In der
taz von heute wird nicht mehr ausgeschlossen, dass die führenden Radler bei der Tour de France in diesem Jahr nicht gedopt sein könnten.
Der Führende Nibali war auf einem Anstieg 2:17 min. langsamer, als Armstrong vor 13 Jahren.
Die Leistung, die Nibali dabei getreten hat, betrug 405 W, bei Armstrong waren es noch 439 W gewesen.
Bei den Bergetappen fällt in diesem Jahr tatsächlich auf, dass es keinen gibt, der allen wegfährt. Nibali ist zwar in der Lage zu kontrollieren, er gewinnt aber diese Etappen nicht ständig. Und es fällt auf, dass sehr oft der Fahrer, der gestern weit vorne lag, heute eher hinten zu finden ist.
Ich glaube trotzdem nicht daran, dass sich etwas grundlegend beim Radsport geändert hat.
Vielleicht war Armstrong ja einfach der bessere Radfahrer.
Der Unterschied zwischen durchgedopt, wie es Armstrong war und völlig sauber, liegt bei mehr als der Differenz zwischen 405 W und 439 W.