also der bargeldlose Zahlungsverkehr.
Ich glaube, hier hast Du den falschen Terminus gewählt, denn das führte ja sehr, sehr weit.
Denn dann wäre ja der einzige Ausweg die Rückkehr zu Barzahlung, weil nach dem Motto wären ja nicht mal mittelalterliche Wechsel okay.
Die Geldmenge müsste zudem z.B. an die Goldreserven gekoppelt werden. Oder wieder Münzen aus Edelmetallen.
Meinst Du vielleicht das Kaufen auf Pump, Wetten auf Kursverluste, etc. und automatisierte Überweisungen/Käufe/Verkäufe? Da stimme ich teilweise überein.
Letztendlich liegt der Fehler aber immer nur in einem begründet: Die Gier der Menschen. Und dagegen ist kein System gefeit. Man sollte aber zumindest effiziente Kontrollen gegen Betrug, Übervorteilung, Insider-Handel etc., pp. etablieren, da liegt für mich der große Hund begraben.
De facto gibt es scheinbar ein Milieu, in dem überhaupt nicht mehr kontrolliert wird.
In diesem Zusammenhang fällt mir gerade mal wieder der Enron-Skandal ein. Dazu kann ich die Dokumentation Enron: The Smartest Guys in the Room empfehlen, daß ist jetzt alles schon etwas her und anders gelagert, aber hat man daraus gelernt? Oder aus dem ganzen dotcom-Desaster?
Wo sind die Behörden, die diese gewaltigen Multimilliarden-Transfers noch kontrollieren können und wollen? Immer wird erst reagiert, wenn es schon zu spät ist.