Habe das Video (als Podcast - Stream war unzuverlässig) angesehen.
iBook Author macht einen guten Eindruck. Könnte mir sogar vorstellen, ein Projekt damit zu realisieren. Solche visuell eindrucksvollen Bücher/Präsentationen waren in der Tat bisher nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Ungeordnete Gedankenfetzen:
Anscheinend basiert der High-School-Unterricht auf Was-ist-was-Büchern.
Man hat natürliche extra Beispiele genommen, die in der Demo was hermachen, Algebra wäre da nicht so gut gekommen… aber ehrlich gesagt sah das alles eher als geeignet für die unteren Klassen aus.
„
Textbooks reinvented“ - mit Bildern und Videos.

Ein Intro-Video zu einem Buch - beim zweiten Mal schon nervt es! Was für ein Unsinn.
Glossar anlegen einfach? Jedes Wort einzeln markieren? Wo ist die Apple-Automatik?

Der durchschnittliche BMI der Präsentierenden ist deutlich gestiegen.
Ein iPad „more durable“ als ein Buch? Schulbücher wurden mit 4-5 Jahre angegeben. iPad in zwei Jahren veraltet, laufen denn die Bücher in den neuen Versionen dann noch drauf?
Statt 65-80$ in ein Buch zu stecken, steckt man jetzt jährlich neu 15$ in das iPad-Buch. Wobei 30% an Apple gehen.
Die Lehrer im Video beschweren sich über den Geldmangel - woher sollen dann die vielen iPads kommen? Plus Service. Plus Hülle. Plus Versicherung. Plus Überfälle auf Schüler auf dem Schulweg…
Für Orthopäden und Physiotherapeuten dürften goldene Zeiten anbrechen, schaut man sich an, wie die Schüler alle krumm über dem iPad hängen.
Wer hört noch dem Lehrer zu, wenn es im iPad-Textbook schöne Spielereien zu erledigen gibt?
An sich hat Apple aber ein rundes Paket geschnürt. iTunes U finde ich sehr gut.