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Zusammenfassung

Autor: Patrick
September 30, 2006, 14:15:29
Zitat
Wa hältst du von Papier von Hahnemühle ?

Patrick meinte wohl nicht, dass bestimmte Papiersorten besser oder schlechter wären. Aber Du musst genau das Papier verwenden, für das das Profil erstellt wurde.
Zum einen das, zum anderen kann man es im Prinzip nur ausprobieren, da gerade bei hochwertigen Papieren und Tinten die Ergebnisse nach der Basislinearisation teilweise erheblich voneinander abweichen, was zum einen natürlich im Papierweiß begründet liegt, aber auch, wie das Papier die Tinte aufnimmt und "speichert". Sehr diffizile Sache, da man unter Umständen mit "billigem" Papier bessere Ergebnisse erzielen kann oder aber auch das teuerste nehmen muß.
Autor: mbs
September 30, 2006, 12:21:45
Zitat
Macht man das auch bei digitalen Ausdrucken.

Jein. Die Optimierungen, die man noch von Hand in den analogen Entwicklungsprozess stecken konnte, kann man in der Digitaltechnik am Bildschirm machen.

Die Frage ist nur, ob das Ergebnis auf dem Papier auch nachher genauso aussehen wird, wie die Wiedergabe am Bildschirm. Und das ist das, was hier bereits unter dem Stichwort "kalibriertes Profil" angesprochen wurde.

Man muss mindestens einmal sowohl die Farb- und Graufstufenwiedergabe des Bildschirms als auch die Wiedergabe des Druckers (auf einem bestimmten Papiertyp!) sozusagen "eichen". Nur dann weiß der Computer, welche Farb-/Grauwerte er an Drucker und Bildschirm "senden" muss, um ein bestimmtes, vorhersagbares Ergebnis zu erreichen. Die Messwerte, die die Wiedergabecharakteristik der Geräte widerspiegeln, werden "Profil" genannt.

Im primitivsten Fall nimmt man dazu Profildateien, die der jeweilige Hersteller der Geräte mitliefert. Die werden nach /Library/ColorSync/Profiles kopiert und mit dem ColorSync-Dienstprogramm aktiviert.

Für professionellere Lösungen reicht das nicht aus. Hier erstellt man die Profile für die konkreten Wiedergabegeräte selber, indem man Messreihen durchführt, wozu man zusätzliche Software und Messgeräte wie Kolorimeter und/oder Densitometer braucht. Je nach Aufwand sind die Kosten da nach oben offen...  ;)

Ist diese Arbeit gemacht, braucht man danach theoretisch keine Probedrucke mehr. Jedenfalls so lange, wie Papier und Geräte nicht altern.

Zitat
Wa hältst du von Papier von Hahnemühle ?

Patrick meinte wohl nicht, dass bestimmte Papiersorten besser oder schlechter wären. Aber Du musst genau das Papier verwenden, für das das Profil erstellt wurde.
Autor: Jochen
September 30, 2006, 11:20:17
(bei den Proofs nehmen wir fast ausschliesslich Best oder Rauch)

Mal eine andere Frage.

Beim analogen Workflow erstellt man beim Printen erst Probeabzüge von wichtigen Bereichen.
Spart Papier, da Baryt ja auch was kostet.

Macht man das auch bei digitalen Ausdrucken. Würde ja Tinten- und Papierverbrauch auch reduzieren.
Falls JA wie macht man das konkret ?
Denn bis das richtige Bild gedruckt ist, wird man ja einiges testen müssen.
Oder man die Optimierung alle am Copmputer ?

Jochen
Autor: Jochen
September 28, 2006, 05:40:08
... Aber Du brauchst jemanden, der Dir ein vernünftiges ICC-Profil kalibriert, sinnvollerweise sogar mehrere für Farbe/Grau und die jeweiligen Papiere, die verwendet werden.

Danke für Dein Angebot ;-)

Drucker, wenn überhaupt, kommt erst nächstes Jahr in Frage.
Vorerst kann ich da noch Ausdrucke bei externen Dienstleister machen lassen.

Wa hältst du von Papier von Hahnemühle ?

Jochen

Jochen
Autor: Patrick
September 27, 2006, 22:21:35
Der 2400 würde mir für meine Zwecke vorerst genügen.
Von dem 4800 habe ich einige Testausdrucke. Die sind nicht schlecht
Beide verwenden die gleiche Tinte und natürlich muß man extremst auf das richtige Papier achten (bei den Proofs nehmen wir fast ausschliesslich Best oder Rauch). Und wie gesagt, die Ausdrucke werden richtig gut, wenn Profil und RIP passen. Nebenbei ist das Druckwerk des 2400er moderner als das des 4800er und wenn Du keine Ausdrucke >A3+ brauchst, dann ist der R2400 mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Aber Du brauchst jemanden, der Dir ein vernünftiges ICC-Profil kalibriert, sinnvollerweise sogar mehrere für Farbe/Grau und die jeweiligen Papiere, die verwendet werden.
Autor: Jochen
September 27, 2006, 22:07:01
Ich kenne den großen Bruder des 2400, den 4800er relativ gut. Das Gerät eignet sich durchaus zum Proofen, auch in schwarzweiß bzw. in Graustufen, allerdings benötigt man a) ein wirklich gut kalibriertes Profil und auch ein gutes RIP, im Fall vom 4800er EFI Colorproof XL, für den 2400er (und Deine Anwendung) würde die EFI Photo Edition reichen.

Ohne Profil und RIP bekommt man mit Graustufen Probleme, da die Drucker auf Farbe ausgerichtet sind und auch Graustufen teilweise relativ viel Farbe beigemischt bekommen, um die Hauttöne besser zu treffen. Es gibt zwar noch von Epson ein Tool, um die Graustufeneinstellung zu ändern, aber das ist nur die halbe Miete.

Der 2400 würde mir für meine Zwecke vorerst genügen.
Von dem 4800 habe ich einige Testausdrucke. Die sind nicht schlecht

Jochen
Autor: Patrick
September 27, 2006, 22:02:04
Ich kenne den großen Bruder des 2400, den 4800er relativ gut. Das Gerät eignet sich durchaus zum Proofen, auch in schwarzweiß bzw. in Graustufen, allerdings benötigt man a) ein wirklich gut kalibriertes Profil und auch ein gutes RIP, im Fall vom 4800er EFI Colorproof XL, für den 2400er (und Deine Anwendung) würde die EFI Photo Edition reichen.

Ohne Profil und RIP bekommt man mit Graustufen Probleme, da die Drucker auf Farbe ausgerichtet sind und auch Graustufen teilweise relativ viel Farbe beigemischt bekommen, um die Hauttöne besser zu treffen. Es gibt zwar noch von Epson ein Tool, um die Graustufeneinstellung zu ändern, aber das ist nur die halbe Miete.
Autor: Jochen
September 27, 2006, 22:00:50
Mal im Ernst. Können die heutigen Tintenstrahldrucker überhaupt ansatzweise die Qualität eine guten SW-Abzuges erreichen? Ich glaube nicht, oder?

Nein, das können sie nicht. Das geben selbst die Druckerhersteller zu.
Ich hatte anlässlich der letzten Photokina und auch bei 2 Mac Messen mit verschiedenen Herstellern z.T. ?ntwicklern von Druckern sprechen können.
Ich hatte hochwertige Barytprints dabei sowie die zugehörigen digitalisierten Negative.
Hersteller haben mir dann Ausdrucke gemacht. Die wären dann auch noch besser geworde, wenn da mehr Zeit zur Verfügung gestanden hätte.
Geht auf einer Messe natürlich nicht. Ausdrucke waren schon sehr gut, aber für mein Gefühl kommen sie nicht an Baryt heran.

Die Auflösung ist erheblich schlechter (die Druckerangaben gelten nur für den Druck mit der reinen schwarzen oder grauen Farbe, nicht mit abweichenden Grautönen!).
Auf Fotopapier kann jeder Grauton dargestellt werden. Tintenstrahler müssen die Grautöne durch rastern mit einem dunkleren Grau/Schwarz annähern, das Grau entsteht erst im Auge.

Da werde ich mich jetzt mal einarbeiten.

Jochen
Autor: MacFlieger
September 27, 2006, 18:46:17
Mal im Ernst. Können die heutigen Tintenstrahldrucker überhaupt ansatzweise die Qualität eine guten SW-Abzuges erreichen? Ich glaube nicht, oder?
Die Auflösung ist erheblich schlechter (die Druckerangaben gelten nur für den Druck mit der reinen schwarzen oder grauen Farbe, nicht mit abweichenden Grautönen!).
Auf Fotopapier kann jeder Grauton dargestellt werden. Tintenstrahler müssen die Grautöne durch rastern mit einem dunkleren Grau/Schwarz annähern, das Grau entsteht erst im Auge.
Autor: Florian
September 27, 2006, 17:59:51
Würde mich da auch nicht unter Druck setzen lassen. Langsam annähern und wenn analog doch besser/lieber ist, mach' eine Tugend draus und lehne das Zeug lauthals ab. Schon ein Schritt näher am schrullig-genialen Künstlerimage. :)
Finde es durchaus nicht zwingend, daß nun alles digital behandelt werden soll.

Zu dem Drucker kann hier wohl noch niemand was sagen. Aber selbst wenn würde ich ihn mir demonstrieren lassen.
Ach so, und es ist natürlich auch eine Frage, was der Ausdruck am Ende kostet. Wie gesagt wird bei den Tinten ordentlich abkassiert.
Autor: Jochen
September 27, 2006, 15:56:52
Barytpapier

 :o  sehr lecker!  Warum umsteigen?? Es gibt nix besseres!

Umsteigen werde ich bestimmt nicht, nur mal den Horizont erweitern, um da auch etwas sattelfester zu werden.

Momentan möchte ich bei Poträt/Akt usw. vorlaufend digital arbeiten, damit ich rel. schnell halbwegs gute SW prints bekomme.
Die Models möchten ja auch rel. schnell Ergebnisse sehen.
Wenn die Ergebnisse dann auch schon gut retuschiert und geprintet sind, tut man sich leichter bei der weiteren Zusammenarbeit.

Auf der Basis werde ich dann die guten Ergebnisse mit analoger Technik wiederholen.

Dann aber nur einige wenige Aufnahmen.

Das so meine Idee ;-)

Jochen
Autor: radneuerfinder
September 27, 2006, 15:21:12
Barytpapier

 :o  sehr lecker!  Warum umsteigen?? Es gibt nix besseres!
Autor: Jochen
September 27, 2006, 14:08:50
Klar

Argumente sind nachvollziehbar.

Komme fotografisch aus der analogen Schwarz Weiss Ecke.

Habe jetzt im Urlaub mal etwas mehr in PS reingerochen und auch schon ein paar gute Tipps hinsichtlich digitalem Workflow bekommen, so dass ich mich jetzt langsame traue da mal intensiver einzusteigen.

Probeausdrucke von meinen analog zu digital gescannten Negativen habe ich auf diversen Messen erhalten.

Sind gut, kommen aber nicht an die Qualität von Barytpapier heran.

Was habe ich ?
Gute Kameras
Gute Rechner
Gute Software
Viel Erfahrung

Was fehlt ?
SW Drucker
Erfahrung digital

Also werde ich da mal investieren

Jochen
Autor: Florian
September 27, 2006, 13:22:41
Mit vier Farben kann man eben nicht das gesamte Farbspektrum abbilden, daß das menschliche Auge wahrnehmen kann. Effekte wie matt oder glänzend natürlich erst recht nicht. Da kann auch die beste Software nichts ausrichten. Bei Grau kann ein normaler Drucker mit vier Farben auch nur Schwarz unterschiedlich stark auftragen. Da spielt dann auch das Papier eine entscheidende Rolle. Mit echtem Grau kann man schönere und vom Papier unabhängigere Übergänge drucken.
So gehen immer mehr Druckerhersteller dazu über, mehr Farbpatronen einzubauen. Natürlich auch um neue Verkaufsargumente zu haben und noch mehr an Tinten zu verdienen.

Oft ist der an sich vorhandene Unterschied aber gar nicht so augenfällig. Sollte  man sich "in echt" anschauen, die Herstellerversprechungen kann man vergessen. Außerdem unbedingt auf die Kosten der Spezialtinten achten, denn die gibt es von Alternativherstellern oft gar nicht oder erst nach langer Zeit.
Autor: Jochen
September 27, 2006, 13:13:09
...Nö, die meisten haben 4: Cyan, Magenta, Gelb, schwarz....

Stimmt, hat meiner ja auch. Typischen "Nach Dem Essen Syndrom"

Blut im Magen statt im Kopf ;-)

Jochen