Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: radneuerfinder am April 12, 2007, 23:17:50
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10.5 auf 10/07 verschoben!
http://www.apple.com/hotnews :
iPhone has already passed several of its required certification tests and is on schedule to ship in late June as planned. We can’t wait until customers get their hands (and fingers) on it and experience what a revolutionary and magical product it is. However, iPhone contains the most sophisticated software ever shipped on a mobile device, and finishing it on time has not come without a price — we had to borrow some key software engineering and QA resources from our Mac OS X team, and as a result we will not be able to release Leopard at our Worldwide Developers Conference in early June as planned. While Leopard's features will be complete by then, we cannot deliver the quality release that we and our customers expect from us. We now plan to show our developers a near final version of Leopard at the conference, give them a beta copy to take home so they can do their final testing, and ship Leopard in October. We think it will be well worth the wait. Life often presents tradeoffs, and in this case we're sure we've made the right ones.
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Hm.. ganz frech das iPhone vorgeschoben. Ob da Entwickler tatsächlich "einen Stock tiefer" gehen, um anstatt in der OSX-Entwicklerabteilung zu arbeiten mal eben ein paar Wochen bei der iPhone-Crew mitwerkeln?
<da oben fehlte das "vor"-geschoben..>
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Ups, sorry, habe im "Apple"-Board einen neuen Thread aufgemacht. Ist aber schon wieder gelöscht. :)
Nachdem ich vor Kurzem noch alle Gerüchte (allerdings alle mit hanebüchenen Erklärungen) als Unsinn bezeichnet habe, muss ich wohl zu Kreuze kriechen, Eichhörnchen auf dem Buckel.
Vor zwei Jahren oder so hatte ich schon das Gefühl, daß Apple sich übernehmen könnte mit zu vielen verschiedenen Geschäftsfeldern. Wenn man ein wichtiges Produkt nun fast ein halbes Jahr verschieben muss, ist das zwar branchenüblich, aber nachdem es das seit Jahren in der Form nicht mehr gab doch etwas "schockierend".
Natürlich ist es in des Anwenders Sinne wenn ein großes Update nicht voreilig auf den Markt geworfen wird wie so oft. Ob Leopard am Ende aber auch wirklich so schön stabil und sicher sein wird? Tja...
Jedenfalls können wir uns auf sechs weitere Monate voller Gerüchte freuen.
Die Nachricht ist jedenfalls Wasser auf die Mühlen derer, die meinen Apple würde sündigerweise dem Mac nicht mehr oberste Priorität einräumen.
Hoffentlich wird das iPhone dann auch wirklich so toll und nicht eines der Produkte, die dem gigantischen Hype nicht gerecht werden und dann umso tiefer fallen.
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Vor zwei Jahren oder so hatte ich schon das Gefühl, daß Apple sich übernehmen könnte mit zu vielen verschiedenen Geschäftsfeldern.
Ja, da kommt wohl was zusammen. Ein halbgares AppleTV, das 25 W im Standby verbraucht, leichtes Chaos bei den MacPro/OS X Server Preisen (http://www.mactechnews.de/index.php?id=16308). Gut das Apple jetzt auf die Bremse tritt. Den Hardwareverkäufen wirds wohl nicht guttun. Ich auf jeden Fall werde warten, wobei mein Plan unverändert ist. Das erste MacBook, das nach 10.5 erscheint solls werden. :D
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Das erste MacBook, das nach 10.5 erscheint solls werden. :D
Geht mir genau so, nur finde ich es ätzend so lange warten zu "müssen"... Gut, ich habe eine Alternative aber die ist bei weitem nicht so schön wie ein neues Macbook.
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Von solchen Faktoren würde ich einen Kauf nicht abhängig machen. Entweder man braucht beziehungsweise will einen neuen Rechner oder eben nicht. Ich weiß schon, man will immer alle Vorteile mitnehmen, aber was ist zum Beispiel, wenn Leopard zunächst total buggy ist? Dann hat man das neue Teil und ärgert sich.
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Ich bin über diese Tatsachen nicht wirklich unglücklich. Tiger war Anfangs ziemlich buggy und somit hoffe ich dass es beim Leoparden anders sein wird. Dann muss man sich nicht gleich ärgern, warum man nicht ein paar Monate mit dem Update gewartet hat.
Außerdem würde mich im Herbst dann auch schon ein MBP schwer reizen ;D
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Ich kann auch nicht verstehen, was an einem neuen OS so wichtig sein soll.
Das alte rennt doch!
Alles was wir mit dem aktuellen OS tun können, können wir mit dem aktuellen OS tun. ;)
Von all den Dingen, die das neue OS können kann, wissen wir nix. ;)
Also vermissen wir doch auch nix.
Natürlich wird der neue Mercedes, ein "J 920" bei seinem Erscheinen, im Herbst 2037 (nach den Werksferien) ein tolles Auto sein.
Aber was juckt's uns heute? ;D
Da auch ich dazu neige ein neues OS zu kaufen, einfach weil es da ist, bin ich nun froh.
Mein erstes Mac-OS war Jaguar.
Ich glaube ich könnte alle meine Arbeiten heute immer noch damit erledigen ohne (große) Abstriche machen zu müssen.
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Ich bin über diese Tatsachen nicht wirklich unglücklich. Tiger war Anfangs ziemlich buggy und somit hoffe ich dass es beim Leoparden anders sein wird
Vollste Zustimmung!
Ich bin wirklich sehr erleichtert, dass der Leopard nicht in einem so frühen Entwicklungsstadium schon auf den Markt gebracht wird. (Mehr darf ich dazu nicht sagen ... ;))
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Ich bin wirklich sehr erleichtert, dass der Leopard nicht in einem so frühen Entwicklungsstadium schon auf den Markt gebracht wird. (Mehr darf ich dazu nicht sagen ... ;))
Ohaaa, endlich ein fundiertes Gerücht oder nur klare Kenntnis der Faktenlage hinsichtlich noch vorhandener bugs ;D ;D
Ich kann warten bis ....
Jochen
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Dass Leopard erst kommt, wenn er wirklich marktreif ist, finde ich zwar auch positiv. Auch kann ich natürlich damit leben, dass das erst im Oktober der Fall sein wird. Aber dass Apple immer wie weniger Gewicht auf die Macs und immer wie mehr auf irgendwelche Lifestyle-Gadgets, die niemand wirklich braucht, legt, das ärgert mich schon etwas. Die Firma arbeitet kontuinierlich weiter daran, in meiner Achtung weiter zu sinken.
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... in meiner Achtung weiter zu sinken....
Dazu eine andere Meinung (http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~E8FFAC739C0AA4DB4A96F5D98636C8EAA~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Jochen
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Aber dass Apple immer wie weniger Gewicht auf die Macs und immer wie mehr auf irgendwelche Lifestyle-Gadgets, die niemand wirklich braucht, legt, das ärgert mich schon etwas. Die Firma arbeitet kontuinierlich weiter daran, in meiner Achtung weiter zu sinken.
Immer das gleiche Problem.
Wir erwarten von Apple gut gemachte, innovative Hard- und Software.
Apple erwartet von Apple aber nix anderes als eine sehr schnelle Geldvermehrung.
Das beißt sich halt. ;)
So und nun wieder die "Fanboys" vor. ;D
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Hallo,
laut think secret (http://www.thinksecret.com/news/0704leopard9a410.html) und ZDNet (http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39153464,00.htm?h) scheint Apple die Veröffentlichung nun doch noch zu verschieben, und zwar bis Oktober.
Scheinbar fokusiert sich Apple erst einmal auf die iPhone Entwicklung. Da dass Handy-Geschäft ein noch schnelliebigeres als die Computerbranche darstellt, wohl eine gute (wenn auch etwas enttäuschende) Entscheidung.
Auch weil es natürlich den Verdacht schürt das Apple dem eigentlichen Mac (und seinem Betriebssystem) weniger Sorge zukommen lässt als er eigentlich verdient hätte. Somit sieht es wohl auch für eine vollkommen neue Designära des iMacs in nächster Zeit düster aus. :-\
(edit: kleine Textänderung)
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Um das Chaos komplett zu machen, habe ich ein neues Thema aus den gestrigen Beiträgen in "leopard vorgestellt" gemacht und Dales neues hier dazu. :)
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Das kann ich noch toppen und habe meinen PlastiklookAufschrei nach Leopard vorgestellt (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=1370.msg27358#msg27358) verschoben. ;D
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Ich frage mich allerdings was Apple an OS X so lange rumbastelt? Was ich anhand der Screenshots bisher sehen konnte, rechtfertigt doch nicht 2,5 Jahre (fast ne halbe LonghornLänge ;D)? Oder? Das meiste sind doch Detailverbesserungen und der Unterbau sollte doch nach 4 Versionen ausgereift sein. Bisher gings doch auch schneller. 12 - 18 Monate hab ich für einen Versionssprung im Kopf. Eventuelle TopsecretFunktionen können es alleine nicht sein. Ist doch zu lesen, daß das bisherige 10.5 nach 1,5 Jahren noch ziemlich buggy sein soll. Was machen die da? Wird der Intelteil jetzt nochmal richtig, sprich von Grund auf neu, programmiert??
Weitere Spekulationen:
http://daringfireball.net/2007/04/bottleneck
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Wird der Intelteil jetzt nochmal richtig, sprich von Grund auf neu, programmiert??
Gibt es denn überhaupt einen "Intel-Teil"? Bei Programmen ist es ja auch so, dass man im Prinzip bis auf Kleinigkeiten einfach nur neu compilieren muss, wenn sauber programmiert wurde. Klar, einzelne Treiber sind Intel-spezfisch, aber das System als solches sollte doch prozessorunabhängig sein. Im anderen Falle sähe ich für PPC-Versionen schon in naher Zukunft schwarz.
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Naja, Apple hat ja vor Jahren schon durchblicken lassen, daß die Abstände größer werden und das ist ja auch schon nach und nach passiert. Jetzt ein Ausreißer nach oben...
Ich denke, es sind ganz einfach zu viele Bugs aufgetaucht, und es ist ja nicht so, daß der Unterbau statisch wäre. Und wenn man sich jetzt, um mal ein Beispiel zu nehmen, sogar an Backups wagt, sollte das schon 100% funktionieren, auch mit Filevault. Es werden halt doch immer mehr Abhängigkeiten, je mehr man einbaut.
Die Verschiebung ist schon peinlich, aber die scheint man Apple eigentlich nirgends - nicht mal an der Wall Street - krumm zu nehmen. Womit bewiesen wäre, daß Mac OS X eben nur noch ein kleiner Teil von Apples Geschäft ist.
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Womit bewiesen wäre, daß Mac OS X eben nur noch ein kleiner Teil von Apples Geschäft ist.
Stimmt, aber eben gerade Mac OS wird ja gerne von Apple benutzt um aufzuzeigen wie "überlegen" man gegenüber Microsoft ist. Was meiner Meinung nach Mac OS schon eine gewisse Sonderstellung verschafft.
Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass Apple hier keine Fehler machen will um sich nicht angreifbar zu machen. Wenn 10.5 stabil läuft (und vielleicht noch das eine oder andere geheime killer-feature ;)) ab dem Verkaufsstart aufzuweisen hat dann warte ich persönlich gerne.
P. S.: Das so viele Resourcen für die Entwicklung einer "gestrippten" OS X iPhone Variante zur Verfügung gestellt werden, könnte ein Indiz dafür sein dass das "mobile OS X" auch auf einem schon oft erwartetenden Subnotebook laufen könnte.
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Was machen die da? Wird der Intelteil jetzt nochmal richtig, sprich von Grund auf neu, programmiert??
Die basteln einen neuen Finder, sowas dauert eben, damit er nicht so wird wie der "letzte". Das ganze heißt dann Finder 2 und wird deine Träume was Usuability und Stabilität angeht alle deine Vorstellungen in den Schatten stellen ;).
Im Prinzip finde ich es aber schon sehr gut, dass die Entwicklungssprünge länger werden. Immerhin muss man so nicht jedes Jahr ein neues OSX kaufen. Davon abgesehen: OSX läuft dann auf 3 Architekturen, PPC, x86 und ARM. Dass man da vielleicht ein bisschen mehr dran arbeiten muss, als wenn man ein OS nur für eine Architektur bastelt kann ich mir gut vorstellen, was auch erklären würde, warum Entwickler von OSX zum iPhone ausgeliehen wurden. Auf der anderen Seite ist mir Apples interne Struktur zur Softwareprogrammierung nicht so wirklich klar...
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ARM? Hab ich etwas verpasst?
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Im - OS X betriebenen - iPhone steckt wahrscheinlich (http://www.pcwelt.de/news/hardware/ce/71630/) ein ARM Prozessor.
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Genau das meinte ich ja. Wenn dort wirklich ein ARM drin werkelt, dann stehen die Chancen recht gut, dass es in Zukunft auch irgendein OSX-Mobile-Mini-Gerät geben wird, wenn das iPhone einen guten Absatz finden wird. Mal ganz von der Arbeit abgesehen, wie wohl in der Programmierung für 3 unterschiedliche Architekturen steckt. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass irgendein x86-kompatibler Chip im iPhone werkelt, was erklären würde, warum im Apple TV ein Intel sitzt und kein ARM. Alternativ wäre es für Apple natürlich möglich im Apple TV 2 dann einen ARM mit Hardwarenecoder für H264 drin steckt, was evtl. den Herstellungspreis deuntlich senken könnte.
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Ich kann das nicht abschätzen, rein vom Gefühl her (jaja, ich weiß, dass das keine Diskussiongrundlage sein kann) würde ich vermuten wollen, dass die Unterstützung verschiedener Prozessoren bei einem sauber aufgebauten System die geringste Arbeit ist. Die Hauptarbeit müssten die Treiber für die deutlich unterschiedlichen Geräte sein (Grafikprozessor, Schnittstellen, etc.).
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Ja, genauso ist es.
Welcher Prozessor verwendet wird, spielt kaum eine Rolle. Die restliche Hardware mit ihren Treibern und ihrer ständig wechselnden Vielfalt ist das große Problem, was Arbeit und Kostenaufwand bedeutet.
Vor 10 Jahren als Mac OS X noch "NeXT OpenStep for Mach" hieß, lief es auf wesentlich mehr Prozessortypen: Motorola 68040, Intel 486, SUN SPARC, HP PA-RISC und inoffiziell PowerPC (damals schon in Vorbereitung aber von NeXT nie veröffentlicht). Und NeXT war eine sehr viel kleinere Firma als Apple.
Ich denke aber nicht, dass das irgendetwas mit der Verzögerung von Leopard zu tun hat.
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Welcher Prozessor verwendet wird, spielt kaum eine Rolle. Die restliche Hardware mit ihren Treibern und ihrer ständig wechselnden Vielfalt ist das große Problem, was Arbeit und Kostenaufwand bedeutet.
Also ich kenne das nur von uC her, wo es eben schon einen Unterschied macht, was für einen uC man nutzt, da die Befelssätze teilweise unterschiedlich sind. Gut, das sind nur uC und wie das bei was "richtigem" ist, kann ich nicht einschätzen.
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Also ich kenne das nur von uC her, wo es eben schon einen Unterschied macht, was für einen uC man nutzt, da die Befelssätze teilweise unterschiedlich sind.
Den programmierst Du aber in Assembler bzw. Maschinensprache, oder?
Sowas ist bei "normalen" Computern heutzutage nur noch in ganz wenigen Spezialfällen der Fall. Normalerweise wird eine Hochsprache (oft C/C++) verwendet und da muß man "nur" den richtigen Compiler nehmen.
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Einfach genial:
(http://www.fscklog.com/osx_latejot.png)
via fscklog (http://www.fscklog.com/2007/04/die_wahren_grnd.html) (Quelle: joy of tech (http://www.geekculture.com/joyoftech/joyarchives/948.html))
;D
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Hahahaha, "Vista sucks, there's no need to rush" Muha <trommel>
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Also ich kenne das nur von uC her, wo es eben schon einen Unterschied macht, was für einen uC man nutzt, da die Befelssätze teilweise unterschiedlich sind. Gut, das sind nur uC und wie das bei was "richtigem" ist, kann ich nicht einschätzen.
ot: was hast du denn mit µC gemacht? am mac programmiert?
SEIDL.
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Mal eine doofe Frage:
Was muss man eigentlich machen, um ein Betriebssystem für das iPhone zu schreiben?
Die Hardware ist vorhanden.
Nun schreibt man ein Vor-Betriebssystem, das direkt mit der Hardware arbeitet.
dafür braucht man (grob geschätzt) mit 50 Leuten eine Woche (schließlich hat man lediglich EINE Hardware und muss sich nicht weiter um Kompatibilität mit anderen Rechnern (Handys) kümmern.
Nun schreibt man das Aufgelagerte Betriebssystem mit Menüführung und so weiter.
Das machen ebenfalls 50 Leute und brauchen vll. 2 Wochen.
Nun kommt die Testphase: Man installiert alles auf ca 200 Handys und verteilt sie in der Gegend. Die Programmiere bekommen jeweils eines. Der Rest geht an die Putzfrauen, den Mann an der Pforte, ein paar Kinder bekommen eins, ein paar Senioren bekommen eines (wegen Bedienbarkeit und so…) und der Rest geht an die Zeitungsfritzen und an ein paar Freaks.
Die lässt man 3-4 Wochen damit spielen, sammelt Berichte ein und korrigiert eventuelle Fehler (Korrekturzeit 3 Wochen).
Nochmal testen lassen und raus auf den Markt.
(Gesamtzeit etwa 6 Wochen)
oder hab ich da was vergessen?
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Mal eine doofe Frage: […]
Ja nee, is' klar. ;D Hast du doch schon mal intensiv mit der Materie auseinandergesetzt? Wenn das alles so einfach wäre …
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Hast du doch schon mal intensiv mit der Materie auseinandergesetzt?
ich hab mal ne Webseite gebaut (per HTHL und von Hand)
mit CAD und Basic (C64) hatte ich auch schon zu tun
so ähnlich stelle ich mir das ganze vor (könnte aber auch etwas naiv sein)
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...Das machen ebenfalls 50 Leute und brauchen vll. 2 Wochen...
50 Leute 2 Wochen
25 Leute 4 Wochen
12 Leute 8 Wochen
6 Leute 16 Wochen ;D ;D
Jochen
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oder hab ich da was vergessen?
Ja. Alles andere, was die Monate und Jahre, die für Entwicklung benötigt wurden, ausfüllt.
Schliesslich ist es das erste Handy, das Apple entwickelt hat.
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Zu Berücksichtigen sind dabei auch:
Machbarkeitsanalysen: Produktplanung, Systemkonzeption, Technologieauswahl, Systementwurf, Kostenabschätzung
Hardwareentwicklung: Elektronikentwicklung, Definition der Technologie
Systementwicklung: Konzeptanalysen, Hardware- und Softwaredefinition
SystemEngineering: Softwaredesign und -implementierung, Programmierung zuverlässiger Systeme
Fertigungskonzepte: Auswahl der Fertigungsverfahren, -Tools und Produktkomponenten, Einführung von Qualitätssicherungskonzepten
Produktpflege und Support: Supportkonzepte für mehrjährige Produktpflege und Serviceanforderungen
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Dabei beeinflussen sich diese Punkte während der Enwicklung, zumal sich die Technik insgesamt ja weiterentwickelt und unter Umständen neue Dinge implementiert werden müssen, die es bei der ursprünglichen Planung (noch) nicht gab. Umgekehrt können auch Features wieder fallen gelassen werden, da sie a) nicht mehr benötigt werden, b) sich nicht in gewünschter Form realisieren lassen, c) durch andere Features ersetzt werden und d) tausend andere Gründe.
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…da stimme ich Euch allen zu.
Was ich mir aber überlege ist, warum das kommende Betriebssystem wegen des iPhones verschoben werden soll.
Ich meine, die Programmierer kümmern sich doch nicht um die Hardware, oder? ???
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Weil es eine gute Begründung ist?
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Ich meine, die Programmierer kümmern sich doch nicht um die Hardware, oder? ???
Aber um die Software, die auf der Hardware läuft. Und da gibt es schon einige Dinge, die es so vorher noch nicht gab. Vor allem muß das alles auch noch auf diesem Winz-Schirm bedienbar sein und gut aussehen.
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John Martellaro, Ex-Manager bei Apple zum späten Leo:
http://www.macobserver.com/columns/hiddendimensions/2007/04/16.1.shtml
(via MacEssentials (http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/18897/))
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Arstechnica zeichnet folgendes Bild der OS X Verspätung:
(http://media.arstechnica.com/journals/apple.media/delay.png)
http://arstechnica.com/journals/apple.ars/2007/04/19/source-iphone-running-into-os-issues-wont-meet-demand