Also, ich wollte nicht übers Klima reden.
Schlechte PR meinte ich nicht moralisch, sondern handwerklich. Apple ist doch der einzige Betreiber, der so eine riesiges Solarfeld baut. Das weiß jeder, so steht Greenpeace schön blöd da. Finde ich zumindest, so als wollte man Apple nennen der Schlagzeilen wegen. Weiß auch jeder, der es wissen will, aber trotzdem schlechte PR also für Greenpeace.
Das Apple nicht verkündet, es beziehe billigen Kohlestrom oder gar, man habe extra deswegen dort gebaut, wäre verständlich. Nun ist die Frage, ob es denn so ist, ob Greenpeace da nun was aufgedeckt hat.
Ich meine nein, denn wenn es Apple um den Billigstrom ginge, würde doch nicht ein riesiges, teures Solarfeld gebaut. Dort gibt es keine Einspeisevergütung wie bei uns! Sprich, der Strom ist fürs Datenzentrum. Wie viel er abdeckt, kann ich nicht beurteilen, aber in jeder Beziehung, vom Bauwerk bis zur geplanten Energieversorgung, ist Apples Datenzentrum state-of-the-art auf Energieeffizienz und kleinen „Carbon Footprint“ ausgerichtet.
Die Kritik geht also ins Leere, viel Lärm um nichts.
Das Thema an sich ist schon existent, aber eben bei den vielen anderen Datenzentren, die sich an Apples ein Beispiel nehmen könnten.