Wenn ich die Sicherheits Leitfäden für Computer richtig verstanden habe, dann sollten Passwörter die eventuell geknackt worden sind aber erneuert werden.
Da gehe ich mit Dir ja einer Meinung und würde ich auch sofort machen.
Aber für das prinzipielle Ändern von allen möglichen Kennwörtern finde ich die Datenlage etwas, naja, dünn. Vergleichbar vielleicht mit der Aufforderung, an alle Einwohner eines Stadtteiles oder Straßenzuges alle Schlösser zu tauschen, weil bei einem Hehler ein Schlüssel mit dem Stadtteil/der Straße als Etikett gefunden wurde.
Die Infos sind leider völlig schwammig, vage und ungenau. Warum weiß ich nicht. Warum sagen die nicht, wo die her sind? Warum testen die nicht, ob die Schlüssel überhaupt funktionieren, und wenn ja, wo? Oder geben den Mail-Besitzern die Möglichkeit das Kennwort zu erfahren und damit gezielt den kompromittierten Dienst zu ändern?
Ansonsten können wir in Zukunft alle paar Wochen/Monate alle Kennwörter ändern, weil wieder eine neue Liste auftaucht.
Seit ich einen Computer habe merke ich immer wieder das mich der Computer quasi systemimmanent immer mal wieder zu langwieriger DepperlArbeit anhält.
Das stimmt, das passiert mit manchmal auch.

Von einem Hanni Pott habe ich noch nichts gelesen erzähl mir davon.
siehe Wikipedia:
Honeypotheise betreibt einige Mail-Adressen rein passiv als Spam-Falle (Honeypot). Das sind Adressen, die nirgendwo benutzt oder verzeichnet sind. Trotzdem sind diese Adressen auch mit in der großen Adressliste. Komisch, oder?
Aus
"Datenklau": GMX und Web.de sperren betroffene Mailkonten:
Unter den als gefährdet angesehenen Adressen befinden sich wie beim letzten derartigen Vorfall auch diverse Spam-Fallen der iX-Redaktion. Diese ausgedachten, rein passiv genutzten Adressen lassen darauf schließen, dass sich auch diesmal wieder eine Menge belangloser Daten in der Sammlung befindet, deren Herkunft weiterhin im Dunkeln liegt.
Daher ist es echt die Frage, wie viele echte kompromittierte Einträge die Liste hat.