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Alles zum iPhone

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Jochen:
Wie funktioniert der touchscreen ?

Das Widerstandsprinzip
Das Energieabsorptionsprinzip
Das Kapazitätsprinzip

Weiss da jemand schon was ?

Jochen

warlord:

--- Zitat von: daveinitiv am Januar 10, 2007, 18:07:49 ---Das iPhone ist vor allen Dingen und in erster Linie für Leute, die schon immer auf ein wirklich brauchbares Smartphone gewartet haben. Es bestimmt nicht für Otto und Erna Normalverbraucher gedacht, sondern für Menschen, die dementsprechend digital leben.
Und der Markt ist auf keinen Fall der Schulhof, da es für solche Einsatzmöglichkeiten einfach zu groß (wirkliche Größe) und zu groß dimensioniert ist.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich dann doch eher wie fränk. Dass alle, welche die Funktionalitäten des iPhone tatsächlich ausnützen und gebrauchen können, nun alle ihre Blackberries in die Tonne kippen und sich ein iPhone holen gehen, nur wegen dem Coolness-Faktor, wie das ja anscheinend die Börsianer hoffen, das kann ich mir nicht vorstellen. Denn ich habe meine Zweifel, dass das iPhone bezüglich Praxistauglichkeit den bisherigen Business-Geräten das Wasser reichen kann.
Nicht zuletzt deuten auch Aussagen von David Pogue darauf hin, z.B.

--- Zitat von: David Pogue ---Typing is difficult. The letter keys are just pictures on the glass screen, so of course there’s no tactile feedback.
--- Ende Zitat ---
Wenn das iPhone ein Erfolg werden soll und wird, dann wegen jener Kundschaft, die das Teil wegen seiner Coolness kauft. Und diese Klientel ist nunmal eher auf Schulhöfen als in Businesskreisen zu finden. Da bin ich absolut mit fränk.
Die Business Leute werden, wenn ihr Blackberry dereinst ersetzt werden muss, eventuell ein iPhone in Betracht ziehen, wenn es bis dann zu einem gewissen Hype geworden ist. Aber jetzt losrennen und Apple die Dinger aus den Händen reissen, werden die Leuts im Anzug eher nicht. Würde mich jedenfalls erstaunen.

Florian:
Äh, ich weiß ja nicht, welche Geschäftsleute Ihr so kennt. Ich kenne mindestens zwei Dutzend, die auf so technischen Spielkram voll und ganz abfahren - die haben alle iPods und Smartphone und teilweise noch ein Handset - und noch mal so viele, die überhaupt keine Ahnung haben, wie sie ihr Smartphone ausreizen können. Das ist ja auch der übliche Apple-Unterschied: Man kann vielleicht nicht mehr machen, aber man bekommt die Möglichkeiten auf dem Serviertablett.
Dann natürlich die Gruppe der Digitalfreaks, die vielleicht keines bräuchten, aber wollen. Ist doch bei den anderen Handies genau dasselbe. Ein paar davon sind wohl auch auf dem Schulhof, aber die meisten eher im Studium oder Beruf.

Natürlich wird Apple es schwer haben in die großen Firmen zu kommen. Das visiert man aber doch wohl auch eher nicht an. Aber mehrere Zielgruppen, nicht nur eine.

VollPfosten:

--- Zitat von: warlord am Januar 10, 2007, 18:35:18 ---Die Business Leute werden, wenn ihr Blackberry dereinst ersetzt werden muss, eventuell ein iPhone in Betracht ziehen, wenn es bis dann zu einem gewissen Hype geworden ist. Aber jetzt losrennen und Apple die Dinger aus den Händen reissen, werden die Leuts im Anzug eher nicht. Würde mich jedenfalls erstaunen.

--- Ende Zitat ---

Mich auch.

* Videos gucken ist bislang eher nicht so die am meisten genutzte und (als produktiv geschätzte) Anwendung. Wieso sollten Unternehmen dafür zahlen?
* Foto-Handies sind bei vielen Industrieunternehmen nicht gerne gesehen.

--- Zitat von: daveinitiv am Januar 10, 2007, 18:07:49 ---Die Kiddies []sbrauchen[/s] wollen ein Cellphone, das möglichst klein, schick und am besten zum Klappen ist. Klingeltöne sind wichtig.
--- Ende Zitat ---

Ganz wichtig: Das Teil muss auf dem U-Bahnhof über Lautsprecher entweder Gangster-Rap oder Pop-Gesäusel abspielen können. :)

warlord:

--- Zitat von: Florian am Januar 10, 2007, 18:55:56 ---Äh, ich weiß ja nicht, welche Geschäftsleute Ihr so kennt. Ich kenne mindestens zwei Dutzend, die auf so technischen Spielkram voll und ganz abfahren - die haben alle iPods und Smartphone und teilweise noch ein Handset - und noch mal so viele, die überhaupt keine Ahnung haben, wie sie ihr Smartphone ausreizen können.
--- Ende Zitat ---

Jedenfalls musst Du Macs, die Computer mit Coolness Faktor, im Businessbereich mit der Lupe suchen gehen. Coolness ist dort einfach kein Argument.
Klar gibt es auch unter Anzugsträgern die Geeks, die sich (aber privat) immer die neusten Gadgets kaufen (müssen). Allein mit den Geeks wird ein Produkt aber nicht der Renner. Denn die sind Stammkundschaft bei jedem neuen Produkt. Für einen Erfolg braucht es eine weitere Kundschaft. Und ich bleibe bei fränks Argument, die grossen Reisser, die mit einem Ansturm auf ein Produkt in der ersten Phase ein Produkt zum erfolgreichen Produkt und so allmählich auch zu einem durch andere Käuferschichten als interessant empfundenen Produkt machen, ist die noch zu Hause lebende kaufkräftige Jugend. Mit der steht oder fällt das Produkt. Findet sie es geil, wird das Produkt ein Erfolg. Lässt sies links liegen, wirds ein Flop.

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