Vielleicht sollte ich mir wirklich mal die Mühe machen X11 für OpenOffice installieren. Irgendwas sperrt sich bei mir gegen die Installation. Es stand dort nirgends beschrieben, daß es unter Intel nicht laufen könnte.
Ja, OO unter X11 ist auch nicht so prickelnd, stimmt. Die Einbindung in die restlichen Programme unter OS X ist auch recht schlecht, daher gibt es ja NeoOffice, was zwar optisch auch nicht das Gelbe vom Ei ist, aber zumindesten sich in großen Teilen besser verhält.
NeoOffice wird es in nächster Zeit nicht für Intels geben.
Meinst Du? Das bezweifel ich.

Das aktuell verfügbare NeoOffice NeoOffice 1.2 basiert ja auf OO 1.x. Das läuft definitiv nicht auf Intel, auch nicht unter Rosetta. Und da wird keine Arbeit mehr reingesteckt. Aber:
NeoOffice 2.0 basiert auf OO 2.x und liegt als Alpha-Version für zahlende Early Adopters vor und wird im Laufe diesen Monats auch als kostenloser Download rauskommen. Diese Version hat schon mal jemand auf einem MacBook Pro compiliert und es läuft. Auch ist die Lauffähigkeit auf Intel eines der gesteckten Ziele. Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, die Binary evtl. sogar zur gleichen Zeit wie das Erscheinen von NeoOffice 2 für PowerPC. Selber compilieren geht dann vermutlich auf jeden Fall.
Mit Windows & Parallels hast Du wohl Recht. Jedoch funktioniert über den Shared Folder der Dateiaustausch sehr gut
Das meine ich ja. Die Einbindung ist miserabel.

Sie ist genauso gut wie ein extra Rechner, mit dem man Daten über einen Netzwerkordner austauscht. D.h. keine Nutzung der OS X-Schriften, keine Nutzung des OS X-Druckertreibers, kein Austausch über die Zwischenablage (kommt vielleicht noch, aber nicht perfekt), kein Austausch per Drag'n'Drop (kommt vielleicht noch, aber nicht perfekt), keine Nutzung des Dienste-Menüs, keine Nutzung der Fensterverwaltung von OS X, andere Tastaturkürzel und und und. Alles das, was mir die Arbeit unter OS X vereinfacht und zu höherer Effektivität verhilft.
Nene, als Notlösung oder für Spiele finde ich das super, aber zum normalen Arbeiten ist mir das zu mühsam.