meinte ich: Mit Spaces habe ich im günstigsten Fall genau so viel zu tun wie mit Exposé, evtl. aber auch mehr. Irgendwie ist das Arbeiten mit Virtual Desktops meiner Meinung nach immer gleich oder weniger effektiv als Exposé.

Zitat
Mit Exposé hast Du nur ein alles oder nichts mit F11. Mit Spaces kannst Du, wenn Dus schlau konfiguriert hast, die Fenster selektiv entrümpeln.

Erklär mal genauer. Ist mir nicht so ganz klar.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #247: Oktober 27, 2007, 18:30:25
Erklär mal genauer. Ist mir nicht so ganz klar.
Also jetzt mit nur einem Desktop hast Du angenommen ein Wirrwarr von 20 offenen Fenstern. Du kannst nun bei Deinem Umhermanövrieren in und zwischen diesen Fenstern mit Exposé (F9) alle 20 so verkleinern, dass Du das richtige auswählen kannst, die entsprechende Applikation kommt in den Vordergrund aber die übrigen 19 Fenster kommen zurück und versperren Dir wieder die Sicht und den Weg auf alles darunter. Mit F11 bringst Du alle Fenster weg und hast Sicht auf den Desktop. Wählst Du was, kommt das Knäuel zurück, wie zwei Rugby Mannschaften auf den Ball. Sicht und Übersicht wieder dahin.

Mit Spaces platzierst Du jene Applikationen, die Du normalerweise zusammen verwendest und von denen Du häufig in die jeweils andere Applikation switchen musst, im selben Space. Andere Applkation, deren Fenster Dir während der Arbeit mit den erstgenannten Apps nur die Übersicht und den Durchblick rauben, platzierst Du in anderen Spaces. Du hast dann in jedem Space die Fenster jener Programme angezeigt, die Du auch wirklich zusammen brauchst und bist befreit von unnötigen anderen Fenstern.
Das ganze bedingt natürlich etwas Planung beim Einrichten der Spaces, so dass eben drag'n'drop-Operationen über Space-Grenzen möglichst selten nötig werden.
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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #248: Oktober 27, 2007, 19:14:06
Ach so, ja, das war mir klar. Ich dachte Du hättest da noch einen Vorteil, den ich nicht kenne, schade.
Den Vorteil halte ich nämlich für mich für praktisch null und den Nachteil, dass ich vorher planen muss, wie ich Daten austausche oder kompliziertere Wege gehen muss, für überwiegend.
Ob nun die anderen Fenster im Knäuel dahinter liegen, ist mir ziemlich egal und stört meinem Überblick auch nicht. ;)
Deshalb meinte ich ja, dass ich früher auch Virtual Desktops verwendet habe (mit den angesprochenen Nachteilen) und bei Erscheinen von Exposé das sofort verinnerlicht habe, weil es im Endeffekt das gleiche macht und für mich effektiver ist.

Nun gut, das Thema können wir ja ad acta legen. Spaces stört mich auch nicht. Kann ja benutzen, wer möchte, hat halt jeder eine eigene Arbeitsweise. Dachte halt nur, Apple hätte da vielleicht auch gegenüber den mir bekannten Lösungen eine Verbesserung und die hätte ich dann schon gerne gekannt, damit ich entscheiden kann, ob ich davon profitieren kann.
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daveinitiv

Re: Leopard vorgestellt
Antwort #249: Oktober 27, 2007, 20:23:21
[…]
Wie ist das bei Spaces gelöst?

Wurde ja schon jetzt ausführlich beschrieben. Zu erwähnen ist noch, dass man über Apfel+Tab, also dem Programmumschalter, auch dann in den jeweiligen Space kommt.
Sinn hat Spaces aber nur, wenn man eine Arbeitsstruktur hat, die Spaces ausgerichtet ist. Sprich, wenn dich zig Fenster in einem "Space" nicht stören, weil du die Übersicht mit Exposé behältst, dann bringt es auch nicht, sich damit ernsthaft auseinander zu setzen.
Aber wenn man eine gewisse Ordnung haben möchte (Internetapplikationen wie Safari, Mail etc. in einem Space usw.), dann ist das Tool eine echte Bereicherung.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #250: Oktober 27, 2007, 22:46:32
Hier ist evtl. eine Medizin für Fränk: http://www.macupdate.com/info.php/id/26077/dockscrew
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #251: Oktober 27, 2007, 23:02:52
Extrem nervig finde ich die Verhaltensweise der Ordner im Dock. Die Stacks sind ja noch ok, aber warum zum Teufel zeigen die Ordner als Icon die oberste Datei / den obersten Ordner ihres Inhalts an? Das verwirrt ja vollkommen, zumal ich nun z.B. 2x das Adressbuch im Dock habe...
Gibt dazu eine Einstellung, die ich noch nicht gefunden habe? Einen Workaround?
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #252: Oktober 27, 2007, 23:12:06
Und es gibt das erste Update. Schlüsselbund & Login werden aktualisiert. Evtl. ist damit das nächste Problem bei Fränk erledigt?
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #253: Oktober 27, 2007, 23:12:42
BTW: OmniWeb 5.6 rennt fantastisch mit 10.5 8)

daveinitiv

Re: Leopard vorgestellt
Antwort #254: Oktober 27, 2007, 23:35:14
Extrem nervig finde ich die Verhaltensweise der Ordner im Dock. Die Stacks sind ja noch ok, aber warum zum Teufel zeigen die Ordner als Icon die oberste Datei / den obersten Ordner ihres Inhalts an? Das verwirrt ja vollkommen, zumal ich nun z.B. 2x das Adressbuch im Dock habe...
Gibt dazu eine Einstellung, die ich noch nicht gefunden habe? Einen Workaround?

Ja, genau das finde ich auch. Die Ordner mit den Ordnersymbolen -- alles okay, aber dass das erste Item dann auch noch angezeigt werden muss …