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Zusammenfassung

Autor: Florian
Dezember 22, 2007, 13:44:37
Die Überschrift ist (wie so oft, nicht nur bei Heise) falsch. Niemand hat bewiesen, daß die Kontrollen weitgehend wirkungslos sind, auch im Artikel keine derartige Behauptung. Vielmehr geht es darum, daß die Wirksamkeit nicht bewiesen ist und es keine Anstrengungen gibt, sie zu messen.
Autor: radneuerfinder
Dezember 22, 2007, 01:36:01
Sicherheitskontrollen an Flughäfen weitgehend wirkungslos:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100991/
Autor: warlord
August 09, 2007, 15:54:39
Muss es in einem fall nicht das "schweizer" Sicherheitspersonal heißen?

Nope. Für die Sicherheit ist Frankreich zuständig. Sowohl im französischen wie im schweizerischen Teil.
Autor: FOX
August 09, 2007, 15:40:10
Ja, das hat ja den Anschein, als würdes es noch bürokratischeres Verhalten außerhalb Deutschlands zu geben. Wer hätte das gedacht!

...in welcher französisches Sicherheitspersonal strauchelt, weil ihm französisches Sicherheitspersonal Knüppel zwischen die Beine geworfen hat.
Muss es in einem fall nicht das "schweizer" Sicherheitspersonal heißen?
Autor: Florian
August 09, 2007, 15:36:55
Aha, daß sind ja wirklich interessante Fakten. Hatte davon ehrlich gesagt keine Ahnung...

Jetzt wo Sarkozy regiert heißt's aber aufpassen, sonst schickt er den Gaddafi vorbei. ;)
Autor: warlord
August 09, 2007, 14:02:43
Wieso wurde die Feuerwehr ausgebuht? Kann doch nichts dafür.

Das liess sich nicht beurteilen, ob und wie stark und allenfalls wie unmittelbar die Feuerwehr etwas dafür kann. Denkbar wäre z.B. dass sie einen notwendigen Schlüssel nicht dabei hatten. Zumindest müsste sie aber eigentlich sicherstellen können (und das auch entsprechend ausgetestet haben), dass sie in jeder Situation jeden Punkt des Flughafens auch erreichen kann.
Da spielten aber halt auch etwas schweizerisch-französische Animositäten hinein. Das ist etwas schwierig, das kurz auf den Punkt zu bringen.
Der Vorfall war im Schweizer Sektor. Für den ganzen Bereich Sicherheit und somit auch für die Feuerwehr ist auf dem ganzen Flughafen Frankreich zuständig, da der ganze Flughafen auf französischem Staatsgebiet liegt. Das Selbstverständnis, Handeln und Auftreten von Behörden in Frankreich und der Schweiz unterscheidet sich halt nicht unerheblich. Nicht wenige im Schweizer Sektor Arbeitende tun sich dann nicht immer leicht mit dem Auftreten des (teilweise nicht einmal des Deutschen mächtigen) im Schweizer Sektor tätigen französischen Sicherheitspersonals. Da ist man also schon etwas schlecht auf französisches Sicherheitspersonal zu sprechen, das auf seine etwas eigene Art EU-Direktiven bis zum Exzess umsetzt. Striktes Einhalten (in Paris) vordefinierter Standardroutinen scheint  da gesundem Menschenverstand in jeder Situation vorzugehen.
Und dann wird man Zeuge von so einer Lachnummer, in welcher französisches Sicherheitspersonal strauchelt, weil ihm französisches Sicherheitspersonal Knüppel zwischen die Beine geworfen hat. Und das strauchelnde Personal ist jenes, das einen selbst schon gezwungen hat, strikte stupiden Standardroutinen zu folgen und das Gebäude bei jedem Feueralarm zu verlassen, auch wenn ganz offensichtlich nirgendwo ein Feuer oder Rauch zu sehen sind. So kommt es, dass man das noch etwas lächerlicher findet, als es womöglich ist.
Na ja, und wer da dann Ziel des Spotts der zwangsläufig versammelten Menge wird, ist ja wohl klar... Vor einer Verspottung durch eine Meute gibts halt keine rechtsgenügende Abklärung der Verschuldensfrage...  ;)
Autor: Florian
August 09, 2007, 12:30:44
Gauloise?

Wieso wurde die Feuerwehr ausgebuht? Kann doch nichts dafür.
Autor: fränk
August 09, 2007, 12:23:13
Genau genommen, wäre es dann ein französisches Feuer.  :)
Hauptsache ein christliches Feuer.
(nennt sich das dann "Fegefeuer")
Autor: warlord
August 09, 2007, 12:11:37
Genau genommen, wäre es dann ein französisches Feuer.  :)
Autor: fränk
August 09, 2007, 11:58:42
Lieber in einem schweizer Feuer umgekommen als von bärtigen Muselmanen gekillt! ;D
Autor: warlord
August 09, 2007, 10:56:24
Eben auch eine kleine Episode zum Thema Sicherheit auf Flughäfen erlebt:

Unsereiner arbeitet ja auf einem Flughafen. Auf diesem Flughafen wurden im Verlauf der letzten Monate viel in "Sicherheit" investiert und das ganze Gelände ringartig in ansteiegend sensitive Sicherheitszonen eingeteilt, jeweils geteilt durch guantanamoartige Zäune. An den Übergängen der Zonen jeweils Wachpersonal, das die zirkulierenden Personen kontrolliert. Diese Übergänge zur innersten Zone erinnern etwas an Checkpoint Charlie und sind gar mit Fahrzeug-Röntgenanlagen ausgerüstet. Als Mitarbeiter, der öfter mal auf dem Flughafengelände unterwegs sein muss, passiert man am Tag also mitunter x-mal solche Personenfilter. Natürlich jedesmal mit Kontrolle, auch wenn man eben erst schonmal durchging. Kurz, einfach unglaublich mühsam.
Vorhin nun Feueralarm in unserem Gebäude. Na ja, das kommt öfters mal vor. Und seit wir mal einen Fisch eingefangen haben, weil wir deratige Alarme auf die leichte Schulter nahmen, folgen wir den Sicherheitsvorschriften: Evakuation des Gebäudes. Etwas genervt stehen wir also draussen im Regen. Nach kurzer Zeit sehen wir, wie sich die Feuerwehr in der innersten Zone, in welcher sie stationiert ist, nähert. Unser Gebäude steht in der nächsten Zone, die Zonengrenze etwa 100m vom Gebäude entfernt. Der Feuwehrwagen hält an einem unbemannten verschlossenen Sicherheitstor. Minutenlanges hantieren am Tor. Offensichtlich nicht aufzukriegen. Der Feuerwehrwagen kehrt um. Nach einiger Zeit kommen zwei Feuerwehrleute aus einer anderen Richtung angerannt und versuchen sich an einem anderen Tor. Nach etwa zwei Minuten gelingt es ihnen, jenes zu öffnen und (unter Buh-Rufen) bis zu uns vorzudringen (ohne Material). Glücklicherweise war es auch diesmal nur ein qualmender Aschenbecher, der den Alarm ausgelöst hat.  Für einen Ernstfall ist diese Episode aber sehr ermutigend....
Soviel zum Thema Sicherheit. Enormer Aufwand für vermeintliche höhere Sicherheit. Das einzige was man erreicht, ist letztlich weniger Sicherheit.
 
Autor: fränk
Juni 06, 2007, 14:15:52
Ein Freund von mir ist, einige Monate nach dem 11.09., von München nach Mailand geflogen.
Im Handgepäck hatte er eine Schieblehre.
Wer die Teile kennt, dem ist klar, daß die eine ganz wunderbare Waffe sein können.

Beim Durchleuchten viel das Teil einem Sicherheitsmenschen auf.
Er nahm die Schieblehre heraus, sah sie sich an und fragte seine Kollegin was das denn sei.
"Des is a Schieblehrl, is in Oordnung!"antwortete die.
Die Schieblehre war "on Board".


Von Frankfurt aus haben sie uns zuerst das Handgepäck durchleuchtet, dann hatten wir 30 Minuten Zeit, alles was wir wollten vom Koffer ins Handgepäck zurück zu packen, dann wurde der Koffer durchleuchtet und aufgegeben.....

Wenn ich mir nun noch überlege, wie egal den Irren ihr eigenes Leben ist.....
Autor: MacFlieger
Juni 06, 2007, 14:00:01
So, jetzt habe ich gerade ein paar Minuten Musse, um meine Erfahrungen zu schildern. Keine Angst, ich hatte das hier nicht vergessen.

Vorneweg: Es gab mit dem Saft keinerlei Probleme.

Hinflug von Paderborn nach Mallorca:
  • Mitgenommen haben wir 2 volle 300ml durchsichtige NUK-Babyflaschen mit Schnabelaufsatz für den Kleinen und für den Grossen einen leeren Becher mit ca. 300ml und ein volle Alu-Trinkflasche mit ca. 500ml. Das ganze verpackt in der Wickeltasche bzw. einem Rucksack.
    An Handgepäck hatten wir besagte Wickeltasche, besagten Rucksack und einen kleinen Kinderkoffer zum Hinterherziehen in erlaubter Handgepäckgrösse, der mit den ganzen Kuscheltieren und Spielzeugen prall gefüllt war. Durchsichtige Beutel mit weiteren Flüssigkeitsbehältern hatten wir nicht dabei.
  • In Paderborn muss man lustigerweise die aufzugebenden Koffer erst durch eine Röntgenuntersuchung schicken (ähnlich wie sonst beim Handgepäck), dann machen die einen Aufkleber über den Reissverschluss, damit nichts mehr verändert wird, und erst danach geht man zum Check-In und gibt die Koffer ab. Tja, nur haben unsere Koffer viele Reissverschlüsse, da noch einige kleine Seitenfächer da sind. Die haben einfach nur einen Reissverschluss überklebt. Wäre also kein Thema gewesen nachträglich Sachen in den Koffer zu geben. Klasse Sicherheit.
  • In Düsseldorf konnte man den Kinderwagen mit bis zum Flugzeug nehmen und vor der Flugzeugtür stehen lassen, der wurde dann von dort in den Kofferraum verfrachtet. In Paderborn nicht. Dort muss man den Wagen zusammen mit den Koffern aufgeben und das Kind dann in vom Flughafen bereitgestellte Buggies mit defekten Gurten (Finn hat es nicht im Wagen gehalten) setzen. Zum Glück hatten wir auch eine Bauchtrage dabei. Da aber der Kinderwagen mit den Koffern aufgegeben werden muss, musste der auch durch die Röntgenanlage. Also mit dem Wagen zurück und wieder anstellen. Leider passte der Wagen auch zusammengeklappt nicht da durch. Die Leutchen am Schalter wurden schon nervös. Evtl. Terroristen mit Sprengstoff im Kinderwagen, die einen absichtlich grossen genommen haben? nach längerer Diskussion der Angestellten untereinander wurde eine Fachfrau gerufen, die den Wagen mit einem Teststreifen abwischte und diesen dann in den Hinterzimmern untersuchte (nach Sprengstoff, chemischen Kampfstoffen, keine Ahnung). Zum Glück wurde nichts entdeckt und der Kinderwagen durfte mit.
  • Nun sollte der Kinderwagen mit auf das Band mit der Waage für die Koffer (kenne ich auch von keinem anderen Flughafen, dass der zu den 20 kg Freigepäck gehört). Passte natürlich nicht. Die fingen schon an zu hyperventilieren. Ich habe dann angeboten, den selber an der Waage vorbei, direkt auf das Förderband zu stellen. Blieb trotzdem an der nächsten Kurve hängen und wir mussten noch einmal händisch eingreifen. So was habe ich noch nicht erlebt.
  • Unsere 4 Koffer hatten sowieso schon die absolute Grenze von 88 kg erreicht und die Angestellte daher etwas angefressen. Diesen Unsinn mit den 20 kg werde ich eh nie verstehen. Ich bin zusammen mit einem 30 kg Koffer immer noch wesentlich weniger Nutzlast (bezgl. Treibstoff) als so mancher andere Passagier ohne Koffer. Und bei den Kindern ist das ja noch stärker. Naja, ist halt so.
  • Bei der Kontrolle des Handgepäcks haben wir einfach die Taschen mit den Flaschen darin zur Untersuchung gegeben ohne das zu erwähnen. Keinerlei Beanstandung. Eigentlich müssten die die Flaschen ja gesehen haben, aber trotzdem kam noch nicht einmal die Rückfrage, was da denn drin wäre. Auch der Koffer mit den Spielsachen enthielt einiges, was zum einen in der Durchleuchtung nicht unbedingt leicht von einem Messer zu unterscheiden ist und zum anderen auch sicherlich besser als Waffe taugt, als so manches verbotene Teil (Nagelfeile etc.). "Achtung, ich habe hier einen Gabelbagger und ich werde ihn gebrauchen!"  ;D

Rückflug von Mallorca nach Paderborn:
  • Wir hatten das gleiche Handgepäck und diesmal aus Versehen auch eine Plastikflasche mit selbst abgefülltem Cola/Fanta-Gemisch im Rucksack.
  • Beim Koffer abgeben streikte die Waage. Unser erster Koffer hatte angeblich 140 kg. Und auch die andern mit bis zu 300 kg stemmte ich problemlos mit einer Hand. :) War kein Problem. Die Frau meinte, die Waage würde schon den ganzen Tag spinnen und eine Gewichtskontrolle fand daher nicht statt.
  • Den Kinderwagen durften wir mit bis zum Flugzeug nehmen und der wurde auch nicht beim Gesamtgewicht hinzugerechnet.
  • Bei der Kontrolle des Handgepäcks mussten wir alle Metallteile vom Körper entfernen (inklusive Gürtel) und auch alle Flüssigkeiten aus dem Handgepäck offen in die bereit gestellten Schalen legen. Von einer Begrenzung der Menge oder Plastikbeuteln oder so, war nicht die Rede. Wie auch vorher ging alles problemlos durch. Der Kinderwagen ging dort ebenfalls problemlos durchs Röntgengerät, das Kind wurde vom Sicherheitsbeamten am Metalldetektor vorbeigetragen.

Fazit: Diese ganzen Vorschriften sind eh für die Katz, weil sich selbst in D das Sicherheitspersonal nicht so dran hält. Dafür dann teilweise idiotische andere Vorschriften. Und um Waffen o.ä. in Flugzeug zu schmuggeln haben sich da auch genügend Lücken aufgetan.

Ach ja: beim Check-In in Paderborn brauchten wir nur die Personalausweise der Erwachsenen vorzeigen, in Mallorca auch die Ausweise der Kinder.
Autor: mal_tee
Juni 04, 2007, 23:03:26
Hallo MacFlieger, wie waren denn nun deine Erfahrungen mit den fliegenden Flüssigkeiten?

Das würde mich auch brennend interessieren. WB Flieger!

*t
Autor: elafonisi
Juni 04, 2007, 19:58:57
Hallo MacFlieger, wie waren denn nun deine Erfahrungen mit den fliegenden Flüssigkeiten?