So kauft man sich nur das was man wirklich will und kann sich nahezu jede Komponente selbst auswählen.
Genau das ist der Vorteil bei einem Eigenbau-Rechner gegenüber einem fertig zusammengestellten, unabhängig ob Apple, Dell, Siemens oder was auch immer. Wenn man selber zusammenbaut, hat man nur genau das, was man haben möchte, nicht mehr und nicht weniger. Dadurch liegt man immer preislich unter oder leistungsmäßig über dem Fertig-Angebot.
Das ganze gilt natürlich ausschließlich für so einen mehr oder weniger normalen "Desktop", den es bei Apple sowieso nicht gibt.
In anderen Bereichen (z.B. Notebook) geht das nicht, da man dort keine Einzelkomponenten kaufen und zusammenstellen kann.
Aber das war schon immer so (auch völlig unabhängig von Apple). Wer seinen Rechner komplett zusammenstellt und baut, kommt preislich günstiger. Ist ja auch logisch, denn die Hauptarbeit (die Auswahl der zueinander passenden Komponenten) muss man selber machen und man muss nicht evtl. ungewünschte Komponenten zusätzlich bezahlen.
Der Bezug zu Apple kommt in dem Punkt ins Spiel, dass Apple zum einen eine sehr schmale Produktpalette hat und dort auch oft eigentlich unabhängige Punkte (z.B. Displaygröße/Festplattengröße) aneinander koppelt und zum anderen die für den Selbstbau in Frage kommenden normalen "Desktops" überhaupt nicht im Programm hat.