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Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #45: September 10, 2008, 11:19:30
SMC-Reset, P-RAM-Reset, Safe-Boot, Verbose-Mode, Single-User-Mode, Open-Firmware, 10.4 DVD, 10.5 DVD, DiskWarrior, Externe Systeme per FW, Speicher getauscht, Target-Disk-Mode, XP-CD...

gibt's noch was?

Ich glaube zu hören, dass da nicht mal mehr die HD startet.
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Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #46: September 10, 2008, 11:32:06
und mit ner älteren System-CD starten, Festplatte formatieren und dann Leo draufspielen?

Hast Du schon versucht, oder?
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mbs

Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #47: September 10, 2008, 11:38:29
Wird im FireWire-Target-Modus die Festplatte des iMac im Festplattendienstprogramm angezeigt oder nicht?

Falls ja müsste man zumindest im Terminal die Partitionstabelle löschen können. Dann müsste sie wieder verfügbar werden.

daveinitiv

Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #48: September 10, 2008, 11:41:13
SMC-Reset, P-RAM-Reset, Safe-Boot, Verbose-Mode, Single-User-Mode, Open-Firmware, 10.4 DVD, 10.5 DVD, DiskWarrior, Externe Systeme per FW, Speicher getauscht, Target-Disk-Mode, XP-CD...

gibt's noch was?

Ich glaube zu hören, dass da nicht mal mehr die HD startet.

Ich würde mal den Apple Hardwaretest mit dem iMac machen, vielleicht ist ja wirklich einfach ein Bestandteil der Hardware abgeraucht.
Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #49: September 10, 2008, 12:05:15
@tertinator:
Habe ich versucht. Kein Erfolg

@mbs:
Nein, leider taucht die HD nicht am anderen Rechner auf

@dave:
Rechner startet mit keiner CD/DVD - weder System, noch DiskWarrior, noch HW-Test-CD

Beim drücken der Alt-Taste erscheint zumindest noch kurz der Mauszeiger-Pfeil. Ich kann ihn ca. 5 Sekunden bewegen, danach bleibt er stehen/friert ein.


Ich glaube, da ist irgendwie ein BootRom / Efi (keine Ahnung) verbogen. Oder die Installation hat etwas auf der Platine beschädigt. Ich weiß, eigentlich dürfte Software keine Hardware zerstören. Aber es sieht dann doch ganz genau danach aus. Vor allem, weil es jetzt das zweite Mal passiert ist.
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Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #50: September 10, 2008, 12:13:44
Das letzte, was mir noch einfällt:

Startet der Rechner mit der Windows-CD? Wenn ja, besteht die Möglichkeit, die komplette Festplatte erst mit Windows zu formatieren (Format egal)?
Ginge dies, würde ich da mal tun, und danach das Mac OS draufspielen (wenns geht).

Ansonsten fällt mir nichts anderes mehr ein, als den Rechner einzuschicken und auf Kulanz zu hoffen.

Es ist mir schleierhaft, wie Bootcamp die Hardware zerschossen haben soll.
Wenns ein Hardwareproblem ist, tippe ich weniger auf die Festplatte, sondern eher auf die Hauptplatine, oder vielleicht auf eine schlechte Kabelverbindung etc.

Es tut mir leid, dass ich ab dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen kann.
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daveinitiv

Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #51: September 10, 2008, 12:19:16
@tertinator:
Habe ich versucht. Kein Erfolg

@mbs:
Nein, leider taucht die HD nicht am anderen Rechner auf

@dave:
Rechner startet mit keiner CD/DVD - weder System, noch DiskWarrior, noch HW-Test-CD

Beim drücken der Alt-Taste erscheint zumindest noch kurz der Mauszeiger-Pfeil. Ich kann ihn ca. 5 Sekunden bewegen, danach bleibt er stehen/friert ein.


Ich glaube, da ist irgendwie ein BootRom / Efi (keine Ahnung) verbogen. Oder die Installation hat etwas auf der Platine beschädigt. Ich weiß, eigentlich dürfte Software keine Hardware zerstören. Aber es sieht dann doch ganz genau danach aus. Vor allem, weil es jetzt das zweite Mal passiert ist.

Da denke ich eher, dass ein möglicher Hardwaredefekt zufällig mit dem BootCamp-Versuch zeitlich zusammengefallen ist.

Denn nur, weil du nicht das richtige Partitionsschema ausgewählt hattest und dann ein bisschen »rumexperimentiert« hast, killst du noch keinen Rechner.
Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #52: September 10, 2008, 12:36:13
@dave

Der Rechner läuft jeweilse über ein- bis zwei Tage, nachdem ich diverse Software unter X installiert habe.
ID, Office, diverse Kleinkram und ich spiele alle Systemupdates ein. Alles läuft wunderbar. Ich arbeite testweise sogar mit den Programmen. Nun passiert es zweimal im genau gleichen Moment, wo BootCamp installiert wird, die Aufforderung für die XP-CD kommt, diese eingelegt wird, installiert und neu startet. Danach ist der Rechner tot.

Das kann kein zufälliger defekt der Hardware sein. Vor allem, weil dieses Problem wohl schon öfter vorgekommen ist.
In Google tauchen da wirklich mehrere dieser Geschichten auf.


@tertinator
Den Gedanken hatte ich auch schon. Ich glaube, ich habe alles versucht was möglich ist - leider ohne Erfolg.




Ich werde versuchen es mit dem Händler zu klären. Eine andere Chance sehe ich nicht mehr.


Vielen Dank an alle für die Hilfe


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mbs

Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #53: September 10, 2008, 14:31:51
Zitat
Da denke ich eher, dass ein möglicher Hardwaredefekt zufällig mit dem BootCamp-Versuch zeitlich zusammengefallen ist.

Das dachte ich auch im ersten Moment, aber leider gibt es sehr viele Berichte im Netz, wo bei bestimmten Mac-Baureihen und einer abgebrochenen Windows XP-Installation exakt das Gleiche passiert ist. Das kann kein Zufall sein. Die Platten scheinen sich in diesem Fall nur durch Ausnullen an einem anderen Rechner wiederbeleben zu lassen, werden aber von dem betroffenen Mac hardwaremäßig nicht mehr akzeptiert.

Meine Vermutung (aber ich spekuliere jetzt ins Blaue ...) : BootCamp muss das Problem lösen, für Windows eine BIOS-Umgebung sowie eine fertig partitionierte FAT-32-Platte mit einer Geometrie, die Windows "versteht" zur Verfügung zu stellen. Möglicherweise verbiegt BootCamp hierzu vorübergehend Teile des EFI-Startprogramms durch nachladbaren EFI-Code auf der Platte (EFI kann sowas) und/oder es wird einer der in der PC-Welt üblichen Mechnismen verwendet, der Hardware während des Bootens eine andere Plattengeometrie vorzugaukeln (das wurde eigentlich erfunden, um das 28-Bit-Adressierungsproblem bei großen Platten und alter Firmware zu lösen). Dass Windows eine "Geisterpartition" von 130 GB angezeigt hat, was in der Nähe der 137.438.953.472 Bytes liegt, die man mit 28-Bit-Sektoradressierung verwalten kann, halte ich für "verdächtig".

Nach meinem Eindruck scheint ein Konflikt zwischen der EFI-Firmware und den Partitionierungsdaten auf der Platte vorzuliegen. Ich würde jetzt versuchen, das System von einer CD mit EFI-Shell zu booten, aber das ist nicht so einfach ...
Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #54: September 10, 2008, 16:02:10
Wahrscheinlich bekomme ich nirgends eine derartige CD her.

Zwei Fragen bleiben:
1. Wie erkläre ich das meinem Händler? Denke nicht, dass die solche Erklärungen hören wollen/verstehen können.

2. Auf dem Rechner bleibt es unmöglich, unter Leo XP zu installieren. Es würde bestimmt wieder das gleiche passieren.
Eine Bestätigung dieser Aussage wäre mir jetzt am wichtigsten.

Es war vorher schon 10.4 mit XP drauf. Damals traten zwar vereinzelt Probleme im Betrieb auf, aber im großen und ganzen lief es. Es wurde damals auch mit BootCamp (1.1.4) installiert. Es scheint also tatsächlich ein Problem von Leopard zu sein.




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Patrick

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Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #55: September 11, 2008, 01:50:13
Ich meine mich entsinnen zu können, daß die letzten Knoppix-CDs von der c't auch auf intelMacs zu booten waren, vielleicht hilft das ja...
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Dr. Jones: Well I can assure you, Detective Britten, that this is not a dream. What?
Michael: That's exactly what the other shrink said. (Awake 1x01)
Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #56: September 11, 2008, 11:32:55
Ich kann den Rechner einschicken und es wird mir das "Ready-to-Run-Paket" installiert. (OSX + WIN)

Ich habe eine ausführliche Fehlerbeschreibung per Mail gesendet, mit der Bitte um einen Vorschlag wie man das lösen könnte. HD-Tausch geht auf Garantie, die Installation ist kostenpflichtig. Sehr gut.

Weil das so unproblematisch läuft, lobe ich jetzt mal die Firma Cancom!
Und es zeigt sich wieder mal, dass die Garantieverlängerung auf drei Jahre doch ihr Geld wert ist.

Ob der Rechner allerdings XP frisst, bleibt abzuwarten.


Noch mal ein Dankeschön an Euch alle. Hat mir wirklich geholfen, auch wenn es nicht ging. Manchmal denkt man ja man ist bekloppt, aber einige Hilfestellungen zeigen doch, dass man eigentlich nichts mehr machen kann.
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daveinitiv

Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #57: September 11, 2008, 11:37:06
Ich kann den Rechner einschicken und es wird mir das "Ready-to-Run-Paket" installiert. (OSX + WIN)

Sollte man im Zusammenhang mit Windows nicht besser vom »Ready-to-Run-away-Paket« sprechen?  ;D

Ich habe eine ausführliche Fehlerbeschreibung per Mail gesendet, mit der Bitte um einen Vorschlag wie man das lösen könnte. HD-Tausch geht auf Garantie, die Installation ist kostenpflichtig. Sehr gut.

Eine Installation nach deinen Wünschen und Anforderungen (Sprachpakete, Druckertreiber, Garagband ja/nein etc.) oder wie sie es machen?
Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #58: September 12, 2008, 12:43:05
ich war eben im EDEKA und hab gesehen, dass in der aktuellen Macwelt eine Notfall-CD mit startfähigem System beiliegt.
Möglicherweise ist dies ein Versuch wert.
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Re: BootCamp Installation unter Leopard
Antwort #59: September 12, 2008, 12:59:12
Ich meine mich entsinnen zu können, daß die letzten Knoppix-CDs von der c't auch auf intelMacs zu booten waren, vielleicht hilft das ja...
ich war eben im EDEKA und hab gesehen, dass in der aktuellen Macwelt eine Notfall-CD mit startfähigem System beiliegt.
Möglicherweise ist dies ein Versuch wert.

Der Computer startet nicht mehr von einer CD/DVD!
Bevor überhaupt von einer Festplatte, CD, DVD etc. gestartet wird, muss das Bootmenü erscheinen, wenn man mit Alt bootet. Da das bereits nicht mehr geschieht, geht schon vorher etwas schief (im EFI).
Auch Single-User-Mode etc. könen da nix bringen, weil die ja erst viel später bei einem nachträglich gestarteten System eine Rolle spielen.

Wenn ich mbs jetzt richtig verstanden habe, dann wird durch BootCamp ein EFI-Teil von der Festplatte nachgeladen. D.h. dann auch, dass dieser Teil, wenn er nicht korrekt ist, bereits die Arbeit des EFI behindern kann, bevor(!) überhaupt irgendein System auf irgendeinem Speichermedium gebootet wird. Das scheint ja der Fall zu sein.
Die Frage ist: Wenn die Festplatte nicht mehr angeschlossen ist, wird dann der betreffende Teil im EFI übergangen (meine Vermutung) oder hängt sich das EFI dann völlig auf?
Wenn ersteres, dann würde es ausreichen, die Festplatte abzuziehen, damit der Rechner wieder bootet und die Festplatte dann anshcließend neu zu partitionieren.
Wenn letzteres, dann fände ich das arg bedenklich, weil bereits ein Austausch der Platte, den Rechner funktionsuntüchtig machen würde. Daher glaube ich das nicht.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller