Ich bin etwas verwirrt.
Apple meint man braucht eine Vollversion von Windows. Ist das Lizenz-Müll oder wirklich technisch begründet?
Ins Trudeln bin ich gekommen, weil auf Ebay lauter OEM-Versionen mit Firmenlogos drauf (also z.B. Siemens-Fujitsu) verkauft werden, die aber angeblich auf allen PCs laufen, was ja irgendwie mittlerweile auch Macs miteinschlösse.
Ein einziger Händler schließt dagegen für seine CDs den Betrieb auf Macs aus.
"Systembuilder" sind ja wohl das, was als Vollversion verkauft wird, ohne Service. Ab ca. 90 Euro? Das wäre dann die billigste Möglichkeit um Windows zu booten?
Normalerweise sind das alles Vollversionen, also die ganzes Recovery-CDs und co. Es sind CDs die mit Tools, wie z.B. für Privatanwender
xp-iso-builder (kostenlos)erstellt wurden. Diese CDs beinhalten weitere gerätespezifische Treiber, evtl. CD-Keys und andere Voreinstellungen, die von der eingesetzten HW abhängen konnen. Teilweise haben die PC-Hersteller einige Treiber aus der "normalen" Win-CD gelöscht, zusätzliche Programme eingebaut, Überprüfungen der HW, so dass die CDs wirklich nur auf den entsprechenden Systemen einsetzbar sind (z.B. Fujitsu macht das).
MS vergibt teilweise auch gerätespezifische Lizenzen, die ausschließlich auf der Hardware für die die CDs erstellt wurden funktionieren.
Wenn du aber ein System hast, wo die CD zu passt, kannst du immer (z.B. mit dem xp-iso-builder) eine "echte" Win-CD daraus erstellen, wo alle Treiber, Servicepacks usw. enthalten sind.
Weiterer Vorteil von dem xp-iso-builder: Man kann weitere Treiber und Programme automatisch installieren und alles sogar als unbeaufsichtigte Instalation ablaufen lassen. Sprich du schiebst die CD rein, klickst start und alles ist danach so wie du dein System gerne haben wolltest. So ein Tool habe ich bei Apple bisher leider noch nicht gesehen.