In dem FAZ Artikel steht viel Wahres, aber das mit der Fernbedienung verstehe ich nicht. Was wird denn fernbedient?
Es werden Programme bedient wie auf jedem anderen Computer auch. Z.B. Pages. Und man kann darauf auch kreativ werden. Z.B einen Roman schreiben.
Das Display ist aus einer besseren Klasse als bei Notbooks, es ist feiner aufgelöst und seine gewohnte Bluetooth Tastatur kann man auch nehmen. Es gibt weniger Ablenkung, da keine anderes Programm "klingelt". Monotasking sei Dank.
Ich würde sagen, fürs Schreiben ist das iPad bereits jetzt besser geeignet als ein Laptop! Rechtsschreibprüfung, ausdrucken und das ganze passwortgeschützt dem Verlag übermitteln geht wahrscheinlich auch. Aber das ist noch Spekulation.
Nicht vergessen sollte man, das wir erst die 0.9 Version des Prokukts gesehen haben. Die Möglichkeiten werden noch zunehmen.
Apple geht auch in die richtige Richtung und vereinfacht den Zugriff auf Funktionen und Inhalte. Sowohl in der Ordnung (Was interessiert den Nutzer auch der Ordner "System"?), wie in der unmittelbaren "Anfassqualität".
Ich hoffe aber, daß folgende Nachteile auf längere Sicht
nicht die Zukunft sind:
Apple-typisch bietet das Gerät aber kaum eine Skalierung für
größere Mengen (Apps, Inhalte, etc.). Das ist für mich aber eine vordringliche Aufgabe bei dem heutigen - und erst recht dem zukünftigen - Fassungsvermögen eines Computers.
Außerdem ist die Kontrolle viel zu stark:
- Eine inhaltliche Kontrolle ist sowieso per se fraglich. Na gut, dann halt kein Kamasutra.
- Software wird
beschnitten oder gleich ganz untersagt.
- Noch dazu liegt das Monopol dieser Funktons- und Inhaltskontrolle bei einem kommerziellen Unternehmen
Nicht falsch verstehen. Ein paar Regeln wären dem Nutzer schon dienlich. Z.B. kein Schadcode, oder aber auch eine vorgeschriebene Nutzung der OS eigenen Schriftvergrößerung. Aber der Status Quo geht
viel zu weit!