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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #45: April 14, 2010, 16:30:36
Ja, die Vergleichstests sind der Brüller. Irgendwie versteh ich sowieso gar nix mehr: das iPad wird in D niedergemacht, und diejenigen, die es gut finden (und vielleicht sogar getestet haben) sind "Apple-Fanbois" die sowieso jeden "Dreck" von Stevie kaufen. Ausserdem sind die alle schwul und wollen nur "posen" um zu zeigen, was für Mordstypen sie sind.

Und die gleichen "Kritiker" vergleichen ein Produkt, das es noch gar nicht gibt, und in der ersten PR-Konferenz den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht hat, mit dem real exisiterenden iPad. Kapier ich nimmer. Das beste sind das Aussagen wie:
Linux, OpenSource, offen, 100 Anschlusssmöglichkeiten, offenes System ---> kauf ich!!! Irgendwie hat sich das RDS verschoben, oder kommt mir das nur so vor???
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #46: April 14, 2010, 17:04:36
Irgendwie hat sich das RDS verschoben, oder kommt mir das nur so vor???

Nö, das kommt dir nicht nur so vor..  ;)
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Florian

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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #47: April 14, 2010, 19:03:06
Die Linux-Gemeinde hat vielleicht mittlerweile teilweise umrissen, wo das Problem liegt, aber es wird kaum je danach gehandelt. Es ist auch viel schwieriger, talentierte Designer zu finden, die umsonst arbeiten als das bei Programmierern der Fall ist. Warum auch immer, Kulturgeschichte der Professionen schätze ich.

In einem iPhone oder iPad stecken aber abertausend Design-Stunden. Auch Apple schüttelt so eine GUI nicht einfach aus dem Ärmel.

Und genau aus diesen Gründen werden weder diese WePad-Leute noch sonst Jemand, ausser vielleicht Google, ein Linux-Tablett herstellen, dass es mit dem iPad aufnehmen kann. Auch wenn man kopiert wie der Teufel.
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #48: April 14, 2010, 20:03:44

Und die gleichen "Kritiker" vergleichen ein Produkt, das es noch gar nicht gibt, und in der ersten PR-Konferenz den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht hat, mit dem real exisiterenden iPad. Kapier ich nimmer.

So ist die Presse halt. Wenn eine Firma zu groß geworden ist um ihr auf die Schulter zu klopfen, dann beißt man halt beherzt in die Beine.  ;)
Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #49: April 14, 2010, 20:42:04
Jetzt wird nachgelegt: die wollen eine zweite PK machen am 26. und alles vorstellen wie es funktioniert. Das wird spannend …
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #50: April 14, 2010, 23:18:05
Neofonie zeigt selbst auf ihrer eigenen Startseite nicht ihr in zwei Wochen erhältliches WePad sondern ein iPad.  :P
Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #51: April 15, 2010, 09:52:17
Ich weiss garnicht was ihr alle habt, es gibt doch sogar schon einen "Vergleichstest"  ;D einer  "Computerfachzeitschrift".

Neben dem völlig unkritischen Nachplappern von technischen Spezifikationen, die keinerlei Hinweise in der Realität haben, bringen die natürlich auch mal wieder die amerikanischen und deutschen Preise durcheinander. Soll heißen, die vergessen mal wieder, dass in Deutschland noch 19% MwSt. dazu kommt.

Neofonie zeigt selbst auf ihrer eigenen Startseite nicht ihr in zwei Wochen erhältliches WePad sondern ein iPad.  :P

Im Ernst: Wer kann eine solche Firma ernst nehmen und da Geld reinstecken? Das ist ja oberpeinlich:
- Veröffentlichungen nicht auf der eigenen Homepage sondern unter Facebook.
- Eigene Homepage zieren Produktfotos von "Konkurrenzfirmen".
- Vorverkauf, obwohl noch nicht einmal ein laufender Prototyp gezeigt werden kann.
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #52: April 15, 2010, 13:34:55
Im Ernst: Wer kann eine solche Firma ernst nehmen und da Geld reinstecken? Das ist ja oberpeinlich:
- Veröffentlichungen nicht auf der eigenen Homepage sondern unter Facebook.

Die sind halt hip!

Zitat
- Eigene Homepage zieren Produktfotos von "Konkurrenzfirmen".

Eine leere Pappschachtel macht sich eben nicht gut.
Im Übrigen müssen die Apple-Anwälte doch auch was zu Tun haben.

Zitat
- Vorverkauf, obwohl noch nicht einmal ein laufender Prototyp gezeigt werden kann.

Na und? Optionsgeschäfte sind heutzutage gang und gäbe.


Schaut Euch mal die Seite an, welche Referenzen die Firma hat. Wer soll da noch zweifeln? Außerdem haben sie gleich mehrere weltbekannte Suchmaschinen am Start!
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #53: April 16, 2010, 13:28:39
Auch ein netter Ausschnitt von der Pressekonferenz:
http://www.youtube.com/watch?v=AMDtteLtJmo&feature=player_embedded

Er will den Touchscreen zur Vorführung nicht aktivieren, obwohl der tadellos laufen soll, weil, weil, weil.... "weil ich nicht will".
Und er muss die ganze Zeit den Stecker festhalten, "weil der Akku leer ist".
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #54: April 16, 2010, 13:53:48
Und er muss die ganze Zeit den Stecker festhalten, "weil der Akku leer ist".

Top vorbereitet auf diesen Event, würde ich mal sagen  ;D
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #55: April 16, 2010, 14:03:28
Also das ist ja echt zum Totlachen. Die Verlage, die mit denen (angeblich) verhandeln sollten jedenfalls ins Grübeln kommen, ob Apple nicht doch der seriösere Partner ist. ;D
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #56: April 16, 2010, 14:10:13
Zum Thema passend ein Beitrag aus „Zapp“ vom NDR:
 „Der Heilsbringer der Woche“

Nix für Jobs-Fanboys! ;)

Edit:
Auch als Video
Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #57: April 19, 2010, 12:26:59
Im Ernst: Wer kann eine solche Firma ernst nehmen und da Geld reinstecken? Das ist ja oberpeinlich:
- Veröffentlichungen nicht auf der eigenen Homepage sondern unter Facebook.

Die sind halt hip!

Das scheint jedenfalls auch bei seriösen Firmen nicht ganz so ungewöhnlich zu sein:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/swiss_airlines_facebook_soziale_netzwerke_social_networks_1.5477955.html

Die Inhalte lassen sich auf Social-Network-Sites halt womöglich schneller und einfacher anpassen, als auf den eigenen Sites.
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Re:WePad - der iPad-Killer aus D-Land
Antwort #59: April 27, 2010, 09:56:02
Und wie bereits vermutet haben die das Gerät selber gar nicht entwickelt (was ja auch praktisch nicht klappen konnte), sondern ein fertiges Gerät von der Stange gekauft. Das ist halt wesentlich realistischer. So ein Asus Pegatron wird normalerweise mit Windows 7 betrieben. Neofonie will oder musste also nur ein Linux anpassen, was prinzipiell nicht viel Arbeit ist. Nur die Anpassungen für die Touch-Oberfläche kommt vermutlich von denen.

Eine rund 10minütige Vorführung des Gerätes kann man hier sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=dsgeWXGiaGg&feature=player_embedded

Die Oberfläche selber finde ich auf den ersten Blick nicht schlecht. Das heisst aber noch nichts. Bei HTC-geräten wird ja auch immer eine Oberfläche über Windows Mobile drüber gesetzt, die man gut per Touch bedienen kann. Erst wenn man in die Programme selber reingeht, bleibt von der Anpassung nicht mehr viel übrig und das ganze ist dann nicht mehr bedienbar. Man denke nur an das gezeigte OpenOffice und wie man diese fitzeligen Icons und Menüs mit dem Finger bedienen soll. Neofonie hat noch nicht gezeigt, wie die Entwickler eben dazu gebracht werden sollen, nicht nur ein wenig die Oberfläche der Programme zu ändern, sondern ihre Programme konzeptionell auf Touch umzustellen, bzw. wie deren Linux-Variation den Entwicklern dabei helfen soll. Bei Apple gibt es ja speziell dafür CocoaTouch, welches meiner Meinung nach der wesentliche Grund dafür ist, dass sich das gute Bedienkonzept quer durch alle Programme zieht.
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