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Zusammenfassung

Autor: Florian
Dezember 31, 2015, 00:22:52
Für die aktuelle c't (1/2016) wurde ein mir bis dato völlig unbekanntes Laser-Modell getestet. Nämlich der Pantum M6500W (zur Produktreihe).
Es handelt sich um einen chinesischen Billigdrucker, der zwar auch scannen und kopieren kann, aber wirklich nutzen will man dies aufgrund der Qualität kaum. Drucken von iOS aus funktioniert trotz eigener App nicht. Grafiken sind mit Minus bewertet. Feinstaub, Ozon und Plastikstmief wird leider nicht besprochen, wird schon okay sein.
Gibt es bei uns, wenig überraschend, u.a. bei Pearl zu kaufen. :)

Nun zum Guten:
Textdruck ist gut, er kostet nur 100 € und die ISO-Seite kommt (trotzdem) für 2,9 ¢ pro ISO-Seite aus dem Ding.

Es gibt ihn (siehe Link) auch ohne Netzwerk-Funktionen. Dann ist er wohl noch billiger.

Ich empfehle ausdrücklich, diesen Drucker nicht zu kaufen. Ausser man will wirklich nur Text und selten mal eine einfache Grafik drucken und möglichst wenig Geld ausgeben.
Autor: Quaestor
November 14, 2015, 20:23:11
Bin von diesem begeistert, schlägt jeden Laserdrucker:
http://www.amazon.de/Officejet-Multifunktionsdrucker-Kopierer-Dokumentenecht-2-400x1-200/dp/B00AYA04B6/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1447528871&sr=1-1&keywords=X476dw

Gibt wohl auch schon einen Nachfolger
Autor: radneuerfinder
November 13, 2015, 09:46:41
Ohne Laser, mit Scanner scheint es nur als Funktionsmonster zu geben. Was haltet Ihr hiervon?
http://www.amazon.de/Epson-WF-3640DTWF-C11CD16302-Multifunktionsgerät-Kopierer/dp/B00INRMSKM/
Autor: warlord
November 12, 2015, 20:38:00
Bei mir werkelt auch ein OKI, ein B440dn. Und ich muss, mindestens für mein Modell, dann doch noch einen weiteren Negativpunkt hinzufügen: ich habe noch an keinem Gerät einen schlechter funktionierenden Einzelblatteinzug gesehen. Also eigentlich ist schlecht funktionieren noch ein Euphemismus. Treffender wäre: er funktioniert überhaupt nicht.

Weiss nicht, wie gut man es auf dem Foto zu erkennen vermag. Eingelegtes Papier kommt in etwa 7-8 mm unter der Transportrolle zu liegen, welche das Papier erfassen und in den Drucker befördern sollte. Was sie aus dieser Entfernung natürlich nie und nimmer tun kann. Einen Mechanismus zum Anheben des Papiers, so dass es an die Rolle zu liegen käme, gibt es nicht. Der Winkel zwischen Fach und "Papierführung" am Drucker weicht nur wenig von 90 Grad ab. Das Papier rutscht also unmöglich von selbst zur Rolle. Ein manuelles Anstossen des Papiers biegt jenes lediglich und lässt es auch nicht zur Rolle hochrutschen. (Ausser vielleicht man möchte Pappe bedrucken. Das ist aber wiederum eine schlechte Idee, weil der Drucker hinten keine Öffnung bietet und so keinen Flachdurchlauf ermöglicht.) Einzige Lösung ist also ein manuelles reinfriemeln des Papiers unter die Rolle. Und da sich so eingeklemmtes Papier seitlich kaum mehr verschieben lässt, muss das manuelle Einschieben von Anfang an zentriert gelingen. Selbstverständlich braucht man dazu jeweils mehrere Anläufe....   Kurz, eine ganz ganz tolle Sache dieser Einzelblatteinzug.  ::)
Autor: Florian
November 12, 2015, 19:34:14
Ich würde mir keinen Laser ins Schlafzimmer stellen.
Neben den Mikroteilchen, deren Schädlichkeit natürlich umstritten ist, sind sie auch oft kleine Stinker durch die Aufheizung. Kenne ich von vielen Modellen. Das gilt es zumindest unbedingt, sich Umtauschrecht einräumen zu lassen.

Monochrom-Laser haben i.d.R. niedrige Druckkosten. Unsere Okis (verschiedene Modelle) drucken 10000 Seiten pro Tonerkartusche, eine Seite liegt damit bei 1-2 Cent.
Auf Duplex würde ich nicht verzichten, können aber eigentlich eh alle.

Privat habe ich einen alten OKI B430 DN gebraucht gekauft. Bei meinen seltenen Drucks ist das die einzige Option, weil ja sonst ständig die Tinte eintrocknen würde. Tonerwechsel war noch nie nötig. Druckt schnell und supersauber.
Negativ:
- Chemischer Geruch (mittlerweile etwas besser oder Gewöhnung)
- Dauert halt immer etwas, bis er anläuft
- Bedienung kryptisch und Verrenkung zum Einschalten (hinten seitlich am Gerät…)
- Plastikungeheuer der hässlichen Sorte

 
3000 Seiten im Jahr sind 10 am Tag - das geht natürlich auch mit Tintenstrahlern. Allerdings haben die natürlich ihre Tücken, besonders wenn sie unterfordert werden.
Tendentiell sind sie eher kaputt als Laser, so meine Erfahrung. Bei unseren HPs fällt auch mal die Scan-Einheit aus, oder der Druckkopf ist hin.
30 000 Seiten sind mit einem HP Officejet auch drin, aber Pausen mögen sie gar nicht!
Die Großen sind mit Deinem Druckvolumen m.E. unterfordert.
Die Druckkosten sind… immerhin wesentlich günstiger als bei vergleichbar teuren Farblasern. Aber so günstig wie ein Monochromlaser sind sie natürlich nicht.
Im Büro stehen die Top-Modelle und die laufen auch fast nonstop. Allerdings haben wir auch ein ganzes Regalfach für Patronen. :)

So, jetzt bist Du auch nicht klüger, es ist schwierig.
Autor: fränk
November 12, 2015, 07:28:40
Bei allen Multi-Geräten, die ich bisher hatte, war die Scanfunktion das erste, was den Geist aufgegeben hat. Das war bei einem HP, einem Epson und aktuell bei einem Kyocera so.
Das Problem liegt meist an verstaubten Rollen zum Papiereinzug (muss halt ab und zu gereinigt werden) und an der chronischen Vergesslichkeit der Teile, wenn es um das Speicherziel geht. Gestaute Blätter kommen ebenfalls immer wieder vor und ich wundere mich immer wieder, welche Angründe sich im Inneren eines Druckers auftun.

3.000 Blatt/Jahr geht aber schon in Richtung Laser.
„Unauffällig vor sich hin funktionieren“ geht meiner Meinung nach nur mit Laser.

Ich habe im Büro seit Jahren einen „OKI b410d“ (Laser, SW, Duplex) werkeln und zu Hause einen kleinen Kyocera (ich glaube „FS-1020DN“, Laser, SW, Duplex) und beide sind absolut stressfreie Arbeitstiere.
Der Kyocera nervt allerdings mit einem zu großen und zu hellem Licht, für einen Standort in einem Wohnraum muss das Licht abgedeckt werden.

Ich habe zum Scannen von Dokumenten hier noch einen „Fujitsu ScanSnap ix500“ laufen und der läuft und läuft und läuft.... ohne irgend welche Mucken.

Für das einfache Scannen von Negativen bis MF nutze ich einen „Epson Perfection V550“, der sehr einfach zu bedienen ist (über seine Langzeithaltbarkeit kann ich noch nix sagen) und den es im Moment für relativ kleines Geld gibt. Dokumente scannt der ebenfalls schnell und zuverlässig, allerdings immer nur eins, im Gegensatz zum Fujitsu.

An deiner Stelle würde ich kein Tinten-Multigerät, sondern einen einfachen Laser, evtl. auch in bunt, und einen Scanner kaufen. Beim Scanner wäre es ein Dokumenten Scanner, wenn Du keine exotischen Vorlagen hast.
Autor: radneuerfinder
November 11, 2015, 23:30:31
Ich suche einen Drucker für ca. 3000 Seiten im Jahr, alles Text, oder SW-Grafik. Das Ding soll nichts können außer drucken und scannen. Falls die Schwerpunkteigenschaften in Gefahr sind, könnte notfalls auf das Scannen verzichtet werden.

Schwerpunkt: das Teil soll unauffällig vor sich hin funktionieren: keine schief eingezogenen Blätter, kein Ärger mit Papierstau, verwischter Schrift, etc. Und das für mindestens die nächsten 10 Jahre.
Angenehm wäre: energiesparender Sleep, absolut geräuschlos bei Nichtbenutzung (keine "spontane" Druckkopfreinigung), relativ angenehmes nicht zu lautes Druckgeräusch. Ein irgendwie unauffälliges, angenehmes Gerät
Irrelevant bis störend: Duplex, Fotodruck, OCR, Netzwerkfähigeiten und anderer Firlefanz

Das Teil wird in "Mundhöhe" im Schlafzimmer stehen, deshalb vielleicht besser kein Laser? Siehe:
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-10-Gesundheitsgefahren-durch-Laserdrucker-bannen-2323162.html


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