Photoshop ist halt noch keine Universal Binary und wird deßhalb in Rosetta ausgeführt. Die bisherigen Testergebnisse (im Internet) sid nicht berauschend aber wenn man bedenkt, was dahinter steckt, eigentlich mehr als akzeptabel.
Photoshop ist ja wieder mal so eine Applikation, die nur teilweise von mehreren Prozessoren bzw. Prozessorkernen profitiert. Man kann ungefähr mit folgendem rechnen:
Ist die Aktion (im PS-Sinn) nur auf einem Kern zu Hause: Ein Macbook mit 2 Ghz ist doppelt so langsam wie ein Powerbook mit 1,67 Ghz.
Ist die Aktion "multi-fähig": Da ist der Speed ungefähr gleich auf.
Hier z.B. eine Barefeats-Test im Vergleich mit einem auf 2 Ghz aufgemotzten Powerbook.
Hier, ebenfalls auf der einzig wahren Benchmark-Seite barefeats, ein Vergleich mit einem Powerbook 1,67.
Ganz kurz woanders.
So sollte man sein bisheriges Gerät ganz gut einordnen können.
Und natürlich gibt es da auch eine Möglichkeit, CS 2 nativ auszuführen... Stichwort Boot Camp... ja, ja, Sünde der 7. Kategorie. Aber
die Zahlen sind unwiderstehlich. Der Test umfasst nicht nur PS bzw. CS 2 und ist sehr interessant. So ist, bei nativen Anwendungen, OS X bei reinen Prozessorarbeiten schon schneller als Windows. Offensichtlich ist man also an Intel so schlecht nicht angepasst... nur bei Open GL hapert es halt nach wie vor gewaltig. Das kümmert aber ja den Photoshopper nicht.