Einen recht ungewöhnlicher Artikel der
Süddeutschen, der die Strategie Apples analysiert all ihre Produkte zu unverzichtbaren Geräten der Gesellschaft zu machen, möchte ich nicht unkommentiert lassen. Sehr kritisch und meines Erachtens lesenswert wird im Prinzip Apples komplette Firmenphilosophie angeprangert und Sinn und Zweck der Produkte in Frage gestellt. Gut, die ganze Sache von dieser Seite zu beleuchten ist natürlich in Ordnung, aber einige Übertreibungen dürfen wieder mal nicht fehlen:
Zitat:
Ein adventlich-nervöser Glanz kehrt in die Augen der Apple-Jünger zurück, den man noch aus der Kindheit kennt: An den Weihnachtsmann glauben sie zwar nicht mehr, dafür haben sie jetzt Steve Jobs!Die Süddeutsche "haut" mal ordentlich drauf und gibt zwar ihre Meinung zu Firmenstrategien ab - bleibt aber einer Antwort auf das "Warum" für mich schuldig. Plötzlich befinden wir uns nicht mehr in der "Geiz-ist-Geil-Gesellschaft", sondern steuern geradewegs in die "Must-have-Generation" ab...
Wie allerdings das Postscriptum "Applefans bitte lächeln" zu verstehen ist, erschließt sich mir auf Anhieb auch nicht so ganz.
Am besten ihr bildet euch da selbst eine Meinung, da ich zu einer klaren Aussage noch nicht im Stande bin
- da muss ich erst noch einmal nachdenken...