Heute kam die neue c't, wie erwartet mit dem Test zum iMac Core Duo.
Sehr positiver Bericht. Bei den nativen Anwendungen haben sie überall wie erwartet einen Geschwindigkeitszuwachs festgestellt. Jeweils neuer iMac gegen alten iMac (2,1GHz):
iTunes MP3-Kodierung: 91s:108s
Quartz Extreme: 130s:185s
iMovie (Filter Beschädigung): 56s:61s
Garageband (Anzahl an Spuren): 33s:24s
Nur Quicktime MPEG4-Transkodieren ist seltsamerweise langsam: 143s:77s
Rosetta soll gut laufen, ist aber erwartungsgemäß geschwindigkeitsmäßig nicht der Reißer:
Photoshop (diverse Aktionen): 561s:388s
DVD2one: 1749s:1008s
FileMaker: 141s:76s
UT 2003: 31fps:78fps
Bezüglich der Geschwindigkeit wird Apples Marketing und Steves Sprüche überhaupt nicht erwähnt. Gut so, denn wer solche Werte ernst nimmt, dem ist nicht zu helfen. Die von Apple angegebenen spec-Werte konnten nachvollzogen werden. Aber was haben spec-Werte schon mit realen Anwendungen zu tun?
Der iMac läßt sich deutlich schlechter zerlegen als der Vorgänger, so wies es auf dem Bild aussieht, wird ein Festplattentausch wieder viel Fummelei, mit Ausbau des Mainboards usw.
Zu TPM stellen sie nur fest, daß ein entsprechender Chip auf der Platine ist, aber niemand weiß ob und wie er genutzt wird. Es wird nur darauf hingewiesen, daß er bei den Entwicklermaschinen als Dongle benutzt wurde.
Es ist nicht die gleiche Platine wie im MacBook Pro, aber technisch wohl sehr ähnlich.
USB 2.0 soll imernoch nicht mehr als 12,5MB/s bringen.
Verbrauch unter Vollast übersteigt 100W nicht (25W weniger als der iMac G5), im Normalbetrieb zieht er 78,6W. Demnach brauchen beide Kerne zusammen rund 20W.
Geräusch: nur leises Grundrauschen (Betrieb: 0,2Sone/21,4dbA, Vollast: 0,3Sone, 21,8dbA)
Fazit: "Für eine 6 Monate vorgezogenen Start lief der Intel-iMac erstaunlich problemfrei, flott, leise und stromsparend."
Der Switch zu Intel wird als besser gelungen als der Switch zu PPC, bzw. der Switch zu OS X bezeichnet.