Apfelinsel

Talk => Thema gestartet von: warlord am März 30, 2007, 20:16:23

Titel: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 30, 2007, 20:16:23
Eigentlich ist es ja ein leidiges Thema. Bei mir sind es durchschnittlich etwa 70 Spams pro Tag, welche zum grössten Teil vom Mail Client und zum Rest von mir aufgrund der eindeutigen Betreffzeile aussortiert und ungelesen verbannt werden.

So alle paar Monate kommt es allerdings vor, dass ich bei der Kontrolle der Arbeit des Spam Filters an einer Betreffzeile hängen bleibe und die es tatsächlich schafft, dass ich die Nachricht öffne. Mitunter muss ich da dann vor dem Autor wirklich den Hut ziehen. Heute war es mal wieder soweit. Deutsch, orthografisch korrekt (welch Seltenheit!) und zweideutig stand da: Wer will mal saugen? Und ich konnte nicht widerstehen. (Es war Werbung für einen Staubsauger.)  :D

Geht es Euch manchmal auch so, dass Ihr nicht widerstehen könnt und Spam öffnet, obwohl Ihr wisst, dass es Spam ist?
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am März 30, 2007, 20:26:45
Spam and Hegs. ;D

Also wenn ich weiß, aufgrund des Absenders, dann landet so was auch ungelesen bei mir in der Tonne. "Gut gemachte Spammail" ist das nicht ein Euphemismus? ;)
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 30, 2007, 20:37:58
Na ja, vermutlich eher ein Oxymoron, als ein Euphemismus. Ist wohl schon so. Und doch kriegt er einen manchmal herum ...
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am März 30, 2007, 20:50:04
Bei mir sind es durchschnittlich etwa 70 Spams pro Tag, welche zum grössten Teil vom Mail Client und zum Rest von mir aufgrund der eindeutigen Betreffzeile aussortiert und ungelesen verbannt werden.
Also ich bekomme keinen Spam. Woher das kommt? Popupblocker, jedes Cookie einzeln bestätigen, hosts-file geändert.

Seit dem ich das hosts-file geändert habe (zu finden in ~/etc/hosts) bin ich auch nicht mehr von Google "analysierbar" (Google analytics) (bei der Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts) gibts alles nötige dazu). Zusätzlich haben meine Mailserver einen Spamfilter eingebaut, der recht gut funktioniert. Auch mein Vater bekommt keinerlei Spam mehr, seit dem er das hosts-file geändert hat. Kann ich nur jedem empfehlen. Was man dabei beachten muss steht auf der Wiki (s. Link).

Den einzigen Spam den ich bekomme ist von einer Mailinglist der Uni, wo sich ein Spammer irgendwie hat eintragen können aber die Admins dort immer wieder gegen kämpfen und ihn rauskicken, wenn er mal wieder Penisvergrößerungen verkaufen will ;).

Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 30, 2007, 21:30:49
Schön, was Du so alles unternimmst. Mit Spam hat das alles aber rein gar nichts zu tun, ausser der Spam Filter auf dem Mail Server.  ;)  Und sowas kommt mir nicht in die Tüte, solange die nicht eine Fehlerquote von 0.0000000000000000 % haben.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am März 30, 2007, 21:34:41
Tja, nur ist es aber seltsam, dass ich seit dem ich das alles unternommen habe keinerlei Spam mehr bekomme.

Google Analytics sammelt von nahezu allen Seiten die du besuchst Daten und diese werden dann dafür verwendet um "zielgerichtete Werbung" für dich zu erstellen. Wenn du mir nicht glaubst, dann probiere es erst garnicht. Bei mir hat es auf jeden Fall funktioniert und nun lebe ich spam- und werbungfrei.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 30, 2007, 21:36:40
Wir sprechen vermutlich nicht vom gleichen. Ich meinte eigentlich Spam E-Mails.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am März 30, 2007, 21:40:34
Ja, also Emails wo du z.B. Penisvergrößerungstabletten angeboten bekommst, Brustvergrößerungen, Abnehmpillen, Urlaub, Geld, Frauen, Männer, Software... Eben alles, was man so verkaufen kann.

Genau das meine ich auch. Google verkauft deine Daten an solche Leute weiter. Hast du kein "Profil", dann bekommst du eben den 0815-Spam.

Wie gesagt, das Hosts-File hat bei mir Wunder gewirkt. Selbst bei den Freemail-Anbietern (GMX, WEB...) bekomme ich keinerlei Spam mehr.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am März 30, 2007, 21:55:47
Seit dem ich das hosts-file geändert habe (zu finden in ~/etc/hosts) bin ich auch nicht mehr von Google "analysierbar" (Google analytics) (bei der Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts) gibts alles nötige dazu). Zusätzlich haben meine Mailserver einen Spamfilter eingebaut, der recht gut funktioniert. Auch mein Vater bekommt keinerlei Spam mehr, seit dem er das hosts-file geändert hat. Kann ich nur jedem empfehlen. Was man dabei beachten muss steht auf der Wiki (s. Link).

Irgendwie lese ich aus dem Link, dass nur Windowssysteme diese Problematik betrifft. Etwas müßig in einem Mac zentrierten Forum einen Tipp für Windows einzustellen …  :-\
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Florian am März 30, 2007, 22:26:43
Wenn man eine öffentliche Email-Adresse braucht, bekommt man aber immer Spam, und zwar im Verhältnis 1:3 oder noch schlimmer zu "echten" Emails.
Wenn man seine Adresse so gut wie nie hergibt, ist das natürlich weniger. Ich bekomme auch nur Spam auf meine web.de-Adresse (dafür uferlos), weil ich dort den Spam-Filter nicht aktivieren kann, weil sonst der POP3-Sammeldienst meines Hauptaccounts (web.de verändert dann die Inbox-Hierarchie) nicht mehr funktioniert. Und natürlich auf die Forums-Adresse, zur Zeit vor allem "Aktientips", die neueste Masche.

Nun, aber es ist eh alles umsonst wenn der PC des Geschäftspartners von einem Spambot-Trojaner-Dingens gescannt wird und die Email aus dessen fahrlässig ungepatchten Adressbuch klaut. Ohne Spam-Filter beim Provider des Vertrauens kommt viel zu viel durch. Schaltet man den ab, muss das Email-Programm sortieren. Da kommt mir mittlerweile zu viel zusammen, da riskiere ich lieber, daß alle heiligen Zeiten mal eine wichtige Email vom Provider-Filter geschluckt wird. Ist mir bisher noch nie passiert - glaube ich.


Zur Frage:

Ja, ab und zu klicke ich mal drauf, insbesondere diese oben erwähnten Pennystock-Tips haben mich sogar schon verführt, nach dem Aktienkurs zu schauen, was ja auch erhellend oder sogar amüsant sein kann.
Viagra- und Penisvergrößerungswundervakuumpumpenangebote bekomme ich aber fast gar nicht mehr, auch Nigeria-Scams kommen so gut wie nie mehr an. Dafür immer öfters komplettes Kauderwelsch. An dem hing vielleicht mal ein Virus-Anhang, der schon erkannt wurde oder vielleicht sind wir auch Zeuge von autonomen Bot-Netzen, die ganz allmählich eine künstliche Intelligenz entwickeln. :) 
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am März 30, 2007, 22:29:22
Irgendwie lese ich aus dem Link, dass nur Windowssysteme diese Problematik betrifft. Etwas müßig in einem Mac zentrierten Forum einen Tipp für Windows einzustellen …  :-\
Eigentlich betrifft es (fast) alle Systeme, selbst OSX und Linux. Auf allen Systemen ist diese Datei vorhanden und sogar 1:1 austauschbar.

Es ist nichts weiter als dass dort Einträge gemacht werden, wenn eine bestimmte URL eingegeben wird. Ich nehme mal einfach an, dass du nicht "216.239.59.104" anstatt "google.de" oben in deine Leiste eintrippst. Dafür ist dann der DNS-Server und das hosts-File zuständig diese Information umzusetzen. Wie du sicherlich auf der Wiki gelesen hast, ersetzen die DNS-Server quasi das hosts-File, dennoch ist es noch vorhanden, was du ausnutzen kannst.

Diese Datei ist quasi dein Mini-DNS-Server, der eben die entsprechenden Daten umsetzt. Wie man weiß ist die 127.0.0.1 deine "localhost"-Adresse.

Besuchst du nun eine Seite, wird normalerweise automatisch ein Cookie gesetzt. Nun ist es aber so, dass Cookies auch für "böse Zwecke" verwendet werden, egal welches System du nutzt. Da werden irgendwelche Javascripte ausgeführt, die dann dein Surfverhalten an irgendwen weiterschicken usw. Deswegen sollte man eigentlich nur Cookies von solchen Seiten setzen lassen, denen man auch vertraut. Verschiedene Browser haben dann noch die eine oder andere Sicherheitslücke, wo mithilfe eines Cookies und Javascripts noch viel mehr gemacht werden kann.

Ok, mal angenommen du besuchst nun die Seite xyz.xyz. Dort wird die automatisch ein Cookie von z.B. "ads26.adsick.com" (adsick.com ist nur als Beispiel zu sehen) gesetzt, weil die Seite ein Stücken Code von adsick.com eingebaut hat um einen Counter zu bekommen. Nun wir ein Script ausgeführt, was ständig dein Surfverhalten - also welche Seiten du aufrufst - an adsick.com schickt. Dort analysiert ein Computer deine Eingaben die du im Browser gemacht hast und trägt deine Emailadresse, die du irgendwo eingegeben hast in eine Liste ein.

Diese Liste wird an Spammer verkauft, welche dir dann ungewollt Werbung zuschicken. So verbindet sich dann dein Surfverhalten mit einer Mailbox.


Nun ist die Frage was passiert, wenn du den Eintrag "127.0.0.1 ads26.adsick.com" in dein hosts-File einträgst. Anstatt ads26.adsick.com eine Rückmeldung zu geben verläuft die Anfrage ins Leere, da du ja auf deinen localhost verweist.

Resulat: Du bekommst zwar ein Cooki gesetzt aber es telefoniert nicht nach Hause. Wenn du also schon gleich von vorne herein drauf achtest wer dir Cookies setzt und du jedes Cookie einzeln bestätigen musst, dann bist du quasi "doppelt sicher". Dazu noch FF-Extensions (Adblock Plus (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1865) und Adblock Filterset.G Updater (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1136)) die die Werbung blokieren installieren und schon bist du spammail- und werbungfrei.


Ganz fies ist Google Analytics, da sehr viele Websiten diesen Dienst nutzen und die Daten aber zentral gesammelt werden, sprich man kann sie besser auswerten.

PS: Teilweise ist nich alles zu 100% richtig aber du wirst wohl verstehen was ich meine.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am März 30, 2007, 22:36:43
Und wie kommt es zu der Verknüpfung von "der Auswertung" und meiner E-Mailadresse? Die muss ja irgendwie innerhalb "dieses Verfahrens" parametrisiert werden, damit eine Verknüpfung zustande kommt. Ohne E-Mailadresse kein Spam, da können ja Cookies gesetzt werden etc., wie es lustig ist.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am März 30, 2007, 22:44:12
Und wie kommt es zu der Verknüpfung von "der Auswertung" und meiner E-Mailadresse? (...) Ohne E-Mailadresse kein Spam, da können ja Cookies gesetzt werden etc., wie es lustig ist.
Vermutlich hast du die Funktion aktiviert, dass alle deine Eingaben z.B. in Suchfelder usw. gespeichert werden aktiviert. Irgendwo sind diese Dateien gespeichert und die Scripte greifen eben auf genau diesen Inhalt zu. Je nach Browser ist der Speicherort unterschiedlich aber anhand deiner Browserkennung kann dann ein entsprechendes Script erkennen wo es suchen muss.

Zusätzlich hast du dir vielleicht mit der Instalation einen Bot mit auf deinen Computer (Mac, Win, Linux, eigentlich egal) geholt, der entsprechendes auch unterstützt. Bei sowas spielen viele Sachen zusammen, die aber eben vermehrt bei Windows-Nutzern auftreten aber vielleicht auch nur, weil 80% (?) der Menschen Windows nutzen.

Irgendein Prozess läuft im Hintergrund mit ab, den du nicht kontrollieren kannst. Auch möglich ist, dass du bei einer Instalation von irgendeinem Programm mit dem Instalationsassistenten (ich spreche von OSX) eben sowas mit installiert hast, indem du dein Admin-Kennwort eingegeben hast (du erinnerst dich bestimmt an diese "Viren", die man installieren musste). Sowas passiert schneller als man glaubtm denn bei OSX muss man für alles und jedes sein Adminkennwort eingeben. Wenn dein Benutzer auch noch Admin ist, kann so etwas bei ungünstigen Konditionen schalten und walten "wie es will".


PS: SIE kriegen noch alle! *hrhrhr*
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am März 30, 2007, 22:50:20
Mich würden mal Fakten interessieren, diese "irgendwo-irgendwelche-Aussagen" sind ja recht nett, aber halt ohne wirklichen Mehrwert (auf jeden Fall für mich).
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am März 30, 2007, 23:00:06
Und wie kommt es zu der Verknüpfung von "der Auswertung" und meiner E-Mailadresse? (...) Ohne E-Mailadresse kein Spam, da können ja Cookies gesetzt werden etc., wie es lustig ist.
Vermutlich hast du die Funktion aktiviert, dass alle deine Eingaben z.B. in Suchfelder usw. gespeichert werden aktiviert. Irgendwo sind diese Dateien gespeichert und die Scripte greifen eben auf genau diesen Inhalt zu. Je nach Browser ist der Speicherort unterschiedlich aber anhand deiner Browserkennung kann dann ein entsprechendes Script erkennen wo es suchen muss.

Zusätzlich hast du dir vielleicht mit der Instalation einen Bot mit auf deinen Computer (Mac, Win, Linux, eigentlich egal) geholt, der entsprechendes auch unterstützt. Bei sowas spielen viele Sachen zusammen, die aber eben vermehrt bei Windows-Nutzern auftreten aber vielleicht auch nur, weil 80% (?) der Menschen Windows nutzen.

Irgendein Prozess läuft im Hintergrund mit ab, den du nicht kontrollieren kannst. Auch möglich ist, dass du bei einer Instalation von irgendeinem Programm mit dem Instalationsassistenten (ich spreche von OSX) eben sowas mit installiert hast, indem du dein Admin-Kennwort eingegeben hast (du erinnerst dich bestimmt an diese "Viren", die man installieren musste). Sowas passiert schneller als man glaubtm denn bei OSX muss man für alles und jedes sein Adminkennwort eingeben. Wenn dein Benutzer auch noch Admin ist, kann so etwas bei ungünstigen Konditionen schalten und walten "wie es will".


PS: SIE kriegen noch alle! *hrhrhr*

Ein wenig viel vielleicht in deinen Aussagen. Und du denkst, dass Sicherheitskonzept von OSX sein schlecht, weil du für eine Installation das Amdin-Paßwort benötigst?
Und irgendwo läft urgendwas was dann irgendwie auf irgendwas zugreift, um an irgendjemanden zu senden? Das hatte ich das letzte mal auf meinem WIndows Rechner. Wenn ich meine E-Mail Adresse nicht überall eintrage, bekomme ich keine Spammail. Ich habe einen Account, der ist vollkommen clean, eben weil er in keinem Forum steht.

Jetzt mal Butter bei die Fische. ZDF --> Zahlen, Daten, Fakten!
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 30, 2007, 23:16:34
Locusta, Du verwechselst und vermixt da ganz einfach zwei unterschiedliche Dinge (und phantasierst dann noch ein bisschen was dazu):

Und wozu dieser ganze Aufwand mit dem manuellen Nachführen von /etc/hosts? Heute bietet doch jeder Browser die Wahlmöglichkeit, nur Cookies von Sites zu akzeptieren, die man auch besucht.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: elafonisi am März 31, 2007, 08:46:50
Hat eigentlich jemand eine Ahnung welche Umsätze in diesem "Geschäftsfeld" erzielt werden? Ich kenne niemanden, der durch Spam dazu animiert wurde irgend etwas zu kaufen. (Klar, ich kenne auch keinen der Blöd liest oder beim Mc Burger ist  ;D)
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am März 31, 2007, 08:52:52
Na ja, wenn man in den Konsumentenschutz-Pressegefässen schaut, auf welchen Bullshit die Leute massenweise reinfallen, dann habe ich keine Zweifel daran, dass sich Spam lohnt. Kosten tut er ja nichts.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 01:11:34
Ist ja auch immer die Frage, was als Spam von dem Einzelnen eingestuft wird. Manche sind wahrscheinlich froh über die Information, die sie bekommen. So wie es Leute gibt, die sich diese unsäglichen Homeshopping-Kanäle reintun. Einen Markt muss es ja geben, sonst würde der Aufwand ja nicht betrieben.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Patrick am April 01, 2007, 10:44:57
Diese Liste wird an Spammer verkauft, welche dir dann ungewollt Werbung zuschicken. So verbindet sich dann dein Surfverhalten mit einer Mailbox.
Es gibt keine Möglichkeit, von der IP- auf eine Mailadresse zu schliessen. Deine vermutete Möglichkeit, daß Skripte auf Formulardaten zurückgreifen zu können ist völlig haltlos und würde zu einem riesen Aufschrei der Sicherheisfreaks führen. Wenn die AD-Dienstleister an Deine Mailadresse kommen, dann nur durch aktive Mitwirkung durch Dich. Man könnte sich zwar den Fall vorstellen, daß evtl. ein Hidden-Field durch diese Funktion mit einem gespeicherten Wert gefüllt werden könnte, aber ich vermute mal stark, daß dies von den Browsern nicht gemacht wird (wohlweislich).

Die einzige Möglichkeit, keinen Spam zu bekommen ist, keine Mailadresse zu benutzen. Ob ich das Internet sprich www nutze oder nicht ist völlig egal.

Deswegen ist IMHO Dein Ansatz etwas blauäugig, Locusta. Daß es momentan gut funktioniert, liegt vielleicht vor allem an einem sehr restriktiv eingestellten Spam-Filter, aber da ist die Wahrscheinlichkeit, daß mal eine gewünschte Mail gefiltert wird, recht hoch.

Ich merke es momentan bei Spam-Assassin. Vor einem halben Jahr ist noch kein SPAM unerkannt durchgeflutscht, mittlerweile sind es einige am Tag, die doch durchkommen. Setze ich aber die Score runter, dann werden mir andere Mails gefiltert, die ich gerne haben möchte. Und SA passt sich laufend durch verteilte Datenbanken an die aktuellen Spam-Varianten an. Trotzdem kommen immer wieder welche durch.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Florian am April 01, 2007, 12:39:47
Ist ja auch immer die Frage, was als Spam von dem Einzelnen eingestuft wird. Manche sind wahrscheinlich froh über die Information, die sie bekommen. So wie es Leute gibt, die sich diese unsäglichen Homeshopping-Kanäle reintun. Einen Markt muss es ja geben, sonst würde der Aufwand ja nicht betrieben.

Die meisten Spams sind aber nicht nur Dummkundenfang, sonden glasklarer Betrug.

Natürlich gibt es einen Markt. Vor allem kostet es ja nichts. Wenn 0,01% der Empfänger drauf reinfällt, sind es bei einer Million Mails im Monat immer noch 100 "Kunden". Die tatsächliche Quote ist wohl sogar noch niedriger, aber ist doch egal... 
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 14:00:19
Die meisten Spams sind aber nicht nur Dummkundenfang, sonden glasklarer Betrug.

Der meiste Spam ist Täuschungsversuch, der in einen Betrugsversuch mündet, der versucht bleibt oder vollendet sein kann. Aber eine pauschale Aussage kann man da gar nicht reichtig treffen.

Natürlich gibt es einen Markt. Vor allem kostet es ja nichts. Wenn 0,01% der Empfänger drauf reinfällt, sind es bei einer Million Mails im Monat immer noch 100 "Kunden". Die tatsächliche Quote ist wohl sogar noch niedriger, aber ist doch egal... 

Das, was ich geschrieben habe, ging in Richtung warlords OP. Nämlich, dass sich mitunter "interessante" Dinge dort tummeln. Ich habe nicht gemeint, dass ich Spam damit legitimieren will.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 14:21:29
Deswegen ist IMHO Dein Ansatz etwas blauäugig, Locusta. Daß es momentan gut funktioniert, liegt vielleicht vor allem an einem sehr restriktiv eingestellten Spam-Filter, aber da ist die Wahrscheinlichkeit, daß mal eine gewünschte Mail gefiltert wird, recht hoch.
Sehr gut möglich, dass ich blauäugig bin (stimmt sogar ;)). Dennoch: Ich bekomme keinen Spam, keine meiner Mails die ich bekommen will wird herausgefiltert. Vielleicht habe ich "nur Glück" aber für mich war es schon ein signifikanter Unterschied als ich die hosts-Datei geändert habe. Ohne hosts-Datei bekam ich jeden Tag ca. 5-10 Mails, mit hosts-Datei etwa 1-2 Tage nachdem ich sie geändert hatte keinen mehr. Das gleiche ist auch bei meinem Vater und bei meinen Brüdern passiert und bei einem Freund von mir. Der Freund hat sie dann entfernt und bei ihm fing der Spam wieder an.

Gut, man kann natürlich sagen, dass es damit keinerlei Zusammenhang gibt und dass wirklich Mails und "WWW" getrennt sind aber irgendwie finde ich es schon seltsam, dass es bei mehreren Leuten diesen Zusammenhang gibt und auch OSX, Windows und Linux vertreten sind.

Im Grunde ist es eh egal ob es nun einen Zusammenhang gibt oder nicht, die hosts-Datei sollte eben auch aus Gründen der Werbung und Schutz vor Cookies verändert werden. Auf der anderen Seite kann es natürlich sein, dass ich einfach zu paranoid bin und "pseudowissenschaftlich" hoffe so etwas ändern zu können und die "Resultate" (weniger Spam) haben einen ganz anderen Ursprung und sind wirklich rein zufällig.

Vermutlich habt ihr Recht mit dem was ihr sagt, wobei ich mir trotzdem nicht zu 100% sicher bin. Schließlich ist bei jedem Hinrngespinst und Verschwörungstheorie auch ein bisschen Wahrheit bei.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 14:32:11
Da mich das Thema interessiert, wirst du denn noch Fakten zu deiner Hypothese liefern, Locusta? Diese Erhebungen im Verwandten- und Freundeskreis mögen ja recht nett sein, mich interessiert hierbei aber der technische Hintergrund, auf dem diese Aussagen fußen sollen und da wären ein paar Quellen schon eine feine Sache.
Also meine Frage, wird es von dir da noch eine Antwort geben oder sollte ich für mich das Thema erstmal ad acta legen?
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 16:06:11
Also meine Frage, wird es von dir da noch eine Antwort geben oder sollte ich für mich das Thema erstmal ad acta legen?
Ich kann lediglich mit Erfahrungswerten dienen, beweisen kann ich meine Hypothesen natürlich nicht.

Das einzige was ich weiß ist, dass es irgendwo im Netz mal einen Menschen gab, der mehrere große Sicherheitslücken in OSX gefunden hat und diese an Apple gemeldet hat. Apple selbst hat aber nichts unternommen um diese Lücken zu schließen und die Person lässt aber sein "proof of concept" nicht an die Öffentlichkeit um die OSX-Nutzer nicht zu gefährden.

Unter Windows ist allgemein bekannt, dass es dort mehrere große Sicherheitslücken gibt, über die Code mit einer Schadroutine eingebracht werden kann (egal ob jetzt einfach nur die Festplatte glöscht wird, der PC zum Bot wird...).

Mir ist bisher noch keine "Anleitung" unter die Finger gekommen um etwas entsprechendes durchzuführen. Wobei ich davon ausgehe, sobald es so eine "Anleitung" gibt, dass spätestens dann diese Sicherheitslücke geschlossen wird (egal ob bei OSX oder Win).


Wie man probieren könnte ob ich recht habe oder nicht ist einfach so möglich, dass du deine hosts-Datei entsprechend veränderst (auf der Wikipedia steht was man machen muss) und dann abwartest. Bekommst du merklich weniger Spam nach ein paar Tagen mit aktiver hosts-Datei stellst du den Ursprungszustand der Datei wieder her. Bekommst du dann wieder mehr Spam, dann veränderst du sie wieder usw. Das machst du vielleicht 10 mal oder öfters und wenn es sich jedes mal so äußert, dass du weniger Spam bekommst gehe ich davon aus, dass es einen Zusammenhang mit der hosts-Datei und Spam gibt.

Auf die hosts-Datei greifen alle Programme zu, die einen forward lookup brauchen. Dazu gehören Mailclients UND Browser.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 01, 2007, 16:23:01
Das einzige was ich weiß ist, dass es irgendwo im Netz mal einen Menschen gab, der mehrere große Sicherheitslücken in OSX gefunden hat und diese an Apple gemeldet hat. Apple selbst hat aber nichts unternommen um diese Lücken zu schließen und die Person lässt aber sein "proof of concept" nicht an die Öffentlichkeit um die OSX-Nutzer nicht zu gefährden.

Unter Windows ist allgemein bekannt, dass es dort mehrere große Sicherheitslücken gibt, über die Code mit einer Schadroutine eingebracht werden kann (egal ob jetzt einfach nur die Festplatte glöscht wird, der PC zum Bot wird...).

Mir ist bisher noch keine "Anleitung" unter die Finger gekommen um etwas entsprechendes durchzuführen. Wobei ich davon ausgehe, sobald es so eine "Anleitung" gibt, dass spätestens dann diese Sicherheitslücke geschlossen wird (egal ob bei OSX oder Win).

Bisher hattest du nur vage Vermutung von Personen, die irgendwann einmal, irgendwo irgendwelche Sicherheitslücken entdeckt haben, die angeblich nie geschlossen wurden.

Ich würde gerne wissen, um welche Lücken es sich dabei handelt, denn dann kann man sehr schnell erkennen, ob sie mit deiner Lösung/deinem Problem zu tun haben.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 16:27:22
Ich würde gerne wissen, um welche Lücken es sich dabei handelt, denn dann kann man sehr schnell erkennen, ob sie mit deiner Lösung/deinem Problem zu tun haben.
Der Link zum entsprechenden Interview ist mit dem alten MG-Forum auch verschwunden. Ich hatte eine Benachrichtigung gesetzt, damit ich den Link nicht verliere, leider ist das Forum aber nicht mehr erreichbar und der Link somit verschollen.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 16:34:29
@Locusta: Also du hast keinerlei Spamfilter in deinem Mailprogramm, das macht alles deine hosts Datei? Die Mails landen also gar nicht erst auf deinem Rechner?
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 16:45:40
@Locusta: Also du hast keinerlei Spamfilter in deinem Mailprogramm, das macht alles deine hosts Datei? Die Mails landen also gar nicht erst auf deinem Rechner?
Ich habe keinerlei Spamfilter in meinem Mailclient aktiviert und Spam bekomme ich trotzdem nicht. Dafür kommt jede Mail an, die ankommen soll.

[Nachtrag]
Ob die hosts-Datei das macht kann ich nicht sagen. Mir und auch anderen ist aufgefallen, dass MIT hosts-Datei keinerlei Spam mehr ankommt. Woran das liegt weiß ich nicht.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 16:55:06
Dann würde ich an deiner Stelle eine kleine Applikation schreiben, die die Daten in die hosts Datei automatisch einträgt.
Da wird ja jede Spamfilterapplikation überflüssig. Und schätzungsweise wirst du damit richtig Geld scheffeln können, wenn es nur so ein simples Unterfange ist, seine Inbox spamfrei zu bekommen.
Warum dann die Softwarehäuser so aufwändige Programme schreiben, ist ja ulkig.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 01, 2007, 16:58:29
Alles was ich bisher über die Hosts_Datei gelesen habe ist, dass sie wie eine Firewall, bzwl. eine Umleitung für bestimmte Domains benutzt werden kann. Das steht bei Kaspersky und in diversen Foren so. Keiner hat davon berichtet, dass er damit Spam los würde. Wenn von Spam die Rede war, dann von Dialer-Spam, was nichts mit Spam zu tun hat der per E-Mail ankommt.

In meinen Augen unterliegst du einem Irrtum.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 17:00:48
Dann würde ich an deiner Stelle eine kleine Applikation schreiben, die die Daten in die hosts Datei automatisch einträgt.
Da wird ja jede Spamfilterapplikation überflüssig. Und schätzungsweise wirst du damit richtig Geld scheffeln können, wenn es nur so ein simples Unterfange ist, seine Inbox spamfrei zu bekommen.
Warum dann die Softwarehäuser so aufwändige Programme schreiben, ist ja ulkig.
Wie ich schon schrieb: Ich habe keine Ahnung ob die hosts-Datei was damit zu tun hat aber seit sie da ist bekomme ich keinen Spam mehr.

Ein Beispiel, was unsere Situation verdeutlicht: Wenn in China ein Sack reis umfällt und das Wetter wird gut sage ich: "Seit der Reissack umgefallen ist, ist das Wetter gut". Du sagst: "Warum gibt es Wettervorhersagen, wenn man auch einfach Reissäcke umwerfen kann, damit es gut wird?". Ob der Reissack nicht auch was damit zu tun hat weiß ich nicht. Du gehst generell davon aus, dass er nichts damit zu tun hat und ich gehe davon aus, dass er vielleicht etwas damit zu tun hat.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 17:06:14
Darf ich dich hier dran erinnern?

Also ich bekomme keinen Spam. Woher das kommt? Popupblocker, jedes Cookie einzeln bestätigen, hosts-file geändert.

Seit dem ich das hosts-file geändert habe (zu finden in ~/etc/hosts) bin ich auch nicht mehr von Google "analysierbar" (Google analytics) (bei der Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts) gibts alles nötige dazu). Zusätzlich haben meine Mailserver einen Spamfilter eingebaut, der recht gut funktioniert. Auch mein Vater bekommt keinerlei Spam mehr, seit dem er das hosts-file geändert hat. Kann ich nur jedem empfehlen. Was man dabei beachten muss steht auf der Wiki (s. Link).

Hier liest es sich für mich, dass es für dich definitiv mit der hosts-Datei zu tun hat.
Daraufhin frage ich und ein paar Andere nach, wie das denn zusammenhängt und jetzt ist es für dich kein kausaler Zusammenhang mehr, sondern nur, dass zwei Ereignisse "zur gleichen Zeit ablaufen".  :-\
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 17:17:44
Hier liest es sich für mich, dass es für dich definitiv mit der hosts-Datei zu tun hat.
Ja, für mich hat es auch was damit zu tun. Das ist das, was ich mit dem Reissack meine. Wenn der Reissack umfällt wurde das Wetter gut.
Übertragen auf die hosts-Datei bedeutet das für mich: Seit die hosts-Datei da ist, bekomme ich keinen Spam mehr. Also ist die hosts-Datei dran schuld, dass ich keinen Spam mehr bekomme, genau wie der Reissack schuld ist, dass das Wetter gut ist.
Zusätzlich spielen noch mehr Faktoren da ein, z.B. dass es Basmatireis war, der in einem gelben Sack gelagert wurde. Deswegen gibt es gutes Wetter.
Übertragen: Weil ich einen Popupblocker und die hosts-Datei habe, bekomme ich keinen Spam mehr.

Vermutlich sind es noch viel mehr Faktoren die beim Wetter und beim Spam mit einfließen aber für mich hat der Reissack und die hosts-Datei definitiv was damit zu tun.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: MacFlieger am April 01, 2007, 17:41:16
Der Link zum entsprechenden Interview ist mit dem alten MG-Forum auch verschwunden.

War das zufällig der Thread, in dem jemand davon berichtet hat, dass sein Rechner gehackt wurde und er von aussen kontrolliert wurde (ich komme gerade nicht auf den Namen des Thread-Starters). Dann kann ich mich vage daran erinnern, dass dort auch über eine Präsentation/Bericht/Interview (CCC?) diskutiert wurde, in dem gezeigt wurde, welche Sicherheitslücken es in OS X gab (oder gibt). Allerdings war da nix geheim. Das waren aber alles nur Lücken, bei denen der Angreifer physikalisch vor dem Rechner sitzen musste oder der Angreifer den Nutzer dazu bringen musste, ein Programm zu starten, um ihm Code unterzujubeln.

Zu Deiner hosts-Datei und Mail-Spam:
Man bekommt Mail-Spam, weil die E-Mail-Adresse über irgendeinen Weg zum Spam-Versender gelangt ist. Dazu wurden/werden definitiv folgende Wege benutzt: Webseiten nach Mail-Adressen absuchen, Usenet nach Mail-Adressen absuchen, Adreßbücher von gekaperten Win-Rechnern nach Mail-Adressen absuchen, Mail-Adressen aus Sammlungen kaufen. Evtl. gibt es noch mehr Methoden, das will/kann ich nicht abstreiten.

Die hosts-Datei ist nur dem DNS-Lookup vorgeschaltet, d.h. durch Einträge in der hosts-Datei sind bestimmte Rechner von Deinem Rechner aus(!) nicht mehr erreichbar, d.h. Du kannst denen absichtlich oder unabsichtlich keine Daten mehr schicken. Ein dortiger Eintrag bringt also nur dann etwas, wenn Deine Mail-Adresse von Deinem Rechner aus(!) an einen Spam-Versender geschickt würde. Sollte es einen solchen Mechanismus geben, der aktuell aber noch nicht bekannt ist, dann wird Deine Mail-Adresse aber über die üblichen Wege (s.o.) immer noch an Spam-Versender gelangen. Du hast nur einen potentiellen Weg dafür, der zumindestens nach aktuellem Wissensstand nicht benutzt wird, verbaut.

Wenn eine Mail-Adresse einmal bei den Spam-Versender ist, dann benutzen die die weiter, d.h. ist diese Adresse einmal bei denen bekannt (Du hast Spam bekommen), dann sind die nicht darauf angewiesen, dass Du ihnen Deinen Mail-Adresse ständig neu zuschickst (und nur das verhindert die hosts-Datei potentiell).

Die hosts-Datei kann bei Mail-Spams dann sinnvoll sein, wenn Du in Deinem Mailprogramm in Mails eingebettete Grafiken automatisch anzeigen lässt. Durch sowas schauen nämlich Spam-Versender, ob die Mail-Adresse gültig ist, Wenn Du die Spam anschaust, wird die Grafik von deren Server geladen und dadurch haben die die Bestätigung, dass die Mail-Adresse in Betrieb ist. D.h. diese Mail-Adresse wird für die wertvoller. Wohlgemerkt: Die haben dann die Adresse schon, sie steigt nur im Wert. Die hosts-Datei kann das genauso verhindern, wie die Funktion "Externe Grafiken nicht automatisch laden", die die meisten Mail-Clients haben und was ich auch immer aktiviere.

Fazit: Die hosts-Datei kann bei Mail-Spam nur einen potentiellen, nach jetzigem Kenntnisstand nicht genutzten/nutzbaren, Weg einer Mail-Adresse zu den Spam-Versendern verbauen. Ist die Adresse einmal bei den Spam-Versendern angekommen, kann die hosts-Datei nichts mehr bringen.

Ganz anders sieht es bei Werbung und Benutzerverfolgung im Browser aus.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 01, 2007, 17:43:17
Das steht dazu im Internet und ist weit entfernt von Spam...

Zitat
Hosts-Datei (http://www.safer-networking.org/de/dictionary/hostsfile.html)

Die Hosts-Datei könnte als Adressbuch beschrieben werden. Während der normale Benutzer auf Webseiten durch die Benutzung von Namen (wie zum Beispiel security.kolla.de) verweist, wandelt der Computer diese intern in Nummern um; ein Beispiel dafür wäre 127.0.0.1.

Bei jedem Zugriff über den Namen schaut der Computer nun in einem Adressbuch nach, welche numerische Adresse dahinter steckt. Dabei schaut er zuerst in das lokale Adressbuch (der Hosts-Datei), und nur wenn er die Adresse dort nicht findet, schaut er in einem riesigen Verzeichnis im Internet.

Wenn Sie also eine Internet-Seite blockieren wollen, können Sie diese einfach auf eine Adresse umleiten, die keine Daten zurückliefert. Das wäre zum Beispiel Ihr eigener Computer. Die von mir bereits erwähnte Adresse, 127.0.0.1, ist eine Adresse, die immer auf den lokalen - Ihren - Computer zeigt. Wenn man nun in das lokale Adressbuch einen Eintrag macht, der zum Beispiel die Seite eines Werbeanbieters auf Ihren Rechner umleitet, wird die Werbung nicht mehr angezeigt, da der Browser diese Seite vom lokalen Rechner holen will, dort aber nicht findet.

Eine andere Möglichkeit der Nutzung der Hosts-Datei wäre, um auf Computer zuzugreifen, die noch in keinem Adressbuch stehen. Wenn Sie zum Beispiel ein lokales Netzwerk haben, werden Sie nicht jeden Computer im Internet auflisten lassen, da das viel zu teuer wäre. Dann können Sie diese einfach in die lokale Hosts-Datei eintragen.

Und bei deinem Wiki-Link steht auch nichts anderes. Müsstest mal überprüfen, ob deine Spams nicht von deinem eigenen Rechner kommen...
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am April 01, 2007, 17:53:50
(ich komme gerade nicht auf den Namen des Thread-Starters).

Oh, der brühmte Socken-Fress-Thread.  ;D  Toni hiess der Gute, wenn ich mich richtig erinnere.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 01, 2007, 17:58:55
War das zufällig der Thread, in dem jemand davon berichtet hat, dass sein Rechner gehackt wurde und er von aussen kontrolliert wurde (ich komme gerade nicht auf den Namen des Thread-Starters). Dann kann ich mich vage daran erinnern, dass dort auch über eine Präsentation/Bericht/Interview (CCC?) diskutiert wurde, in dem gezeigt wurde, welche Sicherheitslücken es in OS X gab (oder gibt). Allerdings war da nix geheim. Das waren aber alles nur Lücken, bei denen der Angreifer physikalisch vor dem Rechner sitzen musste oder der Angreifer den Nutzer dazu bringen musste, ein Programm zu starten, um ihm Code unterzujubeln.
Ich glaube der Thread wars, wobei dort der Mensch es auf einem CCC-Treffen vorgestellt hat, wobei dort der Mensch nicht direkt vor dem PC sitzen musste, sondern es auch via "extern" einführen konnte. Wenn ich mich richtig erinnere hat Kai darüber mal einen Beitrag auf der Newsseite geschrieben.



Fazit: Die hosts-Datei kann bei Mail-Spam nur einen potentiellen, nach jetzigem Kenntnisstand nicht genutzten/nutzbaren, Weg einer Mail-Adresse zu den Spam-Versendern verbauen. Ist die Adresse einmal bei den Spam-Versendern angekommen, kann die hosts-Datei nichts mehr bringen.

Ganz anders sieht es bei Werbung und Benutzerverfolgung im Browser aus.
Genau so habe ich das auch veratanden, selbst wenn es bei meinen Posts nicht umbedingt so rübergekommen ist.

Nun spinne ich das Ganze mal weiter: Jemand ist in der Lage mit einem Cookie dich zu verfolgen. Er sieht auf was für Seiten du dich bewegst und ist somit in der Lage daraus ein Profil für dich zu erechnen, was für Werbung für dich interessant sein könnte. Weil viele Websiten frei zugänglich und unverschlüsselt sind, ist also auch der Spammer in der Lage die Seiten zu besuchen, die du aufrufst. Findet er dort eine Emailadresse ist er in der Lage "zielgerichtete Werbung" oder auch nur "irgendwas" an alle Emailadressen zu schicken, die sich dort befinden. Wenn du Pech hast ist deine Mailadresse dort auch und du kommt in die von die beschriebene Datenbank.

Die hosts-Datei verhindert nun, dass die "ganz bekannten" dir schon von Vornherein ein Cookie setzen, weil sie garnicht aufgerufen werden.

Google Analytics ist in vielen Seiten eingebaut und kann anhand deiner Benutzerkennung die gesammelten Daten analysieren und den Inhalt deiner besuchten Seiten in Form von Browserwerbung einspeisen.

Außerdem wird übertragen von welcher Seite du auf die jetzige Seite gekommen bist.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 18:00:46
Fühl' dich jetzt bitte nicht von mir angegriffen, Locusta. Meine Überlegung bei der ganzen Sache ist es, dass dies hier ein Forum ist. Und in diesem Forum lesen einige bis viele Leute. Und nicht jeder ist so bewandert in Mac OS X wie die meisten hier.
Ich finde es deshalb gefährlich einen Tipp abzugeben (wie in deinem Fall "bekommt man kein Spam mehr" o.ä.), ohne zu wissen, was genau geschieht.
Mein Paradebeispiel ist hierfür der Tipp, dass man die mail.plist löschen soll, wenn Mail.app nicht mehr richtig werkelt. Macht man dies und hat nicht die Ahnung und wurde nicht gewarnt, dann hat man nach dem Löschen das Problem, dass man alle Accounts in Mail.app wieder eintragen muss. Sehr ärgerlich für denjenigen, der sich verlassen hat.

Und da knüpfe ich halt an. Du weißt nicht (genau) was die Veränderung der hosts-Datei bewirkt, postulierst hier aber, dass es unheimlich hilfreich ist. Was ist mit dem User, der deinen Tipp befolgt und dann tierischen Ärger hat, weil irgendetwas nicht mehr funktioniert, wie es soll?

Hast du schon mal drüber nachgedacht?
Deswegen sollte man in meinen Augen mit Tipps vorsichtig sein, wenigstens sollte man es, wenn man es nicht genau weiß, mit einem "Ich habe es nicht genau überprüft und weiß nicht, ob dadurch Fehler entstehen können" o.ä. vermerken.
Und ich schätze, die meisten hier im Forum denken ähnlich.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 01, 2007, 18:04:32
Genau so habe ich das auch veratanden, selbst wenn es bei meinen Posts nicht umbedingt so rübergekommen ist.

Nun spinne ich das Ganze mal weiter: Jemand ist in der Lage mit einem Cookie dich zu verfolgen. Er sieht auf was für Seiten du dich bewegst und ist somit in der Lage daraus ein Profil für dich zu erechnen, was für Werbung für dich interessant sein könnte. Weil viele Websiten frei zugänglich und unverschlüsselt sind, ist also auch der Spammer in der Lage die Seiten zu besuchen, die du aufrufst. […]

Und du glaubst wirklich, jemand macht sich die Mühe, nur um eine E-Mailadresse zu kommen, auf die Spam geschickt werden soll? Ziemlich ineffektiv. Da gibt es weitaus effektivere Möglichkeiten als diese.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: MacFlieger am April 01, 2007, 18:09:55
Ich glaube der Thread wars, wobei dort der Mensch es auf einem CCC-Treffen vorgestellt hat, wobei dort der Mensch nicht direkt vor dem PC sitzen musste, sondern es auch via "extern" einführen konnte.

Habe ich ja auch geschrieben, entweder direkt davor oder den User dazu bringen es zu starten (also im Prinzip doch direkt davor ;) ).

Zitat
Wenn ich mich richtig erinnere hat Kai darüber mal einen Beitrag auf der Newsseite geschrieben.

Da kann ich mich nicht dran erinnern und es ist vielleicht auch besser so.

Nichtsdestrotrotz selbst wenn das so wäre, wäre das nur ein potentieller Weg Deiner Mail-Adresse zum Spam-Versender.

Zitat
Nun spinne ich das Ganze mal weiter: Jemand ist in der Lage mit einem Cookie dich zu verfolgen. Er sieht auf was für Seiten du dich bewegst und ist somit in der Lage daraus ein Profil für dich zu erechnen, was für Werbung für dich interessant sein könnte.

Das ist richtig, aber eine ganz andere Baustelle. Sicher, eine Mail-Adresse mit Benutzer-Profil ist noch besser (für Spam-Versender).

Zitat
Die hosts-Datei verhindert nun, dass die "ganz bekannten" dir schon von Vornherein ein Cookie setzen, weil sie garnicht aufgerufen werden.

Aber, sie verhindert nicht(!), dass Deine Mail-Adresse nicht auf anderen Wegen zu ihnen gelangt und sie löscht auch nicht Deine Adresse aus deren Adreßbuch. Denk an Deine Beispiele:
- Leute bekommen Spam-Mails (also ist die Adresse bei den Spam-Versendern)
- Leute blockieren mit hosts-Datei ihre eigenen Zugriffe auf bestimmte Server.
- Leute bekommen plötzlich keine Spams ehr. Haben die Spam-Versender jetzt aus Trotz die Adresse aus ihrem Versender entfernt? Glaube mir, das machen die nicht, ich bekomme immer noch Spam auf eine Mail-Adresse, die ich vor einigen Jahren im Usenet verwendet habe, aber jetzt schon lange nicht mehr.

Du hast von einem Spam-Filter serverseitig gesprochen und der ist es garantiert, der die Spams abfängt (mit der Gefahr auch echte Mails zu blockieren). Schalte den mal ab und Du wirst sehen, was passiert.

Zitat
Google Analytics ist in vielen Seiten eingebaut und kann anhand deiner Benutzerkennung die gesammelten Daten analysieren und den Inhalt deiner besuchten Seiten in Form von Browserwerbung einspeisen.

Ja, keine Frage, hat aber nichts mit Mail-Spam zu tun.

Zitat
Außerdem wird übertragen von welcher Seite du auf die jetzige Seite gekommen bist.

Richtig, falls der Browser das überträgt. Hat aber auch nix mit Mail-Spam zu tun.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 01, 2007, 18:13:56
Ich glaube der Thread wars, wobei dort der Mensch es auf einem CCC-Treffen vorgestellt hat, wobei dort der Mensch nicht direkt vor dem PC sitzen musste, sondern es auch via "extern" einführen konnte. Wenn ich mich richtig erinnere hat Kai darüber mal einen Beitrag auf der Newsseite geschrieben.
Nein, komplett falsch. Es musste direkter Zugriff auf den Mac vorhanden sein. Ich erinnere mich genau an diese Nachricht.


Fazit: Die hosts-Datei kann bei Mail-Spam nur einen potentiellen, nach jetzigem Kenntnisstand nicht genutzten/nutzbaren, Weg einer Mail-Adresse zu den Spam-Versendern verbauen. Ist die Adresse einmal bei den Spam-Versendern angekommen, kann die hosts-Datei nichts mehr bringen.

Ganz anders sieht es bei Werbung und Benutzerverfolgung im Browser aus.
Zitat
Genau so habe ich das auch veratanden, selbst wenn es bei meinen Posts nicht umbedingt so rübergekommen ist.
Du hast die ganze Zeit etwas komplett anderes behauptet.

Zitat
Nun spinne ich das Ganze mal weiter: Jemand ist in der Lage mit einem Cookie dich zu verfolgen. Er sieht auf was für Seiten du dich bewegst und ist somit in der Lage daraus ein Profil für dich zu erechnen, was für Werbung für dich interessant sein könnte. Weil viele Websiten frei zugänglich und unverschlüsselt sind, ist also auch der Spammer in der Lage die Seiten zu besuchen, die du aufrufst. Findet er dort eine Emailadresse ist er in der Lage "zielgerichtete Werbung" oder auch nur "irgendwas" an alle Emailadressen zu schicken, die sich dort befinden. Wenn du Pech hast ist deine Mailadresse dort auch und du kommt in die von die beschriebene Datenbank.

Die hosts-Datei verhindert nun, dass die "ganz bekannten" dir schon von Vornherein ein Cookie setzen, weil sie garnicht aufgerufen werden.

Google Analytics ist in vielen Seiten eingebaut und kann anhand deiner Benutzerkennung die gesammelten Daten analysieren und den Inhalt deiner besuchten Seiten in Form von Browserwerbung einspeisen.

Außerdem wird übertragen von welcher Seite du auf die jetzige Seite gekommen bist.

Du glaubst tatsächlich, da würde sich jemand diese Mühe machen?

BTW: Wer ist eigentlich Toni? Hat den seit den MGs jemand mal wieder gelesen? Ich habe da so ein komisches Gefühl...
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 02, 2007, 02:17:01
Wer ist eigentlich Toni? Hat den seit den MGs jemand mal wieder gelesen? Ich habe da so ein komisches Gefühl...
Tja, Toni war derjenige, der in dem einen besagten Thread ein paar mal gepostet hat und dann das ein selbsläufer wurde, weil es dann nicht mehr um den eigentlichen Threadtitel ging, sondern eben um was ganz anderes, ähnlich wie in diesem Thread.

Sollte ich Tony sein, dann würde Tony bestimmt weniger Beiträge posten, außer natürlich es gehört zu seinem "Masterplan" um zu versuchen M'n'R durch unsinnige Posts zu zerstören ::). Vielleicht ist dein komisches Gefühl aber auch wegen was anderem ;).





daveinitivs Einwand fand ich berechtigt, deswegen noch mal von mir, davon abgesehen ist der 1.4. vorbei:
daveinitiv, Thyrfing und MacFlieger haben natürlich Recht, was die hosts-Datei anbelangt. Sie hilft nicht gegen Spam. Wenn sich jemand trotzdem für die Datei interessiert ist der Wikiartikel schon mal eine gute Anlaufstelle um sich dann richtig zu informieren. Meine Beiträge ändere ich nicht ab, um die Archivfunktion bewahren. Natürlich ist es unfug, was ich geschrieben habe! Wenn jemand es trotzdem macht und sich dabei schaden zufügt bin ich nicht dafür verantwortlich, zumal klar werden sollte, dass es so nicht sein kann - Thyrfing, daveinitiv, warlord und MacFlieger haben gute Arbeit gemacht! *thumbsup*



Seid mir nicht böse, wenn ich das jetzt schreibe aber ich bin mir sicher, dass ihr auch euren Spaß hattet. Ich habe den ganzen Tag jedenfalls drüber gelacht. Natürlich nicht vergessen, dass heute der 1.4. war. Ein bisschen Planung im Voraus und schon wird es ein Selbstläufer, wenn man noch richtig Öl ins Feuer gießt ;).
Leider hatte es mit dem grünen Wasser mit waltmeistergeschmack im Studentenheim nicht gerecht, wewegen "ihr" herhalten musstet.

Fröhlichen 1. April 2007 8).
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 02, 2007, 20:18:00
Bei allem Respekt: Das glaube ich dir nicht. Ist aber auch egal...  :P >:(
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: daveinitiv am April 02, 2007, 21:17:01
[…]
Leider hatte es mit dem grünen Wasser mit waltmeistergeschmack im Studentenheim nicht gerecht, wewegen "ihr" herhalten musstet.

Fröhlichen 1. April 2007 8).

Diese Logik erschließt sich mir nicht. Woher wusstest du denn schon am 30.3.2007, dass das "grüne Wasser mit Waldmeistergeschmack" nicht reichen wird, so dass du hier auch einen supertollen Aprilscherz loslassen musstest?
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: warlord am April 02, 2007, 21:44:10
Nun spielt hier mal nicht Iran vs. Grossbritannien.  ;D
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Thyrfing am April 02, 2007, 21:46:06
Nee, aber Großbritannien vs. Argentinien (1982) ... ;D
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 03, 2007, 10:23:19
Diese Logik erschließt sich mir nicht. Woher wusstest du denn schon am 30.3.2007, dass das "grüne Wasser mit Waldmeistergeschmack" nicht reichen wird, so dass du hier auch einen supertollen Aprilscherz loslassen musstest?
Weil der 30. ein Freitag war und mein Waldmeister nicht mit der Post gekommen ist (ich habe gegen Abend meinen 1. Beitrag gemacht). Wir bekommen nie Post am Sa - keine Ahnung warum, also musste ich mir was anderes überlegen.
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Florian am April 03, 2007, 13:14:28
Aha. Na dann...

Gehen wir mal mit dem großen Schwamm drüber.
Brauchst Dich aber nicht wundern, wenn nächstes Jahr ab dem 1.März kein Beitrag von Dir mehr ernst genommen wird, schließlich können wir die Alkoholversorgungslage in Randgebieten der Republik nicht beurteilen. ;)
Titel: Re: Spam, vor dem man den Hut ziehen muss
Beitrag von: Locusta am April 03, 2007, 18:36:36
schließlich können wir die Alkoholversorgungslage in Randgebieten der Republik nicht beurteilen. ;)
Ich kann nur sagen, dass die bei uns hier sehr gut ist, vor allem bei gutem Wetter im Seepark :D. Das Bier hier kann man auch gut trinken - und es schmeckt sogar ;).