Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: Jochen am Dezember 29, 2007, 18:17:39
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Bisher habe ich mir über Formatierung exterener FW HD's nie Gedanken gemacht, da immer alles beim Händler gekauft.
Habe wie in anderem thread schon gesagt, eine ext. FP gekauft.
Western Digital My Book 320 GB mt USB 2 und FW 400 und FW 800.
Ausgepackt, Angeschlossen FW 400, Eingeschaltet.
Dann kam TM und sagte dass FP gelöscht werden müsste.
Quittiert und dann ging es los mit TM.
Nun dauert es alles arg lang.
FW400 = 400 Mbit/s = 50 Mbyte/s = 50 MB/s = 0,0488 GB/s = 175,7 GB/h. Sind natürlich teoretische Maximalwerte.
Die reellen Werte liegen nun seit ca. 13:30 bei 4 - 7 GB/h.
Kann es sein dass FP nicht optimal formatiert ist ?
Im FPDP steht momentan:
Platte
Festplattenbeschreibung: WD Gesamtkapazität: 298,1 GB (320.072.933.376 Byte)
Verbindungs-Bus: FireWire Schreibstatus: Lesen/Schreiben
Verbindungs-Typ: Extern S.M.A.R.T.-Status: Nicht unterstützt
Verbindungs-ID: 40718853524753204 Partitionstabellen-Schema: Apple-Partitionstabelle
Volume
Mount-Point: /Volumes/Time Machine-Backups Kapazität: 298,0 GB (319.938.674.688 Byte)
Format: Mac OS Extended (Groß-/Kleinschreibung und Journaled) Verfügbar: 268,6 GB (288.453.357.568 Byte)
Eigentümer aktiviert: Ja Belegt: 29,3 GB (31.485.317.120 Byte)
Anzahl der Ordner: 135.052 Anzahl der Dateien: 647.490
Im Handbuch zur FP steht auch was über die Installation eines FW Treibers.
Habe ich da was übersehen oder war ich zu flott mit dem Einsatz am Powerbook ?
Danke für feedback.
Jochen
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Nö, für OSX benötigst du keinen FW-Treiber. Laut Amazon (http://www.amazon.de/Western-Digital-WDH1Q3200E-Festplatte-Firewire/dp/B000XV15AU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1198950156&sr=1-2) ist die Platte bereits für OSX konfiguriert. Oder hast du doch eine andere Platte gekauft?
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Also, manche PBs hatten zwar zu wenig Druck auf dem Feuerdraht, aber das ist ja unterirdisch. Liegt mit ziemlicher Sicherheit an Time Machine.
Die WD war wahrscheinlich mit FAT32 vorformatiert.
Die oben angegebene Formatierung ist aber korrekt, nur lese ich bei LaCie:
„Mit Time Machine können Sie nur ein einzelnes Ziellaufwerk konfigurieren. Time Machine erkennt möglicherweise eine FAT32-Festplatte und fordert Sie auf, sie neu zu formatieren. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie jedoch die Anweisungen von LaCie befolgen und die LaCie Festplatte nicht von Time Machine formatieren lassen. “
Warum auch immer, aber vielleicht führt das ja auf den richtigen Pfad.
Das hieße dann ab ins FPDP und Platte „löschen“, mit den obigen Angaben und von vorne. :-[
Ergänzung: „Die Anweisungen von LaCie“ stehen hier (http://www.lacie.com/ch/more/?id=10050).
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Nö, für OSX benötigst du keinen FW-Treiber. Laut Amazon (http://www.amazon.de/Western-Digital-WDH1Q3200E-Festplatte-Firewire/dp/B000XV15AU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1198950156&sr=1-2) ist die Platte bereits für OSX konfiguriert. Oder hast du doch eine andere Platte gekauft?
Auf dem Karton steht
WD My Book 320 GB für OS X 10.3+ und gekauft in einem Mac Laden hier am Ort.
Woanders wird gemutmasst, dass die Bridge nichts wäre ??
Ist der geringe Datentranfer realistisch ?
Sind ja viele kleine Dateien und TM liest und kontrolliert doch auch, denke ich mal ?
Aber so viel geringer als der theoretische Wert ?
Jochen
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Also, manche PBs hatten zwar zu wenig Druck auf dem Feuerdraht, aber das ist ja unterirdisch. Liegt mit ziemlicher Sicherheit an Time Machine.
Die WD war wahrscheinlich mit FAT32 vorformatiert.
Die oben angegebene Formatierung ist aber korrekt, nur lese ich bei LaCie:
„Mit Time Machine können Sie nur ein einzelnes Ziellaufwerk konfigurieren. Time Machine erkennt möglicherweise eine FAT32-Festplatte und fordert Sie auf, sie neu zu formatieren. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie jedoch die Anweisungen von LaCie befolgen und die LaCie Festplatte nicht von Time Machine formatieren lassen. “
Warum auch immer, aber vielleicht führt das ja auf den richtigen Pfad.
Das hieße dann ab ins FPDP und Platte „löschen“, mit den obigen Angaben und von vorne. :-[
Ergänzung: „Die Anweisungen von LaCie“ stehen hier (http://www.lacie.com/ch/more/?id=10050).
Ist keine Platte von LaCie oder verstehe ich Dich miss ???
Oder meinst Du dass gilt generell ?
Wieso sagt Du dann dass die Formatierung richtig ist ?
Jochen
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Woanders wird gemutmasst, dass die Bridge nichts wäre ??
Wäre möglich, glaube ich aber nicht. Ich habe noch eine uralte externe Platte hier herumliegen, die hat auch einen Chip an Bord, der mit einer OSX-Version (Panther oder so) nicht richtig wollte. Aber seit Tiger war das kein Problem mehr. Keine Ahnung was WD da verbaut, zumal ich mir WD Platten bereits vor Jahren abgewöhnt habe...
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Könnte ja sein das LaCie hier etwas schildert was allgemein ein Problem mit Time Machine ist.
Die Formatierung von den Einstellungen her stimmt, aber wer weiß ob TM nicht was versaut?
Ist aber eine Mutmassung!
Google bringt viele Meldungen hervor - das erste Backup scheint sich wohl be Manchen tagelang hinzuziehen.
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Könnte ja sein das LaCie hier etwas schildert was allgemein ein Problem mit Time Machine ist.
Die Formatierung von den Einstellungen her stimmt, aber wer weiß ob TM nicht was versaut?
Ist aber eine Mutmassung!
Google bringt viele Meldungen hervor - das erste Backup scheint sich wohl be Manchen tagelang hinzuziehen.
Dreisatz:
125 GB dauern bei 5,5 GB/h = 22,727272 ... h Toll
Evtl. prüft da TM jedes bitchen ;D
Jochen
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Hab mal Geduld.
Die Formatierung ist, soweit ich das weiss, jetzt in Ordnung. Wenn Sie vorher FAT32 war (kann OS X ja auch), dann war das Formatieren notwendig, wenn nicht, dann schadet es aber auch nicht.
Mit der Geschwindigkeit ist das so eine Sache. Du hast den theoretischen Wert der Verbindung zwischen PB und Gehäuse geschrieben. Ist ein netter Wert, nur hast Du ganz woanders erhebliche Flaschenhälse, d.h. auch FW 800 oder noch mehr könnte nicht schneller sein, die Geschwindigkeit richtet sich nach dem schwächsten Glied. Mögliche Schwachpunkte in der Kette:
- das PB selber. Ist ja auch nicht mehr das neueste.
- die Wandler-Bridge. Die ist meist deutlich langsamer als FW400 theoretisch.
- die Platte selber. Die ist meist deutlich langsamer als FW400 theoretisch.
- viele kleine Dateien. IMHO der Hauptknackpunkt. Die obigen 3 Sachen ergeben schon eine deutlich langsamere Verbindung, wobei man die üblicherweise mit einer grossen Datei misst. Hat man viele kleine Dateien bricht die effektive Geschwindigkeit extrem zusammen. Kopiert nur mal einen Ordner mit vielen kleinen Dateien auf der internen Platte. Auch da hat die Geschwindigkeit mit der theoretischen und auch praktisch erreichbaren Datenrate der Platte nichts mehr zu tun.
Also Ruhe bewahren und warten.
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Bei mir hatte TM heute beim Initial-Backup gut 37 GB zu bewegen. Und meine Platte ist mit FW800 angeschlossen. Schafft also wohl knapp die doppelte Transferrate von Deiner. Hab das Ende nicht genau mitgekriegt. Aber es dauerte jedenfalls auch deutlich über eine Stunde.
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Bei mir hatte TM heute beim Initial-Backup gut 37 GB zu bewegen. Und meine Platte ist mit FW800 angeschlossen. Schafft also wohl knapp die doppelte Transferrate als Deine.
Die Schnittstelle vielleicht, die Platte wohl kaum, oder?
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Die Schnittstelle vielleicht, die Platte wohl kaum, oder?
LaCie gibt für meine Platte bei FW400 35-40 MB/s an und für FW800 65-75 MB/s. (Anscheinend könnte sie noch schneller. Für eSATA wird jedenfalls ein noch höherer Wert angegeben.)
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OK, ich nehme meinen Einwurf zurück. Sind wir schon so hoch mit den Transferraten? Vor kurzem konnten doch nur SCSI-Platten konstant 4MB/s schreiben...
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Die Schnittstelle vielleicht, die Platte wohl kaum, oder?
LaCie gibt für meine Platte bei FW400 35-40 MB/s an und für FW800 65-75 MB/s. (Anscheinend könnte sie noch schneller. Für eSATA wird jedenfalls ein noch höherer Wert angegeben.)
Ja, aber diese Geschwindigkeiten erreichst du nur im "Labor", heißt, es darf nichts gesucht werden müssen, die Daten müssen an einem Stück vorliegen und an einem Stück geschrieben werden. Und das ist in den seltensten Fällen wohl wirklich der Fall.
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Ja, aber diese Geschwindigkeiten erreichst du nur im "Labor", heißt, es darf nichts gesucht werden müssen, die Daten müssen an einem Stück vorliegen und an einem Stück geschrieben werden. Und das ist in den seltensten Fällen wohl wirklich der Fall.
Ist mir schon klar. Ich nehme auch nicht die absoluten Zahlen für bare Münze. Aber das Verhältnis zueinander dürfte etwa stimmen. FW 800 also knapp doppelt so schnell sein wie FW 400. Und das war ja meine Aussage, die angezweifelt wurde und die ich damit bestärken wollte.
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@warlord: Ok, ich hatte mich von dem Dreisatz irritieren lassen ;D
Allerdings muss ich sagen, dass meine erste Sicherung mit TM nicht lange gedauert hat. Das waren 50GB und die sind in einer recht annehmbaren Zeit gesichert worden, soweit ich mich erinnern kann. Zumindest nicht so lange, als dass ich nervös geworden wäre. Und hey, ich kann ganz schön ungeduldig sein ;)
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..... Und hey, ich kann ganz schön ungeduldig sein ;)
Na ja wenn Du auch die mac'nroll Zeit .... ;D
Geduld, jaja.
Hauptsache die externe Platte und die Formatierung sind OK.
Jochen
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1,5 MB/s (ungefähr) sind heutzutage nicht mehr normal!
Da kann es noch so random und klein sein.
Selbst wenn man die evtl. Powerbook-Schwäche (ist's ein Titanium?) mit einrechnet.
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Hmm, siehste. Wäre die LaCie gleicher Grösse nicht für weniger Cash zu haben gewesen? Mit massivem Metallgehäuse anstatt diesem Plastikzeug. Und läuft. OK, OK, nicht hauen, ich bin schon ruhig... ;D
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Hmm, siehste. Wäre die LaCie gleicher Grösse nicht für weniger Cash zu haben gewesen? Mit massivem Metallgehäuse anstatt diesem Plastikzeug. Und läuft. OK, OK, nicht hauen, ich bin schon ruhig... ;D
LaCie wolltem ich gabs nicht
Jochen
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22:15 und fast fertig mit Back Up.
Von 20:15 an habe ich TM und PB alleine gelassen und dann ging es schneller.
Nun 22:55 und TM sagt Back Up sichern.
Jochen
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1,5 MB/s (ungefähr) sind heutzutage nicht mehr normal!
Das glaubst Du wirklich?
Mal ein paar Tests auf der internen Platte meines iMacs (Zeiten jeweils ohne "Kopieren vorbereiten"):
Ordner mit >6000 Dateien, 40,4MB duplizieren: ca. 20s = 2MB/s
Ordner mit vielen Dateien, 27MB dublizieren: ca. 8s = 3,4MB/s
Ordner mit vielen Dateien, 8,9MB dublizieren: ca. 4s = 2,2MB/s
Wohlgemerkt alles auf der internen Platte. Wenn ich das über das Netzwerk mache, dauert es teilweise um Größenordnungen länger, obwohl das Netzwerk theoretisch deutlich mehr bieten können würde, was man bei einer großen Datei auch merkt.
Der Effekt der vielen kleinen Dateien ist nicht zu unterschätzen.
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Okay, ich habe mal einen Test gemacht.
Zum einen denke ich das von intern auf intern kopieren langsamer ist als von intern auf Firewire.
Ich habe den wohl extremsten Fall genommen, den ich auf die Schnelle finden konnte:
Die High Voltage SID Collection.
So, ich weiß nicht, was Sache ist: Finder-Info sagt es wären 250 MB, das Kopierfenster 197,2. (Wer's nachprüfen will, ich habe noch ein paar andere Files in dem Ordner drin.)
Deine Messungen werden bestätigt, insofern lag ich wohl wirklich falsch. Ich rechne mal mit den 197 MB.
Intern auf intern habe ich etwa 2 MB/s.
Auf Firewire sind's 2,2 MB.
Nur, wie alltagsgerecht ist so ein Beispiel? Das sind über 35 000 Dateien, maximale Größe i.d.R. 12 KB,die meisten haben sogar nur die Minimalgröße 4 KB.
Da müsste Time Machine also schon zuerst nur kleine Dateien kopieren.
Nun ja. Sollte ich die Zeitmaschine mal einsetzen, dann formatiere ich die PLatte vorher jedenfalls selbst.
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Ich tippe mal, TM macht zudem noch einen Check, ob die Daten korrekt angekommen sind!
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Natürlich macht TimeMachine einen Check. Und vor allem scannt TM die ganze Platte danach, was sich verändert hat. Das reine rüberspielen dauert nicht wirklich lange, aber das "Vorbereiten" kann ziemlich lange dauern, vor allem wenn man TM (wie ich beim Laptop) nur 1x pro Woche anschmeisst. Somit kanns schon ne Ecke dauern beim ersten vollen Backup. Später merkt mans dann gar nicht mehr, es sei denn, man hat eine Parallels Virtual Disk nicht ausgenommen. Das hat meinen Mini komplett zum Stillstand gebracht. Excluded und gut wars.
Was das normale Kopieren von Daten bei Festplatten angeht: Also hier geht das ziemlich flott. Rund 20-30 MB die Sekunde. Das geht auch übers GBit-Netz verdammt schnell. Also 500-600 MB flutschen da nur so durch. Klar. Wenns viele kleine Dateien sind, wirds langsamer, ABER: Der Unterschied zur internen Fesplatte ist marginal. Voraussetzung: Schnelle SATA Platten sowohl auf Server als auch Client. Das Bottleneck sind meistens langsame Laptop-Platten oder die im Mini.
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Und vor allem scannt TM die ganze Platte danach, was sich verändert hat.
Das kann ich mir eher nicht vorstellen, dass das so läuft. Das dürfte zu aufwendig sein. Das dürfte eher mittels Benachrichtigungen laufen. Jede Datei, die verändert wird, wird an TM gemeldet und TM fügt sie einer Liste der beim nächsten mal zu backupenden Dateien hinzu.
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ABER: Der Unterschied zur internen Fesplatte ist marginal. Voraussetzung: Schnelle SATA Platten sowohl auf Server als auch Client.
Würde ich so nicht sagen, auch die Geschwindigkeit des Servers ist wichtig.
Z.B. bei mir: Ich möchte Daten vom iMac auf den Cube kopieren.
- Kopiere ich auf die Freigabe des Cubes (Cube ist Server) ist es langsam.
- Kopiere ich von der Freigabe des iMac (iMac ist Server) ist es schnell.
Beides mal geht der Transfer in die gleiche Richtung im gleichen Netzwerk von der gleichen Quell-Platte auf die gleiche Zielplatte. Einziger Unterschied ist, welcher Rechner den Server spielt.
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@ warlord: Oder so. TM warnt auch nach ca. 1 Woche, wenn KEIN Backup erstellt wurde und springt sofort an, wenn ich die BU-Platte anschliesse und diese gemountet ist.
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@Macflieger: Kann ich so nicht beurteilen. Mein Server läuft mit Sharepoints. Der Cube hatte allerdings ein 100er Netzwerk, und ist damit schon mal dramatisch langsamer. Wenns ein neuer iMac ist, hat der ein 1000er, was man definitv in der Performance merkt. Der Serverprozessor ist eigentlich nicht das Bottleneck, eher die langsame Platte des Cube sowie sein Ethernet. Schließlich ist vor allem auch RAM wichtig (neben Geschwindigkeit der FP). Klar, dass ein Cube langsamer ist, als beispielsweise ein G5 Dual. Ich hatte zunächst einen Cube und dann einen mini (1,25 G4). Der Mini war schon schneller als der Cube (trotz 100er Ethernet). Der lief allerdings nicht von der internen Platte, sondern über eine M9 via Firewire. Wirklich schnell wurde die Sache erst, seit ein Dual G5 mit 3Gbyte der Server ist. Allerdings werde ich vermutlich Sharepoints durch Mac OSX Server ersetzen, weil mir Sharepoints des öfteren abschmiert, vor allem wenn ich von einer Serverplatte auf die andere kopiere. Da verschluckt er sich alle 2 Wochen einmal so, daß ich ihn neu starten muss. Die Daten, die ich rüberschiebe sind dann so ca. 30 GByte gross. Als Backup. Über TimeMachine verspreche ich mir da mehr Sicherheit.
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@Macflieger: Kann ich so nicht beurteilen. Mein Server läuft mit Sharepoints.
Bei mir das Standard AFP. Sollte also kein wesentlicher Unterschied sein, denn Sharepoints dient ja nur zum Konfigurieren.
Der Cube hatte allerdings ein 100er Netzwerk, und ist damit schon mal dramatisch langsamer. Wenns ein neuer iMac ist, hat der ein 1000er, was man definitv in der Performance merkt.
Das macht keinen Unterschied, denn in beiden Fällen läuft der Datentransfer vom iMac zum Cube über die gleiche Leitung.
Der Serverprozessor ist eigentlich nicht das Bottleneck, eher die langsame Platte des Cube sowie sein Ethernet.
Nein, denn in beiden Fällen läuft der Transfer ja über die gleiche Leitung, über die gleichen Schnittstellen, in die gleiche Richtung, auf die gleiche Platte. s.o. Ich habe absichtlich im Beispiel alle beteiligten Komponenten exakt gleich gehalten, nur die Rolle des Server/Clients ändert sich.
Die Geschwindigkeit einer Platte oder Schnittstelle kann sich nicht ändern, nur weil auf einem anderen Rechner eine andere Software verwendet wird.
Allerdings werde ich vermutlich Sharepoints durch Mac OSX Server ersetzen, weil mir Sharepoints des öfteren abschmiert, vor allem wenn ich von einer Serverplatte auf die andere kopiere. Da verschluckt er sich alle 2 Wochen einmal so, daß ich ihn neu starten muss.
Anderes Thema, aber: Ist Sharepoints nicht nur eine GUI, welche die normalen von Apple kommenden Server anders konfiguriert?
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Irgendwie verstehe ich deine Versuchsanordnung nicht. Mal sehen:
Cube (100) nach iMac (?) über einen Switch, oder direkt? Gleiche OS-Version? Cube-Platte gleich schnell???
iMac (?) nach Cube wie oben???
Kabel: CAT 5 oder was?
Würde mich ja schon interessieren …
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Irgendwie verstehe ich deine Versuchsanordnung nicht.
Ist eigentlich ganz simpel, da sie in beiden Fällen identisch ist und nur der benutzte Server sich ändert:
"Z.B. bei mir: Ich möchte Daten vom iMac auf den Cube kopieren.
- Kopiere ich auf die Freigabe des Cubes (Cube ist Server) ist es langsam.
- Kopiere ich von der Freigabe des iMac (iMac ist Server) ist es schnell."
Aber mal ganz ausführlich:
iMac G5 2GHz (2GB RAM) -> 100MBit-Switch -> 100MBit-Switch -> Cube 450MHz (7xxMB RAM).
Beide Rechner mit 10.4.11.
Beide Rechner sind AFP-Server.
Daten (viele kleine Dateien) liegen auf interner Platte (400GB SATA) des iMac G5.
Daten (viele kleine Dateien) sollen auf interne Platte (80GB ATA) des Cube.
Soweit ist also für beide folgenden Tests die Rahmenbedingungen gleich, d.h. Daten fliessen von interner Platte des iMac über 3 100MBit-Verbindungen über 2 Switches auf die interne Platte des Cubes. D.h. für beide(!) folgenden Tests ist die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung und die Geschwindigkeit der Quell- und Zielplatte identisch!
Nun die beiden Möglichkeiten:
1. Man sitzt am iMac, verbindet sich mit dem Server des Cube und kopiert die Daten vom iMac auf den Cube: langsam.
2. Man sitzt am Cube, verbindet sich mit dem Server des iMac und kopiert die Daten vom iMac auf den Cube: schnell
D.h. Netzwerkverbindung und lesende/schreibende Platte ist identisch. Im ersten Fall macht der Finder der schnelleren Maschine die Arbeit, im zweiten Fall der Finder langsamen Maschine. Trotzdem sind da deutliche und genau gegensätzliche Geschwindigkeiten zu beobachten.
Bei großen Dateien tritt das weniger/nicht auf.
Cube (100) nach iMac (?) ...
iMac (?) nach Cube wie oben???
s.o. Da ist Dein Denkfehler. Bei mir ist immer iMac nach Cube, in beiden Fällen, sonst spielt die Platte natürlich auch noch eine Rolle.
Kabel: CAT 5 oder was?
Müßte ich erst nachsehen, ist aber nicht relevant, da in beiden Fällen identisch.
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Allerdings werde ich vermutlich Sharepoints durch Mac OSX Server ersetzen, weil mir Sharepoints des öfteren abschmiert, vor allem wenn ich von einer Serverplatte auf die andere kopiere. Da verschluckt er sich alle 2 Wochen einmal so, daß ich ihn neu starten muss.
SharePoints enthält überhaupt keine Server- oder Netzwerkfunktionen, sondern ist eine reine grafische Oberfläche, um den AFP- und den SMB-Server, der in jedes Mac OS X eingebaut ist, zu konfigurieren.
Wenn der AFP-Server abstürzt, ist das ein Bug in Mac OS X. Die gleiche Version wird dann in Mac OS X Server auch abstürzen, denn die Software ist absolut identisch. Der einzige Unterschied ist, dass in Mac OS X Server die maximale Zahl der zulässigen, eingehenden Server-Verbindungen aus der Server-Lizenz (d.h. aus der Seriennummer von Mac OS X Server) berechnet wird, während das "normale" Mac OS X nicht mehr als 5 AFP-Verbindungen gleichzeitig zulässt.
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@mbs: Also was machen? Sharepoints weiter verwenden?