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Zusammenfassung

Autor: Locusta
März 25, 2007, 18:25:28
Ich will ja wirklich nicht kleinlich sein, aber erst sind es Firmen, dann ist es nur eine. Was aber meinen Verdacht bezüglich der "Qualität" der Aussage bestätigen würde.
Es sind nämlich diese kleinen Fehler, die einem etwas ganz anderes vermitteln, als der wirkliche Sachverhalt aussagt.

Das was du genannt hast, erscheint in einem anderen Kontext eventuell sogar wieder verständlich. Ich nehme an, die hast als Praktikant während deines Studiums dort gearbeitet und bist so an diese Information gekommen?
Damals hat vielleicht nur ein gefrusteter Mitarbeiter eine Aussage in den Raum gestellt, deren wahre Information er auch nicht verstanden hat, bei dir ist dann wieder etwas ganz anderes angekommen.

So was nennt man Gerüchte. Auf Kindergeburtstagen hieß das Spiel "Stille Post".
Es waren 2 Firmen. Die eine habe ich nicht beschrieben, da es dort "nur" 30% waren. Bei der Firma mit den 30% habe ich tatsächlich während eines Praktikums gearbeitet. In der Endkontrolle (die ich auch gemacht habe, mit anderen zusammen; halt das Gerät an eine Elektronik angeschlossen, dann hat irgendwann eine rote oder grüne Lampe geleuchtet. Rot = kaputt, grün = heile) flog jedes 3. Gerät durch, weil nicht funktionstüchtig. Am Anfang wurden die dann wieder zurück in die Produktion geschickt aber irgendwann hat unser "Boss" eingesehen, dass es keinen Sinn hat, ein Gerät 4x oder öfters durch die Endkontrolle fallen zu lassen, obwohl es vorher "repariert" wurde in der Produktion. Also trug er dies an den Manager weiter und dieser entschied, dass die fehlerhaften Geräte trotzdem ausgeliefert werden sollten. Als Folge darauf wurden die Geräte zur Endkontrolle verändert und plötzlich gab es viel weniger defekte Geräte. Leider kamen die vermeindlich heilen Geräte trotzdem zurück...

Bei der Firma mit den 60% hat mein Vater gearbeitet (als Manager). Dort war es genau die gleiche Geschichte, wobei man dazu sagen muss, dass deren Endkontrollmethoden schon seltsam waren, also nicht genau, sondern relativ ungenau. Eine bessere Endkontrolle hätte mehr Zeit gekostet. Also sind die fehlerhaften Geräte raus und ca. 60% der Geräte kamen vom Kunden zurück. Die wurden dann "repariert" (so wie in der Firma wo ich gejobbt habe) und an den Kunden wieder zurückgeschickt. So kam es auch mal öfters vor, dass Geräte mehr als 3 mal zurückkamen...

Wenn du nicht dran glaubst, dann glaube halt nicht dran. Für mich war es eine Erfahrung, dass ein Gerät, welches durch die Endkontrolle gefallen ist nicht umbedingt defekt sein muss, wenn man es als funktionstüchtig definiert.
Autor: Thyrfing
März 25, 2007, 12:10:20
Ich kenne Firmen, wo deren Produkte zu 60% die Endkontrolle nicht bestehen-SNIP-
Zitat von: Locusta
Es ist eine Firma aus der Elektronikindustrie, mehr sage ich nicht.

Ich will ja wirklich nicht kleinlich sein, aber erst sind es Firmen, dann ist es nur eine. Was aber meinen Verdacht bezüglich der "Qualität" der Aussage bestätigen würde.
Es sind nämlich diese kleinen Fehler, die einem etwas ganz anderes vermitteln, als der wirkliche Sachverhalt aussagt.

Das was du genannt hast, erscheint in einem anderen Kontext eventuell sogar wieder verständlich. Ich nehme an, die hast als Praktikant während deines Studiums dort gearbeitet und bist so an diese Information gekommen?
Damals hat vielleicht nur ein gefrusteter Mitarbeiter eine Aussage in den Raum gestellt, deren wahre Information er auch nicht verstanden hat, bei dir ist dann wieder etwas ganz anderes angekommen.

So was nennt man Gerüchte. Auf Kindergeburtstagen hieß das Spiel "Stille Post".
Autor: Locusta
März 25, 2007, 01:05:11
außer der Auspufftopf ist mitten in der Stadt "durch" und man hört sich mit seinem kleinen Vehikel an wie eine Mittelstreckenrakete die einen Asthmaanfall hat  ;D
Das erinnert mich an den Fiat 500 mit dem wir heute mit 5 Leuten gefahren sind. Das Ding war der Hammer. Selbst das Radio war leiser.




Interessiert mich, was (welche) Firmen das sind.
Ich glaube, dass ich das besser nicht sagen sollte... Es ist eine Firma aus der Elektronikindustrie, mehr sage ich nicht. Die Entscheidung wurde vom Top-Management getroffen. Es hieß:"Wir müssen liefern, ansonsten können wir den Laden schließen". Die Firma hat 2-stellige Beträge mit sechs Nullen an Gewinn mal gemacht.
Autor: daveinitiv
März 24, 2007, 15:44:18
Die Frage ist eher: Welche "n.i.O."-Geräte werden als "i.O." deklariert? Ich kenne Firmen, wo deren Produkte zu 60% die Endkontrolle nicht bestehen aber die dann trotzdem ausgeliefert werden, nach dem Motto: "Vielleicht funktionierts ja doch". Oder es gibt einen Produktionsfehler, der dann erst viel später zum Tragen kommt.

Interessiert mich, was (welche) Firmen das sind.
Autor: Thyrfing
März 24, 2007, 11:31:32
Die Frage ist eher: Welche "n.i.O."-Geräte werden als "i.O." deklariert? Ich kenne Firmen, wo deren Produkte zu 60% die Endkontrolle nicht bestehen aber die dann trotzdem ausgeliefert werden, nach dem Motto: "Vielleicht funktionierts ja doch". Oder es gibt einen Produktionsfehler, der dann erst viel später zum Tragen kommt.

Das alles hat aber nichts mit der Produktionstoleranz der Teile zu tun. Wenn ein Hersteller seine Geräte ausliefert, obwohl er weiß, dass sie nicht in Ordnung sind, ist er selber schuld. Und dann bliebe da noch die Frage, ob dies der Hersteller, als bezogen auf des Gremium der Firmenleitung, diese Auslieferungen bewilligt, oder ab dies im mittleren Management entschieden wird, wo die Leute mitunter Umsatzziele erreichen müssen.
Vor versteckten Produktionsfehlern ist niemand gefeit, schau dir mal die Rückrufaktionen der Automobilhersteller an.

Der Rahmen, in dem manche Dinge produziert werden, ist sehr eng gesteckt. Die Toleranzen sind in der Massenfertigung schon aufgrund der Prozessoptimierung sehr eng gehalten. In aller Regel liegt es nicht an den Toleranzen der Bauteile, sondern an den Menschen, die diese überprüfen müssen.

Aber ich nehme an, das meintest du.
Autor: MacFlieger
März 24, 2007, 09:21:55
Och, ein kleiner Punto mit 55PS ohne Endtopf hat schon einen beeindruckenden Sound. Vor allem morgens in einem reinen Wohngebiet.  ;D

Ich weiß gar nicht, warum ich da einen Neuen habe dranmachen lassen...
Autor: Chucky
März 24, 2007, 09:17:37
Ist ähnlich wie beim Auspuff, da überlege ich mir auch keine Fahrstrategie, um den zu schonen...

Dieser Vergleich ist schlicht und einfach Weltklasse. Er trifft den Nagel haargenau auf den Kopf!
Ich bin mir sicher, dass sich noch niemand von uns beim Autofahren Gedanken über den Auspuff gemacht hat - außer der Auspufftopf ist mitten in der Stadt "durch" und man hört sich mit seinem kleinen Vehikel an wie eine Mittelstreckenrakete die einen Asthmaanfall hat  ;D
Autor: MacFlieger
März 24, 2007, 09:02:12
Interessant, wie ihr das alle so handhabt. Ich habe immer versucht, im Akkubetrieb bis zu vollständigen Entladung zu arbeiten. Dannach ging es wieder an's Netz.

Ist auch kein Problem. Der Akku wird ja nicht wirklich bis auf null leergezogen (Tiefentladung), sondern die Elektronik sagt Bescheid, wenn eine untere Grenze erreicht ist, die noch nicht Tiefentladung ist.

Im Endeffekt spielen so viele Einflüsse mit, das es recht sinnlos ist, eine Pflegestrategie zu entwickeln und durchzuführen. Das einzige was man bedenkenlos empfehlen und auch einhalten kann:
- Akku vor jeder unnötigen Erwärmung schützen
- Akku nicht unnötig in Anspruch nehmen

Ich werde das in Zukunft so wie Fränk halten: iss mir doch wurscht, was der Akku "will". Der soll sich mal besser nach mir richten  8)

Ja, so sehe ich das auch. Der Akku ist ja gerade dazu da, eine gewisse Funktion zu erfüllen und wird irgendwann früher oder später ausgetauscht werden müssen. Ist ähnlich wie beim Auspuff, da überlege ich mir auch keine Fahrstrategie, um den zu schonen...
Autor: Locusta
März 24, 2007, 08:12:18
Meistens gibt es nur ein "i.O" oder "n.i.O" und keine Grauzone.
Die Frage ist eher: Welche "n.i.O."-Geräte werden als "i.O." deklariert? Ich kenne Firmen, wo deren Produkte zu 60% die Endkontrolle nicht bestehen aber die dann trotzdem ausgeliefert werden, nach dem Motto: "Vielleicht funktionierts ja doch". Oder es gibt einen Produktionsfehler, der dann erst viel später zum Tragen kommt.
Autor: Thyrfing
März 24, 2007, 00:10:54
Kennst du welche?
Z.B. unterschiedliche Selbstentladung, die Elektronik des Akkus misst (manchmal) Mist, die Elektronikbauteile des Akkus selbst unterliegen Toleranzen usw. Es kann auch sein, dass dein Akku vom Hersteller schon schlecht behandelt wurde und deswegen schlechter ist als der von XYZ usw.
Da steckt jetzt nur eine Toleranz drinnen, alles andere sind keine herstellungspezifischen Toleranzen. Wichtiger wäre hier die Toleranz in der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials, welches den "Strom" speichern soll. Daraus (und unter anderem) ergibt sich die "Qualität" des Akkus. Das diese nicht einfach zu handhaben sind, hat wohl Sony eindrucksvoll bewiesen.
Ach ja, die Toleranzen in der Herstellung von Elektronikbauteilen, die chemischen Prozessen unterliegen, sind niemals "recht enorm", sie sind eher eng und eindeutig deklariert. Meistens gibt es nur ein "i.O" oder "n.i.O" und keine Grauzone.
Autor: FOX
März 23, 2007, 23:54:32
Interessant, wie ihr das alle so handhabt. Ich habe immer versucht, im Akkubetrieb bis zu vollständigen Entladung zu arbeiten. Dannach ging es wieder an's Netz.
Wenn ich eure Vorgehensweisen lese, mache ich mir wohl viel zu viel Gedanken darüber. Wenn das Ding zwei, drei Jahre hält und dann langsam zur Neige geht, muss man einfach die 120 Euro für einen neuen ausgeben.

Nach nun 50 Ladezyklen gibt es bei mir keine nennenswerten Schwankungen. Die Kapazität bewegt sich immer so zwischen 93 und 97%, was normal sein dürfte.

Ich werde das in Zukunft so wie Fränk halten: iss mir doch wurscht, was der Akku "will". Der soll sich mal besser nach mir richten  8)

Danke auf jeden Fall für eure Hinweise
Autor: Locusta
März 23, 2007, 23:53:58
Kennst du welche?
Z.B. unterschiedliche Selbstentladung, die Elektronik des Akkus misst (manchmal) Mist, die Elektronikbauteile des Akkus selbst unterliegen Toleranzen usw. Es kann auch sein, dass dein Akku vom Hersteller schon schlecht behandelt wurde und deswegen schlechter ist als der von XYZ usw.
Autor: Thyrfing
März 23, 2007, 22:11:04
Und natürlich gibt es Fertigungstoleranzen - die  teilweise recht enorm sind -
Kennst du welche?
Autor: Locusta
März 23, 2007, 21:58:36
Und natürlich gibt es Fertigungstoleranzen - die  teilweise recht enorm sind - und eigentlich ist es dann auch egal, weil wenn man weiß, was falsch war es eh schon zu spät für den Akku war... Jeder Akku ist verschieden.

Deswegen freue ich mich ja auf die Brenstoffzelle für die Books. Endlich nicht mehr mit den blöden Akkus rumärgern. Geht der Strom zur Neige, einfach umdrehen, Klappe auf, 3 Tropfen Alkohol rein und er läuft wieder für 15 Min. Mit SSDs ist es dann auch kein Problem mehr die Daten zu sichern. Stellt der Mac dann fest, dass er kurz vorm "sterben" ist, wird das Zeug aus dem RAM auf die SSD geschrieben und er kann dann ohne Probleme ausgehen, ohne Datenverlust.
Autor: elafonisi
März 23, 2007, 19:50:14
Ich habe ein Dell Notebook, Kaufdatum 10 / 99. Der Rechner wurde meistens am Netz betrieben. Er stand aber auch schon mal ein halbes Jahr einfach so in der Ecke. Wenn ich ihn schon mal unterwegs mit hatte, wurde der Akku auch meistens völlig entleert. Jetzt hält dieser Akku immer noch ca. 1,5  Stunden mit Open Office durch. *freu*