Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: FOX am Januar 02, 2007, 11:02:21
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ich wollte mal nachfragen, wie lange ihr mit eueren mobilen rechnern im akkubetrieb arbeiten könnt.
da mein neues macbook pro (2.33, 15") meiner ansicht nach etwas zu kurz damit auskommt.
mit der option "normale leistung", komme ich unter osx auf ca. knapp 3 stunden. also surfen, kleine filmchen ansehen, downloads etc. keine spiele, keine rechenintensiven anwendungen. ich finde das etwas knapp!
habe mit nur mal ein windowsspielchen (anno 1503) besorgt, welches mit bootcamp unter xp zu spielen ist.
es läuft super. mit diesem spiel läuft der rechner aber nur 1 stunde! etwas wenig, oder nicht?
wie ist das bei euch?
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Mein Laptop ist ein ibook G3 700 MHz, ca. 4 Jahre alt. Derzeitige Laufzeit bei Beanspruchung surfen im Internet (drahtlos) 2 Stunden + X. Die Laufzeit war vor einem Jahr länger, die Batterie baut jetzt doch ab. In der letzten Macup war ein Bericht über den Stromverbrauch von Apple Rechnern. Mobile Rechner waren auch dabei. Interessanterweise war der Verbrauch (100% CPU-Leistung) zwischen G4 und Intel Ausführungen nicht sehr unterschiedlich. Beispiele: Powerbook G4 500 MHz, 15 Zoll, 512 MB Ram 26 Watt, G4 1,5 GHz 12 Zoll mit 1 GB Ram 28 Watt, MacBook Pro 15,4 Zoll, 2 GHz, 1 GB RAM 33 Watt. Merkwürdig war der Vergleich beim MacBook 13,3 Zoll und 1GB RAM: Das 2 GHz Modell wurde mit 23 Watt gemessen, das mit 1,83 GHz mit 29 Watt. Das 17er Pro Modell stellte mit 77 Watt einen Spitzenwert auf.
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Mein MBP auch etwa 3 Stunden.
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Mein neuer Mac läuft auch ca. 3-3,5 Stunden.....
Habe ein Mac Book Pro 2,0 mit 1,5 GHZ Speicher..
:)
Jörg
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hallo jörg
3,5 stunden klingt echt gut. ist die zeitspanne bei "normaler" arbeit, also office, sufen, mailen usw. zu erreichen oder machst du damit auch prozessorlastigere sachen, wie garageband oder imovie?
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hi,
ich arbeite viel mit Quark und Illustrator...mit garageband etc habe ich leider keine Erfahrung.
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naja, illu und quark brauchen ja auch ein bisschen leistung.
hast du auf "normal" oder "längere batterielaufzeit" gestellt?
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auf längere Batterielaufzeit...aber es geht alles sehr flott dachte erst es dauert alles etwas länger aber kaum Unterschied zu Netzbetrieb....höre auch immer Musik über iTunes beim arbeiten....3 Aktiv Boxen hab aber keine Ahnung ob die viel Strom saugen...
Eventuell hilft mal die Batterie zu kalibrieren....?? ;)
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Eventuell hilft mal die Batterie zu kalibrieren....?? ;)
vielleicht tatsächlich eine gute idee... ist zwar alles brandneu, aber man weiß ja nie.
der 2.33 braucht wohl auch ein bisschen mehr power, als der 2.0er
naja, mal sehen, wie sich das die nächste zeit verhält.
die frage ist halt auch, was genau passiert oder besser gesagt, um wieviel die leistung des rechners heruntergesetzt wird, wenn auf "lange b.laufzeit" gestellt wird.
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ich denke wenn es bei der geringen Leistung bleibt bei Apple eine neue Batterie verlangen....
aber gerade die ersten male ist das kalibrieren der Batterie wichtig...kannst ja mal im Benutzerhandbuch nachschlagen da ist das ganz gut beschrieben...
Aber das 2.33 braucht sicher mehr Saft.... :)
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Mein PG G4 15" 1,5 GHz zeigt 471 Ladezyklen.
Gekauft Juli 2004, also 2,5 Jahre alt und täglich in Betrieb
Nach dem der Akku voll geladen wurde sagt Anzeige 1:20.
Habe immer im Akkubetrieb bis fast 0 gefahren und dann erst aufgeladen.
Also ist dann bald ein neuer Akku notwendig.
Jochen
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MBP CD2; 2,16GHz
Ohne Energiesparmodus, also Display auf max. Helligkeit, AirPort an, mit Pages gearbeitet, ein wenig Surfen und ein wenig iPhoto
--> 2'40"
Eher enttäuschend.
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schalt ihn einfach auf "längere batterielaufzeit". du wirst es leistungstechnisch nicht bemerken. habe ich mittlerweile immer so eingestellt und komme jetzt auf ca. 3,5 stunden.
nach ungefähr 15 ladezyklen wird es immer besser.
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schalt ihn einfach auf "längere batterielaufzeit".
Dabei dunkelt sich aber das Display deutlich ab.
Das mag ih nicht besonders. :(
Wenn es aber 'mal eng wird und keine Steckdose in der Nähe ist, wäre das eine Option.
nach ungefähr 15 ladezyklen wird es immer besser.
Gut!
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Fand ich im Netz
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm
Also besser ist voll zu laden und dann netzteil abschalten um den Akku voll zu entladen.
Werde ich dann mal beim neuen Akkupack machen um zu sehen ob es länger hält.
Besser wäre ja, um den Akku zu schonen, wenn man ihn deaktivieren könnte wenn man am Stromnetzt hängt.
Jochen
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Also besser ist voll zu laden und dann netzteil abschalten um den Akku voll zu entladen.
Wo steht das denn auf der Seite? Ständig laden/entladen ist garantiert schlecht für die Lebensdauer.
Besser wäre ja, um den Akku zu schonen, wenn man ihn deaktivieren könnte wenn man am Stromnetzt hängt.
???
Wenn Du am Netz bist, wird der Akku doch gar nicht verwendet?
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http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm
Tja, man liest mal dies und mal das. Und der Laie kann sich nur noch verwirrt wundern.
Hier wird bezüglich dem kompletten Entladen nächlich genau das Gegenteil behauptet:
http://www.batteryuniversity.com/parttwo-34.htm
The battery prefers a partial rather than a full discharge. Frequent full discharges should be avoided when possible. Instead, charge the battery more often or use a larger battery.
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Wo steht das denn auf der Seite?
Generell sollte ein Lithium-Ionen-Akku immer vollständig geladen und entladen werden. Unvollständige Lade-/Entladevorgänge zählen als ein kompletter Ladezyklus. Auch der ständige Betrieb des Akkus parallel zum einem Netzteil drückt die Anzahl der möglichen Ladezyklen.
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Ich möchte mal meinen Rasierer als Referenz heranziehen.
Ist deutsches Qualitätsprodukt ;D ;D ;D
Aufladen und dann immer im Akkubetrieb bis der Akku leer ist.
Erst dann wird wieder geladen.
Als er neu war hat er ca. 6 Tage gehalten.
Jetzt immer noch ca. 6 Tage.
Alter mindestens schon 5 Jahre !!!
Jochen
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Geschätzte Restlaufzeit: 1:44 iBook 1,33 WLAN an
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Textfeld wurde absichtlich nicht ausgefüllt.
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Dabei dunkelt sich aber das Display deutlich ab.
Das mag ih nicht besonders. :(
das kannst du doch deaktivieren:
(ich denke nicht, dass das sehr viel akkuleistung kostet)
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mensch, radneuerfinder - wie kannst du uns denn dieses akku-progrämmchen vorenthalten? ;)
perfektes tool! danke für die screenshots.
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das kannst du doch deaktivieren:
(ich denke nicht, dass das sehr viel akkuleistung kostet)
Ich glaube die Hintergrundbeleuchtung des Displays ist der Energiefresser schlechthin.
Ich lasse mir den Bluetoothstatus nun in der Menüleiste anzeigen. So ist Bluetooth schnell an- und wieder abzuschalten.
Mein altes PBTi hat nach den ersten Ladezyklen, auf seinem Leistungszenit, ca. 4h20min geschafft.
Das war nah an Apples-Werbeversprechen von 5h.
Die 5h gibt Apple bei den aktuellen MBPs immer noch an.
Ich würde gerne sehen, mit welchen Einstellungen, welche Arbeiten tatsächlich über 5h gemacht werden können. ;)
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Tja, man liest mal dies und mal das. Und der Laie kann sich nur noch verwirrt wundern.
Ich weiß. Aber dieses Gerücht "auch halbe Ladung ist ein Ladezyklus" hält sich hartnäckig. Es ist unter anderem auch das Problem, daß viele ihr Wissen von anderen Akku-Typen einfach so übertragen.
Hier wird bezüglich dem kompletten Entladen nächlich genau das Gegenteil behauptet:
http://www.batteryuniversity.com/parttwo-34.htm
The battery prefers a partial rather than a full discharge. Frequent full discharges should be avoided when possible. Instead, charge the battery more often or use a larger battery.
Klar, denn vollständiges Entladen mögen Li-Ionen überhaupt nicht.
Ich möchte mal meinen Rasierer als Referenz heranziehen.
Ist deutsches Qualitätsprodukt ;D ;D ;D
Aufladen und dann immer im Akkubetrieb bis der Akku leer ist.
Erst dann wird wieder geladen.
Als er neu war hat er ca. 6 Tage gehalten.
Jetzt immer noch ca. 6 Tage.
Alter mindestens schon 5 Jahre !!!
Was für ein Akkutyp ist denn drin? Für NiCd gilt natürlich: Möglichst immer vollständig entladen. Aber nciht, weil die sonst altern, sondern weil dann ein (zum Glück) reversibler Memory-Effekt auftritt. da hilft auch mehrmaliges Laden/Entladen, um wieder Kapazität zu steigern. Für Li-Ionen gilt das überhaupt nicht, weil die keinen Memory-Effekt haben.
Generell sollte ein Lithium-Ionen-Akku immer vollständig geladen und entladen werden. Unvollständige Lade-/Entladevorgänge zählen als ein kompletter Ladezyklus. Auch der ständige Betrieb des Akkus parallel zum einem Netzteil drückt die Anzahl der möglichen Ladezyklen.
Das letztere ist ja auch nur die halbe Wahrheit. Die spielen darauf an, daß ein Akku im Netzbetrieb ab und zu nachgeladen wird. Aber normalerweise nur soviel, wie der an Selbstentladung, die er auch außerhalb des Gerätes zeigt, verliert. Ist also egal, im einen Fall wird er sofort nachgeladen, im anderen Fall sobald er wieder angeschlossen wird. Die bezeichnen es als schädlich, weil sie jedes Laden als vollen Ladezyklus rechnen. In Wirklichkeit ist es schädlich, weil es in dem Gerät wärmer als außerhalb ist.
Folgende Sachen führen jeweils zu einem Kapazitätsverlust bei Li-Ionen-Akkus:
1. Glück. Auch bei gleichem Nutzungsprofil sind die Kapazitätsverluste unterschiedlicher Serien unterschiedlich stark.
2. Zeit. Egal was man macht. Selbst, wenn die nur rumliegen, verlieren die Kapazität. Daher ist ein Kauf eines Ersatzakkus und einlagern nicht zu empfehlen.
3. Temperatur. Je höher die Temperatur, desto schneller der Kapazitätsverlust. Also auf die Heizung legen schadet. Es würde etwas bringen, den Akku bei längerem Netzbetrieb (Tage, Wochen) zu entnehmen. Meist stimmt dann aber der Schwerpunkt nicht mehr.
4. Qualität der Ladeelektronik. Ganz wichtig. Je ausgefeilter die Ladeelektronik, desto besser. Im Normalfall werden mindestens zwei verschiedene Ladekonzepte verwendet, daher auch die Angabe x Stunden bis 90%. Balancer für die einzelnen Zellen bringen auch eine Menge.
5. Lade-/Entladezyklen. Wenn nur 5% nachgeladen wird, sind das auch nur ca. 5%.
Für mich ergeben sich da immer folgende Richtlinien:
1. Ein Akku ist ein Verbrauchsgegenstand wie ein Auspuff.
2. Wenn ich Stromnetz habe, arbeite ich am Netz und schone die Ladezyklen des Akkus.
3. Rausnehmen tue ich den Akku auch bei längeren Netzzeiten nicht, weil zu unpraktisch.
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Nun sagt mir "CoconutBattery" das mein MBP, das ich seit knapp mehr als einer Woche besitze bereits 6 Wochen alt sein soll.
Betrug! ;D
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soweit ich das in deinem "winz-screenshot" ;) sehen kann, liegt deine ladung bei 5548 mAh. also sogar über dem angenommenen maximum (maximum battery capacity) von 5500.
bei mir liegt sie leider etwas darunter. nach voller ladung habe ich nur 5423 mAh.
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Hab mein 11 Monate altes MBP nun auch mal angeworfen. Beim eingelegten Akku wird eine aktuelle Kapazität von 5551 mAh ausgewiesen. 8)
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soweit ich das in deinem "winz-screenshot" ;) sehen kann
"winz-screenshot" deswegen, weil ich keine Ahnung habe, wie ich ein 80kb-Bildschirmfoto auf 35kb klein bekomme ohne es "winzig" zu machen. 8)
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Bei Snap'n'Drag, welches du da verwendest, in den Einstellungen die Qualität bis auf 65% runter stellen. Ist ein tolles kleines Tool. ;)
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Hier mein iBook G4 1.2GHz:
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Nun in groß:
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Mal aktueller Stand bei mir.
Charger connected bedeutet doch, dass PB am Stromnetz hängt, oder ?
Jochen
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Charger connected bedeutet doch, dass PB am Stromnetz hängt, oder ?
Ja.
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Charger connected bedeutet doch, dass PB am Stromnetz hängt, oder ?
Ja.
Dannn hat die Software einen Fehler. Während ich den screenshot machte, war das PB am Stromnetz und der Akku wurde geladen.
Jochen
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benutzt jemand von euch diesen ominösen "safe-sleep-modus"?
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Ich glaube, den benutzt jeder der ein neueres Apple Notebook hat. Der ist dort nämlich ab Werk aktiviert. Und meiner Meinung nach eine prima Sache. Ich habe ihn an meinem iBook extra nachgerüstet (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=426.msg7187#msg7187).
[Edit: Link korrigiert]
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benutzt jemand von euch diesen ominösen "safe-sleep-modus"?
Ja, alle seit Oktober 2005 gebauten portablen Macs benutzen "safe sleep" automatisch. Die Funktion bewirkt, dass der Akku im Ruhezustand komplett leer werden oder gewechselt werden kann, ohne dass Daten verloren gehen. Wenn wieder Energie da ist, erwacht der Computer problemlos, auch wenn er zwischendurch stromlos war.
"Ominös" wird es nur, wenn man diese Funktion auch auf Computern nutzen will, die vor Oktober 2005 herausgekommen sind. Bestimmte Modelle können das, Apple hat die Funktion da nur nicht freigeschaltet.
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Hier nochmal ein Screenshot von CB:
mich wundert es doch sehr, wie unterschiedlich die maximale Kapazität des Akkus ist. Über die 51 Milli-Ampere-Stunden zusätzlich (müsste dann eigentlich über 100% stehen ;)) am 18.01 habe ich mich natürlich gefreut. Über die 93% Leistung später dann nicht mehr. Warum schwankt das denn so?
p.s. Dummerweise trägt das Programm die Daten nicht chronologisch ein. Alles durcheinander - genau wie der Akku :P
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Also um noch mal auf die "Wie lade ich meinen Akku richtig"-Problematik einzugehen:
_Jeder_ Akkutyp stellt ganz spezielle Anforderungen an das wie er geladen und behandelt werden möchte. Also egal ob Li-Ionen, LiPo, NiMh, NiCd usw. Jeder Akkutyp (u.U. sogar unterschiedliche Li-Ionen bzw. LiPo-Typen usw) ist speziell und was Handhabung angeht quasi nicht vergleichbar. Das einzige, was eigentlich alle gemeinsam haben ist, dass alle Probleme mit hoher bzw. tiefer Temperatur haben.
Das hilft einem selbst aber überhaupt nichts, wenn man versuchen will, seinen Akku zu "schonen". Das einzig "Richtige", was man als Nutzer machen kann ist der Elektronik zu vertrauen, die im Akku drinsteckt. Wenn die Elektronik was taugt, dann passt die schon gut genug auf den Akku auf, dass ihm möglichst nichts oder wenig passiert. Da braucht man im Grunde überhaupt nicht den Akku rausnehmen, wenn man ihn an den Strom hängt usw. Es gibt sogar Akkus, die das "Verhalten" analysieren, wann und wie regemäßig sie ans Stromnetz kommen, um sich dann passend auf das Ladeverhalten des Nutzers einzustellen.
Davon abgesehen haben Akkus häufig sehr großer Fertigungstoleranzen, sprich man kann einfach Peck oder auch mal Glück haben, mit dem Akku den man bekommen hat. Besonders gut merkt man das daran, wenn man 2 vermeitnlich absolut identische Geräte gleichzeitig betreibt und dann nach zwei Jahren feststellt, dass der eine Akku noch ca. 2x so viel "Kapazität" hat, wie der andere.
Deswegen: Vertraut darauf, dass Apple - und nicht nur Apple, sondern auch Dell, IBM und Co - einfach eine anständige Elektronik in den Akku eingebaut haben, die schon weiß, was das Richtige für euren Akku ist. Nicht umsonst sind die Akkus so sau teuer ;).
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Danke, Locusta. Ich sehe das ganz genauso.
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Yup, dem ist nichts hinzuzufügen. Der einzige Weg, den Akku zu schonen, ist, ihn gar nicht zu benutzen (Li-Ionen-Akkus bei Raumtemperatur und zu 50% geladen lagern). Aber dann hat man nicht viel von dem Ding... ;)
Die Intel-Macs mögen es übrigens nicht, wenn man sie ohne Akku nur am Stromnetz betreibt. Weil die Stromsparsteuerung im Moment etwas dämlich programmiert ist, takten sie sich dann stark herunter; wenn man Pech hat, auf die halbe Nennfrequenz.
@ FOX:
Die schwankenden Werte könnten ein Hinweis sein, dass die Kalibrierung immer noch "lernt" (siehe unser anderer Thread). Das kann durchaus sein, wenn Du den Rechner mit unregelmäßiger Last betreibst.
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@ FOX:
Die schwankenden Werte könnten ein Hinweis sein, dass die Kalibrierung immer noch "lernt" (siehe unser anderer Thread). Das kann durchaus sein, wenn Du den Rechner mit unregelmäßiger Last betreibst.
Aha - ich verstehe. Der Akku hat ja noch nicht viele Ladezyklen.
Was dem Akku wohl egal sein dürfte, ist der Umstand, dass ich im Netzbetrieb "hohe Leistung" und im Akkubetrieb "längere Laufzeit" benutze.
Thx @ all
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Seltsam:
Die Einstellungen in Energiesparen sind bei
"Längerer Batterielaufzeit":
Ruhezustand des Computers: 5 Min.
Ruhezustand des Monitors: 1 Min.
"Normal":
Ruhezustand des Computers: 10 Min.
Ruhezustand des Monitors: 2 Min.
Die Einstellungen unter Optionen sind gleich und alle drei ausgewählt.
Nun ist es aber so, dass die Restlaufzeit immer ca. 10% höher ist, wenn ich den Rechner auf "Normal" stelle, obwohl dies doch eine kürzere Laufzeit zur Folge haben müsste, als die Einstellung "Längere Laufzeit".
Irgendwie ist das alles recht rätselhaft ...
Gibt es irgendwo eine Dokumentation über die Prozessorleistung dieser verschiedenen Einstellungen?
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Zum Ruhezustand des Monitors: Den würde ich nicht so schnell einstellen. Das spart zwar Strom, aber jedes Abschalten kostet Dich Lebenszeit/Helligkeit des Displays. Und das ist nicht so einfach/günstig zu tauschen wie ein Akku...
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Dieses "Monitor-Helligkeit vor Aktivieren des Ruhezustandes automatisch verringern" ist eine Option, die bei meinem MBP nicht klappt.
Da kann ich einstellen was ich will, einmal wird die Helligkeit verringert, ein anderes mal nicht.
Beim MBP nervt auch das ständige Regulieren der Tastaturbeleuchtung.
Hier wäre es sinnvoll, zwar die Monitorhelligkeit automatisch ans Umgebungslicht anzupassen, die Tastaturbeleuchtung aber auf einen festen Wert einstellen zu können.
Ich bin mir beim MBP auch nicht sicher, ob das ständige Regulieren der Monitorhelligkeit der Lebensdauer gut tut.
Ich finde auch der Monitor reagiert zu schnell auf Umgebungshelligkeitsänderungen. Etwas mehr Trägheit wäre schön.
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Das Regulieren der Helligkeit sollte keinen wesentlichen Einfluß auf die Lebensdauer haben.
Das "Schlimme" beim vollständigen Abschalten ist das häufige Einschalten. Beim Einschalten wird die Röhre im kalten Zustand betrieben und das kostet Lebensdauer. Es gab da mal vor ein paar Jahren einen Bericht in der c't.
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Ich bin mir beim MBP auch nicht sicher, ob das ständige Regulieren der Monitorhelligkeit der Lebensdauer gut tut.
Ich finde auch der Monitor reagiert zu schnell auf Umgebungshelligkeitsänderungen. Etwas mehr Trägheit wäre schön.
Was die Lebensdauer angeht kann ich nichts sagen. Ich kann mir nur gut vorstellen, dass mich sowas auch stören würde... Wenn, dann will ich es selbst einstellen und keine Elektronik haben, die für mich "denkt"...
So, in 15 min bekomme ich die Ergebnisse von Mathe, mit dem Gefühl, dass ich durchgefallen bin und in die Nachprüfung darf...
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Das Regulieren der Helligkeit sollte keinen wesentlichen Einfluß auf die Lebensdauer haben.
Das "Schlimme" beim vollständigen Abschalten ist das häufige Einschalten. Beim Einschalten wird die Röhre im kalten Zustand betrieben und das kostet Lebensdauer. Es gab da mal vor ein paar Jahren einen Bericht in der c't.
Röhre? Ist das nicht in der Tat eine Weisheit, die noch aus der Röhrenzeit stammt? Gilt das für TFTs auch?
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So, in 15 min bekomme ich die Ergebnisse von Mathe, mit dem Gefühl, dass ich durchgefallen bin und in die Nachprüfung darf...
Ich will dir nicht in Deine Gefühle reinreden, aber ich glaube Du hast bestanden. ;D
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In der c't stand damals, die beste Zeitdauer wären so 20 Minuten. Öfters würde mehr schaden als nutzen. Dran halte ich mich, sofern möglich.
Nun weiß ich allerdings nicht, inwiefern sich die Displays weiterentwickelt haben.
@warlord: Nein, es waren schon TFTs gemeint. War auch überrascht. Habe dann aber bisschen rumgefragt und überall wurde das bestätigt.
Dieses Herunterregeln der Helligkeit vor dem Ruhezustand habe ich an meinem iMac gleich deaktiviert. Denn der Dummy macht das auch bei laufendem Film.
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Die Hintergrundbeleuchtung von TFTs sind meistens das was der Laie als Neonröhre bezeichnet. In einigen wenigen Sonys gibt es auch LEDs.
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Gut, dann werde ich diese Einstellung etwas höher setzen. Was mich aber immer noch im unklaren darüber lässt, warum meine Laufzeiten so merkwürdig angegeben werden.
Die Frage bleibt: was passiert bei den Einstellungen mit der Prozessorgeschwindigkeit?
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Röhre? Ist das nicht in der Tat eine Weisheit, die noch aus der Röhrenzeit stammt? Gilt das für TFTs auch?
Nein, es ging nicht um Kathodenstrahlröhren, sondern um TFTs. Diese haben ja eine "Neonröhre" als Beleuchtung und genauso wie bei einer Neonröhre als Beleuchtung in einem Raum der Einschaltvorgang schädlich ist, ist es bei TFTs auch. Mit der Zeit werden die Röhren dunkler und damit das Display auch. Die TFTs selber funktionieren natürlich dann immer noch. Nutzt einem nur nicht viel, wenn die Röhre zu dunkel ist oder ganz aus ist.
Neu in der Entwicklung und bei einigen Geräten verfügbar sind LEDs als Leuchtquelle. Langlebiger und stromsparender.
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Aha, thanks. Und die Apfelmaschinen haben noch keine LED-Hintergrundbeleuchtung?
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Richtig. Ich habe auch keine Ahnung, wie gut die "LEDs" schon sind. Entscheidend ist ja auch Helligkeit, Geschwindigkeit, Farbtreue, Blickwinkelabhängigkeit...
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Da kann ich einstellen was ich will, einmal wird die Helligkeit verringert, ein anderes mal nicht.
Könnte es sein, dass Du das in den verschiedenen Energiesparprofilen ("für Batterie" / "für Netz") verschieden eingestellt hast, oder dass Du zwischen den verschiedenen voreingestellen Optimierungen wechselst und damit Deine Anpassung überschreibst?
was passiert bei den Einstellungen mit der Prozessorgeschwindigkeit?
Bei den MacBooks wird die Prozessorgeschwindigkeit ständig angepasst, oft mehrmals pro Sekunde. Hierbei kommt die Technik Enhanced Intel SpeedStep Technology (EIST) zum Einsatz. Die Geschwindigkeit richtet sich nach der aktuellen Auslastung, nach dem Zustand der Batterie, nach der Umgebungstemperatur und nach den Energiespareinstellungen. Direkte Eingriffsmöglichkeiten gibt es nicht, die Stromspareinstellungen wirken nur indirekt, d.h. man weiß nur, wenn es "sparsamer" eingestellt wird, läuft die CPU "meistens" langsamer.
Der Prozessor läuft nur dann über längere Zeit mit der vollen Frequenz, wenn das Book am Stromnetz angeschlossen ist und der Akku eingesetzt ist und der Prozessor gerade intensiv benutzt wird und eine kritische Betriebstemperatur noch nicht erreicht ist. In allen anderen Fällen wechselt die Frequenz ständig.
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Könnte es sein, dass Du das in den verschiedenen Energiesparprofilen ("für Batterie" / "für Netz") verschieden eingestellt hast, oder dass Du zwischen den verschiedenen voreingestellen Optimierungen wechselst und damit Deine Anpassung überschreibst?
Verschiedene Einstellungen habe ich schon, es tritt aber nur bei Netzbetrieb auf.
(im Akkubetrieb habe ich es jedenfalls noch nicht festgestellt, weil ich den kaum nutze)
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Verschiedene Einstellungen habe ich schon
OK, zur Erklärung: Mac OS X unterscheidet zwischen drei möglichen Energiequellen (Netzstrom, Akku, USV-Anlage) und dort jeweils vier Nutzungsprofilen (längere Laufzeit, normal, höhere Geschwindigkeit oder "vom Benutzer manuell eingestellt"). Es kann also theoretisch bis zu 12 verschiedene Sätze von Energiespareinstellungen geben.
Wenn Du den Rechner mit der Energiequelle Netzstrom betreibst, kannst Du nur im manuellen Nutzungsprofil ("Eigene") frei über den Wert "Monitor-Helligkeit vor Aktivieren des Ruhezustandes automatisch verringern" bestimmen. Sobald Du von "Eigene" auf ein anderes Nutzungsprofil wechselst, gelten wieder die Vorgaben von Apple.
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Das muss ich mir heute Abend anschauen.
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Ich versuche die Unregelmässigkeiten bei der Monitorhelligkeit nun seit einiger Zeit zu simulieren.
Nix! ??? :)
Alles läuft so wie es soll.
Das nennt man wohl "Vorführeffekt".
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Richtig. Ich habe auch keine Ahnung, wie gut die "LEDs" schon sind. Entscheidend ist ja auch Helligkeit, Geschwindigkeit, Farbtreue, Blickwinkelabhängigkeit...
Also noch mal für Dumme wie mich...
Wenn mich nicht alles täuscht, ziehen sich "normale" LEDs so ca. 20 mA rein. Davon abgesehen sind normale LEDs doch recht groß, selbst in kleinster SMD-Bauweise (0201, 0,6 x 0,3 mm). Was von "flächen-LEDs" habe ich noch nicht gehört, also LEDs mit einer gigantischen Oberfläche.
Dass "Leuchtstoffröhren" eingesetzt werden wusste ich. Nur frage ich mich ganz erhlich, welches Problem bei EL-Folie besteht, dass es nur so wenig als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt wird. Vielleicht ja weil der "Weiswert" nicht weis genug ist...
Egal, zumindest ist es schön, was für tolle, verschiedene Technologien es doch gibt, die nicht oder nur sehr begrenzt eingesetzt werden, wie z.B. Tis DLP-Technologie (http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_micromirror_device) für Beamer...
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Alles läuft so wie es soll.
Harhar, schon wieder ein zufriedener "Kunde". :D;D
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@Locusta:
Displays mit LED-Beleuchtung arbeiten üblicherweise mit einem Kunststofflichtleiter, der "von der Seite her" mit einigen LEDs bestrahlt wird. Genaue technische Informationen und Bilder findest Du zum Beispiel hier (http://www.osram-os.com/Backlight/BacklightProdukte.php?produkte=PF3&id=193&lan=eng).
Nur frage ich mich ganz erhlich, welches Problem bei EL-Folie besteht
Das weiß ich auch nicht hundertprozentig, aber ich glaube, die sind nicht lichtstark genug und haben eine zu geringe Lebensdauer. Nach 10.000 Betriebsstunden sind die üblicherweise nur noch halb so hell.
Egal, zumindest ist es schön, was für tolle, verschiedene Technologien es doch gibt, die nicht oder nur sehr begrenzt eingesetzt werden, wie z.B. Tis DLP-Technologie für Beamer...
Ähm, die DLP-Technik ist eigentlich heute die am meisten verbreitete Bauart von Beamern.
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Displays mit LED-Beleuchtung arbeiten üblicherweise mit einem Kunststofflichtleiter, der "von der Seite her" mit einigen LEDs bestrahlt wird. Genaue technische Informationen und Bilder findest Du zum Beispiel hier.
Gut, das macht wiederum Sinn. Keine Ahnung, warum ich darauf nicht alleine gekommen bin... Vielleicht liegts auch am abgelaufenen Bier ;).
Ähm, die DLP-Technik ist eigentlich heute die am meisten verbreitete Bauart von Beamern.
Also ich höre eine Vorlesung, wo es um genau dies geht. Eigentlich geht es in meinem Studiengang ausschließlich um so eine Art von Systemen (Mikrosystemtechnik). Unser Schlafwagen-Vorsteher - auch Dozent genannt ;) - hat uns Absatzzahlen etz. von der DLP-Technik gezeigt. Er sagte, dass diese Technik nur sehr wenig eingesetzt werden würde, da sie eben viel zu teuer ist. Immerhin kostet so ein Chip schon mehr als 800 USD. Von daher wird diese Technik normalerweise nur in "Hochleistungsbeamern" eingesetzt und eben nicht in den "0815-Beamern".
Nur mal zur Info: Es sind weit mehr als 50 Prozesschritte (ohne Stripping u.Ä.) notwendig um eine DLP-OMM herzustellen. Warum die OMMs so teuer sind kann man sich daran sehr gut erklären.
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Holla. Gibt es etwa zwei verschiedene DLP? Jedenfalls gibt es sogenannte DLP-Beamers in Hülle und Fülle (http://einkaufstipps.ebay.de/tv_video_elektronik/beamer_dlp.htm).
Ich habe von dem Zeug ja wirklich keine Ahnung, aber...
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Holla. Gibt es etwa zwei verschiedene DLP? Jedenfalls gibt es sogenannte DLP-Beamers in Hülle und Fülle (http://einkaufstipps.ebay.de/tv_video_elektronik/beamer_dlp.htm).
Ich habe von dem Zeug ja wirklich keine Ahnung, aber...
"Hülle und Fülle" ist ja auch nicht wirklich richtig, wenn man es mit den anderen Technologien vergleicht. Zwei verschiedene DLP (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Light_Processing)-Technologien gibt es wohl eher nicht, da DLP eine Trademark von Ti ist. Ich kann nur wiedergeben, was mir in der Vorlesung erzählt wurde.
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Er sagte, dass diese Technik nur sehr wenig eingesetzt werden würde, da sie eben viel zu teuer ist. Immerhin kostet so ein Chip schon mehr als 800 USD.
Hm, der Dozent ist definitiv nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Du kannst heute in jedem größeren Fernsehgeschäft DLP-Projektoren ab 499,- EUR kaufen. Im Moment habe ich hier einen DLP-Projektor neben mir stehen, der etwa 660,- EUR kostet. :)
Von daher wird diese Technik normalerweise nur in "Hochleistungsbeamern" eingesetzt und eben nicht in den "0815-Beamern".
Es ist richtig, dass LCD-Beamer immer noch etwas billiger sind, als DLP-Beamer, aber so groß ist der Unterschied nicht mehr. Mein persönlicher Eindruck bei Kunden (nicht repräsentativ) ist, dass für TV-Zwecke tatsächlich noch mehr LCD-Geräte verkauft werden, für den Computerbereich aber fast nur noch DLP-Geräte.
Verlässliche Verkaufszahlen zu bekommen, scheint gar nicht so einfach zu sein. Auf die Schnelle habe ich nur das hier (http://www.informationweek.de/trends/showArticle.jhtml?articleID=193002243) gefunden. Das ist schon 3 Jahre alt und nicht sehr vertrauenserweckend. Im Text steht, dass 2004 der DLP-Marktanteil bei 25% lag und in der danebenstehenden Grafik werden daraus 71,38%... ???
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Hm, der Dozent ist definitiv nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
Tja, das kann durchaus sein, schließlich ist OMM auch nicht sein Fachgebiet ;). Ich weiß aber, dass es in 2001 noch immer so war (von da stammen seine Daten).
Du kannst heute in jedem größeren Fernsehgeschäft DLP-Projektoren ab 499,- EUR kaufen. Im Moment habe ich hier einen DLP-Projektor neben mir stehen, der etwa 660,- EUR kostet. :)
Das die so billig sind hätte ich nun echt nicht gedacht. Tja, so kann man sich irren. Ein Hoch auf die "HDTV-Idionten", die sowas kaufen und somit die Preise günstiger werden lassen. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass diese gesammte Entwicklung von HDTV und co. an mir vorbeigeht, 1. wegen mangelndem TV und 2. weil ich lieber mein Geld für fertige Hardware ausgebe und eben nicht für halbherzige Dinge. Vielleicht könnte ich mir auch mal einen Beamer anschaffen, obwohl das eigentlich meinem Grundsatz nicht entspricht...
Wie dem auch sei, ich freue mich auf "morgen", da ich dann endlich meinen wunderbaren Roboter ausprobieren kann (fährt mit Hilfe von Mustererkennung einer schwarzen Linie nach und um ein Hinderniss drum herum ;) )
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Alter Thread, neues Problem:
Die Ladekapazität meines Akkus (MBP) fiel innerhalb einer Woche von durchschnittlich 90% auf nur noch 50%. Ich habe versucht, anhand der von Apple vorgeschlagenen (http://docs.info.apple.com/article.html?path=Mac/10.4/en/mh2339.html) Kalibrierung, den Akku zurückzusetzen.
Hat leider nicht geklappt. Von der Original-Kapazität von 5500 mAh sind nur noch 2870 (52%) übrig. Der Akku hat erst 118 Ladezyklen auf der Uhr und ist 14 Monate alt.
Kann ein so großer Rückgang möglich sein? Und gibt es noch irgend eine andere Art der Kalibration als diese doch sehr aufwändige Vorgehensweise?
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Der Akku in meinem 11 Monate alten MBP macht mir ebenfalls Sorgen.
Er schafft noch knapp über zwei Stunden.
Vor einigen Wochen war es, bei ungefähr gleicher Belastung, noch eine knappe Stunde mehr.
Ich glaube die Serienstreuung der von Apple verbauten Akkus ist recht groß.
Der erste Akku im PBTi hat überzeugt.
Der erste Tausch-Akku ins PBTi ging sofort zurück weil er gar nix drauf hatte.
Der zweite Tausch-Akku brachte nie die Leistung des Original-Akkus.
Jetzt im MBP scheint auch wieder eine mit "zweifelhafter" Leistung verbaut zu sein.
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Mein iBook, jetzt 3 Jahre alt, hat noch einen entsprechend guten Akku, während der meiner Frau im gleichaltrigen PowerBook völlig hinüber ist.
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Kann ein so großer Rückgang möglich sein?
Ja, leider. Wenn ein LiPo-Akku am Ende des Lebens ist, ist der Verfall oft sehr schnell.
Und gibt es noch irgend eine andere Art der Kalibration als diese doch sehr aufwändige Vorgehensweise?
Nein. Die Kalibrierung ändert eh nur die Anzeige des Ladezustandes und nichts an der echten Kapazität des Akkus. Wenn der Akku nur noch wesentlich kürzer hält, dann ist das so. Da würde auch die Anzeige von 5 Stunden Laufzeit nichts ändern, wenn der Akku nach 2 Stunden leer ist.
Ich glaube die Serienstreuung der von Apple verbauten Akkus ist recht groß.
Ich formuliere mal um: Die Serienstreuung von LiPo-Akkus allgemein ist sehr groß.
Hatten wir ja schon oft. Das Glück, einen guten zu erwischen, ist erheblich wichtiger als alles andere.
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Wie viele Ladezyklen habt ihr denn so? Und wie alt sind die "schlechten" Akkus?
118 x laden und 14 Monate sind ja nicht die Welt.
und.. hoppla - sehe gerade per coconutBatterie, dass ich nun wieder 85% habe...
mal sehen, wie sich das jetzt in Zukunft verhält.
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Batterie-Informationen:
Informationen zum Ladezustand:
Verbleibende Ladung (in mAh): 3668
Batterie wird geladen: Nein
Volle Ladekapazität (in mAh): 3769
Informationen zum Batteriezustand:
Anzahl der Zyklen: 174
Batterie ist installiert: Ja
Stromverbrauch (in mA): 0
Spannung (in mV): 12057
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... per coconutBatterie, dass ich nun wieder 85% habe...
Tolles tool.
Bei mir mit Version 2.5.1 (aktuellste ? für 10.4.5+) und leo.
Current Battery Charge: 12576 mAh
Maximum Battery Charge: 2304 mAh
Current Battery Capacity: 2304 mAh
Maximum Battery Capacity: 258 mAh
Battery Load Cycles: 4400
Jochen
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und.. hoppla - sehe gerade per coconutBatterie, dass ich nun wieder 85% habe...
mal sehen, wie sich das jetzt in Zukunft verhält.
Also, unter Leo zeigt mir das Teil nur Mist an.
Edit: Siehe Jochen.
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Edit: Siehe Jochen.
Ich suche schon grad die .plist.
Finde aber nix ?
Jochen
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Na ja, mein MBP muss, wie man sieht, selten ohne Steckdose arbeiten:
Current Battery Capacity: 5528 mAh
Original Battery Capacity: 5500 mAh
100%
Battery-Loadcycles: 10
Age of your Mac: 23 months
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Der tatsächliche Zustand der Batterie deckt sich nicht dem "gefühlten Zustand".
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und noch 'mal "coconutBattery":
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In 13 Monaten nur 5 mal geladen.
Wozu hast Du einen TRAGBAREN NETZUNABHÄNGIGEN Computer ;D
Jochen
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In 13 Monaten nur 5 mal geladen.
Wozu hast Du einen TRAGBAREN NETZUNABHÄNGIGEN Computer ;D
Jochen
Dann trag doch in 13 Monaten (13 ist auch falsch, der Rechner lag wohl irgendwo 8 Wochen auf Halde) fünf mal einen 24"-iMac durch die Gegend. ;)
Trotzdem seltsam.
Die 73 Zyklen aus dem ersten Screenshot scheinen eher zu passen.
Ich habe keine Ahnung, wie leer der Akku sein muss, bis im Anschluss, beim Laden auch ein Ladezyklus gezählt wird.
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Das sieht echt gut aus, nach 13 Monaten, Fränk.
Von meinen 5500 mAh sind nach 14 Monaten immerhin noch 4690 übrig. Scheinbar hat das Kalibrieren erst später gewirkt - denn nun habe ich zumindest wieder akzeptable 85% der ursprünglichen Leistung.
Wie lange der Rechner dann letztendlich läuft, muss ich mal beobachten.
Ich denke, bis 2008 hält er noch durch ;D
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Scheinbar hat das Kalibrieren erst später gewirkt - denn nun habe ich zumindest wieder akzeptable 85% der ursprünglichen Leistung.
Um das nochmal zu sagen: Kalibrieren hat nichts mit den Akkuzellen zu tun und ändert nichts an der Kapazität.
Das Kalibrieren führt nur dazu, dass der in den Akku eingebaute Prozessor die Schätzung "für wie viele Minuten reicht eine mAh?" neu durchführt. Danach läuft das System genauso gut oder schlecht wie vorher, nur die Schätzung der Restlaufzeit wird genauer.
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Ich habe keine Ahnung, wie leer der Akku sein muss, bis im Anschluss, beim Laden auch ein Ladezyklus gezählt wird.
Eigentlich sollte dieser Zähler nicht so arbeiten.
In der Apple-Dokumentation zu Akkus steht ja drin, dass ein Entladen/Laden von 30% als 30% eines Ladeschrittes gewertet wird usw.
D.h. dieser Zähler müsste eigentlich intern mit Kommazahlen arbeiten und gibt nur auf dem Bildschirm ganze Zahlen aus. Ob das stimmt?
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In der Apple-Dokumentation zu Akkus steht ja drin, dass ein Entladen/Laden von 30% als 30% eines Ladeschrittes gewertet wird usw.
D.h. dieser Zähler müsste eigentlich intern mit Kommazahlen arbeiten und gibt nur auf dem Bildschirm ganze Zahlen aus. Ob das stimmt?
Nö.
Das stimmt so nicht.
Es ist richtig, daß mein MBP nur selten komplett entladen wird, aber öfter als fünf mal war es sicherlich.
Die 73 Zyklen, verteilt auf 150 oder 200 Ladevorgänge könnten hinhauen.
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Es ist richtig, daß mein MBP nur selten komplett entladen wird, aber öfter als fünf mal war es sicherlich.
Die 73 Zyklen, verteilt auf 150 oder 200 Ladevorgänge könnten hinhauen.
Ich bezog meine Aussage ja auch auf den Zähler von Apple. Das coconutBattery da Unsinn anzeigt, kann sein (siehe Thyrfing und Jochen).
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Um das nochmal zu sagen: Kalibrieren hat nichts mit den Akkuzellen zu tun und ändert nichts an der Kapazität.
Das Kalibrieren führt nur dazu, dass der in den Akku eingebaute Prozessor die Schätzung "für wie viele Minuten reicht eine mAh?" neu durchführt. Danach läuft das System genauso gut oder schlecht wie vorher, nur die Schätzung der Restlaufzeit wird genauer.
Sehe ich ein bisschen anders, weil ich folgendes bei meinen Versuchen, den Akku zu kalibrieren festgestellt habe. Nachdem ich nur noch 50% Laufzeit hatte, ging der Rechner nach ca. 1 Stunde 45 Minuten in den Sleepmode. (Ursprüngliche Gesamtlaufzeit bei 100% ca. 3,5 bis 4 Stunden).
Laut den Anweisungen von Apple sollte der Rechner nun mind. 5 Stunden in diesem Zustand bleiben.
Nach diesen 5 Stunden habe ich - bevor ich ihn wieder mit Strom versorgt habe - auf die Leertaste gedrückt. Da ist der Rechner wieder aufgewacht und ich konnte ca. 1/2 Stunde ganz normal damit Arbeiten. Danach ging er allerdings ohne Vorwarnung aus.
D.h. die Elektronik hat sich um eine halbe Stunde vertan und es wäre eine längere Laufzeit möglich gewesen.
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D.h. die Elektronik hat sich um eine halbe Stunde vertan und es wäre eine längere Laufzeit möglich gewesen.
Und genau das habe ich gesagt:
Die Schätzung der Zeit wird besser. An der Kapazität des Akkus ändert sich nichts.
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FOX:
Zudem wäre es aber auch schlecht wenn OS X liefe bis Licht aus im Schacht und dann der Mac sich ausschaltet, oder? Man will ja vielleicht auch abspeichern. Insofern gibt es schon einen maßgeblichen Faktor in Deiner Analyse, den man nicht vernachlässigen sollte. :)
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Das bedeutet Mac schaltet den Rechner aus, wenn es die Kapazität als "zu gering" einschätzt, nicht aber wenn die tatsächliche Spannung klein genug ist.
Mac misst also die Spannung, nutzt das Ergebnis dieser Spannungsmessung aber "nur" um die geschätzte Restlaufzeit zu berechnen und trifft alle Entscheidungen nach der Schätzung der Restlaufzeit, nicht aber nach der aktuellen Messung?
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Mac misst also die Spannung, nutzt das Ergebnis dieser Spannungsmessung aber "nur" um die geschätzte Restlaufzeit zu berechnen
Ich bin mir nicht sicher, ob da einfach nur die Spannung gemessen wird. Normalerweise ist es nicht so einfach möglich aus der Spannung eines Akkus den Füllgrad zu bestimmen.
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D.h. die Elektronik hat sich um eine halbe Stunde vertan und es wäre eine längere Laufzeit möglich gewesen.
Und genau das habe ich gesagt:
Die Schätzung der Zeit wird besser. An der Kapazität des Akkus ändert sich nichts.
Ok. verstanden.
Unverständlich ist für mich dann der Umstand, dass der Akku noch reichlich Kapazität hatte und dies nicht an OSX übermitteln kann. Wo das Ding doch sogar eine eigene Elektronik eingebaut hat.
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Unverständlich ist für mich dann der Umstand, dass der Akku noch reichlich Kapazität hatte und dies nicht an OSX übermitteln kann. Wo das Ding doch sogar eine eigene Elektronik eingebaut hat.
Naja, soweit ich das verstehe, macht OS X ja nichts anderes als diese Elektronik zu konsultieren bzw. beim Kalibrieren wird genau diese Elektronik neu kalibriert. In den Fällen, in denen eine Kalibrierung hilft, stimmt halt die Information in der Elektronik nicht mit dem physikalischen Zustand des Akkus überein.
Die Kapazität eines Akkus kann man eben nicht so einfach bestimmen. Ist nicht wie bei einer Glasflasche, bei der man einen Füllstand sehen kann. Eher so, wie bei einer Keramikflasche, die man aber auch nicht hochheben kann. Die echte Kapazität kann eben nur dann ermittelt werden, wenn man den Akku wirklich mal ganz voll un danach leer macht und dabei misst. Wenn man das aber nicht macht, muss die Elektronik aus den angefangenen Entleerungen und den dabei auftretenden Effekten "raten", wie sich der Akku verändert. Und je länger die Elektronik eben keine volle Entleerung beobachten kann, desto eher wird der geratene Zustand von der wahren Welt abweichen.
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Jetzt hat sich die Kapazität wieder bei ca. 85% eingepändelt. Ich muss mich wohl damit zufrieden geben.
Scheinbar ist die Lebensdauer mancher Akkus doch nicht sonderlich lange. Nach einem Jahr finde ich diesen Einbruch doch recht heftig.
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Das ist doch noch gut. Ist die Lebensdauer (=Erreichen von 50% Kapazität) für solche Akkus nicht mit 2 Jahren angegeben?
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Die Kapazität meines Akkus vom MBPro sind noch exakt 4,3 Minuten.
Kann das daran liegen, dass die Maschine meisst am Netz hängt?
Die Maschine ist jetzt gerade mal 13 Monate alt :(
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Kann das daran liegen, dass die Maschine meisst am Netz hängt?
Die Maschine ist jetzt gerade mal 13 Monate alt :(
Nicht wirklich. Wenn die Maschine immer am netz hängt, wird der Akku ja gar nicht belastet (praktisch keine Ladezyklen). Bleibt für den kapazitätsscwund nur Alterung (läßt sich nicht ändern), wärmere Temperatur (ist im Akkubetrieb auch) und die Serienstreuung.
Gerade die Serienstreuung ist nicht zu unterschätzen. Das haben die Hersteller echt noch nicht vernünftig im Griff. Es ist mehr oder weniger Glückssache (neben den normalen Faktoren Alterung, Temperatur und Ladezyklen), welcher Akku lange und welcher kurz lebt.
Bei so was kann man nur auf Kulanz hoffen.
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Apple schreibt (http://www.apple.com/de/batteries/notebooks.html), nach 300 Ladezyklen sollen noch mindestens 80 % der Kapazität da sein.
Das stimmte bei mir auch. Nach 300 Ladezyklen gings bei meinem iBook Akku allerdings rapide bergab. Jetzt nach gut 500 Ladezyklen hält der Akku nur mehr 3 Minuten. ::)
Wer sich mit gleichen, aber anderen Akkus messen möchte kann das hier tun:
http://batterycheck.oixo.de/?others
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Apple schreibt (http://www.apple.com/de/batteries/notebooks.html), nach 300 Ladezyklen sollen noch mindestens 80 % der Kapazität da sein.
Ist aber auch nur so eine Daumenregel und zudem, wie es sein soll, nicht wie es tatsächlich auftreten kann.
Ladezyklen sind ja nur einer der vier wichtigsten Einflüsse auf die Lebensdauer (Glück, Ladezyklen, Alter, Temperatur).
Man sollte halt, wenn das Glück einen im Stich gelassen hat und einen zu schnell sterbenden Akku hat, versuchen, diesen tauschen zu lassen. Wenn es deutlich unter dem Durchschnitt liegt, sollte das auch gemacht werden.
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Die Akkus unterliegen aber nicht der Gerätegarantie. Wie sollte man ihn dann durch einen Händler tauschen lassen? Hatte das schon mit einem MP-Akku angefragt. Da ging nix.
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Dein Händler wird sich wohl eher kein defektes Akku an die Backe nageln lassen wollen.
Vielleicht läuft 'was über Apple direkt.
Es wird wohl nur schwer werden, jemanden ans Telefon zu bekommen, der in Deinem Sinne entscheiden kann und will.
Schriftlich oder per Mail wirst Du wohl nur Opfer einen Standard-Floskel.
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Ja, ich meinte auch nicht, dass die das tauschen müssen (rechtlich gesehen).
Nur eben dass sie es tauschen sollten (moralisch gesehen), und dass man daher zumindestens mal nach Kulanz anfragen sollte.
Ist ja leider so, dass man mit dem Akku Pech haben kann. Und das ist allen bekannt, auch Apple.
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Wenn ich Dir jetzt schreiben würde, für wie viel Kohle ich bei diesem Händler letztes Jahr eingekauft habe, würde wohl keiner verstehen, warum sie mir nicht einfach einen neuen Akku senden. Mir wurde aber versichert, dass genau ein Akku eben überhaupt nicht auf Garantie gehen würde.
Also doch ein Mistladen...
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Wenn ich Dir jetzt schreiben würde, für wie viel Kohle ich bei diesem Händler letztes Jahr eingekauft habe, würde wohl keiner verstehen, warum sie mir nicht einfach einen neuen Akku senden. Mir wurde aber versichert, dass genau ein Akku eben überhaupt nicht auf Garantie gehen würde.
Also doch ein Mistladen...
Du hast es bereits probiert?!
Kaum zu glauben.
Zumal der Laden mir, bei Preisverhandlungen von "nur" 4.500,--€ Umsatz, bereits ca. 100,--€ von ihrem ersten Angebot (das lag aber bereits unter den Applepreisen) entgegen gekommen ist.
Verlink den Laden hier und poste ihnen den Link.
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Verlink den Laden hier und poste ihnen den Link.
Du meinst http://www.apple.com/de ?
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Nee.
Cancom.de (http://www.cancom.de/online/52/wa?shop=cancom&wosid=q8GCQuNebeeko1tTv8hVPM&rid=42533&shop=cancom&community=tendi&showtemplatecomponent=startseite_cancom&menulevel1=shop&shop=cancom)
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Naja, aber eigentlich sollte Apple selber bei stark zu kurzen Lebensdauern eines Akkus Kulanz walten lassen, finde ich.
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Nee.
Cancom.de (http://www.cancom.de/online/52/wa?shop=cancom&wosid=q8GCQuNebeeko1tTv8hVPM&rid=42533&shop=cancom&community=tendi&showtemplatecomponent=startseite_cancom&menulevel1=shop&shop=cancom)
Das hast jetzt Du gesagt.. ;)
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Naja, aber eigentlich sollte Apple selber bei stark zu kurzen Lebensdauern eines Akkus Kulanz walten lassen, finde ich.
Das schon.
Der Vorteil von FOX' Händler wäre aber gewesen, daß er weniger "abstrakt" ist, greifbarer und deswegen von einem zukünftigen "Nicht-Kunden-FOX" eher betroffen als Apple selber.
Es ist wie so oft:
Gibt FOX nun die gleiche Kohle wie in 2007, in diesem Jahr bei einem anderen Händler aus und informiert Cancom in einem Jahr darüber, dann folgen Kommentare wie: "Hätten Sie doch bloß was gesagt, es wäre doch nie und nimmer an einem Akku gescheitert!"
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Und wenn dann noch Grössere mit noch mehr Marktmacht das selbe tun und sich (gewissermassen unfairerweise) bessere Konditionen verschaffen, wird ausgerufen: ungerecht! ;)
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Na ja, ein, auf Kulanz getauschtes Akku für den guten Kunden FOX ist wohl doch etwas anderes.
Ich glaube der Laden will den Kunden auch gar nicht verärgern, es ist mehr Schusseligkeit, der ihn daran hindert ein Akku einzutüten und auf den Weg zu bringen.
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Dass ein Händler nicht darauf erpicht ist, Akkus zu verschenken, die er ja auch nicht umsonst kriegt, leuchtet mir jedenfalls ein.
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Naja, ich sehe das schon wie Fränk. Schenken ist da auch das falsche Wort. Wenn Bestellungen einen guten fünfstelligen Betrag erreichen, sollte so etwas auch mal als Dienst (oder Service) am Kunden durchgehen.
Ansonsten feilsche ich ja auch nicht viel rum und weiß, dass die Händler keine riesigen Margen haben.
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So ist es halt; ein Händler, der nicht auf Preisdumping setzt, hat eine gewisse Möglichkeit, kulant zu sein.
Ein Billiganbieter hat diese Möglichkeit gar nicht, weil ja bei jeder Bestellung was hängenbleiben muss.
Nachhaltigkeit und Qualität anstatt Preisdumping – meine Philosophie ;-)
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Ich glaube nicht das Cancom auf Preisdumping setzt.
Ich habe bei denen zwei Rechner gekauft, die ich bei anderen Händlern etwas billiger bekommen hätte.
Bei Cancom gekauft habe ich weil FOX mir den Laden empfohlen hat. ;D
Die Verkaufs-Kontakte waren sehr nett und entgegenkommend.
Die Reklamations-Kontakte scheinen, wie so leider so oft, etwas anders zu laufen.
Ich lebe nun auch vom Verkaufen an meine Kundschaft.
Kunden die bei mir "Fünfstellige-Umsätze" machen bekommen über's Jahr einige "Ummesonst-Zuwendungen" von mir.
Das mache ich nicht wirklich gerne, ich weiß aber das es erwartet wird und ich möchte mir die möglichen Konsequenzen ersparen, die ich vielleicht zu erwarten hätte, würde ich für jeden Furz eine Rechnung schreiben.
Wenn Cancom sich anders verhalten kann, beneide ich sie dafür.
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Kunden die bei mir "Fünfstellige-Umsätze" machen bekommen über's Jahr einige "Ummesonst-Zuwendungen" von mir.
Das mache ich nicht wirklich gerne, ich weiß aber das es erwartet wird
Tja, das meinte ich. Jeder "Kleine" macht es. Jeder "Kleine" erwartet es. Und irgend einmal, wenn es ein nicht mehr so Kleiner ist, nennt man es plötzlich Korruption und es ist kriminell. ;)
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Ich glaube ich habe mich da etwas schlecht ausgedrückt. Es hat nix mit Korruption oder Bestechung zu tun.
Bei mir läuft das eher so:
Ich liefere einem 50 km entfernten Kunden seine bestellte Ware.
Bevor ich losfahre rufe ich ihn an und frage ob ich ihm zusätzlich zu seiner aktuellen Bestellung noch weitere Sachen (die ich natürlich fertig rumliegen habe und verkaufen will) mitbringen soll/kann/darf.
Er will nicht.
Ich fahre hin und liefere, bin wieder zu hause, das Telefon klingelt und er benötigt natürlich sofort, genau die Dinge, die er drei Stunden zuvor nicht haben wollte.
Ich lade also erneut, mache eine weitere 3-Stunden-Tour und liefere.
Und diese drei Stunden kann ich mir komplett an die Backe nageln.
Würde ich diese zweiten drei Stunden in Rechnung stellen, der Kunde würde bezahlen.
Allerdings hätte ich dann genau den Eindruck bei ihm hinterlassen, den Cancom nun bei FOX hinterlassen hat.
Ich bin mir nicht sicher, was für mich/Cancom teurer geworden wäre: Rechnung schreiben/Akku nicht tauschen oder zähneknirschend den Kunden zufrieden stellen?
Diese Dinge stecken natürlich zum Teil in der Kalkulation.
Unangenehm wird's nur dann, wenn ich für bestimmte Arbeiten keinen Auftrag bekomme, weil ich zu teuer bin, der Konkurrent dann die Arbeit macht und dem Kunden dann am Ende genau die drei Stunden berechnet, die bei mir inclusive gewesen wären.
Aber wenn ich in mich gehe, muss ich schon sagen, so ganz Unrecht hast Du nicht, mit dem leichten Anfangsverdacht von Zuwendungen.....
Sie werden zwar nicht aktiv und konkret eingefordert, ich reagiere aber so als würden sie. >:(
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Bei mir läuft das eher so:
Ich liefere einem 50 km entfernten Kunden seine bestellte Ware.
Bevor ich losfahre rufe ich ihn an und frage ob ich ihm zusätzlich zu seiner aktuellen Bestellung noch weitere Sachen (die ich natürlich fertig rumliegen habe und verkaufen will) mitbringen soll/kann/darf.
Er will nicht.
Ich fahre hin und liefere, bin wieder zu hause, das Telefon klingelt und er benötigt natürlich sofort, genau die Dinge, die er drei Stunden zuvor nicht haben wollte.
Ich lade also erneut, mache eine weitere 3-Stunden-Tour und liefere.
Und diese drei Stunden kann ich mir komplett an die Backe nageln.
Pragmatischer Ansatz: Die Sachen bei ersten Mal einfach mitnehmen. Wenn der Kunde sie dann braucht -- Bingo -- wenn nicht, dann hast du ja dadurch trotz alledem nichts verloren. Oder sind die Sachen zu groß oder sperrig, schwer, dass es sich lohnen würde die mitzubringen? Oder fällt den Kunden immer erst nach drei Stunden ein, dass sie die anderen Dinge doch benötigen?
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Ich habe eben ein neues Akku für mein MBP bestellt.
Kaufdatum des MBP war der 04.01.2007, das gute Stück ist also gute 15 Monate alt.
Vor drei oder vier Monaten, also am Ende der 1-jährigen Garantie hat noch nix auf ein schlappmachendes Akku hingedeutet.
Selbst vor sechs Wochen war alles in Ordnung.
Nach dem vorletzten Ladevorgang sollte das Akku noch 1:20h halten, gestern waren es noch 1:03h.
Das geht dann am Ende doch recht schnell bergab.
Ich habe nun vier Akkus für mobile Macs gehabt.
Das erste im PBTi hat überzeugt. Ich glaube 2,5 Jahre durchgehend volle Power.
Das erste Ersatzakku dafür habe ich sofort wieder umgetauscht, weil es nie "munter" wurde, das dritte war nach knapp zwei Jahren am Ende.
Und nun 15 Monate.
Die Tendenz ist nicht überzeugend.
Ich hoffe nun auf einen Glücksgriff.
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Ich hätte sonst noch die alten Akkus rumliegen, die mir im Rahmen des Austauschprogramms ersetzt wurden, die ich aber nie retourniert habe. Nur falls Du Interesse hast. ;D
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Nur falls Du Interesse hast. ;D
Danke, nein. ;)
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War bei meinem MBP aber auch so. Plötzlich sank die Akkuleistung auf 50-60%. Das hatte ich, glaube ich, auch schon mal gepostet.
Nach einer Zeit und mehreren Versuchen den Akku neu zu kalibrieren, stieg die maximale Leistung wieder auf 80-85%. Mehr geht aber nicht mehr. Mein Akku ist ungefähr so alt wie Deiner.
Ich habe festgestellt, dass einige Tiefentladungen zumindest meinem Akku wieder auf die Sprünge half (hulf? holf? ach, sucht euch was aus ;D )
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Nach einer Zeit und mehreren Versuchen den Akku neu zu kalibrieren, stieg die maximale Leistung wieder auf 80-85%.
...
Ich habe festgestellt, dass einige Tiefentladungen zumindest meinem Akku wieder auf die Sprünge half
Nein, nein, nein. ;)
- Die Kapazität (was Du mit Leistung meinst) kann bei einem Li-Ionen-Akku nie ansteigen. Das ist einfach unmöglich. Dafür gibt es keine Methode.
- Tiefentladungen töten einen Li-Ionen-Akku schneller als Du "Dispersionsfarbe" sagen kannst. Daher verhindert Dein Rechner auch so eine Tiefentladung.
- Das einzige, was ansteigen kann, ist die Anzeige
der Kapazität, also ein Wert, den der Rechner schätzen muss. Dieser geschätzte Wert kann mal falsch sein und kann dann durch eine Kalibrierung oder eine vollständige Entladung/Ladung wieder aktualisiert, also auf den richtigen Wert zurückgebracht werden.
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Hmmm, na ich weiß nicht...
Der Akku hielt nur noch 1,5 Stunden und nach dem Vorgang, den *ich* Tiefentladung* nenne, schaffte das Teil wieder 2,5 Stunden.
* Der Rechner ging in den Schlafmodus. Nach ca. 10 Minuten konnte ich den Rechner wieder starten, die Anzeige des Akkus war auf "0". Dann habe ich noch ca. 1/2 Stunde gearbeitet bevor er ganz ausging.
Aber das ist wahrscheinlich genau das, was Du meintest. Die Elektronik hat sich neu "kalibriert" und zeigt nun wieder eine eher realistische Laufzeit an.
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Die Elektronik hat sich neu "kalibriert" und zeigt nun wieder eine eher realistische Laufzeit an.
Ja, der in die Akku-Einheit eingebaute Überwachungsprozessor wurde neu kalibriert. Danach kann Mac OS X die Restlaufzeit wieder besser abschätzen als vorher.
Das ist keine Tiefentladung und hat auch nichts mit den eigentlichen Akkuzellen zu tun. Es handelt sich nur um das Erfassen von neuen Messwerten durch die Elektronik im Akkumodul.
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O.k. o.k., ihr habt ja Recht ;)
Danke für die Hinweise
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Nachdem ich gestern die Versandbestätigung des neuen Akkus bekommen hatte, hat das MBP mit einer Akkulaufzeit von angeblich 3:09h geglänzt.
Schon heftig am zweifeln, hat das Akku heute dann doch noch zur alten Schwäche zurück gefunden.
Das neue ist gerade angestöpselt:
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Grrrr .. grad wo wir drüber sprechen, rasselt meine Akkuperformance mal wieder unter 50%. Mist, ich denke, dass wird auch nicht mehr lange dauern, bis ich einen neuen bestellen muss.
164 Ladezyklen
17 Monate alt
Liegt das im Schnitt?
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@fränk:
die Daten der Screenshots sind ja mit den Zyklen und Alter gleich. Ich dachte, das wären zwei verschiedene Akkus. Und der erste kann ja kaum nur 7 Ladezyklen haben, oder?
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Links das ist der alte, rechts der neue Akku.
Der alte hat mehr als 7 Ladezyklen.
Etwas anderes macht mir Sorge.
Vorm ersten Laden hatte der neue Akku eine Kapazität von 5.452mAh, das entsprach 99% seiner maximal Kapazität. OK.
Beim zweiten Laden (Screenshot aktuell) kam er nur noch auf 98% und 5.422mAh.
Ist das in Ordnung, daß der Akku schon jetzt beginnt abzukacken?
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War bei mir ähnlich. Ich denke, das liegt im Toleranzbereich und kann auch locker wieder steigen.
Hier mal meine Daten nach dem Kauf:
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Heute ist bei mir ein neuer Strom-Tank eingetroffen, den ich meinem MBP spendiert habe. Mein erster eines Fremdherstellers (aus dem Hause Fastmac (http://fastmac.com/laptop.php)). Bin nun also mal gespannt, wie sich das mit dem entwickeln wird. Er soll jedenfalls eine höhere Kapazität (gemäss erster Meinung von coconutBattery nach dem ersten Aufladen könnte da was dran sein - siehe unten) und Lebensdauer (das werden wir ja sehen) haben, als die Original-Teile von Apple. Jedenfalls war er schonmal preiswerter, als die Apple-Teile: inklusive Versand USD 119.95 was auf meiner KK-Abrechnung mit CHF 127.10 zu Buche schlug + CHF 18.75 MWSt + Verzollungskosten ergibt total CHF 145.85 im Gegensatz zu CHF 199.-- von Apples Original-Teilen.
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Ich glaube es spielt eher keine Rolle, ob das Akku ein Originales ist oder nicht.
Etwas Glück sollte ausreichen. Das wünsche ich dir. :D
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Ziemliche Scherzkekse, die Jungs bei Fastmac. Der Aufdruck auf dem Akku fällt mir erst jetzt auf:
Dipose of properly (or Mother Nature's gonna whack us all!) This battery contains no Mercury, Mars or Venus ;-).
Warning: To reduce the risk of fire or burns, avoid Sony or Dell laptops and do not disassemble, crush, puncture or short the contacts.
:D