Das ist ja überhaupt eins der Kernprobleme. Lauter Ex-Sportler begleiten aktive Sportler. Das hier sich hier eher nicht die gebotene Distanz einstellt, erscheint mir logisch.
Natürlich sind dafür auch absolute Nichtsportler anfällig, schließlich redet man mit jungen, sportlichen, erfolgreichen Menschen mit oft jeder Menge Fans. Wer will da schon böse Fragen stellen? Zumal das ja sowieso nicht erwünscht ist und garantiert nicht belohnt wird.
Wer wirklich investigativ tätig werden will, soll sich an der FIFA austoben… und ja, die wahren Schurken sind tatsächlich grauhaarige Funktionärsbonzen, Politiker, die sich in der Sportlersonne präsentieren wollen, und die kokainnasigen Werbefritzen.
Aber das ist ja auch schön. Quasi unser Weltbetrieb im Kleinen.