Wer kennt sie nicht, diese kleinen Packs, die man erhitzt und die, später auf Klick, die Wärme wieder abgeben und dabei wieder erstarren.
So ähnlich funktioniert auch eine potentiell viel größere Salzbatterie. Diese kann die Energie sogar monatelang speichern, was den Umstieg auf Erneuerbare Stromerzeugung natürlich enorm erleichtern würde. Nur das dabei halt Strom gespeichert und wieder abgezapft wird.
Aber leider ist man noch am Anfang, der Prototyp ist nur so groß wie ein Hockeypuck.
https://www.pnnl.gov/news-media/freeze-thaw-battery-adept-preserving-its-energyGenerell halte ich das für sehr vielversprechend. Denn die verwendeten Materialien sind häufig und günstig. Das ist oft der entscheidende Faktor. Auch scheint mir das Unterfangen nicht allzu kompliziert.
Die derzeitige Energiedichte ist 260 Wattstunden/KG. Aber großtechnisch würde ja kein Platzmangel bestehen. Ein Vierzigtonner könnte also 1040000 Wattstunden speichern, anders geschrieben 10400 KWh. Keine gewaltige Menge, aber wenn man sich ein paar zehntausend solcher Speicher vorstellt… besser als Windräder drosseln. Oder Wasserstoff ohne Markt dafür herstellen. Und mobil wären die Akkus auch noch. Könnten also immer dahin fahren, wo sie am effizientesten geladen werden oder umgekehrt gebraucht würden.