Ist das jetzt dein Ernst? Schrieb ich irgendwo, dass irgendjemand Informationen essen soll? Bodenschätze und Nahrung sind, per Definition, nicht das Gleiche. Nahrung kann auch aus dem Meer kommen, ist also nicht wirklich mit dem Boden verwachsen. Tiere im Allgemeinen auch nicht. Das ist also keine Diskussionsgrundlage.
Das Thema am Anfang war die Wirtschaft. Wenn du jetzt diese Vergleiche heranziehst, hast du's verpasst. Egal.
Deine Kette ist insofern falsch, das sie nicht berücksichtig, wir sind keine Bauern mehr. Du wirst kein Feld bearbeiten, ich auch nicht. Wenn wir aber mit Informationen "Nahrung" verdienen können, überleben wir aufgrund der Information, sekundär, primär weil wir essen. Was bedeuten soll, die Produktion von Gütern wird es immer geben, aber um diese gewinnbringend zu veräußern werden Informationen immer schneller verfügbar sein müssen. Wenn dein Unternehmen schlecht im Umgang mit Informationen ist, wird es in Zukunft (einer etwas entfernteren Zukunft als morgen früh) nicht mehr überleben können.
Und wer weiß, wo das alles hinführt? Welchen Konsequenzen wird das für uns haben? Müssen auch wir immer schneller an Informationen gelangen, sie immer schneller verarbeiten können? Was ist mit denen, die nicht Mittel für die Informationsverarbeitung haben? Werden die dann auch Überleben?
Du siehst, deine Diskussion ist obsolet. Nahrungsbeschaffung ist abhängig vom Finanziellen. Und das kannst du auf Dauer nur mit Wissen, mit Informationen sichern. Egal in welcher Form. Glaub es, oder eben nicht.