Autor: MacFlieger
Oktober 29, 2014, 07:33:40
Auch nicht schlecht. Verizon kassiert von seinen Kunden und von Werbepartnern. Und man kann es noch nicht einmal deaktivieren lassen.
Die "Kapitalertragsteuer", kurz KESt, gibt es in Österreich schon lange und beträgt derzeit 25% (vom erwirtschafteten Zinsertrag). Allerdings nur auf Zinserträge, derzeit aber noch nicht auf realisierte Kursgewinne.
Die KESt hat derzeit den "Vorteil", dass es sich um eine Endbesteuerung handelt. So heisst es offiziell. Wenn man zwischen den Zeilen liest, bemerkt man, dass man trotz der Endbesteuerung eine eventuell anfallende "Schenkungssteuer" zu entrichten hätte. Als endbesteuerte versteht man in Österreich bizarrerweise das wegfallen der Einkommensteuer (ESt) und Erbschaftssteuer.
Dass viele Deutsche ihr schwerverdientes Geld in Österreich parken ist Tatsache. In Oberösterreich und Salzburg - vor allem in den Grenznahen Gebieten gibt es schon lange die "ersten" Spezialisten, die sich mit den Millionen, oder dem schwer erspartem, der Deutschen beschäftigen. Das ist eine unglaubliche Nische - die den Banken wirklich Satte Gewinnmöglichkeiten geben.
Andererseits ist aber auch Tatsache, dass man als EU-Mitglied nicht mehr der Herr im Haus ist - aber das ist ja nichts neues. Und genau darum beneide ich beispielsweise die Schweizer - die schaffen es immer wieder, besser und klüger zu sein als alle anderen (auf diesem Sektor zumindest). Gruß an warlord, den glücklichen
So misstraut der Bürger dem Staat und der Staat seinen Bürgern.
(Und ja, ich weiß, daß die Kontenabfrage nicht auf Anhieb einen Blick auf den Kontostand erlaubt, aber 1-2-3, führt eins zum anderen.)
Und genau darum beneide ich beispielsweise die Schweizer - die schaffen es immer wieder, besser und klüger zu sein als alle anderen (auf diesem Sektor zumindest). Gruß an warlord, den glücklichen
Die Zahlen sind enorm und glaubt man den Bankern, sind darunter auch viele Privatsparer in der 10.000-Euro-Klasse.
Ich sehe das ähnlich wie Flo, dummerweise, wen immer ich mit meiner Meinung konfrontiere, meint ich hätte einen an der Mütze.