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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #300: Oktober 31, 2007, 12:41:11
Das von Dir beschriebene Verhalten ist bei mir unter Tiger genau so, weil ich immer als Nicht-Admin arbeite. Schützt auch automatisch vor bösen Programmen, die evtl. andere Programme infizieren wollen.
Wenn es eine gewollte Aktion ist, dann gebe ich das Kennwort ein.

Hat also nix mit dem Schlüsselbund zu tun, sondern eher mit falsch oder ungünstig gesetzten Rechten. Da kann ich zwar jetzt auch nicht weiter helfen, aber zumindestens braucht die Suche nicht mehr in Richtung Schlüsselbund erfolgen.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #301: Oktober 31, 2007, 12:45:25
Habe ich gerade bei MacFixit gelesen. Klingt so, als ob genau das Dein Problem wäre.
Du wirst nach Passwörtern gefragt, als ob Du ein Nicht-Admin wärst. Probleme mit den Schlüsselbund-Kennwörtern etc.

Zitat
Admin accounts inadvertently converted to standard after Leopard install; fix

Users are reporting a strange phenomenon where their administrator user accounts are converted to standard user accounts after installation of Mac OS X 10.5 (Leopard).

MacFixIt reader Ed Anderson writes:

"Installing Leopard reconfigured my primary user account to 'standard', and in doing so, played havoc with many apps and processes that require it to be at admin level; multiple requests for user names and passwords that I knew were correct, yet denials of service anyway. It would not even let me use the login/keychain update. Spent a half day going through user name and password reconfigurations to get things running again. Even now, I still get asked for a password where before I did not (like mounting network drives) - keychain still seems to be partially broken."

Another reader adds:

"The only account was converted from an Administrator account to a Standard account and thus I couldn't alter anything in System Preferences."

The solution for this issue is to create a root account and then assigning admin privileges to the relegated account by starting in single-user mode and entering these commands:

mount -uw /
passwd root (you will be prompted to create a password)
passwd yourusername (again, you will be prompted to create a password)
shutdown -r now
You can then startup normally, login into the root account and assign admin priveleges as you choose.

Alternatively, if you have a backup, you can perform reinstall Leopard using the "Erase and install" process, establish a new administrator account, and manually restore your data.
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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #302: Oktober 31, 2007, 13:12:42
Daran dachte ich zuerst auch. Aber fränk scheint ja noch Admin zu sein. Da scheinen nur die Eigentümerverhältnisse des Application-Ordners (und möglicherweise noch weiterer Ordner) durcheinander geraten zu sein.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)

mbs

Re: Leopard vorgestellt
Antwort #303: Oktober 31, 2007, 15:04:09
Ja, auf dem Screenshot kann man klar sehen, dass fränk vor dem Update irgendetwas "Schlimmes"  ;) mit seinem Applications-Ordner gemacht haben muss. Jedenfalls sind die Berechtigungen total verstellt.

Das wäre einer der wenigen Fälle, in denen "Zugriffsrechte des Volumes reparieren" sinnvoll sein könnte. Wenn es danach immer noch nicht so aussieht, wie bei Thyrfing, müsste wir den Ordner von Hand reparieren.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #304: Oktober 31, 2007, 15:23:28
Morgen.
Ich habe, jedenfalls für heute, fertig!
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #305: Oktober 31, 2007, 19:58:16
The good and the bad of Leopard security features:
http://www.matasano.com/log/981/a-roundup-of-leopard-security-features/
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #306: November 01, 2007, 06:37:29
Ich habe die Zugriffsrechte nun repariert.
Es hat etwas länger gedauert, war wohl wirklich 'was kaputt. ;)

Am Ende kam diese Meldung:

Re: Leopard vorgestellt
Antwort #307: November 01, 2007, 06:39:05
Und so sehen die Rechte nun aus:

Re: Leopard vorgestellt
Antwort #308: November 01, 2007, 09:05:43
Ah ja, sieht doch schon viel besser aus.
Wie ist eigentlich die Historie dieses Applications-Ordners gewesen?
Als letztes hattest Du ja von Tiger auf Leopard upgedatet.
Hast Du auch schon den Tiger von Panther oder noch früher geupdatet? Welches war mal die ursprüngliche Installation? Und hat die ursprüngliche Installation ein benutzer gemacht, der dann irgendwann mal gelöscht wurde und Du dann mit einem anderen weitergemacht hast?
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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #309: November 01, 2007, 09:45:03
Wie ist eigentlich die Historie dieses Applications-Ordners gewesen?
Puh!
Ich probier's.


Als letztes hattest Du ja von Tiger auf Leopard upgedatet.
Ja.


Hast Du auch schon den Tiger von Panther oder noch früher geupdatet? Welches war mal die ursprüngliche Installation?
Ich habe den iMac G4 mit "Jaguar" bekommen.
Dann, ein paar Tage später, habe ich die "29,--€-Upgrade-Version" von Panther drüber installiert.
Dann den "Tiger" über den "Panther" gebrezzelt, in diesem Zustand den "iMac G4" durch den aktuellen iMac, mit dem "Migrationsassi" ersetzt und nun den "Leo" über den "Tiger" installiert.


Und hat die ursprüngliche Installation ein benutzer gemacht, der dann irgendwann mal gelöscht wurde und Du dann mit einem anderen weitergemacht hast?
???
Ich kann dazu nix mit Sicherheit sagen.

Eigentlich habe ich immer als "admin" gearbeitet.
Ich habe nie einen anderen Benutzer angelegt oder genutzt oder wie auch immer.
Mir war das flüssige Arbeiten immer wichtiger als die Nerverei mit der Sicherheit.
Ich habe in diesen Einstellungen auch nie wissentlich rumgefummelt.


Ich bin nach wie vor der Meinung, daß die Sicherheit, oder besser die "mögliche Sicherheit" das Arbeiten am Rechner ausbremst.
Wenn ich hier ins Forum schaue, sind Probleme mit Schlüsselbund, Netzwerken, Zugriffsrechten...... wahrscheinlich der größte Posten an Problemen überhaupt.
Aus meiner Sicht hat Apple die Gratwanderung zwischen Komfort und Sicherheit in keinster Weise im Griff.

Nun muss jeder selber entscheiden was ihm wichtiger ist.
Mir ist das angenehme Arbeiten wichtiger als eine Sicherheit, von der wohl keiner so genau weis, ob es sie wirklich gibt.
Re: Leopard vorgestellt
Antwort #310: November 01, 2007, 10:19:36
Ist für mich einmal mehr ein Indiz, das gegen den Migrationsassistenten spricht. Ich gehöre zwar auch immer zur faulen Truppe, die neue OS Versionen drüber installiert und keine Clean-Installs macht. Aber ich nutze immerhin jeweils die Hardwarewechsel dazu, wieder frisch und jungfräulich anzufangen.
Immer nur drüber bügeln und dann noch den Migrationsassistenten nutzen kann auf Dauer einfach nicht gut gehen, denke ich. Da schleppt man die kleinen Problemchen, die einzeln noch kaum spürbar sind, einfach mit, bis man einen Problemklumpen zusammen hat. Just my two cents...
« Letzte Änderung: November 01, 2007, 10:24:51 von warlord »
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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #311: November 01, 2007, 10:33:20
Ich bin, so rein mendal, verstesde?, bei Dir! ;D

Nur glauben kann ich die Geschichte vom "Clean-Install" und vom "sauberen System" nicht so wirklich.

Ich muss doch immer irgend welche Ordner mitnehmen.

Falls mein aktuelles Safari-Problem mit PithHelmet zusammenhängt, wäre eine saubere Installation wohl besser gewesen.
Aber das es "unter Garantie Probleme macht" glaub ich so nicht.
Es mag Probleme machen, Garantien sind aber wohl zu viel des Guten. ;)



Re: Leopard vorgestellt
Antwort #312: November 01, 2007, 11:06:51
Ich habe den iMac G4 mit "Jaguar" bekommen.

Also im Endeffekt wurde der Ordner mal unter Jaguar erzeugt und hat sich dann über die Updates bis jetzt Leopard "vererbt". Da kann ich mir schon vorstellen, dass sich da in der Benutzerrechteverwaltung seit Jaguar einiges verändert hat (hat mbs ja auch schon mal erwähnt mit den Gruppenzugehörigkeiten) und dass der Updater das irgendwann mal falsch geupdatet hat. Naja gut, hauptsache jetzt läuft es.

Zitat
Ich habe nie einen anderen Benutzer angelegt oder genutzt oder wie auch immer.
Mir war das flüssige Arbeiten immer wichtiger als die Nerverei mit der Sicherheit.

Ja, auf jeden Fall. Deshalb habe ich das Arbeiten als Nicht-Admin das erste mal ausprobiert, als so ein Proof-of-concept-Virus auftauchte, der alle Programme im Applications-Ordner befallen konnte, wenn man als Admin arbeitete.
Nach kurzer Zeit als Nicht-Admin habe ich festgestellt, dass das Arbeiten als Nicht-Admin mich praktisch nicht behindert. Ich muss halt nur beim eigenhändigen Kopieren in den Applicationsordner mein Kennwort eingeben. Ansonsten werde ich eigentlich nicht weiter behindert.
OK, wenn ich per Terminal mit sudo was machen will, geht das auch nicht, aber das macht ein normaler Nutzer eh nicht.

Zitat
Wenn ich hier ins Forum schaue, sind Probleme mit Schlüsselbund, Netzwerken, Zugriffsrechten...... wahrscheinlich der größte Posten an Problemen überhaupt.

Ja, wobei das in den allermeisten Fällen weniger mit Sicherheit zu tun hat, sondern eher mit einer .0-Version von OS X (deshalb lasse ich eh die Finger davon) oder aufgetretenen Fehlern (verbogene Rechte) oder händischen Eingriffen.
Oder ich habe hier und bei allen Leuten, bei denen ich bei der Einrichtung mitgeholfen habe, einen Sonderfall, denn da funktioniert es überall so, wie es soll.
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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #313: November 01, 2007, 11:08:00
Ist für mich einmal mehr ein Indiz, das gegen den Migrationsassistenten spricht. Ich gehöre zwar auch immer zur faulen Truppe, die neue OS Versionen drüber installiert und keine Clean-Installs macht. Aber ich nutze immerhin jeweils die Hardwarewechsel dazu, wieder frisch und jungfräulich anzufangen.

Da bin ich auch bei Dir. :)
Ich habe eigentlich jedesmal einen Clean-Install gemacht. Ist mehr Arbeit, aber man kann auch mal wieder aufräumen. :)
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Florian

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Re: Leopard vorgestellt
Antwort #314: November 01, 2007, 13:27:37
Der Migrator ist schon okay. Ich bin vom PPC zum Intel und hatte eigentlich nur minimalste Probleme, an die ich mich jetzt gar nicht erinnern kann, vielleicht war ja auch nichts. 100%-ig ist natürlich nichts.

Ich kenne auch eine Firma, die hat das mit 25 Macs gemacht, die waren halt aber auch vorher sauber gepflegt.

Die meisten Probleme dürften aber wohl daran liegen das die Benutzer gleichzeitig auch auf ein neueres OS wechseln. Da muss es ja zu kleineren oder größeren Inkompatibilitäten kommen und jetzt bei Leopard ja wohl besonders.

Dann haben viele noch den Application Enhancer oder sonstige Hacks drauf, auch unbewusst, unverschuldet, wie man hier ja gestern lesen konnte spielt Logitech hier den Bösewicht.
Oft sind es aber die Benutzer selbst. Man probiert halt gerne mal was aus und dann wird's nie mehr deinstalliert.
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"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare