Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: Jochen am August 11, 2008, 22:16:49
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Bei der Einrichtung meines Druckers via WLAN und Fritzbox fiel mir auf dass...
unter 10.4.11 der Treiber für meinen HP 970 CXi Gimp-Print ....
unter 10.5.4 der Treiber für meinen HP 970 CXi Gutenprint ....
lauten.
Warum werden da verschiedene Treiber definiert
Jochen
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Weil Apple Gutenprint unter 10.5 benutzt.
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Weil Apple Gutenprint unter 10.5 benutzt.
Dachte ich mir doch, meine Frage war natürlich unvollständig ;)
a) Gibt's da technische Vor- oder Nachteile bei den Treibern ?
b) Spielen da Lizenzgründe eine Rolle ?
c) Warum wird da nicht der Originaltreiber von HP verwendet ?
Jochen
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a und b) Nada, njet und neee. Gutenprint ist Gimp-Print, es handelt sich nur um eine Umbenennung.
c) Kannst den Originaltreiber schon verwenden. Ist er nicht auf dem System, hast Du ihn vielleicht nicht installiert (bei der Leo-Installation) oder vielleicht wird er auch nicht mitgeliefert, keine Ahnung. :) An sich werden viele, viele HP-Treiber mit installiert, wenn man sie nicht abwählt. Vielleicht ist er ja auch da und Gutenprint ist nur der erste Vorschlag.
Wirst aber mit ziemlicher Sicherheit auf der HP-Seite fündig. Aber wenn's so funktioniert, würde ich mir den Aufwand und potentielle Probleme sparen.
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c) Auf der Fritzbox werkelt ja ein Linunx. Vielleicht sind deshalb (ier von Linux kommenden) Gutenprint Treiber erste Wahl.
HP Treiber (http://www.apple.com/support/downloads/hpprinterdriver11.html) kommen ab 10.5 über die SoftwareAktualiserung
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c) Auf der Fritzbox werkelt ja ein Linunx. Vielleicht sind deshalb (ier von Linux kommenden) Gutenprint Treiber erste Wahl.
HP Treiber (http://www.apple.com/support/downloads/hpprinterdriver11.html) kommen ab 10.5 über die SoftwareAktualiserung
Auf dem Powermac G4 mit 10.4.11 ist Gimp und er ist mit der Fritz!Box per WLAN verbunen
Auf dem Powerbook G4 mit 10.5.4 ist Gutenprint und er ist mit der Fritz!Box per WLAN verbunen
???
Jochen
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Wie Thyr schon sagte, fand ich bei Wikipedia
Gutenprint (ehemals Gimp-Print) stellt eine Sammlung freier Druckertreiber dar.
Jochen
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c) Warum wird da nicht der Originaltreiber von HP verwendet ?
Gibt es denn einen Originaltreiber von HP?
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Zu Frage (c): Die Gutenprint-Treiber sind quasi die Originaltreiber.
HP und Apple stellen für diesen Drucker keinen "nativen" Treiber zur Verfügung, da der Drucker viel zu alt ist. Diesen Typ gibt es schon seit 1999, er ist also älter als Mac OS X.
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c) Warum wird da nicht der Originaltreiber von HP verwendet ?
Gibt es denn einen Originaltreiber von HP?
Das weiss ich nicht, jedenfalls steht bei dem HP Drucker beim direkten Anschluss an den PowerMac enur HP und bei Treiber eine andere Info als beim Anschluss über die Fritz!box.
Noch was:
Über WLAN Anschluss via Fritz!Box kann ich keine Infos über Tintenstand abrufen, das war über den direkten Anschluss möglich.
Jochen
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Kann mir einer sagen wieso das oberste Ankreuzfeld blau ist wenn ich da den Haken setze, siehe screenshot
Und wieso ist das untere Ankreuzfeld ausgegraut ?
Jochen
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Da solltest Du eigentlich selber drauf kommen: mit den Haken wird bestimmt, welche Drucker im Menu auftauchen soll. Da der untere als Standard-Drucker festgelegt ist (fett dargestellt), muß er im Menu auftauchen, daher ist diese Wahlmöglichkeit auch ausgegraut.
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Da solltest Du eigentlich selber drauf kommen: mit den Haken wird bestimmt, welche Drucker im Menu auftauchen soll. Da der untere als Standard-Drucker festgelegt ist (fett dargestellt), muß er im Menu auftauchen, daher ist diese Wahlmöglichkeit auch ausgegraut.
Im Menü dachte ich auch > im FINDERMENÜ ?
Da ist aber nichts.
Jochen
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Über WLAN Anschluss via Fritz!Box kann ich keine Infos über Tintenstand abrufen, das war über den direkten Anschluss möglich.
Ja, das geht nicht. Der Druckserver meldet das nicht zurück.
Im Menü dachte ich auch > im FINDERMENÜ ?
Gemeint ist ja auch das Menü im Druckdialog, in dem man auswählen kann, auf welchen Drucker man druckt.
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Im Menü dachte ich auch > im FINDERMENÜ ?
Der Finder gehört zu den Programmen, die überhaupt nicht drucken können. Von daher würde es keinen Sinn ergeben, dort irgendetwas mit Druckern anzuzeigen.
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Über WLAN Anschluss via Fritz!Box kann ich keine Infos über Tintenstand abrufen, das war über den direkten Anschluss möglich.
Ja, das geht nicht. Der Druckserver meldet das nicht zurück.
Das ist natürlich blöd, da ich bei umfangreicheren Ausdrucken vorher nachschauen konnte, ob noch genügend Tinte vorhanden ist.
Das waren halt die kleineren Sachen, die mir bei Mac OS 9 oder auch X so gefallen haben.
Naja, auch das wird halt immer schlechter.
Aber das sind wir ja mittlerweise von Apple gewohnt. >:(
Jochen
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Aber das sind wir ja mittlerweise von Apple gewohnt. >:(
Öhm, das hat nix mit Apple zu tun. Sowas funktioniert über normale Printserver im allgemeinen nie, da diese Funktion im meist vom Treiber direkt über USB abgefragt wird und über Freigaben selten transportiert wird.
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Aber das sind wir ja mittlerweise von Apple gewohnt. >:(
Öhm, das hat nix mit Apple zu tun. Sowas funktioniert über normale Printserver im allgemeinen nie, da diese Funktion im meist vom Treiber direkt über USB abgefragt wird und über Freigaben selten transportiert wird.
Öhm, aber es ging halt. Es sind halt manche Sachen da merkt man erst wenn sie fehlen wie nützlich sie waren.
Anderes Beispiel.
Fotografie > Objektive
Bei guten Objektiven konnte man immer die Tiefenschärfe in Abhängigkeit der Blende und Entfernung direkt auf dem Objektivring ablesen.
Im Zeitalter der Digitaltechnik finde ich das heute nicht mehr auf den Objektiven.
Ein Mangel der aber anscheinend auch akzeptiert wird.
Jochen
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Es ging noch, als der Drucker am Rechner angeschlossen war, richtig?
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Es ging noch, als der Drucker am Rechner angeschlossen war, richtig?
Gewiss.
Nachtigall ick hör dir trapsen ;D
Jochen
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Es wird eben alles immer schlechter. ;)
Ich würde mal meinen, Du hast eben etwas verändert und wie alles im Leben seit allen Zeiten hat es Vor- und Nachteile. Falls Dir die Tintenanzeige so wichtig ist, verzichte halt auf das entfernte Drucken oder realisiere es wieder über einen Mac, von dem aus der Tintenvorrat gecheckt werden kann (der dann aber immer laufen muss, wenn man von woanders drucken will).
Zur Schärfentiefe (oder andersrum) zwei u.U. nützliche Sachen:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/wohin.htm?8_6
http://www.dofmaster.com/iphone.html
Das Digicams die Anzeige nicht mehr auf dem Ring haben, liegt schätzungsweise daran, daß das Objektiv ja nicht weiß, auf welchen Sensor es trifft, der via Zerstreuungskreis seinen Einfluss hat. Aber ich schätze da kennst Du Dich besser aus, vielleicht ist das auch Blödsinn.
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Es wird eben alles immer schlechter. ;)ml
Das Digicams die Anzeige nicht mehr auf dem Ring haben, liegt schätzungsweise daran, daß das Objektiv ja nicht weiß, auf welchen Sensor es trifft, der via Zerstreuungskreis seinen Einfluss hat. Aber ich schätze da kennst Du Dich besser aus, vielleicht ist das auch Blödsinn.
Danke für die Links.
Die Tiefenschärfe = Schärfentiefe wird auch bei der konventionellen Fotografie durch den Zerstreuungskreise bestimmt, der wiederum von dem Filmkorn abhängt.
Es gibt Filme mit feinem und groben Korn, insofern ist das nichts anderes.
Jochen
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Der Einfluss der Korngröße ist aber verschwindend gering im Vergleich zur Gesamtgröße des belichteten Stück Films.
Florian meinte, dass ein altes Objektiv stillschweigend davon ausgehen konnte, dass der Film immer 35 mm breit war. Viele Objektive heute "wissen" aber nicht mehr, wie groß der Bildsensor ist, den sie belichten.
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Der Einfluss der Korngröße ist aber verschwindend gering im Vergleich zur Gesamtgröße des belichteten Stück Films.
Florian meinte, dass ein altes Objektiv stillschweigend davon ausgehen konnte, dass der Film immer 35 mm breit war. Viele Objektive heute "wissen" aber nicht mehr, wie groß der Bildsensor ist, den sie belichten.
Dazu Schärfentiefe, Zerstreuungskreis (http://hhttp://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe)
Vor allem im Nahbereich ist die Kenntnis der Schärfentiefe hilfreich, da sie ein gestalterisches Mittel sein kann.
Ich stelle das immer wieder fest, wenn ich vom "analogen" MF auf "digitales" KB wechsle, dass mir die Angabe der Schärfentiefe auf dem Objektiv fehlt
Jochen
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Die meisten Objektive sind ja für ein bestimmtes, höchstens aber für zwei BildSensorGrößen, konzipiert. -> Die Angabe wäre also weiterhin problemlos möglich. Da ja moderne Objetktive sogar eine Strom- und Informationsversorgung von der Kamera bekommen, könnte man diese Anzeige sogar "digital" gestalten und immer dem geeigneten oder gewünschten Zerstreuungskreis anpassen.
Ich suche z. Zt. eine Bereitschaftstasche, die auch während dem fotografieren an der Kamera verbleibt, für eine Lumix TZ5. Etwas was sich jahrzehntelang bewährt hat, aber jetzt flächendeckend, auch für andere Kameras, ausgestorben zu sein scheint.
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Das ist natürlich blöd, da ich bei umfangreicheren Ausdrucken vorher nachschauen konnte, ob noch genügend Tinte vorhanden ist.
Das waren halt die kleineren Sachen, die mir bei Mac OS 9 oder auch X so gefallen haben.
Naja, auch das wird halt immer schlechter.
Aber das sind wir ja mittlerweise von Apple gewohnt. >:(
Die anderen haben ja schon dargelegt, dass es nicht das Problem von Apple oder OS X oder ähnlichem ist.
Auch wenn Dein Drucker wie vorher nicht an der Fritzbox hängt, sondern am PowerMac, bin ich mir ziemlich sicher (aber nicht 100%ig :) ), dass man den Tintenstand nur am PowerMac, nicht aber an den anderen Rechnern checken konnte. D.h. auch dann konnte man den Tintenstand nur dann checken, wenn man auch vom PowerMac aus druckte.
Also: Tintenstand checken geht nur von dem Rechner aus, an dem der Drucker hängt, an den anderen nicht, weil der Druckserver der Fritzbox bzw. des PowerMac diese Funktion im Netzwerk nicht zur Verfügung stellt. Liegt AFAIK aber auch daran, dass die Druckerhersteller bei der Tintenstandsabfrage keinen einheitlichen Standard nutzen, sondern jeweils ihr eigenes Süppchen kochen.
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.Also: Tintenstand checken geht nur von dem Rechner aus, an dem der Drucker hängt, an den anderen nicht, weil der Druckserver der Fritzbox bzw. des PowerMac diese Funktion im Netzwerk nicht zur Verfügung stellt. Liegt AFAIK aber auch daran, dass die Druckerhersteller bei der Tintenstandsabfrage keinen einheitlichen Standard nutzen, sondern jeweils ihr eigenes Süppchen kochen.
Zum Glück haben wir Autos bei dem sehen wir den Benzinstand wenn man den Schlüssel umdreht.
Zeigen, jedenfalls bei meinem Wagen den Reservestand genau an und der angezeigte Verbrauch am Tacho stimmt exakt mit der Realität überein.
Jochen
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Dein Auto kommt ja auch von einem Hersteller. Der weiss, was die Anzeige anzeigen muss, wenn sie vom Sensor einen Haufen Nuller und Einser erhält.
Drucker und Computer (und zwischengeschaltete Netzgerkgeräte) sind aber nicht vom selben Hersteller. Ohne vereinbarte Standarts kann das eine Gerät nicht wissen, wie es den Sensor eines anderen Gerätes ansprechen muss und was der gegebenfalls blappert. Es kann auch nicht wissen, ob dort überhaupt ein Sensor ist.
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Dein Auto kommt ja auch von einem Hersteller. Der weiss, was die Anzeige anzeigen muss, wenn sie vom Sensor einen Haufen Nuller und Einser erhält.
Drucker und Computer (und zwischengeschaltete Netzgerkgeräte) sind aber nicht vom selben Hersteller. Ohne vereinbarte Standarts kann das eine Gerät nicht wissen, wie es den Sensor eines anderen Gerätes ansprechen muss und was der gegebenfalls blappert. Es kann auch nicht wissen, ob dort überhaupt ein Sensor ist.
Warum verteidigen dass es nicht geht. Das es nicht klappt ist offensichtlich. Ich weiss, dass hier nicht die richtigen Ansprechpartner sind. Wenn man aber bedenkt, dass es mal Kleinbildfilme, Belichtungsmesser, Kameras von verschiedenen Herstellern gab und mit allen konnte man ordentliche Resultate erzielen. ;D-
Wir akzeptieren offensichtlich immer mehr Unzulänglichkeiten.
Jochen
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Wir akzeptieren offensichtlich immer mehr Unzulänglichkeiten.
Yepp!
Ich habe auch den Eindruck, wir sind langsam weichgekocht.
Etwas zu kaufen, daß zu 99% so funktioniert, wie es beworben wurde und für das man bezahlt hat, ist vielen schon ein dickes Lob wert.
Mir nicht.
Wenn dann andere Konsumenten Verständnis für die armen Hersteller aufbringen, wird mir ganz Schwindelig.
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Wenn man aber bedenkt, dass es mal Kleinbildfilme, Belichtungsmesser, Kameras von verschiedenen Herstellern gab und mit allen konnte man ordentliche Resultate erzielen. ;D-
Wir akzeptieren offensichtlich immer mehr Unzulänglichkeiten.
Ohne offen bekannte und von allen eingehalte Standarts wäre auch das nicht gegangen. Ein 32 1/4 mm Film wäre auch nicht in eine 35mm Kamera gegangen etc. Wo Produkte verschiedener Hersteller aufeinandertreffen und zusammen funktionieren müssen braucht es immer eine Definition der Schnittstellen. Das war schon immer so und wird auch noch eine Weile so bleiben.
Und Standardisierung bzw. die allgemein akzeptierte Definition dieser Schnittstellen hat schon immer Zeit gebraucht und braucht auch heute Zeit. Das mag bei den langsameren Produktezyklen früherer Zeiten weniger stark ins Gewicht und aufgefallen sein als bei der heutigen schnelleren Entwicklung.
Und solange Konsumenten mehr Wert auf möglichst billige Drucker, als auf solche mit standardisierter Technologie (PostScript) legen, sind diese Konsumenten gänzlichst selber schuld, dass die Industrie kein grösseres Interesse an der Standardisierung gewisser Dinge hat. ;)
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...Konsumenten gänzlichst selber schuld...
Ich bin unschuldig ;D
Auf der einen Seite der dumme Konsument, auf der anderen Seite der clevere Hersteller, oder doch alles umgekehrt ??? oder beide dumm oder clever ?
Ein Punkt ist ja auch oft, dass man nicht zwischen guten und schlechten Produkten wählen kann, da gerade in der IT Industrie wenig Konkurrenz existiert. Es gibt da da David und Goliath und deren Gefolgschaften. Seltsamerweise schaffen es aber die Druckerhersteller alle, "rechtzeitig" zu melden, dass die Tinte alle ist, damit eine neue Tintenpatrone fällig wird.
Oder ist das nicht so ?
Jochen
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Zum Glück haben wir Autos bei dem sehen wir den Benzinstand wenn man den Schlüssel umdreht.
Zeigen, jedenfalls bei meinem Wagen den Reservestand genau an und der angezeigte Verbrauch am Tacho stimmt exakt mit der Realität überein.
Du kannst diese Informationen aber auch nur an dem betreffenden Auto einsehen und nicht von anderen Autos Deines Fuhrparkes aus. Also das gleiche Problem. :)
Warum verteidigen dass es nicht geht. Das es nicht klappt ist offensichtlich.
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Wir akzeptieren offensichtlich immer mehr Unzulänglichkeiten.
Ich werde mich hüten, so eine Unzulänglichkeit auch noch zu verteidigen. Ich habe mich nur gegen "immer mehr Unzulänglichkeiten" gewandt. Die von Dir beschriebenen Unzulänglichkeiten, die mich ebenso stören, sind nur schon immer da gewesen. Es ist nicht schlechter geworden. Aber leider auch an vielen Stellen nicht besser. :(
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Seltsamerweise schaffen es aber die Druckerhersteller alle, "rechtzeitig" zu melden, dass die Tinte alle ist, damit eine neue Tintenpatrone fällig wird.
Oder ist das nicht so ?
Die Tintenpatrone ist ohnehin fällig, wenn sie leer ist. Ob dies nun frühzeitig mitgeteilt wurde oder nicht. Die frühzeitige Meldung dient also dem Produzenten kaum. Sie ist für den Konsumenten.
Aber nochmal, solange sich die verschiedensten Hersteller nicht auf eine "gemeinsame Sprache" geeinigt haben, in der Tintenfüllstände kommuniziert werden können, ist es illusorisch zu erwarten, dass sich Geräte verschiedener Hersteller darüber "verständigen" können, ohne dass ihnen die gerätespezifische Sprache (in Form eines spezifischen Druckertreibers) beigebracht worden wäre. Ein Deutscher und ein Chinese verstehen sich auch nicht einfach so. Einer der beiden muss die Sprache des anderen erst gelernt haben. (Oder eben sie sprächen beide eine universelle allgemein vereinbarte Sprache wie Esperanto. -> es gäbe einen allgemeinen Standard) Und damit er die Sprache lernen kann, müssen die Regeln der Sprache bekannt sein.
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Zum Glück haben wir Autos bei dem sehen wir den Benzinstand wenn man den Schlüssel umdreht.
Zeigen, jedenfalls bei meinem Wagen den Reservestand genau an und der angezeigte Verbrauch am Tacho stimmt exakt mit der Realität überein.
Der Vergleich passt so überhaupt nicht. Es ist eher so, als hättest Du Dir ein Lenkrad aus einem Formel-1-Auto gekauft und würdest das in Dein Auto einbauen. Auch da wird die Tankanzeige auf dem Lenkrad nicht funktionieren.
Warum verteidigen dass es nicht geht.
Sehr provokativ gesagt, weil es sich hier um einen Billigdrucker aus einer vergangenen Epoche handelt, der für dieses Vorhaben nie gedacht war.
Wir akzeptieren offensichtlich immer mehr Unzulänglichkeiten.
Das sehe ich anders. Gerade heute, wo es Dinge wie "Vertragsrücktritte beim Fernabsatz" gibt, ist es sehr leicht, Unzulänglichkeiten eben nicht mehr zu akzeptieren. Das Problem liegt eher darin, dass zum einen ein Missverhältnis zwischen dem Anspruchsdenken und dem Preis, den man zu zahlen bereit ist, besteht, zum anderen, dass inzwischen oft eine gewisse Komplexitätsschwelle bei den Produkten überschritten wird: Deine Systemkonfiguration ist komplexer, als die Computer, die für die Mondlandung benutzt wurden.
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... Deine Systemkonfiguration ist komplexer, als die Computer, die für die Mondlandung benutzt wurden ...
Deswegen hat die Mondlandung auch geklappt ;D
Jochen
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Über was reden wir eigentlich?
Das alles immer schlechter wird oder darüber, daß Du eine Konfiguration hast, die ein gewisses von Dir gewünschtes Feature eben nicht leisten kann?
Letzteres lässt sich eben nur durch eine Änderung der Konfiguration beheben.
Und Ersteres stimmt einfach nicht. Manches wird schlechter und ist es nun mal ein Naturgesetz (behaupte ich) das dem Fortschritt immer auch Probleme innewohnen. Das hat aber mit Deinem Fall nichts zu tun.
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Letzteres lässt sich eben nur durch eine Änderung der Konfiguration beheben.
Sein Wunsch, den Tintenstand einzusehen, hat noch nie an einem anderen Rechner, als dem, an dem der Drucker direkt ist, funktioniert und wird es mit diesem Drucker AFAIK auch nicht.
Evtl. gibt es Drucker, die eine solche Funktionalität auch übers Netz zur Verfügung stellen. Da bin ich allerdings überfragt.
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So müßte es gehen:
Du befolgst in einem virtualisierten Windows die Anleitung von AVM zum USB-Fernanschluss (http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/14362.php3?portal=FRITZ!Box_WLAN_3270). Dann kannst Du über WLAN über OS X über Windows den Tintenstand nachschauen.
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Sein Wunsch, den Tintenstand einzusehen, hat noch nie an einem anderen Rechner, als dem, an dem der Drucker direkt ist, funktioniert und wird es mit diesem Drucker AFAIK auch nicht.
Genau das meinte ich, habe ich ja weiter oben ja auch geschrieben. Wenn Jochen den Tintenstand sehen will, muss er es eben anders machen, wie vorher auch. Konfiguration also nicht auf die Fritzbox bezogen, sondern auf die ganze Konstellation der Geräte.
Oh, sehe gerade das radneuerfinder womöglich eine, umständliche :), Lösung hat.
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Wenn Jochen den Tintenstand sehen will, muss er es eben anders machen, wie vorher auch.
Ne, es hat vorher ja auch nicht funktioniert! Es ging immer nur an einem Mac, nicht an allen.
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So müßte es gehen:
Du befolgst in einem virtualisierten Windows die Anleitung von AVM zum USB-Fernanschluss (http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/14362.php3?portal=FRITZ!Box_WLAN_3270). Dann kannst Du über WLAN über OS X über Windows den Tintenstand nachschauen.
Das könnte zwar funktionieren, allerdings kann man dann nicht mehr übers Netz drucken. :(
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... kannst Du über WLAN über OS X über Windows den Tintenstand nachschauen...
Danke für Deine Bemühungen, das tue ich mir nicht mehr an.
Diese Diskussion zeigt mir wieder, das manche Sachen die ich als benutzerfreundliche Selbstverständlichkeiten ansah, hochkomplex und wohl schwierig zu realisieren sind ?
Wie ist es denn mit moderneren Tintenstrahldruckern als mein Fossil, das dummerweise immer noch funktioniert, hinsichtlich Tintenstandanzeige am Drucker. Haben die so etwas ?
Jochen
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Ne, es hat vorher ja auch nicht funktioniert! Es ging immer nur an einem Mac, nicht an allen.
Sag ich doch. So wie vorher. Er hat ja dann über den Mac den Drucker geteilt (oder nicht?), und konnte aber immer nur von diesem einen Mac den Stand ablesen. Anders geht es nicht mit der Tintenabfrage, was prinzipbedingt ist, solange es dafür keinen vernünftigen Standard gibt, den alle nutzen.
Wir sind uns also alle schon lange einig.
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Diese Diskussion zeigt mir wieder, das manche Sachen die ich als benutzerfreundliche Selbstverständlichkeiten ansah, hochkomplex und wohl schwierig zu realisieren sind ?
Ne, eigentlich ist das nicht schwer zu realisieren. Nur die Druckerhersteller wollen keinen gemeinsamen Standard und die Käufer zwingen sie nicht über das Nichtkaufen von Billigdruckern.
Leider.
Wie ist es denn mit moderneren Tintenstrahldruckern als mein Fossil, das dummerweise immer noch funktioniert, hinsichtlich Tintenstandanzeige am Drucker. Haben die so etwas ?
Ich glaube nicht. :(
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Also bei netzwerkfähigen Druckern müsste das klappen, jedenfalls tut es das zB bei OKI, da kann man dann per Browser sich alle möglichen Einstellungen etc. anschauen. Aber wie der Name ja schon sagt, sie sind für Netzwerke (und damit eigentlich auch Fernwartung) bestimmt, der lürige Tintenpisser zuhause ist halt nicht als Netzwerkdrucker, damit von mehreren Rechner gedruckt werden kann, gedacht. Dass manch Routerhersteller diese Funktion mitgibt ist nett, um den günstigen Schieß-mich-tot-Drucker "netzwerkfähig" zu machen, aber full-featured doch nicht, dazu gibt es einfach, wie ja schon mehrfach gesagt keine, oder in der Sprache der Druckerhersteller zu viele :P, Standards.
Wobei ich bei einem Epson R300, der an der AEX hing und ich per Ethernet auf die AEX den Rechner gestöpselt habe, den Tintenstand auch abfragen konnte, AFAIR, aber halt auch mit Kabel, nix mit WLAN. ;)
Es ist halt auch immer die Einstellung -- ich kann nicht erwarten, dass ein Drucker, der 50-100 EUR kostet, die gleichen Features hat, wie ein 300-500 EUR Drucker.
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Tintenstandanzeige am Drucker
Das fände ich persönlich am praktischsten.
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Am besten mechanisch, mit einem Schwimmer. Wie in der guten alten Zeit. ;D
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Wie ist es denn mit moderneren Tintenstrahldruckern als mein Fossil, das dummerweise immer noch funktioniert, hinsichtlich Tintenstandanzeige am Drucker. Haben die so etwas ?
Ich glaube nicht. :(
Ja siehste, selbst da bringen es die Hersteller nicht auf die Reihe.
Jochen
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Eine Anzeige haben sie alle: Wenn die Tinte aus ist, leuchtet es irgendwo. :)
Eine vernünftige Anzeige habe ich mal an einem HP gesehen, und auch an einem OKI, wenn ich mich nicht irre. Alles schon länger her, aber nicht die „gute alte Zeit“.
Würde ein 100-Euro-Drucker alle Wünsche erfüllen, würde ja niemand mehr Geld ausgeben. Auch darum dürften sich die Hersteller ganz absichtlich nicht um das Funktionieren ihrer Billigdrucker an Fritzboxen und co. kümmern.
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Bei Druckern, die einen Netzwerkanschluss haben und die wirklich für die Verwendung durch mehrere Personen gedacht sind, ist es seit vielen Jahren Standard, dass in den Drucker ein eigener Web-Server eingebaut ist, über den man den Status aller Papierschächte, Toner, Tinten und anderer Verbrauchsmaterialien frei abfragen kann. Von jedem Rechner aus und wenn es sein muss, per Internet von jedem Punkt der Welt.
Bei netzwerkfähigen Druckern der höheren Preisklasse ist es sogar üblich, dass Accounting-Funktionen vorhanden sind, das heißt es wird für jeden Druckjob und jede Druckseite ausgerechnet, wieviel Tinte/Toner und welche Papiersorte genau verbraucht wurde. Über die Techniken SNMP und syslog können diese Daten auf Wunsch "live" an einen Abrechnungsserver übermittelt werden. Dieser kann die Daten speichern, den Benutzern zuordnen und so z.B. jeden Monat Verbrauchsabrechnungen an die einzelnen Benutzer verschicken. An großen Hochschulen ist das z.B. gängige Praxis.
Wie ist es denn mit moderneren Tintenstrahldruckern als mein Fossil, das dummerweise immer noch funktioniert, hinsichtlich Tintenstandanzeige am Drucker. Haben die so etwas ?
Anzeige direkt am Drucker ist in einem Netz ja überhaupt nicht sinnvoll, da die Verwendung eines Netzes ja in der Regel bedeutet, dass der Drucker "weiter weg" steht und Du die Anzeige gar nicht sehen kannst. Wenn der Drucker direkt bei Dir steht (und am Rechner hängt), geht die Tintenstandsanzeige ja problemlos.
Und bei Druckern, die für ein Netz gedacht sind, geht das eben auch, per Web-Browser. Das Problem hier ist ja, dass ein "Personal Printer" als Netzdrucker zweckentfremdet wird.
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Deswegen hat die Mondlandung auch geklappt
Ganz genau. Heute beherrscht man diese Technik nicht mehr, da man keine "einfachen" Basisgeräte und -technologien mehr hat.
Auch das ist ein Grund, weshalb man heute 13 bis 15 Jahre Vorbereitung für die nächste Mondlandung (NASA) (http://www.nasa.gov/mission_pages/constellation/altair/altair.html), die mindestens 104 Milliarden Dollar kosten soll, braucht, obwohl die Technik ja heute eigentlich viel fortgeschrittener sein sollte und man auf die Aufzeichnungen von damals zurückgreifen kann.
Mit der Technik der Sechziger hat das nur ca. 8 Jahre gedauert ...
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Mit der Technik der Sechziger hat das nur ca. 8 Jahre gedauert ...
Vielleicht, weil sie einfach einen netzwerkfähigen Drucker mitgenommen haben und nicht einen "Clientdrucker" ins Netzwerk binden wollten. :P
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Neee, weil Stanley Kubrick das perfekt im Filmstudio umgesetzt hat. ;)
Wieso nimmt man dann eigentlich nicht die Geräte von damals, beziehungsweise einen Nachbau? Wohl nicht TÜV-zertifiziert? :) Ich glaube da liegt der Hase begraben, daß Risiko wäre einfach viel zu hoch. Was uns zum Space Shuttle und seinen nicht-existenten Nachfolger führt. Vielleicht sollte man sich erst mal darauf konzentrieren? Nicht so wichtig, Helium-3 all the way?
Aber vom Drucker zum Space Shuttle, ich glaube nicht nur Drucker spinnen manchmal. :-X :D