Sorry, was ich hier geschrieben habe ...
(In Wirklichkeit ist es in Mac OS X schon etwas komplizierter, weil die meisten Programme auch Ordner sind. Aber darüber kann man hier hinwegsehen.)
... stimmt in diesem Fall leider nicht.

Weil das Programm keine Datei, sondern ein Ordner ist, reicht das Schreibrecht im "oberen" Ordner alleine nicht aus. In Unix-Systemen ist die Funktion "Umbenennen" aus internen technischen Gründen der Funktion "an einem anderen Ort auf dem gleichen Datenträger verschieben" gleichgestellt. Obwohl das Schreibrecht für den oberen Ordner eigentlich reichen sollte, rechnet das System damit, dass auch eine Verschiebung in einen anderen Ordner stattfinden könnte. Falls dies tatsächlich geschehen sollte, müsste das System aber auch die Rückwärtsverbindung (einen versteckten Eintrag mit dem Namen "..") vom unteren in den oberen Ordner ändern, würde also dort auch Schreibrecht benötigen.
Mit anderen Worten: Wird eine
Datei umbenannt, reicht Schreibrecht für den Ordner aus. Wird jedoch ein
Ordner umbenannt, dann muss sowohl Schreibrecht für den Ordner, im dem der Ordner liegt, als auch für den Ordner selbst bestehen.
Letzteres ist hier nicht der Fall, denn Admin hat für den Ordner "GraphicConverter.app" kein Schreibrecht. Dass der Finder hier keinen Autorisierungsdialog anbietet, nach Kennworteingabe des Administrators die Operation trotzdem auszuführen, ist eine Schwäche des Finders.
Die einfachste Lösung ist, das Programm dort wieder zu löschen und dann den Admin das Programm vom Quellmedium auf seinen eigenen Desktop kopieren zu lassen, es dort umzubenennen und dann das Programm in den Programme-Ordner zu verschieben.