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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #120: März 22, 2008, 08:05:00
Kein USB, nimm Netzwerk.
Diesen Tipp hast Du ja nicht befolgt.  ;)

Zitat
Besser PostScript. Obwohl, dort werden Druckseiten für JPGs in Tagen angegeben.
Tja, ich sagte, nimm lieber etwas mehr Geld die Finger, mein Guter. Du kannst nicht vom billigsten aufzutreibenden Drucker der PostScript beherrscht erwarten, dass er Dir die hochauflösendsten Bilder in Sekundenschnelle ausspuckt. Irgendwie wirkt sich auch der Preisunterschied zwischen einem VW Polo und einem Ferrari aus. Das ist bei Druckern nicht wesentlich anders.  ;)
Dass das RAM im Drucker eine wichtige Rolle spielt, hat Flieger ja schon sehr gut erklärt. Du machst mit Deinen Vergleichen wohl zusätzlich noch den Fehler, dass Du jeweils den Beginn eines Ausdrucks und nicht dessen Ende berücksichtigst. Tintenspucker sind Zeilendrucker. Die können mit ihrem Ausdruck beginnen, sobald sie die Infos für die erste Zeile erhalten haben. Das wertest Du dann als schnellen Ausdruck, weil er rasch beginnt. An einem hochauflösenden Bild spuckt und würgt aber auch Tintenstrahldrucker locker ein paar Minuten. (Jedenfalls taten sie das zu der Zeit, als mich noch mit solchen Kisten rumgeärgert habe.) Laserdrucker sind Seitendrucker. Sie können technologiebedingt erst drucken, wenn die Seite komplett fertig verarbeitet ist. Einmal aufgebaut, ist die Seite dann aber in Sekundenschnelle gedruckt. Das wertest Du dann als langsam, weil der Drucker erst lange keine Geräusche von sich gibt.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #121: März 22, 2008, 08:29:11
An einem hochauflösenden Bild spuckt und würgt aber auch Tintenstrahldrucker locker ein paar Minuten.

Bei meinem letzten Epson-Drucker war das auch so, ja. Wenn ich ein Foto gedruckt habe, fing der zwar ziemlich schnell an, aber zum Drucken einer Seite brauchte er von oberstem Ende zu unterstem Ende der Seite gut 14 Minuten. Das ganze natürlich nur, wenn höchste Qualität auf Fotopapier gewählt war. Schlechteste Qualität auf Normalpapier ging ratzfatz, aber ist natürlich dann sinnlos.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #122: März 22, 2008, 08:53:55
Hast Du eigentlich die PPD-Datei (Du nennst es Treiber) vom FS-1300 installiert? Der Drucker scheint mir so neu zu sein, dass diese Datei vermutlich noch nicht dabei sein kann. Damit wären dann die Fähigkeiten Deines Druckers dem Computer besser bekannt. An den prinzipiellen Sachen ändert sich damit nix (d.h. große Datenmengen=viel RAM)
Ich habe den Treiber oder PPD-Datei (Unterschied?) installiert den Kyocera anbietet. Er nennt sich "Kyocera OSX 10.4 v1.0" und es ist wohl der gleiche wie für den FS-1030.
Das Symbol was sich beim Drucken im Dock öffnet zeigt jedenfalls den 1030 und nicht den 1300.


Kein USB, nimm Netzwerk.
Diesen Tipp hast Du ja nicht befolgt.  ;)
Weil ich die Netzwerk-Erfahrung am Epson machen durfte.
Außer ein möglicher Grund mehr warum dies oder das nicht funktioniert, ist nix dabei rausgekommen.




Eine RAM-Erweiterung habe ich auch in Erwägung gezogen.
Haben die bei den Preisen die Einheit vertauscht und vergessen Türkische Lira dahinter zu schreiben?
128MB --> 160,65
256MB --> 184,45
512MB --> 267,75
Ich vermute die gibt es deutlich billiger und ich kann sie auch ohne einen Kyocera-Servistechniker, der deswegen aus Japan angejettet kommmt einbauen.


Ich bin heute Morgen sowieso wieder etwas ruhiger.
Ich denke ich versuche Fliegers Tipp zu beherzen und kümmere mich um keine weiteren Einstellungen.
Ja, es stimmt, das Ding druckt das was ich drucken will. Natürlich will ich keine Fotos damit drucken, trotzdem macht es mich irre.....

« Letzte Änderung: März 22, 2008, 09:12:21 von fränk »
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #123: März 22, 2008, 13:52:44
Ich habe den Treiber oder PPD-Datei (Unterschied?) installiert den Kyocera anbietet.

Ein Treiber ist ein Programm, welches Daten in ein anderes Format umwandelt. Eine PPD-Datei ist nur eine Art Voreinstellungsdatei.
Es scheint auch eine neuere Version der PPD-Datei bei Kyocera zu geben

OK, ich versuche es einmal genauer zu erklären. Bitte ergänzt/korrigiert mich.
Die folgenden Erklärungen gelten übrigens für alle Systeme (Windows, Linux, OS X und was es sonst noch so gibt).

Es geht immer darum, dass man Daten aus einem Programm (ob nun reine Texte, Texte mit Bilder, kleine oder grosse Grafiken...) auf einem Drucker ausgeben möchte. D.h. es liegen die Daten irgendwie im Computer vor und der Drucker direkt kann damit nix anfangen. Um etwas auf Papier zu bringen müssen die gewünschten Daten in Druckbefehle umgewandelt werden, die nach Ausführung auf dem Papier das gewünschte Abbild ergeben. Diese Druckerbefehle sind von Drucker zu Drucker unterschiedlich. Bei einem Nadeldrucker war das z.B.:
- Gehe von links nach rechts mit 200 Positionen.
- Position 1: Drucke Nadel 1,5 und 8.
- Position 2: Drucke Nadel 1,5 und 9.
- Position 3: Drucke nichts
- Position 4: Drucke Nadel 2 und 3
...
- Nächste Zeile
So was habe ich tatsächlich mal von Hand programmiert, da waren die Druckerbefehle auch noch recht simpel. Bei modernen Druckern sind das dann evtl. nicht Nadeln, sondern Düsen, man kann zusätzlich die Größe des Tropfens wählen, es gibt mehrere Farben etc.

Es ist also immer der Weg: Programmdaten -> Druckerbefehle.

Nun gibt es für diesen Weg zwei verschiedene Herangehensweisen:

1. Nicht PS-Drucker (meist GDI)
Hier muss auf dem Computer selber ein Druckertreiber (Programm) speziell für den gewünschten Drucker installiert sein. Die Daten werden von diesem Treiber dann unter Verwendung der CPU/RAM des Computers in die Druckbefehle umgewandelt und die fertigen Daten dann zum Drucker übertragen, der sie dann ausführt. Der Drucker selber ist "dumm", denn er bekommt ja nur die Befehle, die er umsetzen kann, direkt geliefert.
Der Weg ist also: Programmdaten -(Drucker-Treiber)->Druckbefehle -(USB/Parallel/Netzwerk)-> Drucker -> Papier
Vorteil: Der Drucker selber kann "dumm" sein, benötigt also kaum eigene CPU/RAM. Das ist dann günstiger in der Herstellung. Auch ein Update der Software ist recht einfach. Auf dem Webserver zur Verfügung stellen und die Leute installieren sich das.
Nachteil: In der Regel ist man auf den Hersteller angewiesen, dass dieser einen gut funktionierenden Treiber für das eigene System erstellt.

2. PS-Drucker
Hier wird der druckerspezifische Teil in den Drucker selber verlagert. Es wird ein (fast) druckerunabhängiges Zwischenformat (PS) verwendet. Es ist im Prinzip ähnlich wie mit PDF (stark verwandt mit PS). Man gibt PDF-Dateien weiter, weil diese sich auf jedem System gut anzeigen lassen, wenn dort ein PDF-Anzeiger installiert ist.
Auf dem Computer muss ein PostScript-Druckertreiber (Programm) installiert sein, welcher für alle PS-Drucker der gleiche ist. Damit trotzdem die unterschiedlichen Fähigkeiten der PS-Drucker Beachtung finden, gibt man diesem Treiber eine PostScriptPrinterDescription-(PPD)-Datei. In dieser steht einfach nur drin, wie die Seitenränder sind, welche Papierformate unterstützt werden, ob es mehrere Einzüge gibt, wie viele Farben etc. Die Daten werden also von diesem Treiber dann in PostScript-Code umgewandelt und dann zum Drucker übertragen. Der Drucker selber hat nun eine Software installiert, die PostScript-Code in die druckerspezifischen Druckbefehle umwandelt und danach ausführt. D.h. der Treiber, der bei den anderen Druckern auf dem Computer läuft, läuft hier im Drucker selber.
Der Weg ist also: Programmdaten -(PS-Treiber)->PostScript-Code -(USB/Parallel/Netzwerk)-> Drucker -(PostScript-Interpreter)-> Druckbefehle -> Papier
Vorteil: Man benötigt auf dem Computer nur einen PostScript-Treiber für alle Drucker und dieser Treiber sollte in der Regel schon im System enthalten sein. Die PPD-Datei ist unabhängig vom System, d.h. es kann überall die gleiche Datei verwendet werden. Das ganze ist somit nicht mehr vom Hersteller und System abhängig.
Nachteil: Der Drucker selber benötigt mehr "Intelligenz", d.h. es muss eine leistungsfähige CPU und genügend RAM eingebaut sein, also teurer. Auch wären Updates der druckerspezifischen Programme schwieriger, da sie ja im Drucker stecken. Die PostScript-Interpreter sind aber in der Regel gut ausgereift und benötigen keine Updates.

Was heisst das also?
- Bei einem Nicht-PS-Drucker ist man fast völlig darauf angewiesen, dass der Hersteller jetzt und in Zukunft einen guten Druckertreiber zur Verfügung stellt. Die machen da aber nur das Notwendigste. Selbst für Windows werden für aktuelle Drucker nicht die Treiber für alle XP- und Vista-Versionen angeboten. D.h. man kauft jetzt einen Drucker und kann den evtl. unter einer bestimmten XP- oder Vista-Version nicht benutzen. Noch schlimmer sieht es dann bei zukünftigen Systemen aus, denn ob die dann für diese "alten" und bereits verkauften Drucker noch einen neuen Treiber erstellen, ist Glückssache.
- Bei einem PS-Drucker ist man unabhängiger. Ein PostScript-Druckertreiber ist in der Regel bereits installiert und wird vom Systemhersteller (MS, Apple...) passend zum System mitgeliefert. Der Hersteller braucht nur noch eine kleine Datei (PPD) zur Verfügung stellen, in der die technischen Daten des Druckers stehen. Zur Not könnten Leute diese Datei sogar selber schreiben. D.h. egal, welches System man jetzt oder in Zukunft hat, für das korrekte Funktionieren des Druckers wird nur ein mit dem system mitgelieferter PostScript-Treiber benötigt. "Alte" Drucker und neue oder Aussenseiter-Systeme sind kein Problem.

Zitat
Eine RAM-Erweiterung habe ich auch in Erwägung gezogen.
Haben die bei den Preisen die Einheit vertauscht und vergessen Türkische Lira dahinter zu schreiben?
128MB --> 160,65
256MB --> 184,45
512MB --> 267,75
Ich vermute die gibt es deutlich billiger und ich kann sie auch ohne einen Kyocera-Servistechniker, der deswegen aus Japan angejettet kommmt einbauen.

Die Preise stimmen wohl. Ist genauso, als ob man RAM bei Apple einbauen lässt, da sind auch Mondpreise im Store. :)
Wenn Du rauskriegst, was da für RAM-Module benötigt werden, kannst Du die auch anderweitig (vermutlich deutlich billiger) kaufen. Meist werden in Druckern auch RAM-Typen verbaut, die schon älter sind. Zum Einbau gibt es AFAIR ein Kapitel im Handbuch. Sollte problemlos sein.

Zitat
Ich denke ich versuche Fliegers Tipp zu beherzen und kümmere mich um keine weiteren Einstellungen.

das ist ja das schöne an PS-Druckern. Es ist (auf Computerseite) fast egal, was für ein PS-Drucker benutzt wird. Das druckerspezifische geschieht erst im Drucker selber.
Gut, man könnte noch die Auflösung von 1200 dpi auf 600 dpi runterstellen, aber so auf Anhieb wüsste ich jetzt auch nicht wo. Und Leopard habe ich immer noch nicht. :(

Zitat
Ja, es stimmt, das Ding druckt das was ich drucken will. Natürlich will ich keine Fotos damit drucken, trotzdem macht es mich irre.....

Und noch einmal ganz deutlich(!): Du hättest unter Windows die gleichen Probleme. Das einzige, was unter Windows manchmal besser ist: Unter bestimmten Windows-Versionen sind Treiber für aktuelle/neue Nicht-PS-Drucker besser. Bei anderen Windows-Versionen oder älteren (>3 Monate) Druckern relativiert sich das.
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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #124: März 22, 2008, 16:20:46
Die Preise stimmen wohl. Ist genauso, als ob man RAM bei Apple einbauen lässt, da sind auch Mondpreise im Store. :)
Wenn Du rauskriegst, was da für RAM-Module benötigt werden, kannst Du die auch anderweitig (vermutlich deutlich billiger) kaufen. Meist werden in Druckern auch RAM-Typen verbaut, die schon älter sind. Zum Einbau gibt es AFAIR ein Kapitel im Handbuch. Sollte problemlos sein.
Es kommt ein "DDR DIMM" rein.
Bei DSP Memory ist ein 512MB-Riegel für 13,--€ zu bekommen.
Passt der dann? Oder gibt es da auch noch verschieden Bauformen mit dieser Bezeichnung.


das ist ja das schöne an PS-Druckern. Es ist (auf Computerseite) fast egal, was für ein PS-Drucker benutzt wird. Das druckerspezifische geschieht erst im Drucker selber.
Gut, man könnte noch die Auflösung von 1200 dpi auf 600 dpi runterstellen, aber so auf Anhieb wüsste ich jetzt auch nicht wo. Und Leopard habe ich immer noch nicht. :(
Ich drucke mit 600 dpi. Das habe sogar ich gefunden. ;)
Ach noch 'was. Mein Drucker ist nun ein PS-Drucker?


Und noch einmal ganz deutlich(!): Du hättest unter Windows die gleichen Probleme. Das einzige, was unter Windows manchmal besser ist: Unter bestimmten Windows-Versionen sind Treiber für aktuelle/neue Nicht-PS-Drucker besser. Bei anderen Windows-Versionen oder älteren (>3 Monate) Druckern relativiert sich das.
Ja, ich habe die Pläne etwas aus dem Reich des Bösen zu kaufen auch schon aufgegeben.
Ich durfte vorhin das "c't-Magazin" im HR-Fernsehen sehen. 30 Minuten ging es um Virenscanner, FireWalls und das neuste Service-Pack für Vista. Übrigens: Windows ist jetzt sicher.
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #125: März 22, 2008, 17:25:06
Es kommt ein "DDR DIMM" rein.
Bei DSP Memory ist ein 512MB-Riegel für 13,--€ zu bekommen.
Passt der dann? Oder gibt es da auch noch verschieden Bauformen mit dieser Bezeichnung.

Ja, es gibt auch noch verschiedene Typen. :(
Genaue Angaben finde ich nicht. Wenn man aber nach der Produktbezeichnung googelt (z.B. MDDR-128) findet man auch andere Bezugsquellen für Druckerspeicher für Kyocera, die deutlich günstiger sind.
Oder Dein Händler hat vielleicht Druckerspeicher da und ihr könnt schauen, was das für ein Typ ist, falls man das sehen kann. Wobei gemunkelt wird, dass nur authorisierter Speicher im Original (deshalb teurer) verkauft wird. Was aber nicht heisst, das andere nicht auch geht. Ist wie früher beim Mac. Spezieller Mac-Speicher war mehr als doppelt so teuer wie PC-Speicher, aber im Prinzip der gleiche. Kaufte man guten PC-Speicher funktionierte der natürlich auch. Kaufte man schlechten PC-Speicher, gab es egal ob PC oder Mac Ärger.

Hast Du gesehen, dass in dem Drucker ein PowerPC mit 360MHz werkelt? Das Ding ist schneller als mein iBook. :)

Zitat
Ach noch 'was. Mein Drucker ist nun ein PS-Drucker?

Ja. "KPDL" meint die Emulation von PostScript 3 (steht irgendwo im Handbuch glaube ich).
Man kann zwar wie angedeutet die Emulation umschalten, sogar nach Nicht-PS (also Druckertreiber benötigend), aber so was ist eher dafür gedacht, wenn man uralte Software hat, die den Drucker unter Umgehung des Systems direkt anspricht. Aber wer hat so was schon?

Zitat
Ja, ich habe die Pläne etwas aus dem Reich des Bösen zu kaufen auch schon aufgegeben.
Ich durfte vorhin das "c't-Magazin" im HR-Fernsehen sehen. 30 Minuten ging es um Virenscanner, FireWalls und das neuste Service-Pack für Vista. Übrigens: Windows ist jetzt sicher.

Klar ist Windows sicherer geworden. Falls man nicht die ganzen Neuerungen abschaltet, wie es viele machen, weil ihnen die zusätzliche Sicherheit zu unbequem ist. Ich finde nur doof, dass die die Grundprobleme nicht angehen, sondern was drumherum basteln (virtuelle Systemverzeichnisse, virtuelle Registry etc.)mit der Folge, dass man gar nicht mehr weiss, was wo gespeichert wird. Auch das Backupsystem speichert nicht etwas das, was man möchte, sondern nur Dateien, die es will. Als Abhilfe wird dann geraten, Dateien mit falscher Endung zu versehen, damit die gebackupt werden...
Egal, das ganze hat nix mit Drucken zu tun. :)
Und Windows kannst Du ja problemlos parallel installieren und nutzen.
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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #126: März 22, 2008, 18:00:42
Hast Du gesehen, dass in dem Drucker ein PowerPC mit 360MHz werkelt? Das Ding ist schneller als mein iBook. :)

Dann sei froh das dein iBook kein Drucker ist. :-X
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #127: März 22, 2008, 18:04:16
Lustig sind Ausdrucke mit meinem Atari-ST auf einem 24-Nadel-Drucker mit Signum und hoher Qualität. Nervenzerreissende Geräusche und stundenlange Ausdrucke. Aber wenigstens hört man auch im Garten, wenn der Drucker drinnen hinter mehreren geschlossenen Türen fertig ist. :)
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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #128: März 25, 2008, 14:44:09
Der Kyocera-Dealer meines Vertrauens beschafft mir einen 512MB-RAM-Riegel für 55,--€, anstatt der 267,--€ für den "Originalen".

Gut das mein Händler eher auf der Kundenseite als auf Kyoceras Seite steht. (und bei den 55,--€ wird für ihn ja auch heftig was abfallen)

Die enschlägigen RAM-Internethändler (DSP-Memory z.B.) können übrigens nicht weiter helfen. Die haben keine Ahnung welcher Riegel genau rein passt.
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #129: April 22, 2008, 10:46:00
Die 512MB-RAM Erweiterung für den Kyocera ist nun angekommen und verbaut.

An dem Speed hat sich aber nichts geändert.
Wenn ich ein "dickes" Foto drucke, gehen nach wie vor ca. 13 Minuten ins Land.

Und bevor Ihr nachfragt: Ja, der Speicher wurde vom Gerät erkannt. ;)

Standard memory          32768 KB
Option memory Slot 1     524288 KB
Total                             557056 KB
User available                438188 KB


-User available 438188 KB-
Wo ist der Rest hin?
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #130: April 22, 2008, 10:52:11
Wo ist der Rest hin?

Den benötigt wohl das OS des Druckers.
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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #131: April 22, 2008, 10:54:15
Den benötigt wohl das OS des Druckers.
Dann hatte vorher zu wenig?
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #132: April 22, 2008, 10:59:41
Knapp bemessen wars wohl schon. Das ist wohl bei allen Einstiegs-Lasern so. Irgendwo muss das Geld ja gespart werden.
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Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #133: April 22, 2008, 11:03:48
Knapp bemessen wars wohl schon. Das ist wohl bei allen Einstiegs-Lasern so. Irgendwo muss das Geld ja gespart werden.
Die Differenz zwischen der verbauten 32MB, und sagen wir 128MB, dürfte aber bei deutlich unter 1,--$ liegen.
Aber sicher kann da einer bei Kalkulation richtig glänzen!
Re: Es druckt mal wieder nicht.
Antwort #134: April 22, 2008, 11:17:37
Geht wohl nicht einzig um die Kalkulation des Herstellungspreises. Irgendwie müssen sich die Modelle höher oben in der Produktepalette ja auch deutlich genug von den Einstiegsmodellen unterscheiden.  ;)
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