Apple lässt sich da nicht direkt in die Karten schauen.
Aber als auf WWDC Snow Leopard präsentiert wurde, bewarb Apple, dass Internet-Plugins einzeln crashen und nicht mehr (wenn es gut läuft) Safari mit abstürzen lassen. Und er sagte, dass bis dahin „Plugins“ die häufigste Ursache für Crashs unter Mac OS X waren.
Es ist ziemlich klar, dass damit v.a. Flash gemeint war, und es crasht ja auch häufig, wie man leicht beobachten kann.
Nun gibt es für Adobe und Flash genauso viele Kämpfer um die Wahrheit wie auf Seiten Apples. Die sagen dann, an den Crashs sei nur Apple schuld und wie unbrauchbar ein Gerät ohne Flash sei. 25 Millionen iPhone-Nutzer stört das dagegen weniger.
(Ich weiß, dass nicht jedes verkaufte iPhone einen neuen Nutzer bedeutet, aber ausrechnen kann ich's auch nicht und dann müsste man ja auch die nicht-bekannte Zahl der iPod-Touch-Nutzer dazunehmen).
Die Debatte wird zunehmend nervös.
Bei Adobe geht m.E. die Angst um, dass sie für Flash (einst Macromedia) sehr, zu viel, Geld hingelegt haben, für eine Technologie, welche ihre besten Zeiten hinter sich hat.