Apfelinsel
Talk => Thema gestartet von: Terrania am Oktober 15, 2006, 12:31:41
-
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,442653,00.html
Da gehöre ich auch dazu. Ich wollte den iPod-Bildschirm von BENQ kaufen. nach der Meldung über die Insolvenz habe ich ihn bei meinem Händler abbestellt. BENQ ist bei mir wie SIEMENS und AEG auf dem Index.
-
Tja, aber welche AEG? Gibt so viele und die gehören auch noch verschiedenen Konzernen. Wahrscheinlich meinst Du die Haushaltsgeräte? Kann ich verstehen.
Von BenQ werde ich auch nichts mehr kaufen. Vorher aber auch nicht.
Ist denen wohl ziemlich egal, aber mehr Macht hat man ja nicht. BenQ/Siemens-Mobile müsste man dagegen jetzt unterstützen, wenn ich noch durchblicke.
-
Ich habe vorher keine SIEMENS-Handys gekauft (weil sie Schrott waren) und werde es auch jetzt nicht tun. Wen ich treffen möchte ist allein BENQ und da scheine ich nicht der Einzige zu sein. AEG: Natürlich die Haushaltgeräte inkl. ELECTROLUX. Bei Siemens selbst bin ich überzeugt davon, dass sich dieses Unternehmen unterm Strich selbst am meisten schadet. (Das ist schade - aber ich glaube, Leute wie Klausi Kleingeist müssen in der Öffentlichkeit öfter demaskiert werden. Was hätte dieser sogenannte Manger wohl mit Siemens Health gemacht, als es noch rote Zahlen schrieb? Richtig! Zugemacht oder an GE verkauft. Genau das, was er mit mobile gemacht hat. Wer sitzt noch im Board? Richtig. Ackermann, dieser Soziopath.)
Das wir uns richtig verstehen: Ich gönne sowohl einem Ackermann, als auch Kleingeist Saläre, die sagen wir 5x so hoch sind, wie sie derzeit sind, wenn sie ihren sozialen Verpflichtungen als Manager eines deutschen Unternehmens nachkommen. Dazu gehört eben erfolgreiche Produktion von erfolgreichen Produkten und eine erfolgreiche Beschäftigungspolitik. Das es geht, stellt unter anderem Wedekin von PORSCHE eindrucksvoll unter Beweis. Zeit dass mein nächstes Auto ein Porsche wird. ;)
-
Ich glaube, BENQ war erst der Anfang von etwas, was in anderen Ländern schon lange Mode ist. Sollte unsere Regierung tatenlos zusehen, oder gar unterstützend eingreifen (Aktien temporär kaufen um scheinbar den Arbeitern zu helfen), wird es kein Halten mehr geben. Die Industrie ist und wird immer gieriger.
Ich schaue mal in die Zukunft (ohne Haselmaus): In den nächsten Monaten wird ähnliches in der Stahlindustrie passieren. Dabei werden Namen wie GE-Wind, VESTAS und Siemens vorkommen. Wahrscheinlich noch ein paar andere Kandidaten wie Thyssen-Krupp und dergleichen.
-
Das Hauptproblem ist doch, daß an der Spitze dieser Aiktien-Unternehmen keine Unternehmer sitzen sondern Manager.
Sie haben das Ziel, jeweils möglichst gute Quartalszahlen zu erreichen, und das funktioniert ja dann auch.
Ein Unternehmer ist an dem langfristigen Erfolg und Bestand des Unternehmes interessiert, was oft genau entgegengesetzte Entscheidungen erfordert.
-
Manager: Du hast recht, sie wollen gute Quartalszahlen präsentieren. Allein: Wenn was schief geht, was passiert dann? Man wird "freigestellt" mit Millionenabfindung. Dann geht man ein paar Monate auf Tauchstation und erscheint dann strahlend als manager im nächsten Unternehmen. Wenn das nicht eigentlich kriminell ist, weiß ich auch nicht mehr.
-
Ich bin mir sicher, das ganze System, was unsere Großunternehmen (und immer mehr auch die kleinen) im Moment leitet, Manager mit Kurzverträgen, Unternehmensberater und Wochenendzwangsaufenthalte im Überlebens- und Kletterparks, wird in 10 Jahren mit großem Kopfschütteln kommentiert werden.
"Wie konnten wir alle so blind und dämlich sein?" wird man dann sagen.
Leider sind bis dahin viel zu viele Arbeitnehmer und Unternehmen "über den Jordan" gegangen.
-
Manager: Du hast recht, sie wollen gute Quartalszahlen präsentieren. Allein: Wenn was schief geht, was passiert dann? Man wird "freigestellt" mit Millionenabfindung.
Du verstehst das falsch. ;)
Die wollen nicht auf lange Sicht oder dauerhaft gute Zahlen bringen. Deren Ziel ist immer nur das gerade laufende Quartal. Dessen Zahlen kann man hervorragend hochtreiben (Leute einsparen, Unternehmenskapital (Knowhow, Maschinen, Immobilien etc.) verscheuern usw.), allerdings ist das völliges Gift für spätere Quartale. Aber das ist denen egal. Wichtig ist denen nur jetzt. Ein Manger ist "erfolgreich", wenn dieses Quartal die Zahlen gut sind. Wenn das Unternehmen auf Dauer oder im nächsten Quartal schon darunter leidet, egal. Dafür sind sie Manager. Sie sind keine Unternehmer.
-
wird in 10 Jahren mit großem Kopfschütteln kommentiert werden.
Das glaub ich eher nicht. Es ist doch schon immer so gewesen, dass die Moden bei der Unternehmensführung ständig und mitunter um 180 Grad gedreht haben. Da wurde aber noch nie erwähnt, was wir vor 15 Jahren gemacht haben, war Quatsch. Man geht einfach in die neue Richtung. Wär ja auch irgendwie peinlich. Schliesslich hatte man ja schon vor 15 Jahren den eingeschlagenen Weg als den allein seelig machenden gepriesen, so wie man heute den eingeschlagenen Weg als allein seelig machend preist.
Und das ist übrigens nicht nur in der Privatwirtschaft so. Im öffentlichen Dienst gibts genau das selbe. Mitunter gar noch frustrierender. Die Moden werden da immer der Privatwirtschaft hinterher hinkend zeitverzögert eingeführt. Als Arbeitnehmer kriegt man dann von den Bossen Methoden als allein seelig machend präsentiert, von der die Bosse in der Privatwirtschaft mitunter schon wieder gemerkt haben, dass sie doch auch nicht so allein seelig machend sind. Manchmal wünscht man sich, man wär naiver und würde das alles gar nicht mitkriegen. :-\
-
Im Moment ist aber eine Sache neu.
Die Verantwortung, die Macht in den Betrieben wird so stark wie nie zuvor in die Hände von unternehmensfremden gelegt.
Die Manager mit Zwei- oder Dreijahres-Vertrag sind für mich genauso "Fremde" wie externe Unternehmensberater.
Die verbliebenen Arbeitnehmer, die den Betrieb womöglich mit aufgebaut haben, die die sich wirklich reinhängen, bekommen seit viel zu langer Zeit vermittelt, daß die Führung nix von ihnen hält, ihnen nix zutraut.
Die Folge ist eine breite Motivationskrise.
Die Leute, die die Gewinne tatsächlich erarbeiten, müssen sich immer weiter hinten anstellen, werden immer weniger wahrgenommen.
Sie werden entlassen und entmachtet, ganz so wie es das Quartalsende verlangt.
Ich habe das Gefühl, im Moment verscherbeln die Unternehmen ihre Kronjuwelen. Das können Immobilien, Patentente oder Arbeitnehmer sein.
Ich halte diesen Weg für fatal und für 'was anderes als die Fehler der letzten 15 Jahre.
Diese Fehler konnten zum Teil korrigiert werden, die aktuellen Fehler haben endgültigen Charakter.
-
Mal so nebenbei bemerkt.
Es gibt mehr Schulden auf der Welt als Guthaben.
Derjenige der ein Vermögen hat bekommt Zinsen.
Aber nur deshalb, weil es jemand gibt, der Schulden hat, die er mit höheren Zinsen zurückzahlen muss.
Ergo ist das ganze Wirtschaftssystem eh nur ein Geschäft mit der Zukunft, welches aber langfristig nicht aufgehen kann.
Jochen
-
Die Verantwortung, die Macht in den Betrieben wird so stark wie nie zuvor in die Hände von unternehmensfremden gelegt.
Die Manager mit Zwei- oder Dreijahres-Vertrag sind für mich genauso "Fremde" wie externe Unternehmensberater.
siehe BenQ. Das Managment von BenQ Mobile, also dem eigentlichen Unternehmen hat u.a. als einen Gesellschafter eine andere GmbH, nämlich BenQ Managment GmbH, die gerade mal mit dem gesetzlichen Mindestanteil von 25000Euro bei BenQ mobile drinsitzen. (Hoffentlich habe ich jetzt die Namen richtig genannt).
D.h. die Manager haben einfach eine andere Gesellschaft gegründet und leiten über diese zweite Gesellschaft die Geschicke des eigentlichen Unternehmens. So können sie das Risiko für das Vermögen, das dem Managment zur Verfügung steht oder vom eigentlichen Unternehmen abgeschöpft wurde, auf läppische 25000 Euro drücken. Mag alles legal sein, aber es riecht doch stark nach, "Wir gliedern uns mal aus, dann können wir den Rest gegen die Wand fahren und noch kurzfristig gute Zahlen machen"
Ich habe das Gefühl, im Moment verscherbeln die Unternehmen ihre Kronjuwelen. Das können Immobilien, Patentente oder Arbeitnehmer sein.
Ich halte diesen Weg für fatal und für 'was anderes als die Fehler der letzten 15 Jahre.
Habe ich ja auch schon geschrieben. So kann man super die Quartalszahlen aufpeppen und sich als Manager feiern lassen. Das Unternehmen muß es dann ausbaden.
-
Es ist ja jetzt schick, Arbeitnehmer mit dem Hinweis auf niedrige Lohnkosten z.B. in Polen "freizustellen". Das poliert den Aktienkurs. In ein paar Jahren macht man dann in Polen genau das gleiche mit dem Hinweis auf niedrige Lohnkosten in der Mongolei. Irgenwann landet man dann in Afrikanischen Busch mit seinen Werken. Und dann? Kaufen die Freigestellten mit Hartz IV Mitteln ihren neuen Mercedes, ihr neues Handy?
Mir graust vor solchen "Managern". Solange solche Typen am Werk sind, läuft auch jede Bildungsoffensive ins Leere, weil, wenn die Leute bestens ausgebildet sind, sind die Arbeitsplätze längst über alle Berge.
Ein großes Problem in Deutschland ist die fehlende Unternehmenskultur. 80% aller Arbeitsplätze finden sich in Klein- und Mittelbetrieben. Die aber, werden von der Politik auf der einen Seite und von den Grossunternehmen aus der anderen Seite zerrieben. Kein Wunder also, dass wir viel zu wenig Leute haben, welche Unternehmer werden wollen oder die die Selbstständigkeit ihres Unternehmens als Ziel haben.
Schade eigentlich, Potential für besseres ist reichlich vorhanden.
-
Muss nun im Fall Benq Mobile doch noch entgegen dem allgemeinen Geheul etwas relativierend einwerfen, dass das Unternehmen ja schon zu Siemens Zeiten nicht mehr wirklich rentabel war. Es dürfte wohl nicht ganz einfach sein, in diesem Markt gegen Nokia, Sony/Ericsson, Samsung etc. vom mit sehr hohen Arbeitskosten belasteten Deutschland aus zu bestehen. Ich würde die Schuld jedenfalls nicht einzig und alleine bei den Benq Mobile Managern suchen.
-
Ich würde die Schuld jedenfalls nicht einzig und alleine bei den Benq Mobile Managern suchen.
Die Allein-Schuld vielleicht nicht.
Aber eine Dreistigkeit ohne Ende.
Ich gehe fest davon aus, daß bei der Übernahme von Siemens-Mobile durch BENQ, schon die Option der Insolvenz eingeplant war.
Vielleicht sogar darauf hingearbeitet wurde.
Außerdem ist BENQ von niemanden gezwungen worden bei Siemens einzusteigen.
Und bei den (Nicht-)Auftritten vom Siemenschef wachsen Aggressionen in mir.
Ich würde dann unheimlich gern körperliche Gewalt anwenden.
Da diese Art von Leuten mit vernünftigen Wort nicht zu erreichen sind, muss man halt die Form der "Ansprache" in eine für sie verständliche Form ändern.
Schmerz kann da sehr viel zum besseren Verstehen beitragen. ;)
-
Ich würde die Schuld jedenfalls nicht einzig und alleine bei den Benq Mobile Managern suchen.
Natürlich nicht. Auch bei Siemens läuft seit einiger Zeit der Sport, möglichst alles zu verscherbeln und nur noch kurzfristig zu denken. Langfristige Investitionen, die sich später mal auszahlen, haben keinerlei Option.
Für Siemens war der Weg über BenQ der einfachste Weg die Handysparte loszuwerden.
Ich gehe fest davon aus, daß bei der Übernahme von Siemens-Mobile durch BENQ, schon die Option der Insolvenz eingeplant war.
Nicht nur die Option. Das ist garantiert Teil des Planes. siehe auch Managment arbeitet für eine andere Gesellschaft, s.o.
-
Natürlich nicht. Auch bei Siemens läuft seit einiger Zeit der Sport, möglichst alles zu verscherbeln und nur noch kurzfristig zu denken. Langfristige Investitionen, die sich später mal auszahlen, haben keinerlei Option.
Für Siemens war der Weg über BenQ der einfachste Weg die Handysparte loszuwerden.
Letzteres vermute ich zwar auch. Aber es war zuvor wohl kaum Absicht des Siemens Managements gewesen, die Handy-Sparte unrentabel zu machen.
Sicher läuft in der Welt der Manager einiges schief. Sicher greift eine Abzockermentalität um sich. Dies allerdings nicht nur bei den Managern (ein Pendant auf tieferer Stufe ist zum Beispiel die "Geiz ist geil" Mentalität). Aber wenn das Manager-Bashing dann soweit geht, dass die Schuld an der Unrentabilität einer Firma (die unumstrittenermassen auch wirklich unrentabel ist) blindlings den Managern in die Schuhe geschoben wird, einfach weil Manager-Bashing ja so schön "in" ist, dann wird es in meinen Augen mitunter schon etwas grotesk. Dass deutsche Manager grössere Abzocker und unfähiger wären, als die Manager in Ländern, aus welchen man weniger Klagen über Manager vernimmt, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
-
Dass deutsche Manager grössere Abzocker und unfähiger wären, als die Manager in Ländern, aus welchen man weniger Klagen über Manager vernimmt, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Genau das habe ich ja nicht geschrieben. Sie sind sehr gute Manager. Sie erfüllen ihre Aufgabe ja. Die Unternehmen verlangen von ihren Managern ja überhaupt nicht, daß das Unternehmen langfristig gut laufen soll. Die Manager sollen kurzfristig gute Zahlen machen. Und das machen sie. Warum sollten die was anderes machen?
Langfristig gesehen, ist ein Unternehmer an der Spitze wichtig und notwendig und kein Manager. Das ist aber momentan nciht gewünscht.
-
Die Unternehmen verlangen von ihren Managern ja überhaupt nicht, daß das Unternehmen langfristig gut laufen soll.
Das mag ich nicht wirklich glauben. Sicher, es gibt unglückliche Anreizsysteme, welche Manager eher am kurzfristigen als am langfristigen Erfolg ihrer Firma interessiert sein lassen. Dass dem "Unternehmen", bzw. dem Grossteil der damit wohl gemeinten Shareholder, die langfristige Entwicklung des Unternehmens, in das sie investiert haben, egal ist, das glaub ich aber nicht. Denn auch da komme ich wieder mit dem selben Argument: Dass die in deutsche Firmen Investierenden kurzfristiger denken als die in Firmen anderer Länder Investierenden, das kann ich mir nicht vorstellen.
-
Dass dem "Unternehmen", bzw. dem Grossteil der damit wohl gemeinten Shareholder, die langfristige Entwicklung des Unternehmens, in das sie investiert haben, egal ist, das glaub ich aber nicht.
Ich schon. ;)
Entscheidend ist für einen Shareholder nur der kurzfristige Gewinn. Wenn der nicht mehr kommt, gehen die zu einem anderen Unternehmen.
Denn auch da komme ich wieder mit dem selben Argument: Dass die in deutsche Firmen Investierenden kurzfristiger denken als die in Firmen anderer Länder Investierenden, das kann ich mir nicht vorstellen.
Ist es denn in den anderen Ländern anders? Ich glaube nicht.
-
Ist es denn in den anderen Ländern anders? Ich glaube nicht.
Na sagen wir so: In anderen Ländern werden bestehende "Wachstumsprobleme" weniger stark einfach den Managern in die Schuhe geschoben. Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck. ;)
-
Also, die Handy-Sparte von Siemens ist schon wegen Managern pleite gegangen, bzw. machte Miese. Schließlich wurden Trends jahrelang verpasst. Klar das dann keiner die Produkte kauft! Hier liegt der Hase begraben. Wäre hier nicht so versagt worden, wäre der ganze Rest nicht passiert.
Hier vermisse ich ganz klar eine Rechenschaftspflicht der Verantwortlichen - je weiter oben man mitbestimmte, desto weicher fällt man, während der einfache Angestellte nun vor dem Verlust des Arbeitsplatzes steht, obwohl er nie einen Fehler machte.
In Deutschland ganz besonders problematisch die immer wieder sich zeigende Nichtwahrnehmung der Pflichten des Aufsichtsrates. Entweder hocken dort nur Ignoranten oder er ist gesetzlich nicht mächtig genug oder man sitzt nur drin, um sich gegenseitig die Pfründe zuzuschieben.
Bei Punkt 3 schließe ich auch die Herren und Damen von der Arbeitnehmervertretung mit ein. Die VW-Affäre ist da ja nur der fleischliche Aspekt. Hat man für die Mitbestimmung gekämpft, damit ein paar Obere auch mal an die Edelhuren kommen?
Es ist natürlich eine Mischung dieser drei Faktoren und nicht nur das Kungeln, aber ein großer Teil des Problems ist es doch.
Immer nur auf die Manager einzudreschen finde ich übrigens auch nicht die Lösung. Erstens weil man dann den Mechanismus an sich verkennt. Zweitens weil es viele Unschuldige trifft und drittens weil sich der gemeine Mensch ganz und gar nicht anders verhält: Wer seine Ware eben nicht so billig anbieten kann wie die Importe aus China, der verkauft halt entsprechend wenig. Das Lohndumping betreiben also fast Alle, mit genau denselben Argumenten, nur eingestehen tut man sich es nicht.
-
Na sagen wir so: In anderen Ländern werden bestehende "Wachstumsprobleme" weniger stark einfach den Managern in die Schuhe geschoben. Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck. ;)
Dafür gibt es ein paar Gründe, z.B. ist in Deutschland die Anzahl der Leute mit Aktien recht gering. Die Allgemeinbildung in Sachen Wirtschaft ist leider auch recht limitiert.
Ohne das ich jetzt falsches oder gar mieses Verhalten verteidigen wollte.
-
Ich muss mich mal outen. Ja, ich besitze zwei Siemens Mobiltelefone. Und zufrieden damit bin ich auch noch! Ich würde mir auch wieder eins zulegen, wenn es denn in vielleicht zwei Jahren diese Marke noch gibt. Klar, ich gehöre nicht zu den Leuten dessen Handy auch noch Spiegeleier braten können muß, einfach telefonieren reicht. Von meiner Sorte gibt es noch ne ganze Menge, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre. Eine Marktlücke wäre sicherlich, wenn jemand mal erkennen würde, dass immer mehr Leute älter werden (so leider auch ich) und mit einem Briefmarkengroßen Bildschirm und einem Mäuseklavier nichts anfangen können. Da ich Arschbackenimplantate aus Silikon genau so ablehne wie die Bekämpfung der altersbedingten Sehschwäche mittels Laser, könnte ich mich mit einem solchen, auf ältere Leute zugeschnittenen Mobiltelefon durchaus anfreunden. Aber wahrscheinlich kommt dieses Produkt mal wieder aus Korea statt aus Deutschland.
-
http://www.seniorenhandyshop.com/index.php?cat=c11_Seniorenhandys.html&XTC
;)
-
@warlord
Ich wusste garnicht, dass es so etwas gibt :D
-
Da ich Arschbackenimplantate aus Silikon genau so ablehne wie die Bekämpfung der altersbedingten Sehschwäche mittels Laser, könnte ich mich mit einem solchen, auf ältere Leute zugeschnittenen Mobiltelefon durchaus anfreunden. Aber wahrscheinlich kommt dieses Produkt mal wieder aus Korea statt aus Deutschland.
Sehr schön! ;D
Ich bin auch Siemens User.
Ich habe ein SP 65.
Das einzige Handy was mir gefiel und keine Kamera hatte!
Dann sind meine Telefone im Betrieb und zu Hause Gigasets.
Die Elektrogeräte in meiner Küche ebenfalls von Siemens....... war mir so noch nie aufgefallen. ;D
-
Ich habe ein BenQ Siemens Mobile und das ist so grottenschlecht, dass ich mein altes SE wieder genommen habe...
-
Immer mehr Leute erkennen, dass diese Entwicklung fehlerhaft ist.
Warum stehen wir nicht auf und wehren uns, statt in diversen Foren die Probleme zu diskutieren und dann wieder zu vertagen?
Es gab schon mal in der Geschichte Zeiten....?
Und danach, als alles vorbei war, wunderte man sich wie die Bürger so etwas zulassen konnten.
Und die Spätgeborenen brachen den Stab über diejenigen, die es zuliesen und wegschauten.
Jochen
-
In Foren diskutieren und Meinung verbreiten ist das Wehren in diesem Jahrtausend. Du nimmst die Meinung mit und trägst sie in die Welt. So sollte es sein, viele ducken sich aber lieber weg und leben ihr Leben, bis es vorbei ist. Mut ist keine Stärke unserer Zeit. Aber es wird einen Wandel geben. Immer mehr Menschen lernen zu sehen. Sie holen sich Mut für den Widerstand in Blogs, in Foren, diskutieren dann in der "realen" Gruppe.
So erlebe ich es zumindest immer mehr.
Die Zeiten der Lastwagen und Männern mit Mützen, die die Faust in den Himmel strecken, sind vorbei.
Und man sollte nicht immer nur den Stab brechen, vielleicht einmal zu der Vergangenheit stehen und eine Lanze für die armen Würmer von damals brechen. Das war deren Zeit, jetzt ist unsere Zeit, morgen die Zeit der anderen.
-
Möge die Kraft mit uns sein.
(hier läuft im Moment Star Wars.... Episode oder Folge oder Jedi Dingens... irgend so was)
-
In Foren diskutieren und Meinung verbreiten ist das Wehren in diesem Jahrtausend....
Du glaubst an den mündigen Bürger ;-) Hosiana
Die Zeiten der Lastwagen und Männern mit Mützen, die die Faust in den Himmel strecken, sind vorbei.
Das muss man heute schon cleverer machen, allerdings.... die Bildzeitung hat noch eine grosse Lesergemeinschaft
Und man sollte nicht immer nur den Stab brechen, vielleicht einmal zu der Vergangenheit stehen und eine Lanze für die armen Würmer von damals brechen. Das war deren Zeit, jetzt ist unsere Zeit, morgen die Zeit der anderen.
Ich brach ihn nicht.
Jochen
-
Du glaubst an den mündigen Bürger ;-) Hosiana
Du nicht?
-
Oje, Jochen, verhebe Dich mal nicht mit den Vergleichen....
Ich kann Dir aber sagen, warum das alles nicht mehr viel auslöst: Weil wir alle selbst Dreck am Stecken haben und es genau wissen, siehe oben. Und viel zu viele kämpfen nur noch für sich, gerade wenn die Zeiten rauer werden (andersherum wäre es klüger, aber...).
Es engagieren sich aber trotzdem noch viele, daß sollte man nicht unterschätzen. Nur ist unser System halt sehr statisch angelegt, wirklich was verändern kann ja scheinbar nicht mal eine Regierung mit sattester Mehrheit.
Als Appell an den Einzelnen sich zu engagieren stimme ich Deinem Beitrag aber selbstverständlich zu. In dem Fall hier (BenQ) frage ich mich aber, was man eigentlich großartig machen soll? Demonstrieren und Boykott bringen den Leuten jedenfalls keine neuen Arbeitsplätze. Der Appell ist also eher allgemeiner Natur...
-
Oje, Jochen, verhebe Dich mal nicht mit den Vergleichen....
Möchte die Diskussion mal beleben ;-) Es geht mir um was Grundsätzliches und dehalb das überzeichnete Argument.
Man kann natürlich auch an den neueren geschichtlichen Ablauf denken
WIR SIND DAS VOLK oder ? ;-)
Demonstrieren und Boykott bringen den Leuten jedenfalls keine neuen Arbeitsplätze. Der Appell ist also eher allgemeiner Natur...
Das ist doch nicht clever.
Ich habe auch keine Zauberformel.
Kann ja auch sein dass alles so sein muss, evtl. ist das ein Naturgesetz
Völker, Zivilisationen, Wirtschaftsmächte kommen und gehen.
Wenn man sich so die letzten 8000 Jahre anschaut.
Agypter ..... Griechen ..... Römer ..... Germanen .... ????
Jochen
-
Ok, wenn du das so meinst, dann habe ich das für dich:
Veränderungszyklen nach Kondratieff:
1. um 1800 --> Dampfmaschine
2. um 1850 --> Stahl / Eisenbahn
3. um 1900 --> Elektrotechnik / Chemie
4. um 1950 --> Petrochemie / Automobil
5. um 1990 --> Informationstechnik
6. um 20xx --> ?
-
Der 5. Zyklus ist nicht mehr nur primär zur Ausnutzung von Bodenschätzen angefangen, sondern hat sich aus der gestiegenen Geschwindigkeit der Veränderungsprozesse ergeben.
Und die Geschwindigkeit steigt. Was also kommt als nächstes? Was wäre denkbar? Ist das, was mit den Unternehmen passiert, nicht eigentlich nur die einzig sinnvolle Konsequenz aus der gestiegenen Informationsgeschwindigkeit? Gab es den Zerfall von Industrie und damit den Wegfall von Arbeitsplätzen nicht eigentlich immer schon? Wenn das mit Ja beantwortet werden kann, dann muss man sich der Frage stellen, ob unsere Welt nicht einfach nur schneller dreht, als früher. Und wenn auch das wahr ist, dann erleben wir das alles nur so negativ, weil wir uns der Geschwindigkeit der Technik noch nicht angepasst haben.
Wahrlich, eine denkenswerte These, macht sie doch alles so einfach ;D
-
Ok, wenn du das so meinst, dann habe ich das für dich:
Veränderungszyklen nach Kondratieff:
1. um 1800 --> Dampfmaschine
2. um 1850 --> Stahl / Eisenbahn
3. um 1900 --> Elektrotechnik / Chemie
4. um 1950 --> Petrochemie / Automobil
5. um 1990 --> Informationstechnik
6. um 20xx --> ?
Weiss jetzt nicht, was Deine bestimmt richtige lexikalische Auflistung soll ?
Natürlich ist mit der Naturwissenschaft etwas anders geworden.
Das war nicht die Frage aber ob der Bürger dadurch mündiger wurde ?
Der grösste Teil der Bevölkerung in den westlichen Staaten lebt doch in Abhängigkeit.
Häuschen muss abbezahlt werden ... und ... und ... und.
Die Hand die einen füttert beisst man nicht, ergo ;-)
Es macht Spass mit Dir zu parlieren ;-)
Jochen
-
Der 5. Zyklus ist nicht mehr nur primär zur Ausnutzung von Bodenschätzen angefangen, sondern hat sich aus der gestiegenen Geschwindigkeit der Veränderungsprozesse ergeben.
Das ist doch eigentlich der Knackpunkt, auch in Zukunft, oder ???
Energieumwandlung um zu leben.
Letztendlich alles gespeicherte Sonnenenergie.
Bis dato aus dem Boden wieder herausgeholt.
In Zukunft, wer weiss ?
Jochen
-
Das ist nicht meine wissenschaftliche Auflistung, sondern ein wissenschaftlich bestätigter Veränderungszyklus von dem Herrn Kondratieff. Die These von Nikolai Kondratieff besagt, dass die Industrie in langen Zyklen wächst und schrumpft. Das war in den 20er Jahren. Ein Zyklus nennt man einen Kondratieff. Was nun, wenn die Zyklen, bedingt durch schnellere Technik, auch verkürzt werden und die Menschen den Veränderungen machtlos gegenüber stehen?
Dann passiert, dass bei der Pleite von BenQ (und anderen) die Welt aufschreit und lauthals Verrat ruft, wobei dies doch wirklich nur das Ergebnis eines kürzeren Zyklus ist.
Wenn der Zyklus zeitlich kürzer ist, könnte man sich doch auch vorstellen, dass die Auswirkungen (für uns) proportional zur Verkürzung steigen, da ja weniger Zeit für alle Auswirkungen zur Verfügung steht. Damit steht ja auch weniger Zeit für uns zur Verfügung, in der wir uns an die Veränderungen gewöhnen können. (Change Management auf neudeutsch)
-
Ach ja --> Ich neige dazu, grundsätzlich die mich fütternde Hand zu beißen, denn nur so komme ich weiter. Nur um das mal klarzustellen. ;)
-
Das ist nicht meine wissenschaftliche Auflistung...,
Verzeih, so habe ich Dich auch nicht eingeschätzt.
Jochen ;D
-
Der 5. Zyklus ist nicht mehr nur primär zur Ausnutzung von Bodenschätzen angefangen, sondern hat sich aus der gestiegenen Geschwindigkeit der Veränderungsprozesse ergeben.
Das ist doch eigentlich der Knackpunkt, auch in Zukunft, oder ???
Energieumwandlung um zu leben.
Letztendlich alles gespeicherte Sonnenenergie.
Bis dato aus dem Boden wieder herausgeholt.
In Zukunft, wer weiss ?
Jochen
Nein, das ist falsch. In Zukunft werden wir (nicht wir, aber unsere Enkel vielleicht) nicht von der Energie abhängig sein (ich glaube einfach nicht, dass die Menschen wirklich so dumm sind), sonder vielmehr von der Information.
Schon heute sind Informationen mehr wert als alles was du dir vorstellen kannst. Die Wirtschaft könnte ohne Informationen nicht mehr existieren. Schon jetzt ist es nicht mehr wichtig, ob z.B. ein Werkstück gefertigt wird, sondern die Information warum es vielleicht nicht gebaut wird, muss so schnell wie möglich verfügbar sein. Den Rest löst man dann später.
Also, die Zukunft wird durch Informationen überleben. Nicht durch Bodenschätze, die gehen eh zur Neige, egal was die Dummschwätzer erzählen. Aber es wird Alternativen geben (müssen). Der Weg ist eingeschlagen, die Technik noch in den Kinderschuhen.
-
Ach ja --> Ich neige dazu, grundsätzlich die mich fütternde Hand zu beißen, denn nur so komme ich weiter. Nur um das mal klarzustellen. ;)
Oh, ich vegass, kann es sein dass Du mit Deiner Mündigkeit kokettierst.
Jochen ;D ;D ;D
-
Ach ja --> Ich neige dazu, grundsätzlich die mich fütternde Hand zu beißen, denn nur so komme ich weiter. Nur um das mal klarzustellen. ;)
Oh, ich vegass, kann es sein dass Du mit Deiner Mündigkeit kokettierst.
Jochen ;D ;D ;D
Das Leben ist die am meisten überschätze Sache auf der Welt, ich versuche das beste daraus zu machen.
-
Also, die Zukunft wird durch Informationen überleben. Nicht durch Bodenschätze, die gehen eh zur Neige, egal was die Dummschwätzer erzählen. Aber es wird Alternativen geben (müssen). Der Weg ist eingeschlagen, die Technik noch in den Kinderschuhen.
Wie das, seit wann kann man Bytes essen ???
Und stelle Dir mal vor du bekommst als Hauptgang im Restaurant einmal MS Hauptgang
Jochen
-
Also, die Zukunft wird durch Informationen überleben. Nicht durch Bodenschätze, die gehen eh zur Neige, egal was die Dummschwätzer erzählen. Aber es wird Alternativen geben (müssen). Der Weg ist eingeschlagen, die Technik noch in den Kinderschuhen.
Wie das, seit wann kann man Bytes essen ???
Und stelle Dir mal vor du bekommst als Hauptgang im Restaurant einmal MS Hauptgang
Jochen
Wir reden hier nicht von Nahrung, sondern von Bodenschätzen. Ich dachte, das sei klar. Manchmal komme ich mir verarscht vor. Deswegen reagiere ich etwas ungehalten.
-
Manchmal komme ich mir verarscht vor. Deswegen reagiere ich etwas ungehalten.
Habe ich gar nicht gemerkt
Jochen ;D
-
Nun, ich dachte es sei eine ernsthafte, keine ernste, aber immerhin eine ernsthafte Diskussion, aber ab einem bestimmten Punkt geht es bei dir nicht weiter. Ok, ich lasse es und hole mir eine Schüssel Cereal-Bytes mit HEX-Milch.
-
Nun, ich dachte es sei eine ernsthafte, keine ernste, aber immerhin eine ernsthafte Diskussion, aber ab einem bestimmten Punkt geht es bei dir nicht weiter. Ok, ich lasse es und hole mir eine Schüssel Cereal-Bytes mit HEX-Milch.
Ich weiss es ist schwierig mit mir ;D
Allerdings hatte ich die Ernsthaftigkeit Deiner Antworten nicht in Frage gestellt.
Diese Art des Gedankenaustauschs mittels Internet finde ich eh blöd.
Aber um mal auf Deine These zurückzukommen.
Sind "Bodenschätze" und "Nahrung" in letzter Konsequent nicht das Gleiche ?
Beide kommen aus dem Boden.
Sie sind Energielieferanten für den Menschen.
Kohle zum Heizen.
Weizen zum Essen.
Von Informationen kann man nicht satt werden.
Jochen
-
Nun, ich dachte es sei eine ernsthafte, keine ernste, aber immerhin eine ernsthafte Diskussion, aber ab einem bestimmten Punkt geht es bei dir nicht weiter. Ok, ich lasse es
He, das kannst Du nicht machen! Grad jetz wo ich Popcorn und Bier geholt und mich gemütlich vor die Arena gesetzt habe. ;D
-
Nun, ich dachte es sei eine ernsthafte, keine ernste, aber immerhin eine ernsthafte Diskussion, aber ab einem bestimmten Punkt geht es bei dir nicht weiter. Ok, ich lasse es
He, das kannst Du nicht machen! Grad jetz wo ich Popcorn und Bier geholt und mich gemütlich vor die Arena gesetzt habe. ;D
Eben, das Volk will Brot und Spiele.
Das wussten schon die Römer.
Jochen
-
Ist das jetzt dein Ernst? Schrieb ich irgendwo, dass irgendjemand Informationen essen soll? Bodenschätze und Nahrung sind, per Definition, nicht das Gleiche. Nahrung kann auch aus dem Meer kommen, ist also nicht wirklich mit dem Boden verwachsen. Tiere im Allgemeinen auch nicht. Das ist also keine Diskussionsgrundlage.
Das Thema am Anfang war die Wirtschaft. Wenn du jetzt diese Vergleiche heranziehst, hast du's verpasst. Egal.
Deine Kette ist insofern falsch, das sie nicht berücksichtig, wir sind keine Bauern mehr. Du wirst kein Feld bearbeiten, ich auch nicht. Wenn wir aber mit Informationen "Nahrung" verdienen können, überleben wir aufgrund der Information, sekundär, primär weil wir essen. Was bedeuten soll, die Produktion von Gütern wird es immer geben, aber um diese gewinnbringend zu veräußern werden Informationen immer schneller verfügbar sein müssen. Wenn dein Unternehmen schlecht im Umgang mit Informationen ist, wird es in Zukunft (einer etwas entfernteren Zukunft als morgen früh) nicht mehr überleben können.
Und wer weiß, wo das alles hinführt? Welchen Konsequenzen wird das für uns haben? Müssen auch wir immer schneller an Informationen gelangen, sie immer schneller verarbeiten können? Was ist mit denen, die nicht Mittel für die Informationsverarbeitung haben? Werden die dann auch Überleben?
Du siehst, deine Diskussion ist obsolet. Nahrungsbeschaffung ist abhängig vom Finanziellen. Und das kannst du auf Dauer nur mit Wissen, mit Informationen sichern. Egal in welcher Form. Glaub es, oder eben nicht.
-
Ich las in einem Buch:
Die globalen Militärausgaben im Jahr:
1995 > 798.000.000.000 Dollar
1996 > 810.000.000.000 Dollar
1997 > 842.000.000.000 Dollar
Habe die Zahlen nicht überprüft, aber sie stimmen bestimmt in der Grössenordnung.
Akzeptiert vom "mündigen" Bürger.
Jochen
-
Nun, ich dachte es sei eine ernsthafte, keine ernste, aber immerhin eine ernsthafte Diskussion, aber ab einem bestimmten Punkt geht es bei dir nicht weiter. Ok, ich lasse es
He, das kannst Du nicht machen! Grad jetz wo ich Popcorn und Bier geholt und mich gemütlich vor die Arena gesetzt habe. ;D
Doch, ich kann ;) Gute Nacht, morgen ist ein neuer (harter) Tag im Leben des Zyklus Nummer 6. :)
-
Ich las in einem Buch:
Die globalen Militärausgaben im Jahr:
1995 > 798.000.000.000 Dollar
1996 > 810.000.000.000 Dollar
1997 > 842.000.000.000 Dollar
Habe die Zahlen nicht überprüft, aber sie stimmen bestimmt in der Grössenordnung.
Akzeptiert vom "mündigen" Bürger.
Jochen
Und das sagt nun zum Thema was genau?
-
Ist das jetzt dein Ernst? Schrieb ich irgendwo, dass irgendjemand Informationen essen soll? Bodenschätze und Nahrung sind, per Definition, nicht das Gleiche. Nahrung kann auch aus dem Meer kommen, ist also nicht wirklich mit dem Boden verwachsen. Tiere im Allgemeinen auch nicht. Das ist also keine Diskussionsgrundlage.
Ich habe vedeutlicht, dass beides Energielieferanten sind.
Ich wollte keine lexikalische Bedeutung des Wortes Bodenschätze. Zur Frage der Definition.
Irgendwann kommen "Bodenschätze" auch aus dem Meer.
Da wird ja schon fleissig dran geforscht.
Jochen
-
Ich las in einem Buch:
Die globalen Militärausgaben im Jahr:
1995 > 798.000.000.000 Dollar
1996 > 810.000.000.000 Dollar
1997 > 842.000.000.000 Dollar
Habe die Zahlen nicht überprüft, aber sie stimmen bestimmt in der Grössenordnung.
Akzeptiert vom "mündigen" Bürger.
Jochen
Und das sagt nun zum Thema was genau?
Ich dachte Du würdest schon schlafen und hättest das nicht mehr mitbekommen ;D ;D
Oder erst Morgen wenn Du ausgeruht bist ;D ;D
Mit den Zahlen wollte ich verdeutlichen, dass der mündige Bürger so etwas zulässt.
Jochen
-
Nochmals kurz zurück zu BENQ. Für alle die wissen wollen wofür der Name eigentlich steht. Wer es nicht weiß wird überrascht sein ;)
http://www.sueddeutsche.de/,tt5m5/wirtschaft/bildstrecke/952/88864/p0/?img=9.5#bild
-
Nochmals kurz zurück zu BENQ. Für alle die wissen wollen wofür der Name eigentlich steht. Wer es nicht weiß wird überrascht sein ;)
so eine headline macht natürlich neugierig! ;)
da sollte man auch mal die angestellten hier in deutschland fragen, wie es mit ihrem "enjoyment" aussieht...
-
Man beachte die Pleitegeier über dem Schriftzug.
-
In der neuen National Geographic ist auf Seite 21 eine Werbung von Siemens.
"Wenn wir an die Zukunft denken, denken wir auch an sie. Als Unternehmen, das gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, legen wir mit unserem Bildungsprogramm Generation 21 ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung junger Menschen... bla, bla, bla..."
Nun, prinzipiell tun sie es ja. Die BenQ-Azubis dürfen ihre Lehre bei Siemens beenden. Im wahrsten Sinne des Wortes.