Autor: radneuerfinder
Gestern um 14:31:57
Macflieger: Ja, man kann hoffen, dass die Recycling- und Auffrischungsbranche sich verbreitet, nur leider klappt es mit dem E-Auto-Umsatz derzeit nicht so recht. Daher investiert auch keiner in diese Branchen.
Ohne die Prämie sind die Vehikel einfach höher im Anschaffungspreis als Verbrenner.
Dann noch ein paar Gruselgeschichten, wie Du sie erwähnt hast und schon sind viele Leute abgeschreckt.
Derzeit scheint auch der Gebrauchtmarkt in Schwung zu kommen, habe neulich noch mal nachgesehen. Kein Vergleich zum Verbrenner, klar.
Die dazugehörenden Apps funktionieren bei keinem Fahrzeug, das ist schade und vermiest manchmal die Vorteile bei den Standheizungen, die einfach sehr oft nicht zu starten sind.
Das Problem wird immer bestehen. Glaube nicht, dass die Autohersteller diese Vorteile weitergeben.
Muss man auf die freien Werkstätten hoffen, die werden aber heute schon behindert, wo es nur geht.
Hä? Der ist in Austria doch billiger.
Wegen der erheblich geringeren Wartungskosten suchen sich die Werkstätten nun neue Einnahmequellen. Was da wieviel kostet ist von Werkstatt zu Werkstatt sehr(!) unterschiedlich. Ist beim Verbrenner aber auch schon immer so gewesen. Bremsbelagwechsel bei unserem Diesel sollte bei der einen 300€, bei der anderen 600€ kosten, beides die gleichen Bosch-Beläge. Ein Ersatzteil, was bei Ford direkt für den Endkunden 110€ kostet, wurde von einer Werkstatt mit 260€ (ohne Einbau) berechnet. Die eine Werkstatt liest den Fehlerspeicher per ODB kostenlos aus, die anderen berechnen dafür was...
Der Habeck ist eh alles Schuld. Heute nacht war es hier im Dorf wieder dunkel und der Mond war zu sehen. War bestimmt auch wieder der Habeck. Er wird sogar beschuldigt, heimlich die Stromversorgung sicherzustellen, damit man den "Blackout" nicht bemerkt. Den eigentlich haben wir ja Stromausfall...
Den Preis für einen Akku halte ich für völlig überzogen.
Zudem muss in den meisten Fällen gar nicht der komplette Akku getauscht werden (auch heute werden schon einzelne Module/Zellen gewechselt), der alte Akku kann noch verkauft werden (aktuell werden einem solche Akkus aus den Händen gerissen) und man muss auch nicht unbedingt komplett neue Zellen/Module einbauen. Da fast alle Akkus noch in der Garantie sind, gibt es auch noch keinen echten Marktpreis und Werkstätten, die Akkus reparieren/refurbishen/austauschen/recyclen sind mangels Kunden sehr sehr selten. Das wird sich dann in den nächsten Jahren erst entwickeln. Ähnlich wie bei Akkus für E-Bikes. Man kann den teuren Original-Bosch-Akku zum Listenpreis kaufen, man kann aber auch seinen Akku günstig überholen lassen oder vom Drittanbieter oder refurbished kaufen.
Dazu musste alles so geplant werden, dass nur in Deutschland getankt wird und man in Österreich mit dem mitgenommenen Diesel auskommt.
Die dazugehörenden Apps funktionieren bei keinem Fahrzeug, das ist schade und vermiest manchmal die Vorteile bei den Standheizungen, die einfach sehr oft nicht zu starten sind.
Mein Berlingo hatte eine max. angezeigte Reichweite von 278km, nach drei Wintern sind`s noch 238km, was aber im Alltag keine Rolle spielt.
Die Preise für Wartungen sind unverschämt hoch, für das Fetten der Türscharniere werden da schon mal 170,-€ fällig und ein evtl. Update wird gerne extra berechnet.
Das Ansehen und die vorherrschenden Meinungen zu E-Autos sind in meinem Umfels katastrophal... grün, Habeck, laute Windräder... unfahrbar...
Bei der CATL-Geschichte stören mich die Abogebühren.
80 € im Monat für den großen Akku - in zehn Jahren sind das auch schon 9600 €. Davon ausgegangen, dass der Preis konstant bleibt.
In zehn Jahren dürfte man aber für ca. 10 000 € auch einen guten, wenn nicht besseren, Ersatzakku bekommen - falls er überhaupt gebraucht werden sollte.
Tankstellen waren da kein unbekanntes Gelände und da mein Vater ein Autofreak war und ist (leider hält er auch gar nichts von Elektro), habe ich als Kind schon die Zapfsäulen bedienen können. So ändern sich die Zeiten.
Sicher, wer 80 km in die Arbeit fährt und kaum die Möglichkeit zum Laden hat etc.pp. Es gibt noch keine Lösung für alle, aber für 90-95% der Leute sind E-Autos die bessere Wahl.
Wieviel Jahre Garantie bekommt man auf einen Verbrennungsmotor/Getriebe? Warum geben die nicht auch 7-8 Jahre darauf?Bei den Koreanern gibt's das.
das ist aktuell(!) völlig inakzeptabel und nicht nutzbar.
Genau um das "Aktuelle" ging es mir 2020:Wenn man Elektroauto und Reichweite jetzt haben möchte, wieso greift man dann nicht auf Technologie zurück, die jetzt verfügbar ist? Mechanische Wechselakkus ...
Die gefühlten, oder wie ich meine, die, zusammen mit dem Preis, realen Nachteile führen zu dieser Technologiewechselgeschwindigkeit:
Oder auch nicht.Nur, einmal ernsthaft draufschauen und durchrechnen, das war/ist mein dringender Vorschlag, bevor es zu spät ist.
Dem muss ich mich leider anschließen
https://www.autobild.de/artikel/bundestagswahl-2025-was-die-parteien-fuer-autofahrer-planen-27754905.html
Für regelmäßige Langsamlader am Arbeitsplatz oder zu Hause stimmt das wohl sehr gut. Bei häufigem Schnellladen, muss da wohl bislang noch ein Fragezeichen gemacht werden:
die Alterung ist auch so ein Schreckgespenst für Neueinsteiger. Alle Erfahrungen zeigen, dass das praktisch fast keine Bedeutung hat.