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Zusammenfassung

Autor: daveinitiv
Dezember 12, 2007, 12:13:30
Und der "umtriebige" Herr Wallfraff arbeitet an einem Rechner mit einem Mac OS X.
Autor: Florian
Dezember 11, 2007, 13:24:15
Ich pack's mal hier rein:
Es wallrafft wieder, Günter Wallraff in einem Telefonmarketing-Callcenter, ZDF, 21 Uhr.
Ja, den gibt's auch noch. :)
Autor: FOX
Februar 01, 2007, 18:24:24
Verbot von Telefon-Marketing wird ignoriert

http://www.netzeitung.de/internet/516087.html


Wow: ... 900.000 Anrufe pro Tag
Autor: tertinator
Februar 01, 2007, 18:00:15
Konjunkturvernichter

Die ganze Dorfjugend lebt von mir (zumindest die, die Blättchen austragen)
Autor: FOX
Februar 01, 2007, 17:43:30
Dann müsste man irgendwann jegliche Art von Werbung verbieten … (was ich begrüßen würde ;) :D)

Und was sollen dann die ganzen armen Werbeagentur-Chefs machen?  ;)
Autor: daveinitiv
Februar 01, 2007, 17:31:17
Danke für deine Sichtweise.
Ich sehe da gerne nix! ;)

Ich hoffe, dass ich es dir wenigstens ein bisschen erhellen konnte.

Deine Tipps zum Umgang mit solchen Anrufen kann ich wohl nicht befolgen.

Wenn mich diese Anrufe nerven, habe ich keine Lust den Leuten so lange zu zuhören, bis sie etwas gesagt habe, was sich zu notieren lohnt. ;)

Warum fragst du nicht direkt am Anfang? Unterbrichst denjenigen und erfragst die Dinge. "Entschuldigung, wie war ihr Name, ich habe den verstanden -- für welche Firma rufen sie an?" So etwas in der Art, da kann man das Telefonat in zwei Minuten abfackeln.

Ich wünsche mir, so etwas wird eines Tages verboten.

Dann müsste man irgendwann jegliche Art von Werbung verbieten … (<Ironiemodus = on> was ich begrüßen würde <Ironiemodus = off> ;) :D)

Edith meint: Zusätzlich zu den Smileys Ironietags hinzugefügt.
Autor: fränk
Februar 01, 2007, 17:17:32
Alles nur, wie ich es sehe. ;)

Danke für deine Sichtweise.
Ich sehe da gerne nix! ;)

Deine Tipps zum Umgang mit solchen Anrufen kann ich wohl nicht befolgen.

Wenn mich diese Anrufe nerven, habe ich keine Lust den Leuten so lange zu zuhören, bis sie etwas gesagt habe, was sich zu notieren lohnt. ;)

Ich wünsche mir, so etwas wird eines Tages verboten.

Oder es reicht aus sich auf eine Liste setzen zu lassen und danach ist es jedem verboten unangeforderte Angebote telefonisch zu unterbreiten. (da fällt mir die allergrößte Unverschämtheit ein: Da lassen Firmen bei mir anrufen und fragen ob ich Interesse an einem Katalog habe. Der kostet wohl zweifuffzig und da lohnt es zu erfragen ob er denn überhaupt gelesen wird. Antwort: Senden Sie mir bitte zwei Kataloge zu!)

Oder die Rufnummernübermittlung wird zur Pflicht, dann könnte man die Nummern einfach aussperren.
Autor: daveinitiv
Februar 01, 2007, 16:46:32
Kannst Du mir das alles auch noch erläutern?

Bedeutet es nun, daß mich generell keine mehr mit dem Mist belästigen darf oder muss ich jedem Anrufer nachweisen das er hätte wissen können, daß ich kein Interesse an dem Anruf hatte?

Puh, ich kann es versuchen, aber alles, was ich schreibe, ist auch nur meine Sicht der Dinge, gell. ;)

Also in der Sache, die ich verlinkt habe, ist es so (ich versuche es einfach zu machen). Geklagt hat gegen diese Art der Telefonwerbung/-vermittlung ein Wettbewerbsverband. In erster Instanz (Landgericht) wurde die Klage abgewiesen, das Berufungsgericht hat in zweiter Instanz genau anders entschieden. Dann ist dieser Fall beim BGH, im entsprechenden Senat, gelandet. Der hat hat die Klage wieder an das Berufungsgericht zurückverwiesen, da ihm die Bestimmtheit des Klageantrags zu dürftig war (ohne Kenntnis der Materie und aus meiner Laiensicht, dem BGH war wohl die Klageformulierung zu wenig konkret), in der Sache aber dem Urteil des Berufungsgerichts Recht gegeben hat. Somit ist die Richtung vorgegeben. In der Sache geht es darum, dass die anrufende Firma in erster Linie ihr eigenes Produkt (der Vertrag und die Provision zwischen ihr und dem Handwerker) verkaufen will, als die Herstellung des Kundenkontakts Bauherr/Architekt -- Handwerker.
Das in Kürze zu dem Fall.

Das Problem, den Angriffspunkt, den ich hier sehe, ist der, dass das Gericht sagt, diese Art der Telefonakquise ist unzulässig, weil der Vertragsschluss (Provision etc.) unter den möglichen Vorraussetzungen (Betonung auf möglichen) erfolgt. Der Handwerker wird also in ein Vertragsverhältnis gebunden, dessen wirkliche Auswirkung und Eintreten (Auftrag und in welcher Form vom Bauherrn/Architekt) nicht konkretisierbar ist.

Generell bedeutet das für dich, dass es natürlich eine mögliche Rolle für eine bestimmte Art der Anrufe, die du bekommst, spielen kann.
Prinzipiell würde ich aber so vorgehen, dass ich mir bei einem solchen Anruf den Namen des Anrufenden geben lassen würde, die Firma, für die er arbeitet, die Firma in dessen Auftrag der Anruf erfolgt (natürlich auch Zeit und Datum), mir das notieren würde und ihn dann darauf hinweisen würde, dass du keinerlei Anrufe mehr bekommen willst, da du an dem Produkt/dem Angebot nicht interessiert bist. Dann noch den Hinweis, dass du die Daten notiert hast und du bei folgenden Anrufen dagegen rechtliche Schritte einleiten wirst.

Im geschäftlichen Umfeld ist es nun mal schwierig zwischen "berechtigten" und nicht zulässigem Werbeanruf zu trennen. Denn grundsätzlich unterstellt man dem Gewerbetreibendem ja, dass er ein Interesse an guten Angeboten oder Produkten hat. Und da dir Grenzlinie zu ziehen ist Einzelfall abhängig. Denn "erlaubte" Anrufe müssten sich mit der Sparte decken, oder ein für Produkte/Dienstleistungen stehen, die einen Vorteil für den Gewerbetreibenden bringen könnten (Telekommunikationssektor u.a.). Also alles sehr diffizil.

Alles nur, wie ich es sehe. ;)

Autor: tertinator
Februar 01, 2007, 13:01:57
Ich bin sicher auch nicht für diese hohlen Floskel - "Sandra Meier, Firma Huber (guten Tag)!" sollte doch nun wirklich reichen - aber in gewisser Weise sind sie auch Notwehr und deshalb rege ich mich nicht auf über sie. Im Gegensatz zu diesen Werbeanrufern.


 

wenn die sich von vorneherein wehren müssen, liegt das Problem vielleicht woanders ;)

Toll war letzte Woche auch Schakline, die mir einen Saunaaufguss machte. ;D
Autor: Florian
Februar 01, 2007, 12:19:13
Im Telefondienst muss man Firmennamen und Namen nennen, ist doch klar. Die Höflichkeitsfloskel wird oft vorgegeben und erwartet, sie nicht zu verwenden bedeutet ein Risiko für den Mitarbeiter - schließlich rufen auch Vorgesetzte und Kollegen an, und stänkernde Kunden gibt es schließlich auch. Das "was kann ich für sie tun" bedeutet auch, daß nun endlich der Anrufende an der Reihe ist, erfüllt also durchaus noch einen weiteren Zweck. :) Natürlich hofft man aber zunächst einmal, gerade in den großen Callcentern ist das Strategie, daß der Anrufer quasi sediert wird und etwaige geplante Schreieren aus dem Sinn verliert. In der Tat haben diese süßlichen Stimmen auch den Zweck der Besänftigung, nichts sonst. Viele Anrufer sind nämlich keine friedlich-freundlichen Besteller. Würde sogar behaupten, diese sind die Ausnahme, selbst in der Bestellannahme... die Telefondienstler klammern sich auch an dieses Prozedere, um möglichst wenig "investieren" zu müssen, nach zwei Tagen ist das sowieso eingeschliffen wie bei der Fleischfachverkäuferin das "darf's sonst noch was sein." Das sind Automatismen, die man kaum vermeiden kann.

Ich bin sicher auch nicht für diese hohlen Floskel - "Sandra Meier, Firma Huber (guten Tag)!" sollte doch nun wirklich reichen - aber in gewisser Weise sind sie auch Notwehr und deshalb rege ich mich nicht auf über sie. Im Gegensatz zu diesen Werbeanrufern.


 
Autor: fränk
Februar 01, 2007, 11:21:04
Wenn ich irgendwo anrufe und eine süßliche Stimme sagt zu mit: "Guten Tag, ich bin Petra Mustermann - was kann ich für Sie tuun?"
dann bekomm ich ganz schnell schlechte Laune.

Ja, das ist übel.

Mir kommen dann immer einige Dinge in den Sinn:

- Die Geschäftsleitung lässt ihre Mitarbeiter Sprüche auswendig lernen, weil sie ihnen wohl nicht zutraut, ohne diesen auswendig gelernten Vers mit Kunden umgehen zu können.

- Will ich mit Unternehmen Geschäfte machen, deren Mitarbeiter, ohne extra Schulung, zu dämlich zum telefonieren sind?

- Die Beschäftigen dieser Firma lassen sich dieses peinliche Verhalten vorschreiben. Was machen die wohl noch alles für ihre Firma und damit oft gegen ihre Kundschaft?
Sind die überhaupt in der Lage und autorisiert die einfachsten Entscheidungen selber zu treffen, wenn man sie schon nicht selbstständig telefonieren lässt?

- In den Preisen dieses Unternehmens, sind ganz offensichtlich die Kosten für diese überflüssige Unternehmensberatung mit einkalkuliert.
Autor: tertinator
Februar 01, 2007, 09:07:37
Übrigens, kleiner Tipp am Rande.

Wenn ich irgendwo anrufe und eine süßliche Stimme sagt zu mit: "Guten Tag, ich bin Petra Mustermann - was kann ich für Sie tuun?"
dann bekomm ich ganz schnell schlechte Laune. Gewöhnt Euren Sekretärinnen das ab. Es ist übrigens laut knigge sehr unhöflich, wenn der Angerufene das Gespräch beginnt. ausserdem hasse Ich es, wenn mir der klebrige Schleim aus dem Telefonhöhrer die Backe runterläuft.

<Nachtrag:> Dass die Tuss* etwas für mich tun kann, kann sie ahnen, sonst hätte ich nicht angerufen - WAS sie tun kann, werde ich ihr gleich sagen…

Tertinator – der KEIN VHS-Kurs gemacht hat: "Freundlichkeit für Unfreundliche"

<nommal Nachtrag:> genauso assi ist es aber auch, wenn sich die angerufene mit den Vollen Namne der Firma meldet "Guten Tag, Badische Werbe- und Werbeberatungs GmbH und Co KG, Gesellschaft mit Beschränkter Haftung, Partner und Söhne, Wulfsheim, Abteilung Marketing- und Werbeberatung, Sie sprechen mit Aneliese Mustermann (jetzt kommts:) was kann ich für sie tuuun?


Hass
-
Autor: tertinator
Februar 01, 2007, 08:43:27
Ein Gespräch, auf das ich heute noch stolz bin:

Sie (schleimig-Freundliche Stimme): Die NKL bietet Ihnen einmalige Gewinnchancen.
ich: "Wissen Sie, ich bin Besitzer von 4 Hotels, einigen Häusern  und 2 Fabriken. Ein Gewinn würde ich gar nicht merken."
Sie: "aber, aber die tollen Gewinnchancen…
Ich: "Es ist nicht meine Art, an solch trivialen Gewinnspielchen mitzumachen. einen Überschuss von 100.000 Euro würde mir nur unnötig Arbeit bereiten. Da sollen Leute mitspielen, die das Geld brauchen können…"
Sie: "Aber …"
Ich: "Ich hätte da einen Tipp für Sie; sollten Sie Geld benötigen, müssen Sie einfach bei der NKL mitspielen – einmalige Gewinnchancen…
Sie: "Das tun wir hier alle…"
Ich: "und Sie arbeiten noch?"

pause

Ich: "Wo soll ich die Rechnung für dieses Beratungsgespräch hinschicken?"

tuut tuut tuut




<Nachtrag:> man muss das Gespräch sachlich und freundlich führen. Dann dauert es eine Weile, bis die Leute merken, dass man sie verars**t

hat man keine Zeit, einfach auflegen…
Autor: warlord
Januar 31, 2007, 21:47:40
Habe ich doch geschrieben … oder peil ich jetzt was nicht?

Huch. Stimmt. Wer lesen kann...  ;D
Autor: iMob
Januar 31, 2007, 21:42:57
Vielleicht solltest du auch mal mit einem guten Therapeuten darüber reden.