Naja ein Film sollte das erst gar nicht mal werden.
Es sind 11 clips, die ich während eines Versuchs in einem externen Labor zwecks Dokumentation aufgenommen hatte und nun etwas schneiden wollte.
Was heißt das? Sollen die 11 Clips also nicht "irgendwie" miteinander vereinigt werden?
Wenn nicht, könntest Du ja 11 iMovie-Projekte machen, dort jeweils einen Clip laden, ihn zurechtschneiden, das Ergebnis in DV-Qualität abspeichern und danach das Projekt wieder löschen. Ergebnis wären dann 11 "Filme", die nur noch aus dem Inhalt bestehen, den Du aufheben willst.
Evtl. gibt es ja auch ein anderes Programm (freeware) was den gleichen Zweck erfüllt, nach dem Motto. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.
Die Vorgehensweise, das Originalmaterial nicht anzurühren, wirst Du vermutlich in allen Videoschnittprogrammen finden, die "echte" Schnittprogramme sind. Diese Programme orientieren sich an dem Vorbild, wie man im klassischen Analogbetrieb Videos mit Hilfe von Schnittlisten und 2 oder 3 Bandmaschinen schneidet: Das Originalband befindet sich einer Zuspielmaschine und man definiert In/Out-Schnittmarken, die gespeichert werden. Danach wird dann rechnergesteuert das Originalband abgefahren und die entsprechend gewünschten Bilder gemäß Schnittliste auf einen Recorder kopiert. Das Originalmaterial bleibt immer unangetastet.
Genau wie Du sagst, "das Tape habe ich ja noch", sagt ein Videoschnittprogramm "die Originalclips habe ich immer vollständig auf Platte". Da wird nix gelöscht.