Die richtige Forderung beziehungsweise Folgerung ist doch das die öffentlichen Verkehrsmittel familienfreundlicher, ich würde generell sagen kundenorientierter, werden müssen.
Tatsache ist aber, daß es oft genau anders herum läuft. Man denke an die Bahn: Immer weniger Zugbegleiter, Bahnhofsschließungen und keine Schalter mehr, sondern oftmals nichtfunktionierende Automaten. Wenn der autonome Zug Realität wird, gibt es nicht mal mehr einen Lokführer, sicher Mehdorns Traum.
Der ÖNV ist auch häufig nicht so, daß man auf das Auto ganz verzichten kann, vom Wollen ganz zu schweigen. Und damit meine ich nicht nur die anderen Fahrgäste.
Da müsste man halt mal ein paar Milliarden in die Hand nehmen und darauf verzichten, daß wirklich alles sich aus sich selbst heraus finanzieren muss.
Noch was anderes:
Heute lese ich einen kleinen Artikel über BMWs neue Dieselmotoren, die durch abermals gesteigerten Einspritzdruck und anderer modernste Technologien über 100 PS aus einem Liter Hubraum quetschen. BMW verzichtet beim 1er sogar auf zwei Zylinder und spart damit u.a. bei einem Modell 35 kg ein. Verbrauch beim 118d kommt (nach Herstellerangaben, ist ja meistens am unteren Rand
) bei 147 PS auf 4,7 Liter.
Nur mal so von wegen "Leute, kauf Toyota".
Frage mich allerdings, welche Lebensdauer solche hochgezüchteten Motoren haben. Stimmt das eigentlich, daß die schon seit Jahren nach unten geht, also ein moderner Diesel relativ frhü den Geist aufgibt? Bitte keine Vergleiche mit den Motoren aus Opas Mercedes, der immer noch läuft, so weit will ich gar nicht zurückschauen.