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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Oktober 29, 2014, 07:33:40
Auch nicht schlecht. Verizon kassiert von seinen Kunden und von Werbepartnern. Und man kann es noch nicht einmal deaktivieren lassen.
Autor: Thyrfing
Februar 12, 2006, 15:27:07
Zeigt doch ganz deutlich, welchen Stellenwert das Individium im direkten Vergleich mit der Wirtschaft besitzt. Den Leuten werden bessere Bedindungen für weiß der Geier was vorgegaukelt, während man aber auf der anderen Seite sein Leben analysiert und Wege findet, das vermeintlich eingesparte Wirtschaftspotential (in den meisten Fällen schnöder Mammon) in das Unternehmen rückzuführen.
Es ist ein Teufelskreis, für jene, die die Absichten dahinter nicht sehen, oder verstehen können.
Bei RFID fällt mir noch die METRO ein, die ohne ihre Kunden zu informieren, Chips in Kudnenkarten bastelte und so das Kaufverhalten besser studieren konnte. Warum? Weil man dann an einer elektronischen Preisanzeige dem, der immer hochpreisige Produkte bevorzugt hat, das eigentlich billigere Produkt zu einem höheren Preis anbieten könnte. Und andersherum genauso. Gewinnoptimierung mit allen Mitteln.

Es gibt viele Szenarien, die belegen, wo unsere Reise hingehen (könnte) wird.

Aufgabe der eigenen Meinungs- und Entscheidungsfreiheit zum Wohle der Bequemlichkeit und Einfachheit. 1984, ick hör' dir trapsen...
Autor: radneuerfinder
Februar 12, 2006, 15:12:48
You know you're lost - jetzt auch bei Heise.
Autor: Florian
Februar 12, 2006, 12:15:37
Die "Kapitalertragsteuer", kurz KESt, gibt es in Österreich schon lange und beträgt derzeit 25% (vom erwirtschafteten Zinsertrag). Allerdings nur auf Zinserträge, derzeit aber noch nicht auf realisierte Kursgewinne.

Wie bei uns - noch. Nach einem Jahr Haltungsfrist - unter dieser Frist fällt "Spekulationssteuer" an, auch so ein Schwachsinn, der ganz sicher nicht die Spekulanten trifft - sind realisierte Aktiengewinne steuerfrei. Im Koalitionsvertrag wird aber schon ganz klar "angedacht", daß zu ändern. Aus dem Finanzministerium hörte man schon von einer Pauschalabgabe in Höhe von 20%.
Nach aller Erfahrung werden "angedachte" Steuern irgendwann immer auch eingeführt, vielleicht etwas abgeschwächt, heißt dann 15%.
Da macht es doch Freude, wenn man seine Altersvorsorge maßgeblich auch auf Aktien(fonds) gegründet hat, wie ja immer auch gefordert ("wir brauchen in Deutschland eine Aktienkultur...").
15% oder 20% der Gewinne klingt vielleicht nicht viel, aber wenn man damit gerechnet hat... außerdem braucht man sich dann nicht wundern, wenn die Leute ihre Depots ins Ausland schaffen und mit diversen Konstrukten dem deutschen Fiskus aus dem Weg gehen.


Zitat
Die KESt hat derzeit den "Vorteil", dass es sich um eine Endbesteuerung handelt. So heisst es offiziell. Wenn man zwischen den Zeilen liest, bemerkt man, dass man trotz der Endbesteuerung eine eventuell anfallende "Schenkungssteuer" zu entrichten hätte. Als endbesteuerte versteht man in Österreich bizarrerweise das wegfallen der Einkommensteuer (ESt) und Erbschaftssteuer.

Lustige Bezeichnung. Wenn ich das Geld also unterm Bett verstecke und nichts damit mache, fallen keine Steuern an. Super. ;)

Zitat
Dass viele Deutsche ihr schwerverdientes Geld in Österreich parken ist Tatsache. In Oberösterreich und Salzburg - vor allem in den Grenznahen Gebieten gibt es schon lange die "ersten" Spezialisten, die sich mit den Millionen, oder dem schwer erspartem, der Deutschen beschäftigen. Das ist eine unglaubliche Nische - die den Banken wirklich Satte Gewinnmöglichkeiten geben.

Ja, wer kennt nicht diesen Grenzverkehr... nur jetzt machen das - aus Angst - auch ganz "normale Leute".
Hängt auch mit der Reform bei den Sozialsystemen zusammen. Schließlich bekommt man nur Arbeitslosengeld II wenn das eigene Vermögen bis auf ein paar Tausend Euro aufgebraucht ist. Was natürlich irgendwo sinnvoll ist, nur sind die Grenzen viel zu niedrig.

Zitat
Andererseits ist aber auch Tatsache, dass man als EU-Mitglied nicht mehr der Herr im Haus ist - aber das ist ja nichts neues. Und genau darum beneide ich beispielsweise die Schweizer - die schaffen es immer wieder, besser und klüger zu sein als alle anderen (auf diesem Sektor zumindest). Gruß an warlord, den glücklichen  ;)

Das meine ich - noch ist Österreich halbwegs sicher, gilt auch für Luxemburg. Aber der Druck auf diese Länder ist verständlicherweise, aus Finanzministersicht, enorm. Und am Ende werden auch die Österreicher nicht auf die Strasse gehen, wenn die Abkommen nur gegen ausländische Anleger eingesetzt werden.
Brauche wohl wirklich einen Zweitwohnsitz für alle Fälle. Aber die Cayman Islands sind mir klimatisch sympathischer. ;)
Autor: MacFlieger
Februar 12, 2006, 11:00:57
So misstraut der Bürger dem Staat und der Staat seinen Bürgern.
(Und ja, ich weiß, daß die Kontenabfrage nicht auf Anhieb einen Blick auf den Kontostand erlaubt, aber 1-2-3, führt eins zum anderen.)

Das kommt schon noch, keine Sorge.
Wie Du ja auch weiter oben schriebst, kommen die Begehrlichkeiten von nicht-staatlichen Gruppen auf gesammelte Daten oder Datenschnittstellen ganz sicher. Und wer hat denn schon was zu verbergen?  :-X
Zitat des GVU-Chefs: "Wir sind das kleine BKA für Urheberrechtsverletzungen." Die verstehen sich jetzt schon als staatliche Behörde mit entsprechenden Rechten...
Autor: warlord
Februar 12, 2006, 09:54:02
Und genau darum beneide ich beispielsweise die Schweizer - die schaffen es immer wieder, besser und klüger zu sein als alle anderen (auf diesem Sektor zumindest). Gruß an warlord, den glücklichen  ;)

Wir haben uns dadurch aber halt auch ein nicht so positives Image als "Schmarotzer und Rosinenpicker" geschaffen. Das dürfte mitunter auch wieder gewisse negative Auwirkungen haben. (Nicht dass ich persönlich den bisher von der Schweiz eingeschlagenen Weg schlecht finde. Ich bin froh, sind wir nicht in der EU. Aber es hat halt alles auch seine Kehrseite.)
Autor: Chucky
Februar 12, 2006, 07:01:57
Die "Kapitalertragsteuer", kurz KESt, gibt es in Österreich schon lange und beträgt derzeit 25% (vom erwirtschafteten Zinsertrag). Allerdings nur auf Zinserträge, derzeit aber noch nicht auf realisierte Kursgewinne. Die sind derzeit noch "Steuerfrei". Dies kommt allerdings nur bei der Anlage des Geldes in Aktien oder Aktienfonds in Frage.
Die KESt hat derzeit den "Vorteil", dass es sich um eine Endbesteuerung handelt. So heisst es offiziell. Wenn man zwischen den Zeilen liest, bemerkt man, dass man trotz der Endbesteuerung eine eventuell anfallende "Schenkungssteuer" zu entrichten hätte. Als endbesteuerte versteht man in Österreich bizarrerweise das wegfallen der Einkommensteuer (ESt) und Erbschaftssteuer.
Dass viele Deutsche ihr schwerverdientes Geld in Österreich parken ist Tatsache. In Oberösterreich und Salzburg - vor allem in den Grenznahen Gebieten gibt es schon lange die "ersten" Spezialisten, die sich mit den Millionen, oder dem schwer erspartem, der Deutschen beschäftigen. Das ist eine unglaubliche Nische - die den Banken wirklich Satte Gewinnmöglichkeiten geben.

Zu den Abkommen mit "Felix Austia": Österreich hat - im Vergleich zu anderen EU Mitgliedern nach wie vor ein sehr gutes und sicheres BWG (Bankwesengesetz), das unter anderem das Bankgeheimnis regelt. Anhand "diverser Abkommen" wird hier es hier schwer sein etwas zu erreichen - ich möchte hier nur die Abschaffung der anonymen Spareinlagen erwähnen - da gab es in Österreich ja fast eine Aufruhr!
Andererseits ist aber auch Tatsache, dass man als EU-Mitglied nicht mehr der Herr im Haus ist - aber das ist ja nichts neues. Und genau darum beneide ich beispielsweise die Schweizer - die schaffen es immer wieder, besser und klüger zu sein als alle anderen (auf diesem Sektor zumindest). Gruß an warlord, den glücklichen  ;)
Autor: Florian
Februar 11, 2006, 23:32:06
Ja, ich spreche von Deutschland, und das deutsche Geld fließt gern nach Felix Austria. Allerdings ist es dort ob diverser Abkommen auch nicht so sicher, wie man vielleicht denkt.

Ich will auch nicht, daß alle Millionäre ihr Geld ins Ausland schaffen, aber um die allein geht es ja nicht mehr und v.a. liegt dieses Fluchtverhalten nicht an Bösartigkeit sondern an den absurden und sich ständig verändernden Steuergesetzen hier. Wer will schon, daß Finanz- und Sozialamt alles wissen, wenn man selbst nicht weiß, welche Steuern in zwei Jahren wieder eingeführt werden? Ich sage nur Kapitalertragssteuer! Aktiengewinne nach der Spekulationsfrist steuerfrei... haben sie ihre Altersvorsorge darauf aufgebaut? Schon in den Koalitionsvertrag geschaut?
Das sind so herbe Überraschungen (die eben eigentlich nicht mehr überraschen), da sage ich auch: Kann ich nachvollziehen, wenn einer sagt: Lieber alle Möglichkeiten offen lassen.
So misstraut der Bürger dem Staat und der Staat seinen Bürgern.
(Und ja, ich weiß, daß die Kontenabfrage nicht auf Anhieb einen Blick auf den Kontostand erlaubt, aber 1-2-3, führt eins zum anderen.)

Autor: Chucky
Februar 11, 2006, 19:53:00
Die Zahlen sind enorm und glaubt man den Bankern, sind darunter auch viele Privatsparer in der 10.000-Euro-Klasse.

Nun, nachdem ich ein solcher bin, würde mich hier detaillierteres interessieren. Gilt das nur für Deutschland? Bei uns ist dann doch eher die umgekehrte Variante der Fall. Würde ich locker aus dem Hüftchen behaupten  ;)
Autor: Florian
Februar 11, 2006, 19:41:30
Vielleicht sollten wir uns umbenennen: Para'n'Oid. ;D

Bzgl. normale Leute: Manche sehen das schon auch sehr bedrohlich, v.a. die neuen Regeln zur Kontenabfrage haben selbst völlig Unbescholtene dazu veranlasst finanziell auszuwandern. Die Zahlen sind enorm und glaubt man den Bankern, sind darunter auch viele Privatsparer in der 10.000-Euro-Klasse.
Bei Internet und Telekommunikation sowie diversen anderen Technologien sind die Leute nur einfach ziemlich uninformiert und wissen gar nicht, wie sie sich wehren können.
Und bei diesen "Kundenkarten" wird die Skepsis wohl auch immer größer. Zumindest ist das Thema immer öfters in den Medien zu finden.

Letztendlich gibt es aber starke Interessen, in Politik und noch mehr in der Wirtschaft, die aufzuhalten sehr schwierig ist.
Autor: MacFlieger
Februar 11, 2006, 19:03:56
Ich sehe das ähnlich wie Flo, dummerweise, wen immer ich mit meiner Meinung konfrontiere, meint ich hätte einen an der Mütze.

Ich sehe das ja auch so. Haben wir ja auch schon öfters durchdiskutiert.
Ist Mac'n'Roll evtl ein Sammelbecken für Leute, die einen an der Mütze haben?  ;D
Autor: Thyrfing
Februar 11, 2006, 18:45:08
Ich sehe das ähnlich wie Flo, dummerweise, wen immer ich mit meiner Meinung konfrontiere, meint ich hätte einen an der Mütze.
Nicht dass ihr denkt, ich sei normal,..., aber es ist erschreckend wie viele meiner direkten Mitmenschen sich im Netz tummeln, ohne wirklich eine Ahnung zu haben, was sie da machen.
Richtig schlimm wird es meiner Meinung nach, wenn diese Menschen die Meinung der "Informationssammler" vertreten, weil die ja alles so einfach im Leben machen.

Und ja, ich warte mal ab, was alles nach der WM noch an "Schutzmaßnahmen" weiter geführt wird...
Autor: MacFlieger
Februar 11, 2006, 13:32:06
Ach so, ich dachte, ich hätte was verpaßt.  :)
Autor: Florian
Februar 11, 2006, 13:30:27
Ein fiktiver Thomas in einem erfundenen Beispiel zur Erläuterung meiner These.