Aber es wäre doch ein Leichtes, eine vernünftiges Brennprogramm als "richtige" Applikation mit auszuliefern.
Tja, da bin ich auch etwas hin- und hergerissen. Einerseits ist nicht wirklich bedienerfreundlich, für ein Gerät wie einen DVD-Brenner extra Betriebssoftware haben zu müssen. Einen Drucker steuert man ja auch so "von jedem Programm aus", ohne dass man erst immer ein spezielles Druckprogramm aufrufen und füttern müsste.
Andererseits meinen alle Leute, "das g'hört so" und vermissen eine Brennersoftware, wenn sie nicht da ist. Manchmal scheint Einfachheit nicht wirklich gewünscht zu sein.
Die meisten Benutzer wissen von FPDP fast nichts, vielleicht weil die Bezeichnungen und die Bedienung eher unverständlich sind?
Ja, schon das Icon und erst recht die deutsche Übersetzung sind völlig irreführend. Würde das ganze einfach "Disk-Programm" heißen und wären noch ein paar CDs und andere Datenträger im Icon abgebildet, dann wäre einigen Leuten vielleicht klarer, dass man damit vom CD-Brennen über Plattenkopieren bis Datensicherung alles machen kann.
Auch dieses aus den 1980-ern stammende, Macintosh-deutsche Wort "das Volume" ist ein Graus. Da müsste man mal einiges entrümpeln.
Man kann auch vieles gar nicht mit den Bordmitteln machen.
Hm, ich habe seit Jahren kein Toast mehr und vermisse es nicht. Bis auf das Erstellen von SVCDs oder Features wie "Audio-CD-Text" wüsste ich jetzt auch nicht, was es mehr kann, als die Bordmittel.

Die ganz harten verwenden sowieso nur hdiutil und drutil auf der Kommandozeile.
