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    Umfrage

    Wieviel Hubraum hat der Motor des Autos das du nutzt?

    bis 1000ccm
    5 (21.7%)
    bis1400ccm
    2 (8.7%)
    bis 1600ccm
    1 (4.3%)
    bis 2000ccm
    7 (30.4%)
    über 2000ccm
    5 (21.7%)
    besitze/nutze kein Auto (weniger als 2000Km p.A.)
    3 (13%)

    Stimmen insgesamt: 21

    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #30: März 18, 2007, 00:26:15
    Würd ja reichen, wenn du keine Träume mehr zerstörst. Oder keine Energie mehr verbrauchst. Dann hätten wir diese ganze Debatte ja nicht. Ich will deinen doofen Tröstesmiley auch gar nicht. Pffhhhh 8) ;)

    daveinitiv

    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #31: März 18, 2007, 00:43:03
    Jetzt aber mal ab von der Lustige-alte-Männer-Schiene.

    Meinst du nicht warlord, dass es völlig andere Ansätze geben müsste und sollte?
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #32: März 18, 2007, 01:02:17
    Wär schön wenn es sie gäbe. Aber vor uns (Zeitraum 10 - 15 Jahre) öffnen sich gröbere Versorgungsengpässe. Dagegen helfen keine grünen Wunschträume. Dagegen helfen Energiegewinnungsanlagen, die jetzt dringend geplant und gebaut werden müssen. Zwangsläufig mit jener Technologie, die uns heute zur Verfügung steht. Und es gibt heute schlicht keinen erneuerbaren Energieträger, der mit heutiger Technologie die kommende Versorgungslücke zu überbrücken im Stande wäre. Das ist einfach so. Auch wenn man es sich noch so anders wünschen würde.
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    Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)

    daveinitiv

    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #33: März 18, 2007, 01:09:33
    In so vielen Bereichen wird auf Innovation gearbeitet. Neue Ideen, die auch ziemlich schnell umgesetzt werden. Ich kann mir nicht richtig vorstellen, dass es so schwierig ist. Ich denke eher, dass es lieber als schwierig hingestellt wird, damit der einfache Mensch sich mit den Gegebenheiten zufrieden gibt.

    Heutzutage werden doch Millionen Tonnen von "günstiger" australischer Kohle um den Erdball transportiert. Nur als Beispiel.

    elafonisi

    • Verbergnix
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #34: März 18, 2007, 08:26:54
    Wie wäre es denn z.B. mit Geothermie? Bei uns im Ort steht ein Wohn- und Geschäftshaus welches mit Erdwärme geheizt und gekühlt wird. Sommer wie Winter immer 22°C und keine CO2 Emissionen. Ich kenne nun nicht die Kosten für eine Tiefenbohrung, denke aber, dass sich das über die Nutzungsdauer eines Gebäudes durchaus rechnet. Wenn man mehrere Gebäude an eine Bohrung hängt sowieso.
    Ich habe mich allerdings  mit dem Thema nocht nicht weiter auseinandergesetzt, spricht aus Umweltgründen etwas gegen den Einsatz der Erdwärme?
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #35: März 18, 2007, 09:16:26
    Betrachtet werden sollte immer die gesamte Energiebilanz. Also Bohrung, Herstellung, Wartung, Lebensdauer, Betrieb, etc. So eine Erdheizung braucht im laufendem Betrieb Strom. Aus diesem WikipediaEintrag lese ich heraus, daß so eine Heizung im Vergleich zu einer konventionellen Heizung ganz grob überschlagen (nur) 50 % CO2 einspart. Je nach dem wie der nötige Strom erzeugt wird.

    Aber ein Wettbewerb der Ideen, die von Thyr angemahnte Forschung, das muss kommen.
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #36: März 18, 2007, 09:20:37
    Tja, Geothermie. Darauf bin ich und viele andere Bewohner meiner Stadt gegenwärtig nicht allzu gut zu sprechen. Denn diese Stadt hat in ihrer verblendeten Abneigung gegen Kernenergie auch gemeint, damit die Lösung fürs sich abzeichnende Energieproblem gefunden zu haben: die offizielle Site dazu.
    Kurzversion des Experiments: total 4 dadurch induzierte Erdbeben mit einer Magnitude von über 3 auf der Richterskala mit total 750 Schadensereignissen. Mal abgesehen davon, dass es natürlich total krank ist, solche Experimente ausgerechnet an jenem Ort durchzuführen, welcher Europas grösste Dichte an Pharma- und Biotechnologieunternehmen aufweist und gleichzeitig erdbebengefährdetes Gebiet am Rande von tektonischen Platten und Ort von Europas bisher stärkstem Erdbeben ist, zeigt es doch, dass die Technologie noch zuwenig erforscht ist und sich die Risiken schlichtweg noch nicht einschätzen lassen.
    Ist das Herumspielen mit Erdbeben wirklich weniger risikoreich, als Kernenergie? Ich hab da meine Zweifel. Und ein Makel der Geothermie ist leider, dass sie sich anscheinend eben nur in gerade solchen Gebieten in grösserem Umfang nutzen liesse, deren tektonische Gegebenheiten zwangsläufig immer auch schon ein erhöhtes Erdbebenrisiko aufweisen.
    Ich denke jedenfalls nicht, dass diese Technologie heute schon so soweit ist, um für ein jetzt zu planendes und bauendes Kraftwerk in Frage zu kommen.
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    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #37: März 18, 2007, 09:26:55
    Die Medien sind ja z. Z. randvoll mit CO2. Eine Zahl fehlt mir aber:

    Wieviel von dem Klimagas muß denn gespart werden - um in diesen oft zitierten 13 Jahren die Erwärmung auf die oft zitierten 2 Grad zu begrenzen?

    Gibts da irgenwdwo Zahlen? Was heißt das auf den Einzelnen runtergebrochen?
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #38: März 18, 2007, 09:38:53
    Wohl eher nicht. Es ist ja noch nicht einmal wissenschaftlich unbestritten, geschweige denn nachgewiesen, dass CO2 und Klimaerwärmung überhaupt in einem Zusammenhang stehen.
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    mathias

    • Trompeten statt Raketen!
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #39: März 18, 2007, 09:47:46
    Wie wäre es mit einer CO2 bezogenen Fahrleistungsbeschränkung pro Haushalt pro Jahr? Z.B. von 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr. Bei einem Auto mit 150g CO2 Austoß/km dürfte man pro Jahr 10000km fahren.

    Sorry, aber das halte ich für unsinnig. Das wäre schon wieder ein massiver Eingriff in die Lebensgestaltung, und nicht nur das: Auch wirtschaftlich macht das wenig Sinn.

    Viel besser ist doch eine Abgabe pro produziertem Kilogramm CO^2. Und zwar nicht nur im Verkehr, sondern überall.
    Finde ich nicht. Eine CO2 Abgabe hält niemanden, der viel Geld hat, davon ab, mit einem fast 2 Tonnen schweren Auto zu fahren, das 15 bis 20 Liter Sprit verbraucht. (Tut der hohe Spritpreis ja auch nicht) Bei uns wird immer versucht, alles über Abgaben zu regeln. Das mag ja auch in vielen Bereichen gut sein. Nur geht es doch bei dieser Debatte grundsätzlich ums CO2 einsparen, um den Planeten zu retten. Damit das auch jeder kapiert, reicht es nicht aus, einen CO2 Pfennig zu erheben, über den sich dann jeder ein reines Gewissen erkaufen kann. Denn es gibt bis jetzt keine Lösung dafür, was mit dem allgemein erzeugten CO2 geschehen soll. Wir kriegen das ja nicht von unserem Planeten weg - noch nicht, jedenfalls.
    Zitat
    Man darf sich in der CO^2-Diskussion aber nicht nur auf den Verkehr konzentrieren. Heizung und Industrie sind ebenso zu ändern.
    Richtig. Wieviel CO2 jeder tatsächlich im Jahr produziert, kann er hier testen: CO2-Rechner. Ich sag mal so: müsste jeder das von ihm produzierte CO2 Zuhause lagern, würde es ganz schnell ganz schön eng werden.
    Noch besser gefällt mir der Vorschlag - vor wenigen Tagen in der Sueddeutschen (kostenpflichtiger Artikel) - den Verkauf von Kohlenstoff zu begrenzen. Das allerallermeiste CO2, das in die Luft gepustet wird, wird vorher als Kohlenstoff in Form von fossilen Brennstoffen verkauft. Diese Einfuhr, Erzeugung und Verkauf läßt sich viel einfacher kontrollieren und zusammenaddieren als die Emissionen.[...] Wer, wie, was, wann, wo, in welchem Verhältnis verkauft überlässt man dem Markt ("Kohlenstoffbörse"). Und gängelt den einzelnen nicht mit irgendwelchen Vorschriften..
    Und wie soll die C-Menge dann im Beispiel Auto gerecht unter der Bevölkerung verteilt werden? Dann verbraucht der Cayenne Fahrer soviel C wie 4 bis 5 Smart Fahrer - weil er sich es leisten kann. Das zu regeln geht doch nur über die Festlegung der Menge C oder CO2, die jeder verbrauchen bzw. produzieren darf. Es wird ja nicht verboten, sich einen 2Tonnen Panzer zu kaufen. Wenn ich allerdings im Jahr nur 5000 Km damit fahren darf, wird das Teil als Alltagsfahrzeug schnell unattraktiv.
    Tja, ich fahre mit einem Smart for two jeden Tag 160 Kilometer zur Arbeit.
    Du hast sicherlich Gründe, warum du dir (und uns ;)) das antust. Auf die Alternative, umzuziehen, biste wahrscheinlich selber schon gekommen. ;D Ich würde mir das, wenn es sich irgendwie vermeiden ließe, nicht antun, schon allein wegen der vertanen Zeit. Und dann noch den Ruhrschleichwegschnellweg lang...
    Zitat
    Zum neuen Auto: Es gibt Gründe, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will, aber bestimmte Ausstattungsmerkmale der Autos, die derzeit verkauft werden, die ich unbedingt benötige, zwingen mich zu mindestens 1,8 - 2,0 Liter mit mehr als 130PS.
    Ich will das nicht, aber anders wird es nicht angeboten!

    Soviel zur Debatte, ob ich mehr zahlen soll, weil ich ja ein großes Auto fahren will... Die Industrie gehört geprügelt.

    Und zur CO^2 Debatte: Ist aber schon bekannt, dass von der Politik und Industrie noch diverse Braunkohlekraftwerke in Planung sind und eines, welches bereits im Bau ist, demnächst 14 Millionen Tonnen CO^2 pro Jahr in den Himmel pustet?

    Da finde ich die Diskussion über höhere Steuern für Autofahrer als betrügerisch und unehrlich, aber so ist das halt mit der Politik in Deutschland.
    Um ehrlich zu sein, glaube ich, daß die meisten Ausstattungsmerkmale in Autos für eine Klientel jenseits der 50 gebaut werden. Wer bitte außer Frauen braucht denn eine Einparkhilfe? Mitlenkende Scheinwerfer? Elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzheizung und Sitzpositionsspeicher, Klimaelektronik getrennt für Fahrer, Beifahrer und Fond, Regensensor und all den ganzen Scheiß? Wieso baut keiner ein Auto, das bis auf die Sicherheitsausstattung auf den ganzen anderen Schmarrn verzichtet? Und das deshalb vielleicht 1/3 des Gewichts und Benzinverbrauchs reduziert?
    Tja, so ist das halt, wenn man aus der Kernenergie aussteigen will. Von irgendwoher muss sie ja kommen.  :)
    Auf Kernenergie zu setzen hieße doch, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Statt höherer Meeresspiegel und Palmen am Timmendorfer Strand (sofern noch da) strahlender Müll allerorten. Außerdem, und das wird meines Erachtens übersehen: Kernenergie verhindert nicht, daß die vorhandene Restmenge fossiler Brennstoffe eben auch verbrannt wird, z.B. in KfZ -sondern verzögert diesen Prozess nur. Jetzt kann man natülich argumentieren: "Immerhin, dann kann man in dem gewonnen Zeitaufschub ev. alternative Energien entwickeln." Es gibt im Jahr 2004 geschätzt noch 155- bis 177 000 000 000 t förderbares Rohöl, 1260 Milliarden Barrel. Bei einem Erdölpreis von 60$ pro Barrel ist das ein Wert von 75600 Milliarden US-Dollar. Und man muß nicht besonders intellent sein um davon auszugehen, daß die Petroleumindustrie diese auch fördern und verkaufen will. Jetzt wäre es interessant zu wissen, wieviel Tonnen CO2 daraus werden. Wenn man von 24% Benzinanteil pro Barrel Erdöl ausgeht sind das bei 1bb=158,98l
    155*0,24*158,98*10^9=48 012 *10^9 Liter Benzin.
    Es ergibt sich bei einem CO2 Ausstoß von 150g/km und einem Verbauch von 8 Liter/100km:  
    100/8*150 g/l=1875g (CO2)/l Benzin. Sind also insgesamt
    48 012 l*1,875kg/l*10^9=90022,5*10^9kg=90 000 000 000 Tonnen CO2. 90 Milliarden Tonnen. Und das nur von Benzin....

    Mathias.
    _______
    "Gestern ist mir die Milch runtergefallen. Die war nicht mehr haltbar!"
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #40: März 18, 2007, 10:41:36
    Zu deiner Ausstattung: Der Kunde will es. Niemand sonst. genauso wie du einen Mac willst, wollen andere ein Auto mit allem Schnickschnack.
    So naiv bist du doch jetzt nicht wirklich, oder?
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #41: März 18, 2007, 10:47:48
    Es ist ja noch nicht einmal wissenschaftlich unbestritten, geschweige denn nachgewiesen, dass CO2 und Klimaerw?mung ?erhaupt in einem Zusammenhang stehen.

    Au ja, laß uns eine statistisch relevante Versuchsreihe mit 100 Erden durchführen. Wenn Du die 99 weiteren Erden auftreibst bin ich dabei. ;)
    « Letzte Änderung: März 18, 2007, 11:04:56 von radneuerfinder »
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #42: März 18, 2007, 10:50:59
    Diese CO2-debatte finde ich - etwas seltsam.

    Wenn ich seinerzeit in Bio richtig aufgepasst habe, ist CO2 KEIN Klimakiller, sondern wird dringend von der Pflanzenwelt benötigt.
    Nicht zu verwechseln mit Schwefelwasserstoffen oder Chlorwasserstoffen.
    Auch als Ozonloch-Fresser ist KohlenDIoxid wenig geeignet, da es sich sonst zu CO3  umwandeln müsste, welches sehr instabil ist und sofort wieder in CO2 und Sauerstoff zerfällt.
    Das es in den letzten 150 Jahren ein Anstieg an Kohlendioxid auf der erde kam, liegt eher daran, dass CO2-Nutzer wie Pflanzen zumindest in Europa ziemlich dezimiert wurden.

    Meine Lösung wäre: Dafür zu sorgen, dass Kohlendioxid wieder gebunden wird – mit Hilfe von Algen – welche dann wieder zu Benzin raffiniert werden …
    Solch ein Kreislauf wäre ebenfalls äußerst Umweltfreundlich.

    Übrigens glaub ich auch, dass Sonnenkollektoren zur Erwärmung der Erde Beitragen – schließlich wird der Erzeugte Strom zu 100%-(10^27) in wärme umewandelt …

    Das einzige, was überrhaupt langfristig etwas brächte, wäre Aufforstung – reine Aufforstung

    Die neuen Bäume würden das ganze böse CO2 wieder binden.

    <Nachtrag:> ein einziger Vulkanausbruch würde übrigens unsere ganzen Einsparversuche wieder zunichte machen…
    _______
    "Die Mutter der Dummen ist immer schwanger!" (Afghanisches Sprichwort)
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #43: März 18, 2007, 10:54:06
    Bei uns wird immer versucht, alles über Abgaben zu regeln.
    Wie würdest Du es denn regeln? Eine staatliche Kommission, bei der jeder Bürger einen Autokauf beantragen muss? Und die entscheidet dann darüber, ob jemand den Range Rover nun wirklich nötig hat oder nicht?

    Kann es sein, dass in Deine Argumentation gewisse Neidfaktoren hinein spielen?

    Zitat
    Auf Kernenergie zu setzen hieße doch, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Statt höherer Meeresspiegel und Palmen am Timmendorfer Strand (sofern noch da) strahlender Müll allerorten.
    Wie schon erwähnt, ist es derzeit technologisch schlicht unmöglich, den gesamten Energiebedarf mit erneuerbaren Energien abzudecken. Man kann es sich noch so anders wünschen. Es ist einfach so. Für diese derzeit unumgängliche thermische Energiegewinnung mit nicht erneuerbaren Brennstoffen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: organische Brennstoffe und nichtorganische "Brennstoffe". Beide produzieren "Gifte". Organische Brennstoffe, da in ihrer Energieeffizienz um ein vielfaches schlechter als die nichtorganischen Gegenstücke, produzieren dabei um ein vielfaches mehr an solchen "Umweltgiften", die unvermeidlich zum grössten Teil auch tatsächlich  in der Umwelt landen. Die Energiegewinnung mittels Kernspaltung von nichtorganischen "Brennstoffen" ist um ein vielfaches effizienter und produziert für die selbe Energieleistung nur einen Bruchteil an "Giften". Diese "Gifte" in Form von radioaktiven Spaltprodukten können zudem zu 100% zurückbehalten und so entsorgt werden, dass sie nicht unkontrolliert in die Umwelt gelassen werden.

    Nüchtern betrachtet könnte es da in meinen Augen eigentlich nur einen Weg geben, den man für jetzt notwendige neue Kraftwerke gehen sollte. Aber ich weiss. Nüchternheit ist in diesem Gebiet Wunschdenken. Zu tief sind da Ängste und Vorurteile in die Menschheit hinein gebrannt worden.

    Edit: Typos
    « Letzte Änderung: März 18, 2007, 10:58:15 von warlord »
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    Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
    Re: CO2 Debatte aller Orten
    Antwort #44: März 18, 2007, 10:54:58
    Eine rechnerische Frage.

    Wieso produziert ein Flugzeug, z.B. eine Boeing 747, für 100km Flug, bei dem sie 1.300l Kerosin verbraucht (die wahrscheinlich nicht mehr als 1.000kg - 1.100kg wiegen), 2.600kg CO2? (Beispiel)

    Was verstehe ich dabei nicht?

    Mir fallen nämlich immer Horrormeldungen auf, in denen bei Flügen weit mehr CO2 ausgestoßen werden soll, als der Tank einer Boeing fassen kann.
    Daraus resultieren dann immer Pro-Kopf-Verbräuche die bei 400 oder mehr Passagieren nicht sein können.
    Bei einem 17.000km Flug und einer Auslastung von 80% (524 Plätze x 80%) = 419 Passagiere.
    Die sollen dann jeder 2.000kg = 838.000kg Emmisionen ausstossen? Das ist weit mehr als das doppelte des Startgewichts dieses Fliegers.

    Klärt mich auf.