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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
August 19, 2007, 09:13:57
Sehe ich auch wie warlord. Solche Hypes sieht man ja schon bei den Meldungen der Virenscanner-hersteller, wenn die groß verkünden, dass sie es geschafft haben in ihrem Labors einen Virus für OS X zu entwickeln.
Klar, kann man auch für OS X einen Virus bauen und solange die ausgenutzte "Sicherheitslücke" die Person vor dem Monitor ist, sogar recht einfach. Solange wie es aber keine echte Gefährdung gibt, machen diese Scanner mehr kaputt, als sie bringen. Bezüglich der persönlichen Firewall hat Florian ja schon auf ein BHB hingewiesen. :)
Ich bneutze nur die normalen Sicherheitsvorkehrungen (Arbeiten als Nicht-Admin, Systemeinstellungen per Kennwort geschützt, automatisches Öffnen von Downloads in Safari deaktiviert, Gehirn einschalten wenn man nach einem Passwort gefragt wird), das sollte aktuell reichen.
Autor: warlord
August 19, 2007, 08:39:18
Zitat von: elafonisi am August 19, 2007, 07:48:11
Nur wenn man so wie ich zur Zeit auf dem Mac ganz ohne Virenscanner unterwegs ist, beschleicht einen doch manchmal so ein komisches Gefühl, dass .....
Zumal man von allen Seiten vorgebetet bekommt, dass durch die steigende Verbreitung von OS X das Gefährdungspotential ständig steigt.

Na ja, das zeigt ja, dass man es dann schon mitkriegen wird, wenn/falls die erste ernthafte und reelle Gefahr für den Mac auftauchen sollte. Die Medien werden sich darauf stürzen wie Schmeissfliegen auf Exkremente. Dann ist es früh genug, einen Virenscanner zu installieren.  ;)
Autor: elafonisi
August 19, 2007, 07:48:11
Zitat von: Florian am August 18, 2007, 12:38:23
Im Firmennetzwerk würde ich aber ganz sicher nicht auf den allerbesten Schutz verzichten wollen, denn auf den guten Willen kann man ja noch vertrauen, aber auf die Selbstkontrolle aller Leute sicher nicht. Das geht vom Doppelklick auf den Email-Anhang (wobei die ja mittlerweile sehr oft schon vom Server her ausgefiltert werden) bis zum Aufruf einer manipulierten Seite mit "heißen Fegern" oder dem Download des neuesten gecrackten Spiels über die schnelle Firmenleitung.

Unter Windows würde ich auch nicht darauf verzichten wollen, denn auch ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter nicht nur bei der FAZ vorbei schauen ;)

Zitat von: Dale am August 19, 2007, 00:23:45
Nachdem mein Norton Antivirus Paket für Mac nach einem kostenpflichtigen Update oder gleich nach einer komplett neuen Version verlangte, und das obwohl es in der Zeit in der ich es nutzte mehr gestört als geholfen hatte,  habe ich ebenfalls ClamXav installiert.

Es funktioniert simpel ist aber effektiv, und vor allem nervenschonend. ;)

Das ist auch so ein Aspekt. Unter Windows habe ich schon sehr viele Antiviren-Programme ausprobiert und Norton ist dabei sehr unangenehm aufgefallen. Das ständige rumgenerve nach Live-Updates machte einen kirre und führte dazu, dass ich das Programm weit vor Ablauf der Abozeit von den Rechnern geschmissen habe.

Nur wenn man so wie ich zur Zeit auf dem Mac ganz ohne Virenscanner unterwegs ist, beschleicht einen doch manchmal so ein komisches Gefühl, dass .....
Zumal man von allen Seiten vorgebetet bekommt, dass durch die steigende Verbreitung von OS X das Gefährdungspotential ständig steigt.
Autor: Dale
August 19, 2007, 00:23:45
Nachdem mein Norton Antivirus Paket für Mac nach einem kostenpflichtigen Update oder gleich nach einer komplett neuen Version verlangte, und das obwohl es in der Zeit in der ich es nutzte mehr gestört als geholfen hatte,  habe ich ebenfalls ClamXav installiert.

Es funktioniert simpel ist aber effektiv, und vor allem nervenschonend. ;)
Autor: Florian
August 18, 2007, 12:38:23
Ich habe ClamXav laufen, aber eigentlich nur weil ich in freundlicher Zeitgenosse bin und keine Viren an meine Windows-Freunde verteilen will.

Zum Thema Firewalls und Router empfehle ich dieses Betriebshandbuch von Macflieger.

Little Snitch, also Überwachung der installierten Programme bzgl. Sendungen nach außen, halte ich für problematisch, denn da wird dauernd gewarnt, auch wenn alles sauber ist. Man sollte also schon wissen, was man erlauben will und was nicht.


Unter Windows kann schon sein, daß man - ab XP Service Pack 2 - nicht sofort Böses draufgespielt bekommt wie es früher war. Hierzu wissen Andere sicher mehr.
Im Firmennetzwerk würde ich aber ganz sicher nicht auf den allerbesten Schutz verzichten wollen, denn auf den guten Willen kann man ja noch vertrauen, aber auf die Selbstkontrolle aller Leute sicher nicht. Das geht vom Doppelklick auf den Email-Anhang (wobei die ja mittlerweile sehr oft schon vom Server her ausgefiltert werden) bis zum Aufruf einer manipulierten Seite mit "heißen Fegern" oder dem Download des neuesten gecrackten Spiels über die schnelle Firmenleitung.
Autor: warlord
August 18, 2007, 11:44:55
Auf meinen Macs tut gegenwärtig keinerlei Sicherheitssoftware irgend einen Dienst. Firewall-Dienste verrichtet mein Router. Und Antiviren-Software ist zum jetzigen Zeitpunkt auf einem Mac absolut nicht nötig, wenn man keine MS Office Produkte einsetzt, da es bis jetzt schlicht keine ernsthaften Viren für Mac OS X in freier Wildbahn gibt.

In meinem mit Parallels betriebenen Windows XP werkelt allerdings ein Antiviren-Programm.
Autor: elafonisi
August 18, 2007, 11:24:16
Frage: Wie haltet Ihr es der Abwehr von Ungemach aus dem Internet?
Ist es besser / nötig / sinnvoll eine Antivirensoftware oder eine kostenpflichtige Firewall zu erwerben, oder kann man unter OS X ohne leben?
Ich habe manchmal den Eindruck, dass vieles nur Geschäftemacherei ist. So habe ich zum Beispiel auf unseren ganzen Firmenrechnern mit Windows XP und Vista in den letzten 12 Monaten nicht einen Virus entdecken können. (vielleicht haben aber auch nur die Antivieren-Programme versagt).