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Re: VHS Kassetten digitalisieren
Antwort #15: August 06, 2008, 08:55:38
Ich teile Fliegers Überlegungen zu Komprimierung und Rauschen. Aber ich sehe gute Chancen, daß die Bilder auch beim digitalisieren direkt nach MPEG2 noch ordentlich aussehen. Das Ergebnis wird aber stark von der konkreten Qualität der VHS Aufzeichnungen abhängen. Da hilft nur ausprobieren!

Und falls Du ohne Bildoptimierung auskommst, können die MPEG2 Videos auch mit QuickTime Pro oder mit der, dem Elgato Stick beiliegenden, Software EyeTV gekürzt werden. Vorteil: die längliche Konvertierung
Zitat
VHS->DV->iMovie->DV->MPEG2

verkürzt sich auf VHS -> MPEG2.

Ist dann noch Toast vorhanden sind die Aufnahmen auch schnell auf DVD gebrannt. (Bei dem von Florian verlinkten EyeTV 250 gehört Toast zum Lieferumfang.)

Eine Stunde mit EyeTV auf Festplatte gebannt sind uuungefähr 2 - 3 GB.


Links:
http://support.elgato.com/index.php?languageid=4&group=germandefault&_m=knowledgebase&_a=viewarticle&parentcategoryid=5&kbarticleid=1308
http://support.elgato.com/index.php?languageid=4&group=germandefault&_m=knowledgebase&_a=viewarticle&parentcategoryid=5&kbarticleid=1646
http://geizhals.at/a213806.html


« Letzte Änderung: August 06, 2008, 09:02:54 von radneuerfinder »
Re: VHS Kassetten digitalisieren
Antwort #16: August 06, 2008, 09:30:33
Aber ich sehe gute Chancen, daß die Bilder auch beim digitalisieren direkt nach MPEG2 noch ordentlich aussehen.

Das glaube ich auch. Ich bezog mich ausschließlich auf den Fall, dass man noch weiterverarbeiten will. Dann ist eine starke Komprimierung vor der Bearbeitung nie gut.

Zitat
Und falls Du ohne Bildoptimierung auskommst, können die MPEG2 Videos auch mit QuickTime Pro oder mit der, dem Elgato Stick beiliegenden, Software EyeTV gekürzt werden. Vorteil: die längliche Konvertierung
Zitat
VHS->DV->iMovie->DV->MPEG2

verkürzt sich auf VHS -> MPEG2.

Ja, auf jeden Fall. Wenn keine Nachbearbeitung gewünscht ist, ist das sicher auch ein einfacher Weg.
Aber ich werfe mal noch etwas in dem Raum. :)
Selbst wenn man die Videos unbearbeitet auf eine Video-DVD haben möchte, dann ist der direkt Weg nach MPEG2 im Prinzip der einfachere und bessere Weg. Aber möchte man auf der Video-DVD dann evtl. Menüs, Videos, etc. haben, dann braucht man kostenpflichtige Zusatzsoftware. Toast kann das nicht, oder? Ich kenn nur DVD Studio Pro (wohl nicht für den Privatanwender) und MovieGate, welche ohne Neukomprimierung des MPEG2-Materials derartige Video-DVDs erzeugen können. iDVD kann das zu meinem Ärger leider nicht.

D.h. für mich:
- will man keine Nachbearbeitung und keine Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über MPEG2 mit Toast oder ffmepgX
- will man keine Nachbearbeitung, aber Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über MPEG2 mit DVD Studio Pro oder MovieGate
- will man keine Nachbearbeitung, aber Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über DV mit iDVD
- will man Nachbearbeitung -> Weg über DV mit iDVD
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller