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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
August 06, 2008, 09:30:33
Aber ich sehe gute Chancen, daß die Bilder auch beim digitalisieren direkt nach MPEG2 noch ordentlich aussehen.

Das glaube ich auch. Ich bezog mich ausschließlich auf den Fall, dass man noch weiterverarbeiten will. Dann ist eine starke Komprimierung vor der Bearbeitung nie gut.

Zitat
Und falls Du ohne Bildoptimierung auskommst, können die MPEG2 Videos auch mit QuickTime Pro oder mit der, dem Elgato Stick beiliegenden, Software EyeTV gekürzt werden. Vorteil: die längliche Konvertierung
Zitat
VHS->DV->iMovie->DV->MPEG2

verkürzt sich auf VHS -> MPEG2.

Ja, auf jeden Fall. Wenn keine Nachbearbeitung gewünscht ist, ist das sicher auch ein einfacher Weg.
Aber ich werfe mal noch etwas in dem Raum. :)
Selbst wenn man die Videos unbearbeitet auf eine Video-DVD haben möchte, dann ist der direkt Weg nach MPEG2 im Prinzip der einfachere und bessere Weg. Aber möchte man auf der Video-DVD dann evtl. Menüs, Videos, etc. haben, dann braucht man kostenpflichtige Zusatzsoftware. Toast kann das nicht, oder? Ich kenn nur DVD Studio Pro (wohl nicht für den Privatanwender) und MovieGate, welche ohne Neukomprimierung des MPEG2-Materials derartige Video-DVDs erzeugen können. iDVD kann das zu meinem Ärger leider nicht.

D.h. für mich:
- will man keine Nachbearbeitung und keine Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über MPEG2 mit Toast oder ffmepgX
- will man keine Nachbearbeitung, aber Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über MPEG2 mit DVD Studio Pro oder MovieGate
- will man keine Nachbearbeitung, aber Menüführung auf der Video-DVD -> Weg über DV mit iDVD
- will man Nachbearbeitung -> Weg über DV mit iDVD
Autor: radneuerfinder
August 06, 2008, 08:55:38
Ich teile Fliegers Überlegungen zu Komprimierung und Rauschen. Aber ich sehe gute Chancen, daß die Bilder auch beim digitalisieren direkt nach MPEG2 noch ordentlich aussehen. Das Ergebnis wird aber stark von der konkreten Qualität der VHS Aufzeichnungen abhängen. Da hilft nur ausprobieren!

Und falls Du ohne Bildoptimierung auskommst, können die MPEG2 Videos auch mit QuickTime Pro oder mit der, dem Elgato Stick beiliegenden, Software EyeTV gekürzt werden. Vorteil: die längliche Konvertierung
Zitat
VHS->DV->iMovie->DV->MPEG2

verkürzt sich auf VHS -> MPEG2.

Ist dann noch Toast vorhanden sind die Aufnahmen auch schnell auf DVD gebrannt. (Bei dem von Florian verlinkten EyeTV 250 gehört Toast zum Lieferumfang.)

Eine Stunde mit EyeTV auf Festplatte gebannt sind uuungefähr 2 - 3 GB.


Links:
http://support.elgato.com/index.php?languageid=4&group=germandefault&_m=knowledgebase&_a=viewarticle&parentcategoryid=5&kbarticleid=1308
http://support.elgato.com/index.php?languageid=4&group=germandefault&_m=knowledgebase&_a=viewarticle&parentcategoryid=5&kbarticleid=1646
http://geizhals.at/a213806.html


Autor: MacFlieger
August 06, 2008, 08:13:10
@mathias: Mit der Qualität von VHS und Größe von DV hast Du sicherlich recht. Ich meinte DV eben auch nur als Zwischenmaterial, wenn noch geschnitten oder bearbeitet (Bildoptimierung) werden soll. Wenn Chucky, das mit iMovie weiterverarbeiten will, dann geht der Schritt
VHS->DV->iMovie->DV->MPEG2
oder eben
VHS->MPEG2->DV->iMovie->DV->MPEG2
Darum ging es und da plädiere ich absolut zu dem ersteren Verfahren.

Nicht ganz einverstanden bin ich damit, dass schlechtem Ausgangsmaterial wie VHS die Wahl nicht so bedeutend ist. Gerade bei schlechtem Material sehe ich das so, wenn noch eine Zwischenbearbeitung stattfinden soll. VHS selber hat wie Du ja auch schreibst eine recht schlechte Qualität und ist auch stark verrauscht. Aber gerade stark verrauschtes Material kann schlecht komprimiert werden, d.h. MPEG2 kann das nur schlecht wiedergeben und vermatscht das Material weiter bereits beim Import. DV kann die verrauschten Bilder originalgetreu abbilden und man kann den Prozess des Entrauschens/Vermatschen dann nachher beim Bearbeiten gezielt und gesteuert anwenden.

Wohlgemerkt: Ich beziehe das alles auf die technischen Möglichkeiten, die eine Privatanwender ohne grossen finanziellen Aufwand zur Verfügung stehen.
Autor: mathias
August 06, 2008, 01:01:43
also ich würde dir zu einem Kombi VHS HDD Rekorder raten. Das ist wahrscheinlich am wenigsten aufwendig. Den Qualitätsverlust durch die MPEG2 Komprimierung würde ich entgegen MacFliegers Meinung als eher vernachlässigbar erachten. VHS ist qualitativ wegen des colour-under Verfahrens sowieso nicht gerade berauschend. Die Digitalisierung ins DV-Format ist quasi "überqualifiziert"  ;) Die Qualität von DV zu MPEG2 ist nicht in jedem Fall besser, sondern ist von der MPEG2-Datenrate abhängig. Der Hauptvorteil von DV liegt in der "intraframe codierung", d.h. jedes Frame wird für sich codiert. Bei MPEG2 ist das nicht unbedingt der Fall. Für den Anwender heißt das, dass DV Material bei jedem Bild (framegenau) geschnitten werden kann, MPEG2 Material* nicht, sondern immer nur nach einer "Group of Pictures". Deshalb hat sich MPEG2* bisher im prof. ProduktionsBereich auch nicht durchgesetz. Für den Heimfilmer dürfte das aber keine soo große Rolle spielen.
Ein anderes Argument gegen DV ist der hohe Speicherplatzbedarf. DV mit 25MBit/s Bilddatenrate braucht für 60 Minuten ca 13 GByte Speicher. Da kommt also bei einer VHS Bibliothek ganz schön was zusammen. Und für die Weiterverarbeitung müssen immer riesige Files bewegt werden, was ganz schön zeitaufwendig ist. Zu guter letzt wird das DV-Material für eine DVD nach MPEG2 konvertiert, damit ist der Qualitätsvorteil auch wieder dahin.

Ich muss gestehen, ich habe selbst nie VHS -> DV kopiertes Material im vergleich mit MPEG2 gesehen. Ich würde dir deshalb empfehlen, beides mal auszuprobieren. Vielleicht käme ja auch ein Kopierwerk in Frage. Da kannst du dir mal Testkopien machen lassen und diese anschauen. Je nachdem kostet so eine Kopie ca. 0,20 €/Min. Das sind immerhin auch 12 €/Std.. Aber man spart sich eine Menge Zeit. Außerdem besitzen Kopierwerke ev. bessere Videorekorder als der Ottonormalverbraucher.

* von Sony gibt's im Profibereich das IMX Format, das zeichnet MPEG2 mit 50 MBit/s; i-frame only auf. Damit ist das Problem des framegenauen Schneidens beseitigt.
Autor: Chucky
August 05, 2008, 07:37:57
Wenn Du zufällig in der Nähe von Kiel wohnst, wäre das kein Thema. Ich mache das immer mit einem 6-Kopf-VHS-Rekorder und einer Formac Studio Pro. Klappt prima.  :)

Vielen Dank für das Angebot - leider wohne ich lt. Google Maps ca. 1.221 km von Dir entfernt. Da ist es fast billiger, dass ich mir die Hardware gleich kaufe  ;)
Autor: Sascha
August 05, 2008, 07:26:27
Habe mich mit dieser Seite der Computernutzung bisher nicht wirklich auseinandergesetzt. Vorher werde ich mir allerdings noch meinen Freundeskreis genauer abklappern und nach einer passenden Kamera suchen.  ;D

Wenn Du zufällig in der Nähe von Kiel wohnst, wäre das kein Thema. Ich mache das immer mit einem 6-Kopf-VHS-Rekorder und einer Formac Studio Pro. Klappt prima.  :)
Autor: MacFlieger
August 04, 2008, 20:09:52
Na, irgend ein Bekannter wird schon eine Kamera mit Eingang haben.
Autor: Florian
August 04, 2008, 19:46:35
Ja, einen Rekorder bräuchtest Du dann nicht, aber behalte die Einwände des Fliegers im Kopf. :) Das Material wird halt beim Aufnehmen sofort komprimiert.

Autor: Chucky
August 04, 2008, 18:24:47
Okay. Leider hat mein Bruder eine Kamera, die keinen Analogen Eingang besitzt. Ich hoffe, dass ich nichts überlesen habe.

Gut. Ich stehe also nach wie vor am Beginn.
Der Adapter ist für mich nicht wirklich eine praktikable Lösung, da ich ihn ja nur für eine einmalige Aktion brauche und nicht ständig damit zu tun habe. Außerdem sind die Dinger relativ teuer.

Was ich jetzt genauer ins Auge fassen werde ist das von Flo verlinkte Gerät. Hier erspare ich mir dann wenigstens einen DVD Recorder, oder sehe ich das falsch?
Habe mich mit dieser Seite der Computernutzung bisher nicht wirklich auseinandergesetzt. Vorher werde ich mir allerdings noch meinen Freundeskreis genauer abklappern und nach einer passenden Kamera suchen.  ;D
Autor: Chucky
August 01, 2008, 21:54:26
Danke Jungs - ich wusste, auf euch ist Verlass.  :D

Mein Bruder besitzt eine digitale Videokamera. Mit der werde ich es in der nächsten Zeit einmal probieren. Bin gespannt, ob ich es denn auch gleich schaffe  ;)

Danke!
Autor: Patrick
August 01, 2008, 14:51:04
Die meisten DV-Kameras mit DV-In haben auch einen AV-In. Damit kann man das in einem Zweischrittverfahren lösen.
Nicht unbedingt. Meine Sony kann das Signal direkt durchreichen, so daß ich direkt in iMovie importieren kann, ohne zwischendurch aufnehmen zu müssen.
Autor: MacFlieger
August 01, 2008, 13:46:44
Klar, das muss man sich selber überlegen. Will man die Videos direkt brennen oder archivieren, ist MPEG2 völlig in Ordnung. Nur wenn man die Videos erst noch bearbeiten (schneiden, Bildqualität verbessern) möchte, dann ist der Umweg über MPEG2 nicht so optimal. Dafür erspart man sich dann die MPEG2-Kodierung in iDVD oder ähnlichem.

Wobei der Weg über die Kamera recht einfach und vermutlich ohne Kosten machbar ist. So eine Kamera sollte eigentlich im Bekanntenkreis vorhanden sein.
Autor: Florian
August 01, 2008, 13:39:39
Ach so, logisch. Darum muss Toast ja Eye-TV-Aufnahmen auch nicht neu enkodieren.
Hmm. Eye-TV 2.5 (habe noch nicht aktualisiert und werde wohl auch nicht), bietet im besten Falle 720*576 6 Mbps/Durchschnitt, variable Bitrate.
Da man ja am Ende wohl eh auf DVD brennt, also komprimiert, stellt sich wohl v.a. die Frage ob der eingebaute Editor von Eye TV ausreicht oder ob man wirklich iMovie braucht.
Oder ob man vielleicht doch eine unkomprimierte Kopie der Videos archivieren will, natürlich.

Autor: MacFlieger
August 01, 2008, 13:19:30
Nein, das stimmt schon. Allerdings wird dabei das analoge Videomaterial zunächst in MPEG2 (stark komprimiertes Format) umgewandelt. Nachträglich daraus dann DV-PAL zu machen wird keine Qualitätszunahme bringen können.
Autor: Florian
August 01, 2008, 13:10:46
Reicht da nicht ein schon Eye TV Hybrid? Meine Logik:

Schließlich kann man daran ein Antennen- oder S-Videokabel anschließen und wenn man Analog-TV aufzeichnen kann, geht das ja auch mit analogen Videos.

Wenn man die Aufnahmen dann als DV-Stream exportiert, müsste man diese doch in iMovie schneiden können (wobei vielleicht schon die integrierten Funktionen in Eye-TV ausreichen könnten).

Alles theoretisch und möglicherweise falsch.