Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Jochen am November 08, 2005, 12:25:07
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Apple-Patent: Welches Betriebssystem hätten's denn gerne?
...Ein eingereichtes Patent soll die Wahl zwischen einem "ersten Betriebssystem" und einem "zweiten Betriebssystem" schützen...
bei http://www.macnews.de am 07.11.2005
Was glaubt Ihr denn.
A) Gut für Apple ?
B) Gut für MS ?
C) Gut für Linux
Dann könnten sich ja die Softwarehersteller zurücklehnen und brauchen nichts mehr für Mac OS X zu entwickeln, sondern sich ganz auf WIN Produkte beschränken.
Jochen
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Warum sollten sie nix mehr für Apple machen? Win bleibt so unsicher wie eh und je, und Linux bleibt das selbe gefrickel wie eh und je.
Wenn ich allerdings Windows auf der Kiste laufen lassen will, dann möchte ich auch die Sicherheit, daß mein OSX nicht angegriffen wird. Das ist der ganze Witz an der Sache. Und das ist auch gut so. Für Webtesting und bestimmte Anwendungen, die ich auf OSX nicht bekomme eine ideale Lösung. Und vielleicht für Spiele.
Gut für Apple? Na logisch. Weils die einzigen Kisten sein werden, die ALLE Betriebssysteme unterstützen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der kauft dann einen Apple. So einfach ist das ...
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...Gut für Apple? Na logisch. Weils die einzigen Kisten sein werden, die ALLE Betriebssysteme unterstützen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der kauft dann einen Apple. So einfach ist das ...
Dein Wort ins Ohr der WIN User und Hersteller.
Adobe hält sich schon mal nicht mehr dran, sondern fährt OS X Applicationen runter ;-(
Jochen
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Die Intel-Macs werden ja, früher oder später, höchstwahrscheinlich so oder so Windows booten können. Dieses Patent beschreibt da noch die bessere Methode, wie man das sicher machen kann.
Ich sehe schon Bereiche, die durch diese Tatsachen leiden werden - v.a. die Spieleszene. Denn erstens sind diese oft nur aufwendig zu portieren und zweitens "wird man ja wohl dem User zumuten können, zum Spielen nach Windows zu wechseln!" (ich höre es schon als Rechtfertigung).
Auch bestimmte Anwendungsbereiche dürften dieses Phänomen aufweisen.
Profitieren wird davon übrigens nicht nur Apple - sondern v.a. Microsoft. Auf Macs mögen ja "alle" Oses laufen... aber Windows läuft auf "allen" Rechnern, von der Autoanlage bis zum großen Server, jetzt auch auf dem Mac und xServe.
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Ich halte die Meldung für ein komplettes Hirngespinst, denn niemand der sogenannten "Journalisten" scheint das Patent gelesen, geschweige denn verstanden zu haben.
Was im Patent beschrieben wird, hört sich an, wie die Methode, die Apple verwendet, um den Programmcode von iTunes zu schützen, der verhindert, dass Songs in einem Netzwerk öfter als erlaubt gesharet werden.
Dass "die Wahl zwischen einem 'ersten Betriebssystem' und einem 'zweiten Betriebssystem'" geschützt werden soll, ist eine reine Erfindung von macnews und dem ursprünglichen Autor Sandy McMurray. Im Patent steht etwas ganz anderes, nämlich dass der Anwender dieses Patentes wählen kann, ob er die Schutzmethode auf einem PC, auf einem Mac oder in einem gemischten Netzwerk dieser Rechner einsetzen will. Genau das ist das Feature, das iTunes zum Schutz seiner DRM-Maßnahmen benötigt.
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...Ich halte die Meldung für ein komplettes Hirngespinst, denn niemand der sogenannten "Journalisten" scheint das Patent gelesen, geschweige denn verstanden zu haben...
Hmmm ?
Habe nun auch Deine Kommentare dazu bei macnews gelesen.
Gut.
Dumme Nachfrage, was aber wäre wenn man das Undenkbare denkt ??? !!!
Jochen
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Dumme Nachfrage, was aber wäre wenn man das Undenkbare denkt
Was ist denn da "undenkbar"? ???
Dass man auf den Intel-Macs Linux und Windows installieren kann, hat Apple schon im Juni bestätigt.
Wo ist das Problem? Die Windows-Software-Hersteller haben jetzt weniger Gründe nicht nach Mac OS X zu portieren, da sie die Code-Optimierung nicht auf einer anderen Architektur zu wiederholen brauchen.
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Das Undenkbare wäre doch, wenn man gleichzeitig zwei oder drei Betriebssysteme gleichzeitig laufen lassen könnte, wenn man es halt braucht.
Also nicht mit Virtual PC ein OS simuliert.
Evtl. geht das aber hardwaremässig gar nicht.
Jochen
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Ach ja und Adobe: Glaube kaum, daß Adobe die Creative Suite für den (INTEL)Mac überfällig machen wird - da steckt massig Geld dahinter, immer noch. Es gab und gibt zwar ein paar Nasen, die gedacht haben, ein Umstieg in der Kreativ-Abteilung ist billiger auf XP, aber ich denke die kalte Dusche kam bereits bei den Meisten in Form von "Support-Overdose". Und was Premiere angeht:
Gegen FCP Pro hat dieses Programm halt nicht den Hauch einer Chance inzwischen. Warum also für den Mac weiterentwickeln? Das Problem bei Adobe war, daß sie nicht bereit waren die iLife-Suite (iMovie, iPhoto) für Apple zu entwickeln. Dann hats Steve eben selbst in die Hand genommen. Ich schwör Dir, diese Entscheidung hat Adobe schon 1000x bereuht ...
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@Jochen:
Das geht weder hardwaremäßig noch softwaremäßig. Ohne ein "Über-"betriebssystem, das den Kindbetriebssystemen virtuelle Computer vorgaukelt, ist das nicht möglich.
Es gibt natürlich Hardware und Software, die sowas kann. Fast alle IBM-Großrechner arbeiten so und es wird "Virtualisierung" genannt. Das liegt aber in einem ganz anderen Preisbereich...
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Wieder was gelernt. ;D
Mal schauen, bis ich es wieder vergessen habe. ???
Dann wäre es halt interessant, wenn Apple so was anbieten würde und man nicht auf VPC von MS angewiesen wäre.
Jochen ;D
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Umbooten nervt! Kostenlose Abhilfe scheint (mir als DAU) nah:
Zu der Open Source Virtualisierungs Software Xen (http://www.cl.cam.ac.uk/Research/SRG/netos/xen/) heißt es bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Xen):
Die einzelnen Gastsysteme werden voneinander sehr stark isoliert und laufen annähernd so schnell als ob sie direkt auf der Hardware liefen.
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Mittlerweile sollen Betriebssysteme, wie z.B. Windows XP, dank Intels Vanderpool (VT) ... ohne Modifikationen mit Xen genutzt werden können.
Irgendwo habe ich gelesen, dass eine Xen Version für Mactels in Arbeit sei. Wine, VPC, VMWare oder andere (http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_virtual_machines) machen vielleicht auch was.
Also bald:
(http://www.afterglow.ie/images/osswitcher.jpg) (http://creativebits.org/opinion/one_computer_to_rule_them_all) ?
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Was? Die falsche Taste gedrückt und schon ist man auf Windows?
Der Untergang kommt oft unverhofft! ;D
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Ich finde schon, dass es ein zukunftsweisender, wohl durchdachter Marketingtrick ist. Bei uns läuft seit 3 Monaten ein iMac G5 mit OSX 10.4.3, auf einer Intel-Maschine SUSE-Linux, Windows-XP, Zeta 1.1 (früheres BeOS habe ich noch nicht zum Laufen gebracht). Man kann also zumindest 3 OS direkt miteinander vergleichen.
Für Windows gilt nach wie vor, Unmengen von Software, da tut man sich mit Apple manchmal schwer, etwas Vergleichbares zu finden. Linux finde ich z.Z. noch sehr gewöhnungsbedürftig, eigentlich war ich davon schon etwas enttäuschst.
Als jahrelanger Windows Anwender kann ich nur sagen, dass Mac und OSX das Beste ist was wir jemals zum Arbeiten hatten. Wohl oder Übel wird der iMac unsere anderen OS auf Dauer ablösen, spätestens, wenn der iBook im Hause ist. Kein OS ließ sich so einfach handhaben wie der Tiger. Wenn in Zukunft Windows und Linux auf den Mac´s nebenher läuft, wird das mich auch nicht sonderlich stören, man muss ja nicht damit arbeiten.
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Als jahrelanger Windows Anwender kann ich nur sagen, dass Mac und OSX das Beste ist was wir jemals zum Arbeiten hatten.
Schön auf den Punkt gebracht. :)
Sehe ich genauso. Zwar habe ich diverse alte Lieben (AmigaOS, RiscOS, in Grenzen OS/2), aber wenn man mal ganz nüchtern beurteilt, womit man heute seine Arbeit am schnellsten und stressfreisten erledigen kann, bleibt nur der Kandidat Mac OS X im Ring.
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Fast alle IBM-Großrechner arbeiten so und es wird "Virtualisierung" genannt. Das liegt aber in einem ganz anderen Preisbereich...
Um das nochmal aufzugreifen: Der Preisbereich ist mit dem heutigen Tag deutlich gefallen, denn Intel bietet jetzt die ersten PC-Prozessoren mit Virtualisierungstechnik an.
Der Pentium 4 662 und 672 unterstützen diese Technik unter dem Codenamen "Vanderpool" ab sofort. Als Hauptbetriebssysteme sind Xen, VMware und Microsoft Virtual Server vorgesehen.
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Habe heute gelesen (http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/16127/), dass Apple für den 100$ Laptop angeboten hat, Mac OS X umsonst aufzuspielen.
Erwähnenswert ist dabei, dass diese mit AMD-Prozessoren laufen.
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Zitat aus dem Artikel von mac essentials "nebenbei deutet Steve Jobs’ Angebot auch darauf hin, daß das kommende OSX für Intel ohne weiteres auf AMD-Prozessoren und nahezu beliebiger Hardware laufen könnte.".
Ich weiß das stand schon länger im Raum, aber trotzdem das macht mich Angst und Bange :'(
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Tja wenn ich die Entwicklung der ganzen Geschichte seit der Bekanntgabe des Intel-Switch so anschaue, ist meine damalige Vermutung gar nicht mehr so abwägig..ich halte es ja nach wie vor für möglich, das Apple/Steve nach der Einführung der Intel-Macs OSX für alle PCs frei gibt.
Ich weis das das viele für unmöglich halten, aber was spricht dagegen, ok die Hardwarekomponente, viele meinen das sich dann die Rechner nicht mehr verkaufen lassen, aber seinen wir doch mal ehrlich, wer sich bis heute noch keinen Mac gekauft hat, weil er "zu teuer" ist, wird sich nach dem Switch auch keinen zulegen..und die Apple-Gemeinde kaufen sich wieder einen Mac, da bin ich mir ziemlich sicher..(also ich würds tuen, der iMac sieht einfach geil im Wohnzimmer aus, und der Aha-Effekt von Bekannten ist immer wieder lustig)
der zweite Punkt ist, wenn M$ Vista nicht so der Renner wird, man siehe ja nur das Chaos mit den verschiedenen Versionen, Entwicklungsschwierigkeiten usw., könnte OSX da voll einschlagen und richtig Marktanteile abbekommen, alleine der Preisunterschied ist ja schon ein guter Grund, mal ganz abgesehen von der Bedienbarkeit.. :)
das Argument mit den illegalen Kopien lass ich nicht ganz gelten, natürlich geht da Geld verloren, aber komischerweise ist der liebe Bill immer noch ein seeehr reicher Mann. Hab vor kurzen einen Artikel gelesen, der sich mit diesem Thema befasst hatte, und die kamen zu dem Schluss das die
Kopiererei mit zum Erfolg von M$ beigetragen hat, alleine schon um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen..Und im Geschäftsbereich wird sicher nicht so viel mit illegalen Kopien gearbeitet...;)
und last but the allerwichtigste, Apple kann richtig Schotter einfahren, und ich denke das das doch einer der wichtigsten Punkte bei so einem Konzern ist! ;)
Also ich bin mal gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt ;) ich denke das sich viel mehr ändern wird, als sich die Apple-Gemeine momentan vorstellt..da kommt noch mehr!!
so und jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen ;D ;D steve <--der sich nicht wirklich von den PPC trennen möchte, und ehrlich zugibt das er den Intel-Switch sche..e findet, auch wenns noch hundert Argumente dafür gibt!!
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Ich weis das das viele für unmöglich halten, aber was spricht dagegen
Die Erfahrungen mit den Mac-Clones vielleicht?
Einbruch der Hardwareverkäufe, die das eigentliche Geld bringen. Trotzdem muß das OS für eine erheblich größere Variation an Hardwarekombinationen entwickelt werden. Das führt automatisch zu instabileren Systemen bei den "Sparern". Dadurch und durch schlechte Hardware wird das Image von OS X beschädigt...
viele meinen das sich dann die Rechner nicht mehr verkaufen lassen, aber seinen wir doch mal ehrlich, wer sich bis heute noch keinen Mac gekauft hat, weil er "zu teuer" ist, wird sich nach dem Switch auch keinen zulegen..
Klar, aber es werden dann noch weniger verkauft! siehe Clones
das Argument mit den illegalen Kopien lass ich nicht ganz gelten, natürlich geht da Geld verloren, aber komischerweise ist der liebe Bill immer noch ein seeehr reicher Mann.
- Knebelverträge, die erzwingen, daß bei neuen PCs eine Win-Lizenz verkauft wird?
- Viel Geld wird auch durch den "Standard" Office gemacht.
- die illegalen Kopien werden in Zukunft weniger, warte nur ab. Zitat Bill (sinngemäß): "Es ist mir lieber, die (Chinesen) kopieren unser System als ein anderes. Irgendwann werden wir einen Weg finden, zu kassieren."
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Wir haben uns dieses Jahr einen iMac zugelegt, weil wir unbedingt noch einen „ORIGINAL APPLE" haben wollten. ;D
Es wäre aus unserer Sicht sehr dumm von Steve sich auf den Massenmarkt zu konzentrieren. Dadurch hätte Apple in kurzer Zeit dieselben Probleme wie Microsoft. Denn dann müsste ihr Betriebssystem jegliche Schrottkiste, egal ob beim Lebensmitteldiscounter, Elektromarkt oder bei Apple gekauft, unterstützen. :'(
Es ist auch anzunehmen, dass sich das Verhalten, bezüglich eines legalem Erwerbs des Betriebssystems, drastisch im negativen Sinne auswirken wird. Wir kennen genügend Leute (Windows User) die sagen, dass sie noch nie für Software etwas bezahlt haben. Die werden dann zwar dann nach wie vor alles haben wollen, aber Steve wird finanziell trotzdem in die Röhre schauen. ???
Apple ist unserer Ansicht nach auch nicht für den Massenmarkt geeignet. Jeder der sich statt einer Dose einen Apple zulegt zeigt doch irgendwie Intelligenz oder einen bestimmten geistigen Entwicklungsgrad oder zumindest PC-Erfahrungswert.
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Also, kategorisch ausschließen kann man das nicht!
Ich hätte auch gewettet, daß niemals der Intel-Switch passiert, und jetzt geschieht es doch - oder ist das nur ein Alptraum? ;D
Ne, habe mich damit abgefunden, aber klar ist doch, daß Jobs durchaus in großen Kategorien denkt. Die Soße von wegen "Kleiner Marktanteil ist auch okay, wir sind wie BMW...." nehme ich nicht ab.
Klar verdient Apple noch viel Geld mit Macs, aber doch anteilig immer weniger. Der iPod wird vielleicht nicht mehr lange tragen, aber das Feld Unterhaltungselektronik (im weitesten Sinne) wird von Apple sicher noch stärker in Angriff genommen.
Auch produziert Apple immer mehr Software selbst.
Nun, für die nächsten Jahr schließe ich den großen Schritt schon aus. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß das für Jobs eine Option ist. The heart of the Mac is the software...
Und die vielen Konfigurationen? Gibt man eben ein Referenzdesign raus und die Hersteller können sich ihre Geräte lizenzieren lassen. Für die "Fit for Mac OS X"-Papperl verlangt man dann reichlich $$$.
Und wenn erst OS X geknackt sein sollte, also auch Leopard auf allen Dosen mehr oder minder läuft, hat man die Situation doch eh, nur verdient Apple nichts daran.
Ein Alternativmodell wäre natürlich auch zunächst nur die Programme getrennt anzubieten...
Wie gesagt, demnächst wohl kaum, und wohl niemals. Aber unmöglich ist das sicher nicht. Und ob es, finanziell gesehen, so dumm wäre, kann man nicht wirklich wissen. Wie schon gesagt: MS wird auch kopiert bis zum Abwinken. (Die neue Technologie setzt hier aber auch immer engere Grenzen für Normalbürger.) Es läuft auch auf vielen Frickler-Dosen mehr schlecht als recht... Und trotzdem verdienen sie wie blöd. Sieht man mal vom der phänomenalen Aktienentwicklung Apples ab, ist die Firma im Vergleich zu MS wirklich ein kleiner Fisch.
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Und die vielen Konfigurationen? Gibt man eben ein Referenzdesign raus und die Hersteller können sich ihre Geräte lizenzieren lassen.
siehe Clones - Da wurde dann auch viel schlechtes verkauft und Apple damit der untere Bereich weggenommen. Und wie im Win-Bereich wird dann trotzdem viel Unsinn zusammengebastelt, schnell ein paar Treiber vom Dritthersteller zusammengeschustert und sich dann gewundert, daß es schlecht läuft. Da kann dann auch das arme Win nix für, wenn man Schrott-Hardware kauft.
Und wenn erst OS X geknackt sein sollte, also auch Leopard auf allen Dosen mehr oder minder läuft, hat man die Situation doch eh, nur verdient Apple nichts daran.
Ich befürchte, daß die mittels TCPA das system verdongeln, dann ist da nix zu knacken. Ist auch der einzig sichere Schutz, allein mir graut es davor, daß TCPA dann auch von anderer Software benutzt wird.
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Steve ist n.m.M. viel zu extrovertiert um zuzulassen, dass der persönliche Hype um ihn aufhört und er vielleicht sogar zum zweiten Bösewicht der Computerindustrie neben Billiboy wird. Er gibt immer vor, ein Visionär zu sein. Oft ist er das, aber leider auch nicht immer. Man siehe das ROKR iPod Handy, eine einzige peinliche Lachnummer. Grottenhässlich und ein alter Scheiß. Und dieser Mann will dann mit Massenprodukten in der Bedeutungslosigkeit, wie so viele andere verschwinden? Nein, das glaube ich nicht.
Der Switch war mit sehr großen Zwängen verbunden. Blickt man in die Computergeschichte, stellt man fest, dass IBM schon immer eine gewisse überhebliche Arroganz an den Tag legten. Weil sie die Zeichen der Zeit nicht verstanden haben, ist MS auch so groß geworden. Was die Stückzahlen an Prozessoren betrifft, ist Steve eben in einer schwachen Position. Und IBM verkennt wieder die Zeichen der Zeit.
Wir werden sehen (müssen) was die Zukunft bringt.
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siehe Clones - Da wurde dann auch viel schlechtes verkauft und Apple damit der untere Bereich weggenommen.
Was juckt es Apple, wenn Apple dann keine Rechner mehr herstellt bzw. nur noch ganz spezielle?
Ich meine das schon als möglichen (wenn auch nicht wahrscheinlichen) großen Schritt in mittlerer Zukunft.
Und wie im Win-Bereich wird dann trotzdem viel Unsinn zusammengebastelt, schnell ein paar Treiber vom Dritthersteller zusammengeschustert und sich dann gewundert, daß es schlecht läuft. Da kann dann auch das arme Win nix für, wenn man Schrott-Hardware kauft.
Erstens sind die MS-Bedingungen an die Rechnerhersteller ja äußerst lax bis nicht existent. Das könnte man anders machen.
Zweitens hat es MS nicht geschadet.
Ich befürchte, daß die mittels TCPA das system verdongeln, dann ist da nix zu knacken. Ist auch der einzig sichere Schutz, allein mir graut es davor, daß TCPA dann auch von anderer Software benutzt wird.
Glaube/fürchte ich auch, aber wer weiß ob es nicht doch einen Weg geben wird, das Ding zu umgehen?
Ich denke nicht, daß es alles so kommt, aber kategorisch ausschließen kann man es einfach nicht.
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Der Switch war mit sehr großen Zwängen verbunden. Blickt man in die Computergeschichte, stellt man fest, dass IBM schon immer eine gewisse überhebliche Arroganz an den Tag legten. Weil sie die Zeichen der Zeit nicht verstanden haben, ist MS auch so groß geworden. Was die Stückzahlen an Prozessoren betrifft, ist Steve eben in einer schwachen Position. Und IBM verkennt wieder die Zeichen der Zeit.
ich denke nicht das der Switch, mit grossen Zwängen verbunden war, warum hat man den dann seit Jahren nebenher OSX auf x86 mitentwickelt, meiner Meinung war das ein sehr gut durchdachter Schachzug,man hat nicht erst viel zeit vergehen lassen, um dann zu merken wir stecken in einer Sackgasse, sondern es wurde frühzeitig gehandelt.. Wenn IBM bessere Prozessoren gebaut hätte, glaub ich nicht das die zu Intel gegangen wären, ich denke das der Preis für die Prozzies eine untergeordnete Rolle spielt.
Ich glaub kaum das nach dem Switch die Rechner großartig billiger werden, den Steve kauft ja bei Intel nicht plötzlich so viel mehr Chips ein!
Und wenn er einen speziellen Chip will der nur für Apple-Rechner gebaut wird,wegen dem Schutz von OSX, wird das Teil sicher auch nicht so viel billiger werden...(hab aber jetzt leider keine Ahnung ob schon fest steht welcher Prozzesor verbaut wird)
Man wird sehen was passieren wird, die werden es uns nicht vorher sagen, denk ich mal ;)
PS: Wenn ich nur Ansatzweise so viel Geld wie B.Gates hätte, würde ich gerne den Bösewicht in der Computerbrache spielen! MfG steve ;D
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Und wenn er einen speziellen Chip will der nur für Apple-Rechner gebaut wird,wegen dem Schutz von OSX, wird das Teil sicher auch nicht so viel billiger werden
Das werden kaum speziell für Apple hergestellte Chips sein. Die entsprechende Technologie, die wohl für den Schutz von OS X zum Einsatz kommen wird, bietet Intel längst. (Das ist ja wohl auch der Grund, weshalb es eben Intel und nicht AMD ist.)
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siehe Clones - Da wurde dann auch viel schlechtes verkauft und Apple damit der untere Bereich weggenommen.
Was juckt es Apple, wenn Apple dann keine Rechner mehr herstellt bzw. nur noch ganz spezielle?
Weil das das hautpsächliche Einkommen des Unternehmens ist? Bei den Clones war es so. Erhebliche Verkaufseinbrüche, aber gleich hohe Kosten bei der Systementwicklung.
Und wie im Win-Bereich wird dann trotzdem viel Unsinn zusammengebastelt, schnell ein paar Treiber vom Dritthersteller zusammengeschustert und sich dann gewundert, daß es schlecht läuft. Da kann dann auch das arme Win nix für, wenn man Schrott-Hardware kauft.
Erstens sind die MS-Bedingungen an die Rechnerhersteller ja äußerst lax bis nicht existent. Das könnte man anders machen.
Zweitens hat es MS nicht geschadet.
Aber heute ist die Ausgangssituation anders. Wenn irgendwas in OS X nicht läuft, weil man schlechte Hardware/Treiber einsetzt, werden die Probleme Apple zugeschoben, so wie es heute oft bei Win ist. Nur: Da Win an der Marktposition ist, wo sie heute stehen, muß ein Konkurrent schon etwas deutlich besseres bieten, um mithalten zu können.
Ich denke nicht, daß es alles so kommt, aber kategorisch ausschließen kann man es einfach nicht.
Ja klar, kategorisch ausschließen würde ich es auch nicht. An den Intel-Switch habe ich auch nicht geglaubt bzw. sehe den weiterhin für nicht so positiv (wie der sich auswirkt, wird man noch sehen). Ich schreibe ja auch nur, was ich befürchte, was ein solcher Wechsel für Folgen haben würde. Und bei mir überwiegt da dann der Pessimismus.
Der Intel-Switch wird auch nicht zu "billigeren" Macs führen, warum auch? Ein guter Intel-Rechner ist heute auch nicht "billig". Diese "Forderung"/Hoffnung seitens Usern/Analysten habe ich nie verstanden.
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Kein Grund sich zu entschuldigen.
Wenn ich mir als Switcher ansehe, mit wie viel Hardware (Drucker, Officejet, Scanner usw.) der Tiger Probleme, frage ich mich schon, wie soll man solche Geschichten auf dem Massenmarkt dann bewerkstelligen? Jeder User fordert heute das Recht ein, dass vorhandene Hardware ohne Probleme weiter verwendet werden kann. Damit dürfte Apple wohl leicht überfordert sein.
Ich bin sogar dafür, dass es keine billigen Macs gibt. Denn ich will ja nicht denselben Mist einer Dose dann unter einem anderen Namen zu Hause stehen haben.
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...Ich bin sogar dafür, dass es keine billigen Macs gibt. Denn ich will ja nicht denselben Mist einer Dose dann unter einem anderen Namen zu Hause stehen haben...
Eben, lieber Qualität und dafür läuft es.
Apple darf nicht minderwertiges kopieren.
Den Mehrwert den ich durch funktionierende Hard- und Software habe, ist nicht mit Gold auzuwiegen.
Habe keinerlei Lust, durch nicht funktionierende Hard- und Software meine Zeit zu verplempern.
Jochen
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@Jochen
da gebe ich Dir vollkommen recht
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@Jochen
ich denke das ist auch einer der wichtigsten Gründe warum "bis jetzt" die Leute zum Mac geswicht sind!
ich hab damals jedenfalls nicht so aufs Geld geachtet, sondern das ich endlich ein System im Büro stehen haben
das vormittags, nachmittags und man Staune, auch noch abend richtig funktioniert ;D
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ich hab damals jedenfalls nicht so aufs Geld geachtet, sondern das ich endlich ein System im Büro stehen haben
das vormittags, nachmittags und man staune, auch noch abend richtig funtioniert ;D
Jawoll!!!
Das vergesse ich ab und an.
Es ist bei mir zur Selbstverständlichkeit geworden.
Und es ist gut so.
Das Schlimme daran ist leider, daß es wirklich die Ausnahme ist.
Nach wie vor, raucht die Mehrzahl der PC ab, oder erkrankt. ;-D
Trotzdem vertrete ich weiterhin den Standpunkt, daß die Zuverlässigkeit des Macs die Normalität sein sollte.
Die unzuverlässigen Rechner sind zwar zahlenmäßig weit überlegen, ich weigere mich aber diese als "Normalität" anzuerkennen.
Alles Schrotten...
;D
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Weil das das hautpsächliche Einkommen des Unternehmens ist? Bei den Clones war es so. Erhebliche Verkaufseinbrüche, aber gleich hohe Kosten bei der Systementwicklung.
Noch!
Der Trend geht seit Jahren in eine andere Richtung, und wer weiß, was Apple mit iPod/Audio/Video noch vorhat?
Plus immer mehr Software...
Klar überzeichnet der iPod-Hype hier Manches, ich gebe nur zu bedenken, daß Apple jederzeit verschiedene Wege einschlagen könnte - die Vorarbeit dazu ist gemacht. Insofern sind sie in einer komfortablen Lage. Und das Unmögliche wird ein wenig weniger unmöglich.
Aber heute ist die Ausgangssituation anders. Wenn irgendwas in OS X nicht läuft, weil man schlechte Hardware/Treiber einsetzt, werden die Probleme Apple zugeschoben, so wie es heute oft bei Win ist. Nur: Da Win an der Marktposition ist, wo sie heute stehen, muß ein Konkurrent schon etwas deutlich besseres bieten, um mithalten zu können.
Kann sein, sicher ist das ein Faktor, der dagegen spricht. Nur inwieweit? Natürlich würde das allerhand Ressourcen binden - aber dafür spart man sich die Hardware-Entwicklung.
Und es gäbe ja Alternativen, man könnte z.B. auch mit Dell oder HP oder Sony einen Exklusivvertrag abschließen.
Natürlich, eher kauft Sony Apple oder Apple Sony oder Dell oder HP Sony oder Sony Dell oder...
Der Intel-Switch wird auch nicht zu "billigeren" Macs führen, warum auch? Ein guter Intel-Rechner ist heute auch nicht "billig". Diese "Forderung"/Hoffnung seitens Usern/Analysten habe ich nie verstanden.
Das sehe ich auch so. Allerdings wird es nicht mehr eintreten, daß Apple einfach nicht vorwärts kommt mit dem Prozessorspeed während sie die Preise aber auch nicht senken können. Und die gab es ja immer wieder. Insofern wird in diesen Phasen das Preis-Leistungsverhältnis also schon besser.