Das ginge schon, wenn die Softwarefirmen es wollten.
Alle setzen aber darauf eine eigene (d.h. der Softwarefirma gehörende) Cloud zu haben, in der die Daten von solchen Diensten alle zentral gespeichert sind. Vorteil ist sicherlich, dass es weniger Probleme mit der Konfiguration der Serverseite gibt, da sie nur einmal zentral und eben von der Softwarefirma selber durchgeführt wird.
Riesennachteil ist eben, dass ich meine Daten aus der Hand gebe und in keinster Weise unter Kontrolle habe. Weder kann ich einigermaßen sicher kontrollieren, wer alles Zugriff hat (da muss ich vertrauen), noch bin ich gegen Ausfälle gut geschützt.
Idealer finde ich da Ansätze wie ownCloud o. Ä. schon für Termine, Mails, Adressen etc. anbietet.
Den "Cloud"-server kann man selber betreiben und ist dann eben in der Wahl der Mittel frei. Die Softwarefirmen könnten auch eine derartige Software anbieten. Für die üblichen PIM-Daten bietet Apple schließlich den Mac Server an oder MS den Exchange-Server. Da funktioniert es schon, aber eher aus traditionellen Gründen.
Nachteil für die Firmen ist, das dabei die Daten nicht anderweitig genutzt werden können und(!) der Support erheblich aufwändiger ist, wenn sich jeder seinen eigenen Server aufsetzt.
Ich für mich werde trotzdem weiter mit ownCloud experimentieren.