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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #30: August 13, 2006, 21:55:49
Sonderlich üppig war das Softwarepaket auf den Pro Maschinen ja noch nie. Früher wars halt einfach Omni Graffle, statt Outliner. Und OK, der Graphikkonverter war früher noch dabei. Aber dann hatte es sich eigentlich immer schon...
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Florian

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #31: August 13, 2006, 22:55:25
Ich hatte noch:
OmniOutliner und OmniGraffle, Graphic Converter, Art Director's Toolkit, ich glaube noch was, und natürlich der Internet Explorer. ;)
Also, wenn ich mich nicht total irre dann doch so mancher gesparte Euro. Klar ist es nicht kaufentscheidend.
Aber bald bietet Apple ja sowieso für alle möglichen Zwecke selbst Software an, dann wird gar nichts mehr beigelegt. ;)
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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #32: August 14, 2006, 16:22:55
Der Spielethread ist nun in Lochkarten.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #33: August 14, 2006, 16:59:22
Auf MacMatters gibt es schon einen kleinen Vergleichstest (leider ohne Benchmarks) zwischen dem Mac Pro und dem Dell Pricision:

http://www.applematters.com/index.php/section/comments/is-the-mac-pro-really-cheaper-than-a-dell/

Ich kann nur sagen: Get up and fight! ;)
Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #34: August 14, 2006, 22:29:37
Diese sabbelnden Smileys auf der Seite sind echt furchtbar. :)

Gruß,

Malte

Florian

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #35: August 15, 2006, 22:41:03
Da ist er also, der Barefeats-Shootout Quad vs. Quad:
http://barefeats.com/quad06.html
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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #36: August 16, 2006, 10:22:46
das sieht aber nicht schlecht aus, für den neuen!
sogar unter rosetta schlägt er den G5 in after effects. das hätte ich nicht erwartet.

die photoshop-performance lässt mich als grafiker natürlich aufhorchen. wie geht das ding erst ab, wenn adobe die UB veröffentlicht?

es ist also, wie schon vermutet, ein echtes "rechen-monster" geworden.
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Florian

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #37: August 16, 2006, 13:48:59
Der Photoshop-Benchmark bezieht sich aber nur auf Actions, die auch alle Prozzi-Kerne nutzen. Es hängt also immer sehr von der einzelnen Aktion ab. So dauert, laut Ars Technica das Kippen um 90°, ja eine häufige Übung, zehnmal so lang, satte 4,6 Sekunden. Bei Weichzeichner dagegen ist er fast pari.

Aber hast schon recht, eine gute Leistung in Rosetta, man merkt eben das hier dem Testgerät mal 3 GB gegönnt wurden.
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Florian

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #38: August 20, 2006, 23:53:29
Anandtech hat ja gemessen, daß dieses Fully-Buffered-RAM ja leistungsmäßig ganz und gar nicht der Hit ist. Da fragt sich der laie dann schon, warum er auch noch das Doppelte dafür zahlen soll.
Nun könnte man natürlich zum Quad-G5 greifen, aber es wird ja überhaupt nicht mehr für PPC optimiert.
Am Ende kaufe ich zwar weder noch, aber Gedanken macht man sich irgendwie schon.
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Patrick

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #39: August 21, 2006, 02:03:03
Anandtech hat ja gemessen, daß dieses Fully-Buffered-RAM ja leistungsmäßig ganz und gar nicht der Hit ist. Da fragt sich der laie dann schon, warum er auch noch das Doppelte dafür zahlen soll.
Ich vermute mal, daß die Preise bei steigender Verbreitung der FB-DIMMs noch drastisch fallen werden, zur Zeit werden die ja hauptsächlich von den intel-Chipsets für den Woodcrest eingesetzt. Ähnliches galt doch damals auch für die Rambus-RAMs, leistungsmäßig auch nicht so der Hit und durch die Lizenzgebühren entsprechend teurer. Hat sich aber mit der Zeit auch relativiert. Die Early Adopters sind halt wie immer die Gekniffenen, aber so wie ich das momentan überblicken kann halten sich die meisten noch beim MacPro-Kauf zurück. Der Absatz wird vermutlich nur langsam steigen, da sich viele noch rechtzeitig mit G5 versorgt haben, wenn eine Ersatzbeschaffung anstand, zumindest im klassischen Mac-Umfeld der DTP-Branche. Die Musiker und Videoschnibbler haben es da besser...
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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #40: September 28, 2006, 14:33:38
Habe ich irgendwo gelesen, dass im Mac Pro kein T-Modul drin ist, oder bilde ich mir das ein? Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Ändert Apple seine Strategie, oder ist das spezifisch Mac Pro?


mich nicht weiterführende Literatur:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/78675
« Letzte Änderung: September 28, 2006, 14:36:42 von radneuerfinder »
Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #41: September 28, 2006, 15:04:59
AFAIK ist bei den im Mac Pro verbauten Prozessoren ein externes T-Modul nicht mehr nötig, weil es schon im Prozessor drin ist.
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mbs

Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #42: September 28, 2006, 15:35:18
Zitat
Habe ich irgendwo gelesen, dass im Mac Pro kein T-Modul drin ist, oder bilde ich mir das ein?

Das ist richtig. Man kann weder durch Nachschauen auf dem Mainboard, noch durch Durchsuchen der ACPI-Geräteeinträge ein TPM finden.

 
Zitat
Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Ändert Apple seine Strategie,

Dass es da jemals eine Absicht gegeben haben sollte, das TPM zu verwenden, war eine reine Mutmaßung. Also keine Änderung...  ;)

Zitat
AFAIK ist bei den im Mac Pro verbauten Prozessoren ein externes T-Modul nicht mehr nötig, weil es schon im Prozessor drin ist.

Das glaube ich nicht. Das würde keinen Sinn ergeben, da man den Prozessor ja leicht ausbauen kann. Und bei Mehrprozessorsystemen hätte man plötzlich mehrere TPMs, die schnell untereinander Konflikte auslösen könnten...
Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #43: September 28, 2006, 16:01:43
Irgendeinen Zweck wird Apple da schon verfolgt haben, so ein T-Dings kostet ja schließlich Geld und Energie. Also mutmaßen wir mal  ;)

- Apple ist mittlerweile sicher, daß der Schutz von OS X auch in Zukunft kein T-Modul erfordert
- Das zukünftige Multimedia (siehe auch itv) verlangt entgegen der ürsprünglichen Planungen, bzw Forderungen der Medienindustrie, nicht mehr zwingend ein T-Modul
- Steve ist sauer auf die Filmbosse und baut den "Trust"-Schutz wieder aus
- Der T-Schutz wird nur in Geräte eingebaut, die Consumer verwenden, weil ... ???
- ...

Fortsetzung gerne gesehen

Patrick

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Re: Mac Pro und Intel-XServe
Antwort #44: September 28, 2006, 20:42:41
Irgendeinen Zweck wird Apple da schon verfolgt haben, so ein T-Dings kostet ja schließlich Geld und Energie.
Ein TPM-Chip ist eigentlich nix anderes wie eine verlötete SmartCard und da der Speicher recht klein ist, dürfte der Preis sich bei ein paar Cent bewegen und Strom wird er auch nicht viel fressen.

MacFlieger meinte wahrscheinlich LaGrande (jetzt TET, aber das ist nur die logische Erweiterung des TPM im Prozessor.

Ich vermute mal, daß TPM und alles, was es darum herum so gibt, solange aufgeweicht wird, bis am Schluß nur noch eine recht halberzige Lösung, die doch relativ leicht umgangen werden kann, übrig bleibt.

So wie's halt M$ auch macht: erst mit Pauken und Trompeten die tollsten Sachen verkünden und dann nach und nach zurückrudern bis vom ursprünglichen Vorhaben kaum was übrigbleibt.
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