Die Atombomben waren im Vergleich zu heutigen Wasserstoffbomben eigentlich das, was man heutzutage als "taktische Atombombe" diskutiert, also fürs Schlachtfeld. Soll heißen, viel kleiner. Die meisten Menschen starben sofort durch Feuersbrunst und Druckwelle.
Aber könnte mir schon vorstellen, dass die wenigen Überlebenden eines Atomkriegs, die nur wenig Strahlung abbekamen dann länger leben würden. Theoretisch, denn der nukleare Winter würde sie verhungern lassen. Im Superbunker mit genug Vorräten bekommt man wieder nicht genug Strahlung ab, muss man sich wohl dauerhaft einrichten und sich die Impfung durch dosierte Spaziergänge holen.

Wie auch immer, die Dosis macht es wohl. Da die richtige zu finden, die mehr nützt als schadet, dürfte fast unmöglich sein. Aber die Behauptung, dass Radioaktivität immer schaden
muss, egal welche Dosis, ist so wohl nicht richtig. Obwohl natürlich jede Dosis das Erbgut schädigen kann. Nur könnten andere Wirkungen das dann wieder positiv übertrumpfen. Man weiß es eben nicht so genau, was das passiert.