@daveinitiv: scheint bei dir Pavlovsche Reflexe auszulösen, wenn man einen anderen Standpunkt vertritt als du.
Ach, scheint es das? Ich soll also meinen Standpunkt nicht vertreten können? Dann ist es ein
Pawlow'scher Reflex, wenn ich das mache?
Eigenartig deine Vorgehensweise mit dem Argumentum ad personam. Warum du auf eine unsachliche, persönliche Ebene gehst, kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn du aber schon in solchen Kategorien arbeiten musst, dann empfiehlt es sich, dass man sich mit der Thematik genauer Auseinander setzt. Einfach den hochwissenschaftlichen Begriff "Pawlow'scher Reflex" zu benutzen, damit stellt man sich mitunter selbst bloß.
Denn das, was du meinst, ist in keiner Art
Klassische Konditionierung, sondern höchstens
Operante (Instrumentelle) Konditionierung. Meiner Meinung nach passt auch dieser Begriff nicht in eine Diskussion, aber das mag jeder anders sehen, vielleicht versteht auch jeder etwas Anderes darunter.
Möglicherweise benutzt du den Ausdruck ja auch nur idiosynkratisch.
ÖPNV, KfZ mit alternativen Motoren (Hybrid, Brenstoffzelle, elektroSolar, etc)
Wenn jemand pendeln muss (und es kann nicht jeder einfach umziehen, wurde hier in dem Thread aber auch schon mal erläutert) und dafür mit dem Auto eine halbe Stunde braucht, dann ist es nicht akzeptabel, wenn man mit dem ÖPN eine Stunde oder länger braucht. Da gibt es auch nicht viel zu debattieren.
Und der Verweis auf KFZ, mit den dementsprechenden Antrieben, da liegt ja schon das Problem, dass nicht jeder mal eben das Geld für solch einen Kauf erübrigen kann.
staatl. geförderte Modernisierung der Heizanlage, der Außenisolierung etc. Meinste denn, die Emissionsgrenzwerte für Privathaushalte sind in den letzten 50 Jahren nicht verschärft worden? Versuch mal heute, eine Heizanlage aus den 70ern in Betrieb zu nehmen. Jeder Schornsteinfegermeister würde in schallendes Gelächter ausbrechen.
Es geht nicht darum eine alte Wärmeanlage zu installieren, davon habe ich nicht gesprochen und es ist wohl auch ziemlich klar, dass ich so etwas nicht meine. Es geht um die Häuser, die Anlagen haben, die diese eventuellen Forderungen nicht erfüllen würden.
Der Staat fördert zwar, aber übernimmt nicht alle Kosten. Und es ist nicht jeder in der Lage, solch einen finanziellen Aufwand zu betreiben, einfach weil das Geld nicht da ist. Wenn es in deinem Umfeld nicht der Fall ist und jeder diese Möglichkeit hat, ist das toll, aber es stellt keine Allgemeingültigkeit dar.
Was würde passieren, oder besser, welche Lösung schlägst du vor, wenn, nach deinem Ansatz diese Grenze des CO2 Ausstoßes gekommen ist, der Bürger X sich nicht dieses Fahrzeug kaufen kann und seine Wärmeanlage nicht modernisieren kann und er im September seine "CO2-Punkte" aufgebraucht hat? Dann soll er unbezahlten Urlaub bis zum Jahreswechsel nehmen? Den Winter über nicht heizen? Bin interessiert eine Lösung zu dieser Konstellation zu hören.
Welche Grundsätze sollten das denn sein, bitte?
ZB Gleichheitsprinzip, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz.