Der Skandal ist, dass die Schule derartige Software ohne Wissen der Benutzer eingesetzt haben soll.
Und zwar nicht zum Wiederfinden gestohlener oder vermisster Macbooks, sondern zur Überwachung mindestens eines Schülers in seiner Freizeit zu Hause. So die Vorwürfe, Hysterie ist da also sicher nicht das richtige Wort.
So, nun sollte der Schüler aber offensichtlich nicht diszipliniert werden, sondern eine übereifrige Lehrerin wollte der Familie helfen, weil sie meinte zu sehen der Schüler nehme Drogen. Sagt die Schule. Es waren keine Drogen, sondern was Süßes, sagt der Schüler.
Derweil wussten die Vorsitzenden der Schülervertretung schon länger davon und behielten es für sich. Tolle Vertretung.
Noch mehr Infos:
http://www.philly.com/inquirer/front_page/20100222_Laptop_camera_snapped_away_in_one_classroom.htmlVerwendet wurde anscheinend LANRev:
http://en.wikipedia.org/wiki/LANrevJa, dass Licht der iSight geht an, aber ein kurzes Blinken muss nicht auffallen, schon gar nicht wenn man wirklich was macht, was keinen etwas angeht.
Ich jedenfalls wäre als schon sehr besorgt, hätte die Schule eine Kamera im Jugendzimmer oder
irgendwo in meinem Haus. Richtlinien sind so eine Sache. Ob die vielleicht vorhandenen Spanner unter den vielen Schulangestellten sich an sie halten? Oder hackende Mitschüler?
Auch ohne Kamera kann man sehr viele Details abschöpfen.
Deshalb würde ich auch nie geschenkte oder gebraucht gekaufte Rechner verwenden ohne komplette Neuinstallation. Geht die nicht, gar nicht.