Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: radneuerfinder am April 06, 2006, 15:38:32
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Dies ist die Diskussion zum Betriebshandbuch Fragen&Antworten zu Apples "Boot Camp" (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=1024.0)
Mein ursprünglicher Beitrag ist jetzt in das BHB integriert und steht hier nur noch zu dokumentationszwecken:
- je nach Gebrauch von Win XP sind zwar 10 GB zu empehlen, 5 GB sind aber das Minimum, das der Apple Partitionierer zulässt. Meiner Erfahrung nach reichen 5 GB für eine XP Installation, für Daten ist dann halt sehr begrenzt Platz.
- Nicht nur aus dem XP, das man mit VPC erworben hat, sondern auch aus XP ohne ServicePack , oder aus XP SP1 läßt sich eine XP SP2 Installations-CD basteln (http://www.helpwithwindows.com/WindowsXP/winxp-sp2-bootcd.html).
- Das Apple Mouse Utility (http://www.geocities.com/pronto4u/applemouse.html) macht unter Windows aus ctrl + klick einen Rechtsklick.
- FAQ von Apple zu Boot Camp:
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=303572
zu Was geht nicht:
- die € Taste
- scrollen per Touchpad
zu den Fragen ohne Antwort:
- (wie gut) funktioniert suspend to RAM?
- funktioniert suspend to Disk?
- funktioniert gar safe sleep (suspend to RAM + Disk kombiniert)?
Als Hintergrundinfo:
Die eigentliche Neuerung, neben den Treibern, steckt wohl in den FirmewareUpdates, das dem EFI irgendetwas (BIOSartiges?) hinzufügt, das XP braucht.
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Können die Windows-Viren mir mein schönes Mac OS X zerschießen?
Theoretisch ja, praktisch eher nicht.
Da bin ich mir nicht so sicher. Windows kann zwar mit HFS nix anfangen, aber könnte ein Mac Volume, Verzeihung eine "unbekannte Partition" durchaus neu formatieren, also löschen :-\ oder?
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Hmm, da bin ich jetzt leicht überfragt. Geht das ohne extremes Zutun des Users? Windows-Experten bitte vortreten. ;)
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Hello boys,
......
D.h. die finale Version gibt es nur mit dem Kauf von Leopard (OS X 10.5) und die Betas werden dann illegal oder stellen sogar die Funktion ein, denn vielleicht ist ein Verfallsdatum eingebaut (einem schon installiertem Windows wäre das freilich egal).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch ein bereits installiertes Windows nicht mehr booten wird, da Boot Camp, wenn es ein Verfallsdatum hat, genau das verweigern wird. Laut MacUpdate ist BootCamp zeitlich begrenzt.
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Hm, da muss man mal genau ermitteln, was Boot Camp eigentlich macht. Werde das so bald als möglich präzisieren.
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Hier eine Frage:
Sind BootCamp-fähige Rechner Designed for Windows (http://www.microsoft.com/whdc/winlogo/default.mspx) ?
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Microsoft ist laut der Aussage von Kevin Kutz, Vorsitzender der Windows Client Group bei Microsoft, noch unsicher, ob Windows XP auf dem Mac offiziell von Microsoft unterstützt werden wird ... Quelle (http://www.mactechnews.de/index.php?id=12848)
8)
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Es könnte aber nun natürlich zum Spaß für manche Böslinge werden, einen Mac und seinen Nutzer über diesen Hebel zu schädigen. Ganz davon abgesehen, daß man ja auch unter Windows ungestört bleiben will. Also immer alle Sicherheits-Patches installieren, sowie ein Antivirus-Programm und am besten nicht als Windows-Admin arbeiten etc.
Persönliche Firewall von Windows aktivieren, falls man sich nicht hinter einem NATendem Router befindet oder mehrere Windows-Rechner im lokalen Netzwerk sind!
Dafür kann FAT32 nur mit Partitionen bis 32 GB umgehen. Es gibt keine Rechteverwaltung und verstärkt Probleme mit Fragmentierung.
Stimmt das so mit der Fragmentierung? Warum?
Funktioniert der Schlafmodus?
Anscheinend in der Mehrzahl der Fälle schon.
Also wie auf Windows-Computern üblich. Da funktioniert es auch bei weitem nicht immer.
Können die Windows-Viren mir mein schönes Mac OS X zerschießen?
Theoretisch ja, praktisch eher nicht.
Da bin ich mir nicht so sicher. Windows kann zwar mit HFS nix anfangen, aber könnte ein Mac Volume, Verzeihung eine "unbekannte Partition" durchaus neu formatieren, also löschen :-\ oder?
Ja, könnte es. Von einem solchen Schädling habe ich bisher nix gehört, das muß aber nichts heißen. ;)
Die allermeisten Schädlinge gehen natürlich auf das verfügbare Dateisystem los. Da ist üblicherweise interessanteres zu holen und "unbekannte Partitionen" sind nicht gerade häufig.
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Zu den offenen Fragen:
Funktioniert die Lüftersteuerung unter Windows oder gibt es zusätzlichen Lärm?
Alle derzeit angebotenen Intel-Macs besitzen eine hardware-kontrollierte Lüftersteuerung. Das Betriebssystem ist daran gar nicht beteiligt, deshalb funktioniert die Steuerung mit jedem Betriebssystem.
- (wie gut) funktioniert suspend to RAM?
- funktioniert suspend to Disk?
- funktioniert gar safe sleep (suspend to RAM + Disk kombiniert)?
Alle diese Features werden von Windows XP SP2 einwandfrei erkannt. (Terminologie dort: Standby-Modus und Ruhezustand). Ich habe das jetzt nicht mit allen Intel-Macs durchgespielt, aber das sollte alles problemlos funktionieren.
Was geht nicht:
- die € Taste
Das stimmt nicht. Man muss nur beachten, dass je nach Tastatur die AltGr-Taste durch "ctrl-alt" ersetzt werden muss. Die Tastenkombination "ctrl-alt-E" sollte auch auf Tastaturen ohne rechte alt-Taste (z.B. beim MacBook Pro) ein € erzeugen.
Windows kann zwar mit HFS nix anfangen, aber könnte ein Mac Volume, Verzeihung eine "unbekannte Partition" durchaus neu formatieren, also löschen oder?
Jein, es gelten ähnliche Berechtigungsregeln wie bei Mac OS X. Nur ein Programm, das unter Windows mit Administratorrechten läuft, hat das Recht, Partitionen zu formatieren.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch ein bereits installiertes Windows nicht mehr booten wird, da Boot Camp, wenn es ein Verfallsdatum hat, genau das verweigern wird. Laut MacUpdate ist BootCamp zeitlich begrenzt.
Hm, da bin ich ziemlich sicher, dass das nicht so sein wird. BootCamp besitzt nur zwei Features: Es kann eine Treiber-CD mit Windows-Treibern brennen und es kann eine Mac-Platte dynamisch ohne Datenverlust repartitionieren und dabei eine Windows-Partition anlegen. Nachdem das gemacht wurde, braucht man das Programm nicht mehr.
Dafür kann FAT32 nur mit Partitionen bis 32 GB umgehen. Es gibt keine Rechteverwaltung und verstärkt Probleme mit Fragmentierung.
Stimmt das so mit der Fragmentierung? Warum?
Ja, das stimmt. Das FAT-Dateisystem basiert im Kern immer noch auf einigen Grundideen, die vor 25 Jahren mal für 160-KB-Disketten erfunden wurden. Es ist deshalb nicht darauf optimiert, Fragmentierung automatisch zu vermeiden, wie NTFS oder HFS+ es machen.
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So geht's: Mac OS X und Windows im Zusammenspiel:
http://www.macnews.de/news/75340
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Windows Media Center installieren:
http://blogs.digitalmediaphile.com/barb/2006/04/07/Heres+How+I+Did+It++Mac+MCE.aspx
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Windows Media Center installieren:
http://blogs.digitalmediaphile.com/barb/2006/04/07/Heres+How+I+Did+It++Mac+MCE.aspx
Kapiere ich nicht ganz., um ehrlich zu sein. Sehe ich das richtig, daß man
a) einen PC dazu braucht
b) es nicht mit Boot Camp kombiniert ist sondern mit einer Bastellösung eines Hackers?
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Bitte um Aufmerksamkeit. :)
Habe den Thread von den gesammelten FAQs abgetrennt, damit die Leute nicht immer runterscrollen, denn es steht ja eh alles oben, nachdem ich es reinkopiere. :)
Die Sammlung ist nach wie vor hier (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=1024.0).
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OS X, XP und Linux booten?
http://wiki.onmac.net/index.php/Triple_Boot_via_BootCamp
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XP auf externer Platte installieren?
USB:
http://forum.onmac.net/showthread.php?t=1015
http://www.winusb.de/
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Windows Vista (public) beta 2 (http://www.microsoft.com/windowsvista/de-de/preview.mspx) installieren:
http://www.mactechnews.de/index.php?id=13501
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Ich habe den Link korrigiert und den Beitrag daher wieder an diese Stelle geschoben.
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Mehr als doppelt soviel Windows von Apple:
Bootcamp 1.1 ist da und wiegt jetzt 202 MB statt vorher 84 MB:
http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
( hier (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=1143.0)
ging nix)
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Ich habe den Link erneut korrigiert und den Beitrag daher wieder an diese Stelle geschoben.
ARGH! Ich weiß jetzt, warum der Link immer kaputt geht. Jedesmal, wenn man zwei Themen zusammenführt, ändert sich die URL des Threads. D.h. durch das verschieben des Beitrages hierhin, geht der kaputt. Gerade wieder.
OK, ich repariere ihn noch mal.
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Danke, Macflieger, gut zu wissen.
Das einfachste sind wohl wirklich statische Threads, also BHB und Diskussion/Vorschläge getrennt.
Die arbeite ich dann schon ein, früher oder später. :)
Jedenfalls vielen Dank an radneuerfinder für die stetig kommenden Links.
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Tastenbelegung unter Windows ändern:
http://www.olofsson.info/index.html?inputremapper.html
http://www.cancom.de/seite/box_winonmac_tipps/winonmac
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Vista per BootCamp und dann nochmal in Parallels installieren? Microsoft versucht das per EULA einzuschränken:
http://www.macnews.de/news/94091.html
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Vista per BootCamp und dann nochmal in Parallels installieren?
Das kann ich noch verstehen. Aber dass es mindestens Vista Business sein muss, dass man es überhaupt auf einer virtuellen Maschine einsetzen darf, ist doch eine ziemlich grobe Frechheit. Wiedermal typisch M$.
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nun habe ich es auch getan (und schäme mich ein wenig...)
per bootcamp ist xp auf meine platte gewandert. ich werde das ein bisschen zum arbeiten und hauptsächlich aber zum spielen verwenden. die installation war soweit einfach, da ich mich an die anleitung von apple hielt, die ja auch in den BHBs verlinkt ist. die partition für xp habe ich auf die maximale größe von 32GB gesetzt (FAT). nun meine frage:
das volume für diese partition erscheint unter osx mit dem namen "no name".
fragt mich nicht warum, aber das gefällt mir nicht so gut auf dem schreibtisch und ich würde es gerne in XP umbenennen. würde das einfache abändern des namens zu problemen führen oder kann ich das machen?
thx for advice
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das volume für diese partition erscheint unter osx mit dem namen "no name".
fragt mich nicht warum, aber das gefällt mir nicht so gut auf dem schreibtisch und ich würde es gerne in XP umbenennen. würde das einfache abändern des namens zu problemen führen oder kann ich das machen?
Kannst Du problemlos machen. Für Mac OS X ist das eine ganz normale Partition, die heißen kann wie sie will.
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danke
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Ich bin etwas verwirrt.
Apple meint man braucht eine Vollversion von Windows. Ist das Lizenz-Müll oder wirklich technisch begründet?
Ins Trudeln bin ich gekommen, weil auf Ebay lauter OEM-Versionen mit Firmenlogos drauf (also z.B. Siemens-Fujitsu) verkauft werden, die aber angeblich auf allen PCs laufen, was ja irgendwie mittlerweile auch Macs miteinschlösse.
Ein einziger Händler schließt dagegen für seine CDs den Betrieb auf Macs aus.
"Systembuilder" sind ja wohl das, was als Vollversion verkauft wird, ohne Service. Ab ca. 90 Euro? Das wäre dann die billigste Möglichkeit um Windows zu booten?
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Ich bin etwas verwirrt.
Apple meint man braucht eine Vollversion von Windows. Ist das Lizenz-Müll oder wirklich technisch begründet?
Ins Trudeln bin ich gekommen, weil auf Ebay lauter OEM-Versionen mit Firmenlogos drauf (also z.B. Siemens-Fujitsu) verkauft werden, die aber angeblich auf allen PCs laufen, was ja irgendwie mittlerweile auch Macs miteinschlösse.
Ein einziger Händler schließt dagegen für seine CDs den Betrieb auf Macs aus.
"Systembuilder" sind ja wohl das, was als Vollversion verkauft wird, ohne Service. Ab ca. 90 Euro? Das wäre dann die billigste Möglichkeit um Windows zu booten?
Normalerweise sind das alles Vollversionen, also die ganzes Recovery-CDs und co. Es sind CDs die mit Tools, wie z.B. für Privatanwender xp-iso-builder (http://www.winfuture.de/xpisobuilder) (kostenlos)erstellt wurden. Diese CDs beinhalten weitere gerätespezifische Treiber, evtl. CD-Keys und andere Voreinstellungen, die von der eingesetzten HW abhängen konnen. Teilweise haben die PC-Hersteller einige Treiber aus der "normalen" Win-CD gelöscht, zusätzliche Programme eingebaut, Überprüfungen der HW, so dass die CDs wirklich nur auf den entsprechenden Systemen einsetzbar sind (z.B. Fujitsu macht das).
MS vergibt teilweise auch gerätespezifische Lizenzen, die ausschließlich auf der Hardware für die die CDs erstellt wurden funktionieren.
Wenn du aber ein System hast, wo die CD zu passt, kannst du immer (z.B. mit dem xp-iso-builder) eine "echte" Win-CD daraus erstellen, wo alle Treiber, Servicepacks usw. enthalten sind.
Weiterer Vorteil von dem xp-iso-builder: Man kann weitere Treiber und Programme automatisch installieren und alles sogar als unbeaufsichtigte Instalation ablaufen lassen. Sprich du schiebst die CD rein, klickst start und alles ist danach so wie du dein System gerne haben wolltest. So ein Tool habe ich bei Apple bisher leider noch nicht gesehen.
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Die Begriffe gehen leider oft wild durcheinander und da sind vereinzelt auch Betrüger dabei. Neben den Sprachvarianten, den Schullizenzen, der Frage Vollversion oder Update und der Frage Home oder Professional, gibt es noch folgende Unterteilung bei Windows XP:
- die volle Vollversion ;), mit Service durch Microsoft, erkennbar an der bunten Verkaufsverpackung. Die Home-Edition kostet circa 225,- EUR
- die System-Builder-Version (SB), ohne jeglichen Service, erkennbar an einem kleinen, braunen, versiegelten Karton für Händler. Enthält Zusatz-Software zum Vorbereiten einer selbstgebauten Kleinserie von Rechnern und den Aktivierungscode-Aufkleber zum Anbringen am Computer. Die Home-Version kostet circa 90,- EUR
- die OEM-Version, mit Service durch einen PC-Hersteller, erkennbar am Logo des PC-Herstellers auf der CD. Ist im Handel nicht erhältlich, sondern wird nur an Großserienhersteller (so ab 100.000 Stück...) geliefert
Manche OEM-Versionen laufen auf allen Rechnern, die meisten sind aber fest an einen ganz bestimmten Computertyp gebunden. Das wird während der Installation durch Auslesen von herstellereigenen BIOS-Daten geprüft.
Apple meint man braucht eine Vollversion von Windows.
Da muss man den genauen Zusammenhang kennen. Mit Vollversion kann auch "keine Update-Version" gemeint sein. Man kann (und darf) einen Intel-Mac problemlos mit einer System-Builder-Version betreiben und natürlich auch mit dem, was ich "volle Vollversion" genannt habe.
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Danke für die Aufdröselung.
Nur verstehe ich nicht, warum ebay voll ist von Recovery-CDs, die angeblich auf jedem beliebigen Rechner laufen. Die sind ja oft von Händlern, die wohl keine angepassten CDs verticken (was Locusta beschreibt) sondern die Scheibe wie sie mit dem Rechner mitkam.
Sind das diese Ausnahmen und die anderen tauchen nicht auf, weil sie unverkäuflich sind?
Windows - hier beginnt die Verwirrung schon lange vor dem Kauf.
Oder wie MS jetzt sein Abo bewirbt: Nur für Profis!
Yo, die dürfen es behalten. ;)
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Hallihallo :)
Habe XP mittels Bootcamp erfolgreich installiert und nutze es nun ausschließlich zum Spielen. Ich würde nun gerne eine Komplettkopie der XP-Partition ("NO NAME") machen, um mir im Falle einer XP-Neuinstallation die ewige Prozedur des XP-Installierens, Treiber-Installierens, XP-Aktivierens, directx-Installierens, Spiele-Installierens etc. zu sparen. Am liebsten wäre mir eine Kopie auf DVD oder ein Image das ich auf eine externe Platte packen und gegebenenfalls auf einen Schlag zurückspielen kann. Ist das mit OS X-Bordmitteln zu machen? Gibt es fiese Stolperfallen auf die man achten muß?
Merci!
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Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das mit dem Festplatten-Dienstprogramm (FPDP) problemlos gehen müsste.
- Das FPDP starten
- Das gewünschte Volume markieren
- Symbol "Neues Image" klicken und Speicherort/-name für das Image wählen (kann auch direkt auf die externe Platte).
- warten
- Menü "Images/Image für die Wiederherstellung prüfen" wählen
- warten, fertig.
Zum Zurückspielen:
- Das FPDP starten
- Auf den Reiter "Wiederherstellen" wechseln.
- Bei "Quelle" das Image wählen
- Das gewünschte Zielmedium per Drag'n'Drop auf "Ziel" ziehen.
- Option "Zielmedium löschen" aktivieren
- "Wiederherstellen" drücken
- warten, fertig.
Mit "Image für die Wiederherstellung prüfen" wird eine Prüfsumme für das Image erstellt, die beim Wiederherstellen überprüft wird. Sowohl die Erstellung der Prüfsumme als auch das Prüfen dieser beim Wiederherstellen dauert. Wenn Du keine Prüfsumme erstellen lässt, dann musst Du beim Wiederherstellen die Option "Prüfsumme überspringen" aktiviert haben.
Edit: Ich glaube das Thema "Backup mit dem FPDP" wäre auch was für die BHBs.
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Ich korrigiere mich mal (nach Denkanstoss von radneuerfinder und Hinweis auf einen älteren Beitrag von mbs):
Bei der von mir beschriebenen Vorgehensweise wird nur der Teil der Platte im Image gesichert, der tatsächlich belegt ist. Also die Dateien. Bei Zurückspielen müssen die Dateien dann in das Volume geschrieben werden. Und da ist er Pferdefuss. OS X kann (aus schon öfters besprochenen Gründen) nicht auf ein NTFS-Dateisystem (Standard bei XP) schreiben. Das Erstellen des Backups wird problemlos funktionieren, aber das zurückschreiben nicht.
Man kann aber auch einfach das komplette Volume als rohe Daten in ein Image sichern, wie mbs hier (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,2197.msg28795.html#msg28795) schreibt. Dabei wird dann das ganze Volume Bit für Bit ausgelesen und gespeichert. Nachteil dabei ist, dass das Image immer so gross ist wie das komplette Volume, egal wieviel verwendet ist, und dass eine Wiederherstellung nur auf ein identisch grosses Volume geschehen kann.
Ich denke, in Deinem Fall ist das für das Backup beides nicht so schlimm.
Meine Anleitung oben muss also leicht korrigiert werden:
Image erstellen:
- Das FPDP starten
- Das gewünschte Volume markieren
- Menü "Ablage/Neu/Image von diskxy" und Speicherort/-name für das Image wählen (kann auch direkt auf die externe Platte).
- warten
- Menü "Images/Image für die Wiederherstellung prüfen" wählen
- warten, fertig.
Zum Zurückspielen:
- Das FPDP starten
- Auf den Reiter "Wiederherstellen" wechseln.
- Bei "Quelle" das Image wählen
- Das gewünschte Zielmedium per Drag'n'Drop auf "Ziel" ziehen.
- Option "Zielmedium löschen" aktivieren
- "Wiederherstellen" drücken
- warten, fertig.
Außerdem hat radneuerfinder noch auf die kostenlose Software WinClone (http://www.twocanoes.com/winclone/) hingewiesen, die das gleiche kann.
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Wichtig für alle Beta User von Boot Camp: Apple wird die Boot Camp Beta stoppen sobald Leopard auf dem Markt ist.
ZDNet.com (http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39158132,00.htm?h):"Die Lizenzen für die Beta-Versionen 1.2 oder früher sind bereits am 30. September abgelaufen. Der Start des Boot-Camp-Assistenten wird somit unmöglich. Wer weiterhin eine Windows-Installation auf seinem Intel-basierten Mac-System nutzen möchte, kann laut Apple bis zum Erscheinen von Leopard auf Boot Camp Beta 1.4 umsteigen."
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Apple wird die Boot Camp Beta stoppen sobald Leopard auf dem Markt ist.
Laut Tests der c't wird sich BootCamp am 01.01.2008 abschalten.
Nochmal zur Erinnerung: BootCamp ist nur ein Assistent zum Partitionieren und Starten einer Windows-Installation mit Treiber-CD. Ist Windows installiert, benötigt man diesen Assistenten sowieso nicht mehr.
Die Aussage von ZDNet "Wer weiterhin eine Windows-Installation auf seinem Intel-basierten Mac-System nutzen möchte..." ist also völlig falsch.
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Hallo MacFlieger,
danke für die ausführlichen Erläuterungen :)
Ich habe nun mit dem FPDP ein Image erstellt, und da ich für die Windows-Partition aus Gründen der besseren Zugänglichkeit (Win darf keinesfalls ans Netz, also muß OSX Downloads gegebenenfalls auf die Winpartition speichern können) ohnehin FAT32 genommen hatte, sollte es, wenn ich alles richtig verstanden habe, auch ohne "Roh-Daten" funktionieren.
Soweit also alles bestens - ich hoffe natürlich, daß ich überhaupt nie in die Lage komme, das Image verwenden zu müssen ;)
Noch eine Frage, rein aus Interesse:
Bei heise war zu lesen, daß Bootcamp 1.4 ab 1.1.2008 nichtmehr arbeiten würde. Heise hat das nach eigener Aussage herausgefunden, indem sie das Systemdatum einfach vorgestellt haben. Das müsste doch im Umkehrschluß heißen, daß man Bootcamp eigentlich ewig mit Tiger nutzen kann, sofern man für die Dauer der Prozedur das Systemdatum auf 2007 zurückstellt. Ist das so korrekt gedacht, oder ist das "Systemdatum umstellen" ein komplexerer Vorgang als ich mir das vorstelle?
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Das müsste doch im Umkehrschluß heißen, daß man Bootcamp eigentlich ewig mit Tiger nutzen kann, sofern man für die Dauer der Prozedur das Systemdatum auf 2007 zurückstellt. Ist das so korrekt gedacht, oder ist das "Systemdatum umstellen" ein komplexerer Vorgang als ich mir das vorstelle?
Ja, würde ich auch so verstehen, dass es durch Zurückstellen zur Mitarbeit überredet werden kann.
Drei Punkte dazu:
- Die Benutzung von Boot Camp 1.4 ist nach Erscheinen von Leopard rechtlich zu mindestens bedenklich auch wenn es technisch läuft, da die Lizenz laut Apple erloschen ist.
- Boot Camp wird nur dann nach Zurückstellen der Uhr problemlos laufen, falls Apple keine weiteren Checks eingebaut hat, z.B. könnten die gespeichert haben, wann es zuletzt gestartet wurde und dadurch ein zurückstellen erkennen oder ähnliches.
- Eigentlich braucht man Boot Camp ja nur dann noch einmal, wenn man die Partition neu einrichten will. Die Treiber-CD ist ja noch vorhanden.
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Ich frage hier noch einmal:
Wie kann ich verhindern, daß mir das Symbol der Windows-Partition, bei jedem Neustart, auf dem Desktop erscheint? (Bild)
In den Finder-Einstellungen ist der Haken bei "Diese Objekte auf dem Schreibtisch anzeigen: Festplatten" nicht gesetzt.
Ich habe dieses Windows-Festplattensymbol unter Tiger erfolgreich vom Schreibtisch verbannt.
Ich meine die Vorgehensweise dafür auch in der alten BootCamp-Anleitung gelesen zu haben. Ich hab' sie leider nicht mehr und in der Anleitung für das aktuelle BootCamp 2.0 steht dazu nix.
Edit:
Wenn ich in den Finder-Einstellungen den Haken bei: "CDs, DVDs und iPods" ebenfalls wegnehme, verschwindet die Windows-Platte. Leider auch der iPod und die CDs.....
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Ich hab's. ;D
In Windows unter "Arbeitsplatz" --> "Festplatte C" auswählen und dann "Eigenschaften" (Rechtsklick) die Platte in ein Wort mit einem . beginnend umbenennen. (z.B. ".Windows")
Beim nächsten Start von OSX bleibt einem der Anblick der Windows-Platte auf dem Desktop erspart.
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Mit einem Punkt vor dem Namen machst du unter OSX Daten "unsichtbar". Bin mal gespannt, wie du die Platte wieder findest ;)
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Bin mal gespannt, wie du die Platte wieder findest ;)
Iss im Finder zu sehen.
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Glück gehabt ;) ;D
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Kann man unter OS X irgendwie eine Slipstream Installations CD aus XP Home Update und SP 2 basteln. Alle Anleitungen, die ich finde sind immer für Windows. Hat da jemand einen Link zur Hand?
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Zum Slipstreaming ist es erforderlich, dass das Installationsprogramm von SP2 läuft, um SP2 in die Systemdateien zu integrieren (xpsp2.exe /integrate ...).
Ohne ein bereits laufendes Windows wird das nicht gehen.
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Konnte auch nix finden; es erscheint mir auch logisch, daß es nicht gehen kann - siehe mbs. :)
Nun, ich habe da auch noch eine Frage, die ich hier wiederholen will, obwohl sie irgendwo wohl schon behandelt wurde, womöglich von mir selbst. :)
Also:
Soweit ich weiß, ist es doch so, daß man nicht Parallels und „Boot-Camp-Windows“ mit einer Lizenz gleichzeitig (auf einem Rechner) betreiben kann, weil die man ja doppelt aktivieren müsste.
Oder gibt es da einen Trick oder zeigt MS sich tolerant (haha!)?
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Ich vermute, das hängt von der genauen Windows-Version ab.
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Soweit ich den Text der Parallels - Anleitung verstanden habe, kann man ein vorhandenes Boot-Camp-Windows in Parallels einbinden ohne erneute Installation.
Der umgekehrte Weg ist natürlich nicht machbar. Also erst Windows in Parallels installieren und danach in Boot-Camp, denn dann braucht man wirklich 2 Lizenzen.
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Aus der Hilfe von VMware Fusion:
Wenn die VMware Tools nicht installiert sind und Sie Windows in Ihrer virtuellen Boot-Camp-Maschine erneut aktivieren, werden Sie bei einem anschließenden systemeigenen Start der Boot-Camp-Partition zum erneuten Aktivieren von Windows aufgefordert. Eine erneute Aktivierung von Windows in der systemeigenen Boot-Camp-Partition führt dazu, dass die Windows-Installation in der virtuellen Boot-Camp-Maschine erneut aktiviert werden muss usw. Dieses Problem wird durch die Installation der VMware Tools behoben. Nachdem Sie die VMware Tools installiert haben, müssen Sie Windows nur dann erneut aktivieren, wenn Sie die virtuelle Boot-Camp-Maschine das erste Mal einschalten.
Ich glaube bei Parallels ist es ähnlich.
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Dank Euch für die Erklärung.
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Das VirtualisierungsVerbot von M$ für bestimmte Versionen von Windows ist in Deutschland, soweit ich weiß, nichtig. Ob zwei Installationen (eine davon "virtual") auf einem Computer legal sind, wenn man einmal Windows gekauft hat, dazu habe ich noch nix gefunden.
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Das VirtualisierungsVerbot von M$ für bestimmte Versionen von Windows ist in Deutschland, soweit ich weiß, nichtig. Ob zwei Installationen (eine davon "virtual") auf einem Computer legal sind, wenn man einmal Windows gekauft hat, dazu habe ich noch nix gefunden.
AFAIK darf man Windows beliebig oft auf einem Computer installieren, ob nun echt oder virtuell, solange es zur gleichen Zeit nur einmal läuft.
D.h. einmal richtig und einmal unter Linux oder OS X virtuell geht, nur nicht virtuell unter Win.
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Nun habe ich meine Windows-Partition wieder vom MBP geworfen.
Mir dem "Boot Camp-Assistenten" geht das ratfatz!
Zwei Klicks, keine 10 Sekunden und wech war Windows.
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Größe der BootCamp Partition nachträglich ändern:
http://www.paragon-software.com/home/camptune/
Aktuelle Backups des Windows und des OS X Volumes sind natürlich angeraten.
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Ich habe das Betriebshandbuch jetzt mal (vorübergehend) entfernt, da er in vielen Punkten veraltet ist und ich nicht am lebenden Objekt weiter rumpfuschen will. So es die Zeit erlaubt, werde ich ihn recht bald Leopard-mäßig geändert haben. Die Tigersachen sind ja weitestgehend uninteressant, da seit Ewigkeiten Boot Camp offiziell nicht mehr zur Verfügung steht und man, wenn Windows vorher schon drauf war, wohl kaum noch Installations-Hilfe braucht.
Natürlich ist der Artikel mittlerweile insgesamt nicht mehr so interessant, auch klar. Mal schauen, ob man da was ändern kann. Input willkommen.
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Apple Treiber für Windows 7 kommen noch 2009, aber nicht für alle (Intel-)Macs:
http://support.apple.com/kb/HT3920
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In manchen alten Themen sieht man seine eigenen leeren Versprechungen… :-[
Sorry, aber ich sah auch keinen rechten Sinn mehr in einem BHB, da es ja nicht mehr so schwierig ist und von Apple selbst ganz gut erklärt.
Bestehen hier Eurerseits Bedenken bzw. ist die Sache doch recht kompliziert? Dann versuche ich es noch mal mit dem Artikel.
Zur Sache: Da macht es sich Apple aber reichlich bequem, oder gibt es dafür technische Gründe, irgendwelche Mindestanforderungen an die Grafikkarte? Für mich bedeutet das auf Ewigkeiten XP (bzw. gar nichts, wie im Moment), denn Vista setze ich sicher nicht ein.
XP wird ja für Netbooks immer noch verkauft, gibt es denn Sorgen, dass MS irgendwann den Support einstellt und man keine sicherheitsrelevanten Updates mehr bekommt?
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gibt es dafür technische Gründe, irgendwelche Mindestanforderungen an die Grafikkarte?
Ich nehm an, die Frage ist rhetorisch gemeint. ;)
gibt es denn Sorgen, dass MS irgendwann den Support einstellt und man keine sicherheitsrelevanten Updates mehr bekommt?
Laut Hersteller werden SicherheitsLöcher für Windows XP bis zum 8. April 2014 gestopft:
http://www.chip.de/artikel/Das-Ende-von-XP-amp-die-Zukunft-von-XP_32064261.html
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Ich nehm an, die Frage ist rhetorisch gemeint. ;)
Eigentlich nicht. Ich dachte Windows 7 ist nicht so gefräßig wie Vista, da müsste es doch laufen. Auch wenn bestimmte Dinge nicht gehen, weil sie Direct X irgendwas erfordern.
Laut Hersteller werden SicherheitsLöcher für Windows XP bis zum 8. April 2014 gestopft:
http://www.chip.de/artikel/Das-Ende-von-XP-amp-die-Zukunft-von-XP_32064261.html
Danke! Das ist ja beruhigend.
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Apple Treiber für Windows 7 kommen noch 2009, aber nicht für alle (Intel-)Macs:
http://support.apple.com/kb/HT3920
Sind jetzt mit leichter Verspätung erschienen:
http://support.apple.com/kb/HT3986
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HFS+ Unterstützung im BootCamp Windows wieder ausbauen:
http://macfidelity.de/2010/01/20/mac-how-to-disable-hfs-support-in-a-bootcamped-windows-installation/
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Trackpad Steuerung unter Windows aufbrezeln:
http://trackpad.powerplan7.com/